Hier bei uns im sehr ländlichen Isan ist das nicht sehr kompliziert.
Bodenuntersuchungen gibt es eh nur "Marke Daumenpeilung".
Aus Ackerland wird Reisland, wenn man es vorher mit dem Traktor ebnet, kleine Wälle (fürs Wasser) drumherum anlegt und dann darauf Reis anpflanzt.
Aus Reisland wird wiederum Bauland, wenn man darauf irgendetwas baut.
Ab 100qm Baufläche sollte man das vielleicht vorsichtshalber mit dem Bürgermeister oder der Gemeindeverwaltung besprechen.
Wir jedenfalls besprachen unser Bauvorhaben 2007 mit dem Bürgermeister in feuchtfröhlicher Runde.
Von einer Plan-Einreichung in der Gemeinde riet er uns dabei ab, weil die Gemeindemitarbeiter die Pläne eh nur zum kleinen Teil verstehen würden und uns für die Genehmigung (die sowieso erfolge) eh nur Geld abknöpfen würden. (Meine innere Reaktion:
)
Der Bürgermeister sagte ferner, das würde ein schönes Haus und wir sollten es einfach bauen.
Und so lief das dann auch.