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Autor Thema: Thailand und Asien im Fernsehen  (Gelesen 339229 mal)

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sitanja

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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #375 am: 09. April 2011, 16:40:22 »

Arte : Dritte Welt im Ausverkauf
Donnerstag  28.04.2011  10:00-11:30 Uhr

Die ungleiche Nahrungsmittelverteilung auf der Welt
 In den letzten Jahren erschüttern Nahrungsmittel- und Finanzkrisen die Welt. Einige ihrer Nebenwirkungen blieben jedoch trotz ihrer Dramatik bislang weitgehend unbekannt. So gibt es inzwischen einen weltweiten Wettlauf um landwirtschaftliche Nutzflächen. Innerhalb weniger Monate haben 20 Millionen Hektar den Besitzer gewechselt. Und in absehbarer Zukunft werden es noch mehr werden. Diese Zahlen bereiten auch der UNO Sorgen. Jacques Diouf, Vorsitzender der UNO-Organisation FAO , warnt vor dem "Risiko eines neuen Agrarkolonialismus". Die Käufer sind Investoren aus reichen Ländern und Schwellenländern wie Japan, China und den Golfstaaten. Sie wollen die Nahrungsmittelversorgung im eigenen Land gewährleisten. Folglich unterstützen die Regierungen ihrer Länder die folgenreichen Transaktionen. Doch auch Banken und Hedgefonds betätigen sich als Käufer, weil sie den Ankauf von landwirtschaftlichen Nutzflächen als rentabelste Kapitalanlage des 21. Jahrhunderts betrachten. So findet seit einiger Zeit ein bisher ungeahnter Ansturm auf die besten Agrarflächen der unterentwickelten Länder statt. Genau in diesen Ländern - im Sudan, in Senegal, auf den Philippinen oder in Pakistan - gab es 2008 große Hungersnöte. Und trotzdem verkaufen Staaten wie Kambodscha oder Äthiopien, die auf internationale Hilfe angewiesen sind, um ihre Bevölkerung zu ernähren, wertvolle Agrarflächen an ausländische Investoren. Der Dokumentarfilm verdeutlicht, dass der Ankauf von Land ein globales Phänomen ist. In Paris, Rom und New York, in Äthiopien, Argentinien, Uruguay und Saudi-Arabien geführte Interviews mit Investoren und Regierungsvertretern geben Einblick in ein zynisches "Monopoly"-ähnliches Spiel mit dramatischen Folgen. Zu Wort kommen dabei auch Kleinbauern aus den vom Verkauf betroffenen Ländern, die oft ohne Entschädigung enteignet werden.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #376 am: 11. April 2011, 02:10:28 »

ARTE : Himalaya-Reich des Windpferds
Montag  11.04.2011  19:30-20:15 Uhr

Folge 1/3, Eine Reise durch Landschaften des Himalaya
 Ladakh.
Leh, die Hauptstadt Ladakhs, war kurz vor Manuel Bauers Eintreffen von einer zerstörerischen Flutwelle heimgesucht worden, die über die eigentlich wüstenartige Region hinweg gefegt war. Spontan unterstützt Bauer eine Rettungsaktion vor Ort, indem er Fotos für die Spender des Hilfskonvois macht und dabei die Orte der größten Zerstörung für verschiedene Botschaften dokumentiert. Erst dann kann die eigentliche Reise beginnen, die über den höchsten befahrbaren Pass der Erde ins Nubra-Tal führt. Manuel Bauer kennt die angespannten Verhältnisse an den Hochgebirgsgrenzen zwischen Indien und Pakistan beziehungsweise China von zahlreichen Besuchen und bewegt sich in vertrauten Gefilden. Dadurch ist es ihm möglich, im Kloster Diskit an zwei sehr seltenen Zeremonien teilzunehmen: an einer zweitägigen Feuerpuja, einem religiösen Ritual, das auf dem Dach des Klosters hoch über dem Nubra-Tal stattfindet, und an der Rückführung eines von den Mönchen kunstvoll erstellten Sandmandalas in die Natur. Weiter geht es nach Alchi. Hier restauriert der Architekt Andre Alexander gemeinsam mit den Ladakhis wertvolle Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Doch selbst in der archaischen Bergwelt gibt es noch Überraschungen für Manuel Bauer - in der Person der Spielführerin der ersten Frauen-Eishockeymannschaft in Ladakh.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #377 am: 11. April 2011, 02:17:13 »

ARTE : Sai und seine Steppenpferde
Dienstag  12.04.2011  8:00-8:45 Uhr

Ein Züchter und seine Tiere in der Mongolei
 Saijirhi, von allen nur Sai genannt, lebt in der zu China gehörenden Inneren Mongolei. Er wurde als Nomade geboren und wuchs in der Steppe in ständigem Kontakt mit Pferden auf. Die Tiere waren für das Überleben der Mongolen unverzichtbar und die Menschen zollten ihnen Respekt. Vor rund 30 Jahren veränderte sich Sais Leben von Grund auf. Um dem harten Winter in einer der unwirtlichsten Regionen der Welt gewachsen zu sein, beschlossen seine Eltern, sesshaft zu werden. Sie ließen sich mitten in der kargen mongolischen Steppe nieder. Sai teilt dieses Schicksal fast mit der gesamten Nomadenbevölkerung der Inneren Mongolei, denn die Volksrepublik China fördert die Ansiedlung der umherziehenden Hirten. Sechs Jahrzehnte Assimilation an die chinesische Kultur reichten aus, um eine über 3.000 Jahre alte Lebensweise beinahe aussterben zu lassen. Heute sind die Mongolen in ihrem eigenen Land eine Minderheit. Viele von ihnen wollen nicht mehr auf den Komfort einer modernen Lebensweise verzichten, wenn sich ihre Kultur auch nach wie vor deutlich von jener der Chinesen unterscheidet. Sai jedoch weigert sich, seinen Hof aufzugeben und in ein Dorf nach chinesischem Vorbild zu ziehen. Er braucht die Weite der Steppe - und seine Pferde. Seine rund 50 Tiere gehören der mongolischen Rasse an, die sich seit Jahrtausenden an das raue Klima des Landes angepasst hat. Sai inspiziert seine Herden regelmäßig, um die Pferde zu zählen und ihren Gesundheitszustand zu überprüfen. Er betreibt Pferdezucht aus Traditionsbewusstsein und schlägt daraus nur geringen Gewinn, indem er ein- oder zweimal pro Jahr einige Jungtiere verkauft.



ARTE : Fahrt ins Risiko
Freitag  15.04.2011  16:55-17:40 Uhr

Folge 5/5, Die gefährlichsten Straßenabschnitte der Welt
 Highway im Himalaya.
Indiens Zugang zum Dach der Welt ist ein 475 Kilometer langer Verkehrsweg, der die Stadt Manali mit Leh, dem zentralen Ort der Region Ladakh, verbindet. Die Bezeichnung als "Highway" ist wörtlich zu nehmen, denn die Route führt über fünf der höchsten befahrbaren Bergpässe der Welt - darunter dem Lachulung La mit 5.059 Metern und dem Taglang La mit 5.325 Metern. Die Überwindung dieser Pässe bedeutet für Fahrer und Begleiter eine große Herausforderung. Die dünne Luft führt zu Atemnot und Höhenkrankheit, die plötzlich einsetzen kann. Die Piste tut ein Übriges, so dass der Manali-Leh-Highway zu den abenteuerlichsten Straßen der Welt gehört. Reißende Flüsse treten über die Ufer und überspülen den Fahrweg. Die Gipfel der Berge, die auch im Sommer schneebedeckt sind, die abwechslungsreiche Vegetation und die bizarre, zerklüftete Landschaft machen die Fahrt zu einer faszinierenden Reise. Zwischen Oktober und Mai ist die Straße wegen meterhohen Schnees gesperrt. Ab Juni setzt dann ein wahrer Run ein, um die abgelegenen Dörfer zu versorgen. Eine Kolonne von Lastern, Bussen, Pick-ups und Pkws bewegt sich dann Tag und Nacht dem Himalaya entgegen. Zahllose Militärkonvois nutzen die Straße. Der Manali-Leh-Highway hat eine äußerst wichtige strategische Bedeutung. Immer noch streiten sich Pakistan, China und Indien um das Kaschmir-Gebiet, durch das die Straße führt. Die indische Armee hat Tausende Soldaten in den Bergen stationiert. Damit der Nachschub die Truppen erreicht, wird unermüdlich an der Straße gebaut. Die beiden Lkw-Fahrer Narendra Kumar Bodh und Kehar Singh fahren den Manali-Leh-Highway seit vielen Jahren. Es gibt nichts, was sie dabei nicht erlebt haben. So gefährlich die Straße ist, sie kommen immer wieder hierher zurück. Für Narendra Kumar Bodh ist "die Straße wie Deine Frau. Du weißt nie, was für eine Laune sie hat. Alles ist möglich".
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #378 am: 11. April 2011, 02:24:58 »

SWR : Schätze der Welt-Erbe der Menschheit
Samstag  16.04.2011  6:00-6:30 Uhr

Kulturdokumentation
 Höhlentempel des Buddhismus - Die Yungang-Grotten und Sokkuram (China/Südkorea).
In den Wolkengrat-Grotten, so die Übersetzung des Namens Yungang, hat sich der indische Buddhismus zu einer chinesischen Volksreligion gewandelt. Im fünften Jahrhundert wurde die Fremdreligion des Buddhismus von den Kaisern der Wei-Dynastie zur Staatsreligion erklärt - aus politischen Gründen: Sie glaubten, dass ein Volk, das dem friedfertigen Buddhismus anhängt, leichter zu beherrschen sei. Die Geschichte gab ihnen Recht. Sie holten sich Mönche und Künstler aus den ersten buddhistischen Klöstern an der Seidenstrasse und ließen nahe ihrer Hauptstadt Pingcheng, dem heutigen Datong, monumentale Buddhahöhlen in die Felswand schlagen. Die ersten gigantischen Buddhafiguren sind Porträts der Wei-Kaiser. So verehrte das Volk Gott und Kaiser zugleich. Nur ein knappes halbes Jahrhundert wurde in Yungang gearbeitet, dann verlegten die Wei ihre Hauptstadt nach Luoyang, wo sie wieder Buddhahöhlen, die Longmen-Grotten anlegen ließen. Der Buddhismus hat schnell viele Vorstellungen aus dem alten chinesischen Geisterglauben und aus dem Daoismus absorbiert. Die Gläubigen brauchten Bilder für ihre Verehrung und ihre Riten. Die Darstellungen werden bewegter, bunter, die Figuren kleiner, menschlicher. In Yungang hat der Buddhismus sein chinesisches Gesicht bekommen. Zur Zeit des koreanischen Silla-Königreiches wurde im Jahr 774 auf dem Berg Toham der buddhistische Sokkuram vollendet, ein künstlicher Höhlentempel aus Granitblöcken, den der Baumeister mit einem Erdhügel bedecken ließ. Die Anlage besteht aus einem rechteckigen Vorraum, der durch einen "Korridor"mit einem Rundbau verbunden ist, in dessen Zentrum sich auf einem Lotussockel die Statue des Buddha Shakyamuni befindet. Nachdem die Grotte viele Jahrhunderte verschüttet oder nicht sachgerecht restauriert wurde, hat Korea diese alten buddhistischen Tempel und Schätze wiederentdeckt: sie erzählen von einer eindrucksvollen, über 2.000-jährigen Geschichte. 



ZDF : Die Mongolen
Montag  18.04.2011  3:00-3:45 Uhr

Folge 1, Die Geschichte des Reitervolkes
 Im Reich des Dschingis Khan.
Das größte Weltreich aller Zeiten wurde von einem Nomadenvolk begründet. Aus einem kleinen Kerngebiet in der asiatischen Steppe begann im 13. Jahrhundert der Siegeszug der Mongolen unter ihrem legendären Herrscher Dschingis Khan. Seine Nachfolger stießen bis ins christliche Abendland vor und wären mit Sicherheit bis an den Atlantik gelangt - doch sie verschwanden ebenso unvermittelt, wie sie gekommen waren. Der Mongolensturm aber hatte Europa in seinen Grundfesten erschüttert. Panische Angst vor den fremden Kriegern, "die aus der Hölle kamen", führte zur Legendenbildung, ja zu Klischees, die bis heute fortbestehen. Doch wo liegen die Grenzen zwischen Dichtung und Wahrheit? Der erste Teil der Dokumentation schildert die Jugend und den Aufstieg des Nomadenjungen Temudschin, der im Jahr 1206 zum Dschingis Khan, zum "Ozeangleichen Herrscher", erhoben wird. Der Film rekonstruiert aufwändig die Gründe für die militärischen Erfolge der straff geführten Reiterarmee, veranschaulicht die Wendigkeit der Steppenpferde und zeigt die Kunst des Bogenbauens, die heute noch in der Mongolei gepflegt wird. Doch Dschingis Khan ist nicht nur ein erfolgreicher Kriegsherr, sondern auch ein weitsichtiger Staatsmann. Er lässt ein einheitliches Recht der Steppe schriftlich fixieren und übernimmt aus China die effiziente Bürokratie, gemäß dem Grundsatz: "Du kannst ein Reich vom Rücken eines Pferdes aus erobern, doch du kannst es nicht vom Rücken eines Pferdes aus verwalten." Der Nomade Dschingis Khan gründet 1220 eine Stadt - Karakorum. Deutsche Wissenschaftler graben die Grundmauern dieser einstigen Mongolen-Hauptstadt aus, deren Ruinen in der asiatischen Steppe seit Jahrhunderten in Vergessenheit geraten waren. Für diesen Film entsteht eine aufwändige Rekonstruktion der Metropole, deren Einzigartigkeit manches Vorurteil zurecht rückt.



ZDF : Die Mongolen
Montag  18.04.2011  3:45-4:30 Uhr

Folge 2, Die Geschichte des Reitervolkes
 Das Erbe des Dschingis Khan.
Die Dokumentation folgt den Spuren des flandrischen Franziskaner-Mönchs Willem von Rubruk. Im Jahr 1253 war er in die Steppen Asiens aufgebrochen, um das unbekannte Reitervolk zu christianisieren. Seine Mission scheiterte, doch sein Bericht "Reise zum Großkhan der Mongolen" ist ein einmaliges historisches Zeugnis: Rubruk war der einzige Europäer, der Karakorum mit eigenen Augen sah und davon in der Heimat berichten konnte. Ihm verdanken wir nicht nur die Beschreibung der längst versunkenen Hauptstadt, er gelangte auch an den Hof des Khans und schilderte den Prunk des Palastes mit dem legendären, vier Meter hohen Silberbaum, aus dem Milch und Wein flossen. Heute suchen deutsche Archäologen nach den Grundmauern des Palastes und den Relikten des Silberbaumes. Aus ihren Erkenntnissen und Rubruks Beschreibungen entsteht im Modell zum ersten Mal ein Bild des Khan-Palastes und des legendären Silberbaums. Rubruk beschrieb jedoch nicht nur den Prunk des Weltherrschers, er schilderte detailliert das alltägliche Leben der Nomaden. Bis heute haben seine Beobachtungen nichts an Aktualität verloren. Vor atemberaubender Landschaft zeigt der Film hautnah das ursprüngliche Leben der Menschen, das sich auf dem Land seit damals kaum geändert hat. Sommer wie Winter leben sie in ihren Rundzelten, den Jurten, und ernähren sich von dem, was die Natur ihnen bietet. Im frühesten Kindesalter beherrschen die Mongolen den Umgang mit ihren wendigen Pferden und lernen spielerisch den Gebrauch von Pfeil und Bogen: Fähigkeiten, die sie vor 800 Jahren unbesiegbar machten. Nach jahrhunderte-langer Unterdrückung - erst durch China, dann durch die Sowjetunion - hat die Erinnerung an den großen Dschingis Khan den Mongolen heute zu einem neuen nationalen Selbstbewusstsein verholfen.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #379 am: 11. April 2011, 02:29:59 »

ARTE : Himalaya-Reich des Windpferds
Dienstag  19.04.2011  14:00-14:45 Uhr

Folge 2/3, Eine Reise durch Landschaften des Himalaya (Wiederholung)
 Spiti und Dharamsala.
Von der Region Ladakh führt die Reise des Fotografen Manuel Bauer auf die Changtang-Hochebene. Hier trifft die Expedition auf Nomaden mit ihren Yak-, Schaf- oder Ziegenherden. Besonders die Wolle der Pashmina-Ziegen ist begehrt. Über abenteuerliche Pfade erreicht das Filmteam das frühere tibetische Königreich Spiti. Kye-Gompa, Pin-Valley, aber auch das Kloster Tabo sind Sehnsuchtsziele in dieser entlegenen Region nahe der Grenze zu Tibet, das von China besetzt ist. Eine besonders berührende Seite dieser Grenzregion erlebte Manuel Bauer vor einigen Jahren, als er die Flucht eines tibetischen Vaters mit seiner kleinen Tochter fotografisch dokumentierte. Vater und Tochter durchlitten auf ihrem Weg über den Himalaya ins indische Dharamsala unsägliche Strapazen. Die dabei entstandene Fotoreportage machte Manuel Bauer international bekannt. Bei seiner jetzigen Reise besucht er das Kinderdorf, in dem auch das tibetische Mädchen nach der Flucht aufwuchs. In Dharamsala trifft Manuel Bauer auf Wanderschauspieler, die nach einer alten Tradition leben, und erkundet das Kerngebiet der tibetischen Exilgemeinde. Er besucht Werkstätten, trifft sich mit jungen Leuten und sammelt Eindrücke einer sich verändernden Lebenswelt.



ARTE : Himalaya-Reich des Wildpferds
Mittwoch  20.04.2011  14:00-14:45 Uhr

Folge 3/3, Eine Reise durch Landschaften des Himalaya (Wiederholung)
 Mustang.
Ehrengast bei der Einweihung eines Klosters im indischen Bundesstaat Himachal Pradesh ist der 14. Dalai Lama. Für Fotograf Manuel Bauer eine Gelegenheit für ein Wiedersehen und die Möglichkeit, von seiner Arbeit mit dem geistigen Oberhaupt der Tibeter zu berichten. Manuel Bauers Reise führt anschließend über die nepalesische Hauptstadt Kathmandu in das noch vor wenigen Jahren für Fremde gesperrte Königreich Mustang. Hier war einst die Basis der tibetischen Widerstandsguerilla, die mit amerikanischer Unterstützung Aktionen gegen China durchführte. Auch nachdem der ungleiche Kampf beendet war, blieb Mustang Sperrgebiet. Erst 1992 wurde die Region für Touristen geöffnet, die noch immer nur durch abenteuerliche Flüge und einen fünftägigen Fußmarsch zu erreichen ist. In Mustangs mittelalterlicher Hauptstadt Lo Manthang trifft Manuel Bauer seinen Freund Lama Nawang, mit dem er in ein tibetisches Dorf nahe der Grenze reitet. Dessen Bewohner leiden stark unter Wassermangel, seit der Wasser spendende Gletscher abgetaut ist. In Mustang scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, doch die Modernisierung greift bereits nach der Region. Baumaschinen machen den Weg frei für eine Straße, die schon in wenigen Jahren nach Mustang führen soll. Manuel Bauer zeigt noch einmal die Faszination der Abgeschiedenheit, bevor auch in Mustang die Moderne Einzug hält.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #380 am: 11. April 2011, 02:35:05 »

Phoenix : China-Die große Mauer,Folge 1
Donnerstag  21.04.2011  22:30-23:15 Uhr

 Die Chinesische Mauer ist die größte architektonische Leistung der Geschichte, das größte Festungsbauwerk der Welt und ein Symbol für die Leistung nicht nur einer Nation sondern der Menschheit. Mit einer Gesamtlänge von rund 6300 Kilometern, für deren Errichtung 100 Millionen Tonnen Erde und 15 Milliarden Ziegelsteine benötigt wurden, entspricht die Chinesische Mauer in ihren Ausmaßen fünfzehn großen Pyramiden. Ihre Entstehung ist eine Erfolgsgeschichte, aber auch eine Geschichte des Leidens, denn erbaut wurde sie mit dem Schweiß und Blut von Millionen Menschen.



Phoenix : China -Die große Mauer
Donnerstag  21.04.2011..23:15-00:00 Uhr

 Sie ist Sinnbild für die Verschlossenheit des chinesischen Reiches, zeigt aber auch dessen Fähigkeit, gewaltige menschliche und materielle Ressourcen zu mobilisieren. Ihre Entstehung ist eine Erfolgsgeschichte, aber auch eine Geschichte des Leidens...
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #381 am: 11. April 2011, 02:39:47 »

ARTE : Es war einmal... Die Entdeckung unserer Welt
Sonntag  1.05.2011  8:00-8:25 Uhr

Die großen Dschunken - Aufbruch in China
 Als der Entdecker Marco Polo am Ende des 13. Jahrhunderts nach China kommt, sind es vor allem die großen fünfmastigen Dschunken, die ihn sehr beeindrucken. Doch dieser mehrmastige Segelschifftyp ist nur der Vorläufer dessen, was die Chinesen noch nicht einmal zwei Jahrhunderte später auf die Beine stellen werden. Die außergewöhnlichste Flotte, die bis dahin jemals die Meere befahren hat. Kaiser Zhu Di gelingt es, eine Armada bauen zu lassen, die 300 Schiffe umfasst, bei einer Besatzung von 27.000 Mann. Alles kann auf diesen Schiffen transportiert werden, die bis zu 120 Meter lang sind, neun Masten tragen und die Höhe eines dreistöckigen Wohnhauses haben. Weit stoßen die Chinesen in die Welt vor. Sie segeln zunächst bis nach Sri Lanka, erkunden Indien, erreichen schließlich Arabien und danach das kenianische Malindi, an der Ostküste Afrikas. Doch innere Zerwürfnisse lassen dieses Goldene Zeitalter der großen Dschunken bald zu Ende gehen. China zieht sich hinter die Große Mauer zurück und bleibt für lange Zeit von der übrigen Welt abgeschlossen. 
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #382 am: 17. April 2011, 05:21:18 »

3sat : Singapur- Stadt im Garten
Montag  2.05.2011  15:15-16:00 Uhr

Singapur - Stadt im Garten
 Singapur gilt als praktischer Zwischenstopp auf dem Weg nach Thailand, Bali oder Australien, als Boomtown und Wirtschaftswunderland mit einer beeindruckenden Skyline. Weil dort alles so westlich vertraut ist, wird Singapur häufig "Asien für Anfänger" genannt. Doch der Stadtstaat an der Südspitze Malaysias bietet mehr, er ist eine faszinierende Welt voller Gegensätze. Zum Beispiel hat Singapur - neben Rio de Janeiro - als einzige Megametropole einen Primär-Regenwald mitten in der Stadt. Die 700 Quadratkilometer Landesfläche sind begehrt und teuer, und besitzen dennoch einen Grünanteil von 47 Prozent. Singapur hat 300 Parks, jede Straße, jedes Hochhaus ist begrünt. Die Dokumentation "Singapur - Stadt im Garten" zeigt eine friedliche Metropole mit einer multikulturellen Bevölkerung. Viele der Bewohner wollen ihr Land nicht einmal in den Ferien verlassen, denn nirgendwo sonst sei es so sauber und grün wie in Singapur. 

 
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #383 am: 17. April 2011, 05:24:12 »

hr : Klinik unter Palmen
Montag  2.05.2011  21:00-22:30 Uhr

Thailand: Die Herausforderung
 Chefarzt Dr. Frank Hofmann wird gebeten, die Klinik auf Phuket zu übernehmen. Dort kommt es zu auffällig vielen Todesfällen. Das Ärzteteam Dr. Peter Rembach, dessen Frau Dr. Sylvia Rembach und Dr. Ralf Wolters sind vorerst gegen Hofmann. Dr. Wolters arbeitet für Heinz Staufer, den Chef des Wiener Pharmakonzerns Mediproct und Sponsor der Klinik. Er lässt durch Wolters heimlich ein Versuchsprogramm mit einem neuen Medikament an Patienten durchführen. Hofmann kann auf zwei Freunde zählen: Hannes Müller, der als "Mädchen für alles" in der Klinik hilft und ein Auge auf Oberschwester Marietta geworfen hat, und Ping Lo; der buddhistische Mönch und Arzt misstraut Staufer schon lange. Hofmanns und Staufers Interessen kreuzen sich auch bei Agnes Menzel. Frisch geschieden macht sie mit ihrem Sohn Toni Urlaub in Thailand. Beim Hochseefischen auf Staufers Jacht kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Lebensgefährlich verletzt wird Toni in die Klinik gebracht. Die Krankenschwester Jasmin und Drachenfluglehrer Marc sind ein Paar, was Robert, Leiter der Flugschule, eifersüchtig beobachtet. Um den Konkurrenten loszuwerden, manipuliert Robert Marcs Drachen. Bei einem Flug stürzt Marc in die Tiefe und wird schwer verletzt. Auch seine Liebe zu Jasmin steht unter einem schlechten Stern. Die Thailänderin ist Li Ho versprochen.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #384 am: 22. April 2011, 22:56:29 »

hr : Klinik unter Palmen,spiel mit dem Feuer
Montag  9.05.2011  21:00-22:30 Uhr

 Tonis Leben hängt am seidenen Faden. Gegen Staufers Anordnung testet Dr. Wolters an Toni das Medikament, und der Junge stirbt. Agnes gibt Hofmann die Schuld am Tod ihres Sohnes. Ihre Beziehung zu Staufer wird enger. Erst als sie zufällig Wolters Tonbandaufnahmen zum Testprogramm hört, erkennt sie die Wahrheit. Als Mitwisserin schwebt Agnes in Lebensgefahr. Stella Hendrich tritt als Laborantin ihren Dienst an. Heinz Staufer hat die Frau eingeschleust. Sie soll Dr. Peter Rembach verführen. Rembach ist für Stella ein leichtes Opfer. Es kriselt in seiner Ehe, weil seine Frau Sylvia ihre Karriere nicht für ein Kind aufgeben will. Staufer hat nur ein Ziel: Er will Rembach und Hofmann diskreditieren und lässt sogar Rembach heimlich durch Wolters Drogen verabreichen. Rembachs Verhalten ändert sich rapide. Hofmann muss ihn vom Dienst suspendieren. Auch Stella entdeckt, dass Wolters und Staufer heimlich Medikamententests an Patienten durchführen. Sie informiert Hofmann über ihren eigentlichen Auftrag.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #385 am: 22. April 2011, 22:59:25 »

WDR : The Elephant King
Donnerstag  12.05.2011  23:15-00:40 Uhr

 Paradies mit dunklen Flecken: In seinem Debütfilm "The Elephant King" lässt Seth Grossman zwei ungleiche Brüder nach Thailand reisen - und konfrontiert die naive amerikanische Sehnsucht nach Exotik mit der Realität von Sextourismus und Ausbeutung. Jake Hunt ist vor Schulden und der Staatsanwaltschaft aus New York nach Thailand geflohen, wo er Zuflucht im Suff und Vergnügen in billigen Nachtclubs sucht. Sein jüngerer Bruder, der schriftstellerisch ambitionierte Oliver, reist ihm nach - um von der kontrollsüchtigen Mutter loszukommen und seine Depression zu überwinden. Während sich Oliver in das Barmädchen Lek verliebt, frönt Jake weiterhin sorglos den süßen Seiten des Lebens. Nachdem sie eine schöne Zeit in Thailand verbracht haben, droht Ungemach. Um seinem kleinen Bruder Leid zu ersparen, behauptet Jake, er habe Lek bezahlt, damit sie mit Oliver anbändelt. Das Zerplatzen von Olivers Illusionsblase an der harten Realität ist jedoch nur der Anfang der Tragödie, die mit blutiger Konsequenz das Leben aller Beteiligten verändern wird.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #386 am: 23. April 2011, 14:36:22 »

Phoenix : Flüsse der Welt
Samstag  7.05.2011  16:30-17:15 Uhr

Folge 7/7, Mekong - Der Fluss der tausend Fische
 Der Mekong ist eine der großen Lebensadern der Erde. Er entspringt im Himalaya in einer Höhe von rund 5.000 Metern, fließt nach Laos hinab, verlangsamt dann sein Tempo, um wieder zu beschleunigen, bevor er Kambodscha und Vietnam durchquert. Auf seiner bewegten, 4.200 Kilometer langen Reise bildet er die Lebensgrundlage für Millionen von Fischern, Händlern und Bauern.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #387 am: 23. April 2011, 14:40:53 »

3sat : Kambodscha-Die Kinder der Killing Fields
Sonntag  8.05.2011  4:05-4:35 Uhr

 Bis 1979 regierten die Roten Khmer mit grausamer Härte und brachten Kambodscha unvorstellbares Leid. In dem vierjährigen Terrorregime Pol Pots gab es keine Schulen und Krankenhäuser, und die gesamte geistige Elite des Landes wurde ermordet, knapp ein Fünftel der Bevölkerung. Zu den Folgen des Terrorregimes zählen Kinder, die betteln, stehlen und sich prostituieren. Eine Reise nach Kambodscha.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #388 am: 23. April 2011, 14:46:09 »

3sat : Vietnams schwimmende Dörfer,Touristenmagnet und Elendsquartier
Donnerstag  5.05.2011  17:30-18:00 Uhr

 Die "Bucht des herabsteigenden Drachen", die Halong-Bucht im Chinesischen Meer, ist ein Labyrinth aus Wasserwegen, Inseln, Kalksteinfelsen und Grotten. Mehr als 300 Fischerfamilien leben dort. Seit die UNESCO die Bucht 1994 zum Weltnaturerbe erklärt hat, ist das Siedeln auf den Inseln verboten. So leben die Familien auf Hausbooten.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #389 am: 24. April 2011, 14:02:55 »

SWR,BW,RP : !00 Prozent Urlaub,Reisemagazin
Sonntag  15.05.2011  15:30-16:00 Uhr

 Topziel: Koh Samui und Koh Pha Ngan - Inselparadiese im Golf von Thailand / Städtetrip: Neues aus Salzburg
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