Solange man nicht täglich
Schlachtplatte, Lüngerl, Schweinsbraten und dergleichen in sich hineinstopft,
sondern ab und zu bei gesundem Appetit mal auf solche Speisen zurückgreift,
gehört dies doch auch zur Lebensqualität.
Verbittert und abgehärmt aussehende fanatische Gesundheitsapostel mögen
ihre Freude an der veganen (oder was auch immer) Ernährung haben (so manches
Mal sehen sie allerdings nicht so glücklich aus - ebensowenig glücklich sehen
natürlich auch stark Übergewichtige aus).
Wenn man sich die Berichte (länderübergreifend) über Pestizidrückstände im Gemüse, im Obst, im Getreide usw.
ansieht; Umweltgifte in Fisch- und Fleischprodukten - dann sollte man es nach meinem
Dafürhalten echt nicht mit der Angst übertreiben, sich "allzu ungesund" zu ernähren.
Hier auf den Bauernmärkten denk ich mich so manches Mal, o je, wo kommen das Gemüse, der Salat usw.
her, wie wurden die "behandelt" - keiner weiß es wirklich. Die Einheimischen hier warnen vor dem Verzehr
von Tomaten, die sind angeblich völlig "vergiftet". Die Erdbeeren aus ChiangMai sollen massiv über
die notwendigen Maße gespritzt sein...
-> ob du da nun zweimal im Jahr bei besonderem Appetit darauf ne Schlachtplatte isst oder ein paar Bratwürschtl
auf den Grill (der Holzkohlengrill ist ebenfalls gesundheitlich bedenklich) legst... (oder mal zuckrige Palatschinken mit Marmelade verspeist
)
dass wird wohl in der Regel keine extra negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Es sei denn, die Adern sind bereits dermaßen zugekleistert, dass der Blutfluss zum Herzen/vom Herzen weg massiv
eingeschränkt ist - aber in solchen Fällen wird der behandelnde Arzt schon strikte Verhaltensmaßnahmen erteilen.