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Autor Thema: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf  (Gelesen 280722 mal)

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Bruno99

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #870 am: 08. August 2012, 11:57:34 »

Nompang, nein, keine Tauchpumpe, die steht oben, mach morgen mal ein Bild davon, jetzt zu dunkel   ;]

so nun die versprochenen Bilder

von hinten, links der Auslauf und rechts der Einlauf, der geht noch etwa 2 Meter hinaus und dann nach unten in den Boden (in einer zweiten, etwas groesseren Roehre)



halb seitlich:



seitlich:



nun moechte ich noch folgendes zu bedenken geben, laut Google Earth ist mein Grundstueck auf 74 Hoehenmetern, das Reisfeld in 320 Meter Entfernung noch auf 65 Hoehenmetern und zur Zeit trocken.
Also bereits einen Hoehenunterschied von 9 Metern.
Das Dorf ist fuer sein Grundwasservorrat ziemlich bekannt und seine heissen Mineralquellen (fuer Spa etc) findet man auch im Internet, aber leider keine Grundwasserkarten dieser Gegend.

Diese Pumpe habe ich bereits etwa 7 Jahre in Betrieb, nur der Riemen musste schon zweimal gewechselt werden.

Das Pumpenwasser wird zur Bewaesserung des Garten, Baeume etc verwendet, oder auch um das Vorratsduschbecken bei mir und der Schwiegermutter (Nachbarsgrundstueck) zu fuellen, sollte das Theasabaan kein Leitungswasser liefern.


So, nun sind die Antworten der Fachmaenner angesagt, ich weiss nur dass ich Wasser kriege wenn die Pumpe laeuft, und das reicht mir vollkommen  ;]


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Wer Politik und Moral auseinander halten will,
versteht von beidem nichts.
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nompang

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #871 am: 08. August 2012, 12:38:35 »

Scheint eine Membranpumpe zu sein, selbstansaugend bis...Meter. (7-8?)

Schau mir das mal in einem Baumarkt an, oder gurgle ein wenig.

Die restlichen 10 m übernimmt wohl Buddha, Hauptsache es funktioniert C--
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karl

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #872 am: 08. August 2012, 12:45:54 »

@samurai
aus der Ferne schwer einzuschätzen.
Ich würde sagen, die Pumpe kann das Vakuum nicht überbrücken oder zieht irgendwo falsche Luft.
das Reduzieren erDurchmessers bringt nichts.
wie schon beschrieben, durch Wasser einfüllen das Vakuum reduzieren
kurz (evtl. im Sekundentakt) einschalten, ausschalten und gleich wieder einschalten
wichtig ist, das Pumpenrad oder -flügel sollte nicht in Luft sondern in Wasser laufen.
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dii

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #873 am: 08. August 2012, 17:37:04 »

...ich würde die Pumpe mal auseinander nehmen, da setzt sich nach Jahren so einiges ab  >:


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...Alkohol macht langsam dumm - egal,wir haben Zeit... kein Sklave mehr  >:

MIR

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #874 am: 08. August 2012, 21:22:09 »

« Letzte Änderung: 08. August 2012, 21:44:08 von MIR »
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nompang

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #875 am: 08. August 2012, 21:32:50 »

 ;} da ist wohl etwas von meinem früheren Wissen doch noch "klebengeblieben" ;]

Hat nun Bruno ein "Perpetum Mobile" ???

Ich glaube eher, der Grundwasserspiegel liegt so zwischen 5 und 7 Meter. Dass die Bohrung 17m tief ist liegt daran, dass man da das bessere Wasser bekommt. Die Grundwassersäule drückt dieses dann auf die genannten 5-7m.

Dass das tieferliegende Reisfeld trocken liegt dürfte an einem unterirdischen Riegel (z.B. Lehmboden) liegen.

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MIR

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #876 am: 08. August 2012, 21:47:54 »

Genauso ist es bei uns

24 Meter gebohrt, Wassersauele steht bei 6 Meter und in der Trockenzeit etwas tiefer
aber es langt noch fuer die Kreiselpumpe mit Rückschlag Ventil im Brunnen.

Denn eine Kreiselpumpe verträgt den Trockenlauf nicht.
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MIR

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #877 am: 09. August 2012, 00:08:10 »

Brunos Wunder Pumpe

Legenden der Fördertechnik

Immer wieder hört und liest man von den Wundern auf dieser Welt.
Da können Blinde wieder gehen und Lahme wieder sehen. Und dem Laien fällt
bei diesen Überschriften selten etwas auf.
Und auch immer wieder bieten die Baumärkte und andere „Fachabteilungen“sie an
– die Wunderpumpe. Nicht selten saugt sie Wasser aus 28 Metern Tiefe und das
bei bester Gesundheit des Verkäufers.


Gottlob bei bester Gesundheit, denn dann hat der aufgeklärte Fachmann vielleicht die Gelegenheit,
den wahren Sachverhalt an den Verkäufer heranzutragen, wenn dieser es denn will.
Ich jedenfalls habe bereits frucht- und endlose Gespräche über dieses Thema hinter mir.
Besonders mein alter Freund aus Kanada belächelt mich wegen meiner Zweifel.
Seine kanadische Holzfällerpumpe saugt sogar aus 40 Metern Tiefe.
Wir seien in Deutschland eben noch nicht so weit und in Kanada
würde es nun mal funktionieren, muss ich mir dann anhören.
Fakt ist jedoch, dass diese Märchen von den Wunderpumpen durch schlichte Anwendung
physikalischer Gesetze widerlegt werden kann.

Ein normaler Tag am See
Betrachtet man diese physikalischen Gesetze, sollte man zuerst sämtliche Daten zur Umgebung festhalten.
Gehen wir also von einem Tag an einem tiefen See mit einer Umgebungs-und Wassertemperatur von ca. 10 °C aus.
Der Luftdruck beträgt genau 1000 Millibar (abgekürzt mbar). Die umgangssprachliche Erdanziehung soll völlig normal wirken
und einen Wert von rund 10 m/s annehmen. Das spezifische Gewicht von Wasser soll mit 1000 Kilogramm je Kubikmeter
ausreichend genau berücksichtigt sein. Man könnte nun die ersten Schlüsse ziehen und das gesamte Geschehen höchst
kompliziert beschreiben.
Bleiben wir aber einmal an der Problemoberfläche und gehen mit gesundem Menschenverstand und
ohne weitere Tabellenwerte über Wasser und Luft an das gestellte Ziel heran, später kann ja jeder nach Belieben verfeinern.
Gehen wir nun von einem völlig im See untertauchtenRohr aus (siehe Skizze).


 
Das Rohr ist 20 Meter lang und kann,bei Bedarf, verlängert werden.
Dieses Rohr ist aus Glas gefertigt und an einem Ende mit einer Kappe verschlossen.
Das andere Ende ist komplett geöffnet.
Nun hält man dieses Rohr senkrecht und zieht es Stück für Stück, das mit der Kappe verschlossene
Ende nach oben gerichtet, aus dem Wasser heraus.

Wie bei einem mit dem Daumen verschlossenen Trinkhalm wird man nun beobachten können, dass das Wasser in dem
gläsernen Rohr hängen bleibt.
Begründung: Die Kappe verhindert ein Eindringen von Luft und dieser Bereich zwischen
Kappe und Wasser kann als komplett evakuiert angesehen werden.
Nun wird dieses Rohr Meter für Meter senkrecht angehoben. Die Säule reißt nicht ab, bis eine Höhe des Rohres
von rund zehn Metern erreicht wird.
Bei dieser Höhendifferenz zwischen Wasseroberfläche und Oberkante Kappe rast der Wasserinhalt schlagartig in die Tiefe.

Mehr geht nicht
Egal aus welchem Material dieses Rohr besteht, das Ergebnis lässt sich zigfach wiederholen.
Bei einer Wasserhöhe von 10Metern rauscht der Rohrinhalt immer wieder in die Tiefe.
Und jetzt kommt der springende Punkt. Die Wassersäule in diesem gläsernen Rohr kann nicht unterscheiden,
ob eine Kappe das Nachströmen von Luft verhindert oder ob eine Pumpe diesen Bereich leer gepumpt beziehungsweise
evakuiert hat.
Der Abriss bei ca. zehn Metern erfolgt aufgrund einer physikalischen Gesetzmäßigkeit.
Der Schweredruck der zehnMeter hohen Wassersäule ergibt sich aus der Formel:



Der Wasser übt also, wenn es 10 Meter weit über der Seeoberfläche in dem Glasrohr festgehalten wird,
einen Druck von 1000 mbar aus. Und wenn der Umgebungsdruck nun genauso groß ist,
also ebenfalls 1000 bar, halten sich der Luftdruck, der auf die Wasseroberfläche des Sees drückt und die Wassersäule
gerade noch die Waage.


Ein weiteres Anheben des Rohres führt also zum Abriss der Wassersäule, da der Luftdruck unterliegt.
Bei diesen schlichten und verkürzten Annahmen beträgt die theoretische Saughöhe einer Pumpe rund
zehn Meter.
Wie bereits beschrieben, mehr als ein Vakuum kann auch die beste Pumpe nicht ziehen.
Ob die Luft aus der Kappe per Pumpe oder mittels dieser gedachten Versuchsanordnung
rausgezogen wurde ist dem Wasser völlig schnuppe.
Es ist auch uninteressant wie tief das Rohr noch unter Wasser eintaucht.
Einzig der Luftdruck entscheidet über die maximale Saughöhe einer Pumpe.


Reale Randbedingungen
Im gerade skizzierten Falle mit dem gläsernen Rohr wurden der Einfachheit halber sehr glatte Annahmen getroffen.
Diese reichen auch durchaus, um bei geeigneter Lernbereitschaft des Gegenübers (meist ein Wunderpumpen-Verkäufer
oder Nutzer) die physikalischen Zusammenhänge zu erläutern. Im echten Leben beeinflussen reale Faktoren
die echte Saughöhe einer Pumpe jedoch noch ein wenig.

Nicht jede Pumpe ist von Hause aus zum Beispiel geeignet, beliebig niedrige Drücke herzustellen. Je nach Konstruktion
ist oft ein Unterdruck (physikalisch korrekt: negativer Überdruck) von nur 300 mbar als niedrigster Wert möglich.
Die Saughöhe würde dann nur noch sieben Meter betragen (1000 mbar – 300 mbar = 700 mbar). Als weiterer
Einfluss variiert die Dichte des Wassers temperaturabhängig. Man müsste daher unterstellen, dass heißes und damit
leichtes Wasser ein wenig höher gesaugt werden könnte als kaltes und damit schweres Wasser.
Dieser Logik darf man jedoch nur bedingt folgen. Denn mit zunehmender Temperatur steigt auch die Neigung des Wassers
sich in Dampf aufzulösen.
Kaltes Wasser von 20 °C verdampft erst bei einem absoluten Druck von rund 18 mbar, also 982 mbar
unter einem Umgebungsdruck von 1000 mbar.
Theoretisch könnte eine Pumpe 20-grädiges Wasser aufgrund dieser Eigenschaft noch 9,82 Meter hoch saugen
bis es dampfförmig wird.
Wasser mit einer Temperatur von beispielweise rund 82 °C würde bereits bei 500 mbar Druck dampfförmig.
Dies entspräche einer theoretischen maximalen Saughöhe von fünf Metern.
Annähernd kochendes Wasser von vielleicht 98 °C lässt sich nur noch wenige Zentimeter hoch ansaugen
bevor es auch bei einer Temperatur unter 100 °C bereits verdampft.

Der letzte jedoch sehr geringe Einfluss ist die Änderung der Erdbeschleunigung auf unserer kugeligen Welt.
Häufig wird diese mit 9,81 m/s² angenommen. Diese Größe verändert sich jedoch, wenn auch nur gering,
in Abhängigkeit von Höhenlage und Abstand zum Äquator.

Kanadische Holzfällerpumpe
Wenn also mein alter Freund aus Kanada tatsächlich aus 40 Metern Tiefe Wasser ansaugt, wie er sagt, dann gibt es hier für nur zwei plausible Erklärungen:

1. Das Bohrgestänge und auch anschließend das Saugrohr ist tatsächlich auf eine Tiefe von 40 Metern abgesenkt. Der
Grundwasserspiegel liegt aber deutlich darüber. Bei dem beispielhaft beschriebenen Glasrohr kann das abgesenkte
Rohr ja auch unter Wasser noch, so wie in der Skizze gezeigt, ganze zehn Meter in die Tiefe reichen. Entscheidend
ist natürlich, ab welcher Wasserlinie sich der Druck in diesem Rohr durch Anheben der Wassersäule senkt.

2. Die Pumpe in Kanada ist nicht oberirdisch montiert, sondern ist mit dem wasserfördernden Rohr in die Tiefe
abgelassen worden. Ist die Pumpe in 40 Meter Tiefe und dann auch noch mitten im nachfließenden Grundwasser
montiert, saugt sie nicht nach oben, sondern drückt das Wasser ans Tageslicht. Und drücken ist für die Pumpe völlig
unproblematisch.
Da reißt nichts ab oder verdampft.Druckhöhen von Pumpen sind von der reinen Physik erstmal nicht begrenzt.
Die theoretische Saughöhe einer Pumpe wird durch den umgebenden Luftdruck begrenzt und beträgt für Wasser ca. zehn Meter.
Praktisch kann diese Saughöhe aber nicht erreicht werden.
Kein noch so innovativer Pumpenhersteller und auch kein cleverer Verkäufer kann hieran etwas ändern.

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« Letzte Änderung: 09. August 2012, 00:18:34 von MIR »
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samurai

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #878 am: 13. August 2012, 09:35:11 »

Nach nervenzehrenden Recherchen und lesen hier bin ich zu dem Schluß gekommen, das unsere Pumpe nicht genug Power hat. Funktioniert hat sie bis sie umgesetzt wurde. Sie steht nun 13 m von der Quelle entfernt und die Saughöhe liegt bei ca. 8 m. Vorher, direkt an der Quelle wars kein Problem. Sie lief auch nach der Umsetzung teilweise normal, als in der Regenzeit der Pegel höher war. Also gibts 2 Optionen:
1. stärkere Pumpe
2. Tanks und ne Pumpe im Brunnen.

1 wäre günstiger. Ne Pumpe wäre im Angebot zu 8.000 THB zu haben. Was mich verunsichert ist der Post von MIR. Dort steht "Ansaugpumpen können aus phsikal. Gründen nicht mehr als 10m ansaugen". Der Hersteller verspricht aber 12 - 30 m. Da stimmt doch was nicht. Oder ist es so das das Ansaugvenil im Brunnen am Ende des Ansaugrohres für die größere Förderhöhe sorgt, indem sie die Säule beim abschalten der Pumpe stehen läßt? Wäre doch eigentlich logisch, oder?

 Also meine Frage an die Experten: Kann es funktionieren bei diesen Werten? Ansaughöhe max. 9 m, Entfernung Pumpe - Quelle 13 m  durchmesse aller Rohre 1 zoll (25 mm) - Daten Pumpe wie folgt:


 ???
THX erstmal, bisher wurde mir geholfen, mal sehen wies weitergeht. Hab schon langsam noch mehr graue Haare. Jeder Spezilist hier vor Ort erzählt/rät was anderes. Auch wenns meist gut gemeint ist, auch ich habe nur begrenzt Nerven. {{

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PS:  Was bedeutet "discharche Head"? Ist das die max. Entfernung der Zuleitung von Quelle zu Pumpe?
« Letzte Änderung: 13. August 2012, 09:47:51 von samurai »
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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #879 am: 13. August 2012, 10:09:20 »

Grüezi Rolf

Was mit Saughöhe auf dem Leistungsschild bezeichnet wird sollte Saugleitungs-Länge sein. Je länger die Saugleitung, desto geringer die Wassermenge.

Das geht aus der dritten Zahlenreihe hervor.

Dass die Förderhöhe gleich bleibt ist richtig.

Ist deine Saughöhe (in meiner Skizze "Ansaughöhe") der Unterschied zwischen Wasserspiegel und Pumpen-Standort?

Am besten neben der Quelle ein kleines Pumpenhäuschen einrichten und nur noch mit dem Druck arbeiten.

Wofür brauchst du die Pumpe? Wieviel Druck möchtest du ab dem neuen Standort der Pumpe?
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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #880 am: 13. August 2012, 11:11:50 »

Hallo Rolf

Wenn die Pumpe an der Quelle funktioniert hat, dann stelle Sie zurück,
und verlege nur eine 1" längere Druckleitung.

Aber mache die Saugleitung wie angeben.
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samurai

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #881 am: 13. August 2012, 11:42:42 »

Das geht leider nicht. Es hatte ja schon einen Grund, das umstellen. Wir haben zwar weiter Zugang zur Quelle, aber können die Pumpe dort nicht aufstellen. Da steht jetzt die Bar eines Spas und 3 m weiter ist der Pool (Ruhezone) von Denen. Die wollen nicht das da permanent ne Pumpe anspringt, irgendwie verständlich ... :'(

Hier nochn paar Infos:
Die geplante Pumpe wäre aus Malaysia.  http://www.litak.com.my/catalog/automatic-housewold-water-pump

Hier nochmal die Pumpe. Es handelt sich um eine "Doppelstrahlpumpe" Sowas hatte unser Techniker auch vorgeschlagen. Aber bin mir unsicher, zuviel ist schief gelaufen.

mann achte auf die PC-205KIC

Da steht ja auch "DEEP WELL" ;} Aber was heißt das schon?  ;D ... im LOS




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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #882 am: 13. August 2012, 12:29:04 »

In diesem Fall würde ich die Pumpe an den alten Standort stellen und damit einen Wassertank, der mind 1/4 des Tagesverbrauchs hat, füllen.  Regelung über einen Schwimmerschalter und Schaltuhr.

Nachgeschaltet dann so eine Hauswasser-Pumpe mit der notwendigen Leistung und Wassermenge. Wir haben zwei davon, eine für den Garten (Grundwasser) und eine fürs Haus. Beides Mitsubishi, gibt es im Home-Pro. Arbeiten seit 2005 einwandfrei, trotz längeren Stillstandzeiten.

Da hast du eine Lösung die sicher funktioniert.

Kannst aber auch nach dem Motto "Probieren geht über studieren" so eine Pumpe ausprobieren, wenns nicht geht diese als Hauswasseranlage verwenden und wie beschrieben das System mit Wassertank bauen.

Wieviel Verbraucher sind angeschlossen? Habe die Unterlagen für Haustechnik endlich gefunden, könnte dir eventuell helfen wegen dem Spitzenbedarf.

Also die Daten, Ansaughöhe 24m, sind die bites oder byts nicht Wert, die die auf dem Compi verbrauchen {[
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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #883 am: 13. August 2012, 14:24:07 »

In diesem Fall würde ich die Pumpe an den alten Standort stellen und damit einen Wassertank, der mind 1/4 des Tagesverbrauchs hat, füllen.  Regelung über einen Schwimmerschalter und Schaltuhr.

Die Lösung mit der Schaltuhr hätte zwei Vorteile:
1. Damit wäre ein Zeitraum zu wählen, in dem die Pumpen-Geräusche niemanden belästigen.
2. Sonstige Neuanschaffungen wären unnötig, weil alles Material vorhanden.

Alternativ-Lösung:
Doch eine Tauchpumpe (mit Schlauch [damit man sie zur Reinigung herausziehen kann] und über FI-Schalter angeschlossen). Vorteile:
1. Tauchpumpen arbeiten sehr leise.
2. Falls der Wasserspiegel sinkt, ist das für eine Tauchpumpe kein Problem, denn die Förderhöhe ist nicht auf 10 Meter begrenzt.

Seit 7 Jahren verwenden wir für Bewässerungszwecke eine Tauchpumpe in unserem Teich. Bisher keine Reparaturen, nur ca. alle 2 Monate den Ansaugstutzen reinigen.
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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #884 am: 13. August 2012, 15:34:40 »

Ganz einfach (so haben wir es)

Brunnentiefe 15 m

Unterwasser-Druckpumpe, Wasser wird in 2 Hochbehaelter gepumpt, automatische Schaltung

Wasserspiegel fast immer 7 m unter Oberkante Brunnen

lange Leitung 3 Zoll entlang der Grundstuecksgrenze, ca. 80 m

2 Haeuser in 50 und 60 m Entfernung vom Brunnen/Hochbehaelter haben je 1 Druckpumpe Mitsubishi constant pressure (hervorragend)

Gartenbewaesserung incl. Gemueseplantage ueber Hochbehaelter (ohne weitere Druckpumpe) 
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