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[Ge-ben-ba?]

Zum Thema...Planet Thailand auf der Abschußliste

Mittlerweile wachsen Cyberspacekids auf, die schon in jungen Jahren sich in sogenannte Torrents einloggen und sich ihre Lieblingsspiele und Filme auf Neuhochdeutsch downloaden.
Mein 21-jähriger Nachbar aus England hat seit er sich highspeed und Rechner geholt hat, jede Woche die neuesten Filme, kaum daß sie im Kino erschienen sind.
Auf meine Frage,ob er nicht Angst hätte zu Rechenschaft gezogen zu werden,da ja alles im Internet nachrecherchiert werden kann meinte er nur:
Da müßten sie jeden zweiten Jugendlichen von der Insel einlochen.
Auserdem,sagte er, wären die torrents so aufgebaut, daß man keine kompletten Dateien sondern nur Fragmente davon von verschiedenen Nutzern bekommt bzw. weitergibt.Was soll man da ahnden?  
Mein Argument,daß man da trotzdem irgendwie im Kreislauf einer nicht legalen Tat ist,hab ich mir erspart,da es offensichtlich nichts bringt.

Laut dieser Aussage müßten bei einer weltweiten Razzia einige bezahlen....
Was denkt ihr? Hat er übertrieben (jeder Zweite)?Und falls es so ist,daß so viele illegale Nutzer vorhanden sind,
wäre es da nicht sinnvoller seine Geschäftsstrategie zu ändern, anstatt so viele zu Kriminalisieren?

Sollte man nicht erst vor der eigenen Tür kehren,bevor man andere Länder verurteilt? Hab schon in der EU vor allem in Tourizentren Kopien von Markensonnenbrillen,Markenklamotten und alles mögliche gesehen. Die gingen weg wie warme Semmel.Sehe schon, das wird ein Doppeltopic

[Bagsida]

.........
Da müßten sie jeden zweiten Jugendlichen von der Insel einlochen.
.........
Was denkt ihr? Hat er übertrieben (jeder Zweite)?Und falls es so ist,daß so viele illegale Nutzer vorhanden sind,
wäre es da nicht sinnvoller seine Geschäftsstrategie zu ändern, anstatt so viele zu Kriminalisieren?
.........

Das kann man nicht beantworten, da eine Definition von "Jugendlichen von der Insel" fehlt - ferner wäre zu klären ob es da um "schon mal", "mehrmals" oder "ständig" von einer Software oder, mehreren oder, oder, oder ...geht, d.h. ich denke so eine Diskussion dürfte schon wegen fehlender Daten sinnlos sein.

Zur Frage bez. der Geschäftsstrategie wäre zu sagen, dass die derzeitige trotz der Klagen der Softwareindustrie offenbar aufgeht, denn andernfalls hätte die diese schon geändert.

Bagsida

[Ge-ben-ba?]

  Bagsida, der Vergleich ist gut..
Wäre ein Spaß ähnliche Presseerklärungen vom Gaststättengewerbe oder ähnliche Branchen,wo sich der Kunde direkt beschweren und wehren kann, zu sehen. Stellt euch mal vor:
Bestellung:
Paniertes Schnitzel mit Bratkartoffeln und gemischtem Salat

Was kommt:
-Panatschicht des Schnitzels 55%..Paniermehl aus osteuropäischem  Nachbarland
-Bratkartoffeln ohne Salz...der Programmierer...äh... Koch hatte nicht daran gedacht
-Salat klebt förmlich am Teller, da zu lange in der Softwareschmiede..äh...im Kühlschrank

Serviert wird das ganze von einer unfreundlichen,wichtigtuerischen Tussi,die beim Beschweren auf den Chef verweist.
Der Chef ist aber leider nicht da!

Zum Glück war das Weissbier in excellenten Zustand
Wohl bekommts

[tom_bkk]

Eine Partei für Thailand http://piratenpartei.de/  ... immerhin haben sie es in Schweden auf 7% geschafft und ziehen damit mit einem Abgeordneten ins Europaralament ein

Patentrecht
 
Wir lehnen Patente auf Lebewesen und Gene, auf Geschäftsideen und auch auf Software einhellig ab, weil sie unzumutbare und unver­antwortliche Konsequenzen haben, weil sie die Entwicklung der Wissensgesellschaft be­hindern, weil sie gemeine Güter ohne Gegen­leistung und ohne Not privatisieren und weil sie kein Erfindungspotential im ursprünglichen Sinne besitzen. Die gute Entwicklung klein- und mittelständischer IT-Unternehmen in ganz Europa hat beispielsweise gezeigt, dass auf dem Softwaresektor Patente vollkommen un­nötig sind.
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Urheberrecht
 
Der uralte Traum, alles Wissen und alle Kultur der Menschheit zusammenzutragen, zu speichern und heute und in der Zukunft verfügbar zu machen, ist durch die rasante technische Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte in greifbare Nähe gerückt. Wie jede bahnbrechende Neuerung erfasst diese vielfältige Lebensbereiche und führt zu tief greifenden Veränderungen. Es ist unser Ziel, die Chancen dieser Situation zu nutzen und vor möglichen Gefahren zu warnen. Die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich des Urheberrechts beschränken jedoch das Potential der aktuellen Entwicklung, da sie auf einem veralteten Verständnis von so genanntem "geistigem Eigentum" basieren, welches der angestrebten Wissens- oder Informationsgesellschaft entgegen steht. Deshalb tritt die Piratenpartei für eine Legalisierung der Privatkopie ein, auch weil es technisch gar nicht möglich ist, Privatkopien zu unterbinden. Dabei geht es ihr aber nicht darum, das Urheberrecht vollständig abzuschaffen.
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