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Thailand-Foren der TIP Zeitung => Mein Tagebuch => Thema gestartet von: phumphat am 30. Juni 2009, 22:22:22

Titel: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 30. Juni 2009, 22:22:22
Nam und Fredl (Alfred)

Vor nicht allzu langer Zeit war ich wie so oft in meinem Stammlokal und saß vor einem Singha jehn,jehn wärend Lek ,wenn immer ich kam, meinen Rücken massierte.
Ich fand die Welt eigentlich ganz in Ordnung. Seit 10 Jahren nun,so 2 bis 3 mal die Woche verkehr ich nun in diesem Lokal.
All die Mädchen hier kenn ich per Namen.Einige wie Lek,Nok,Pen,Bo,sind selbst schon ein paar Jahre hier.Manche kommen nach der Saison nicht mehr,dafür kommen eben Neue . Ich werde nur Papa genannt und jedes Mal wenn eine Neue kommt, wird sie mir vorgestellt.Viele schon haben mir ihr Herz ausgeschüttet,ihr Leid geklagt,die Gründe genannt,warum sie nun hier in der Bar arbeiten,anschaffen müssen um ihre Familien zu erhalten.
Aber nicht das ihr nun denkt,ich hätte was mit den Mädchen,nein,sie wissen das ich verheiratet bin.Früher noch,bevor unser Sohn zur Welt kam,war ich auch des öfteren mit meiner Frau hier. Ledeglich mit einer hatte ich mal was,aber das weiß nur sie und ich. Das liegt nun über 10 Jahre zurück,da war sie noch in einer anderen Bar beschäftigt und heute ist sie die MamaSan und Besitzerin meines Stammlokals.
Es ist ja bereits die Low Season und ich der einzige Gast im Lokal.Die Mädchen unterhielten sich gerade über etwas,was ich nicht ganz mitbekommen habe,es muss wohl etwas lustiges gewesen sein.da sie immer wieder hellauf lachten.
Nok war es die als erste einen möglichen Gast erspähte und sogleich ihren Lockruf: Hallo  hand some man,where are you,losträllerte. Als dieser kurz anhielt und anscheinend überlegte,war sie schon bei ihm und zerrte in sozusagen in die Bar. An seinem Gesichtsausdruck war zu erkennen,das ihm das gar nicht so unangenehm war.
Ein Hühne von Mann war das,ich schätzte das er wohl so 190 cm groß und an die 120 kg wog.Nok war wohl die hübscheste in der Bar aber auch die Raffinierteste.Die hat schon etliche vernascht.Ein Motorrad,sowie etliche Goldstücke,die sie mir mal voller Stolz zeigte und meinte,das ist ihr Kapital für schlechtere Zeiten,sowie ein stattliches Bankbuch kann sie ihr Eigen nennen.Nok ist nicht dumm oder gar einfältig,sie weiss genau was sie will.Für mich nur eine Spur zu materialistisch,was ihr vermutlich letztendlich immer zum Verhängnis wird um eine Dauerbeziehung aufrecht zu erhalten.
Nachdem nun Nok mit der üblichen Unterhaltung ins stocken geraten war,bat sie mich als Übersetzer zu fungieren,da sie erfahren hat das er Deutscher ist und ich ja die gleiche Sprache spreche und er fast kein Englisch.
I bin der Fredl, so stellte er sich mir vor.Aus Augsburg kim i.  Aha erwiderte ich,zum ersten mal in Thailand.  Jo mai,muass holt a amoi schaun wos dos Fernsehn und de Zeitungan so bringan iwa Thailond host mi. Nach einigen Geplänkel hin und her,gab er seinen eigentlichen Grund des Thailandbesuchs bekannt. Woast i bin eigentli do her kumma i suchat a Frau fir mi.
Und meine Spetzl hom amol gsogt,foast holt amol noch Thailond,do san de Weiba gonz narrisch auf uns Deitsche.Stimmt des a. Ja schon,erwiderte ich. A bist du scho länga do. 12 Jahre. A don werst di jo schon abissl auskenna. Eigentlich schon. A und bei de Weiba. Na ja.
Wos isn mit der do. Nickte dabei mit den Kopf Richtung Nok. Is a fesche Dudel,a nit. Ja ,ja hübsch ist sie schon,aber ich denke für dich nicht die Richtige. Warum nit.
Was  arbeitest du eigentlich in Deutschland, Jo an Bauernhof hob i holt. Aha da suchst du wahrscheinlich eine Bäurin oder. Jo freili orbeitn muass sie schon a kenna. Dachte ich mir doch,schau dir mal ihre Hände an,was glaubst du wohl,was die damit auf deinen Hof anfangen kann. Nok sieht mich verzweifelt an und wird schon ganz ungeduldig,was wir den da so lange zu besprechen haben.Er nimmt ihre Hände und betrachtet sie von alles Seiten. Host recht mit dera Hända konn sie nit amol a Gas melken. Nun platzte es endgültig aus der Nok heraus. What he says.
(Der Einfachheit halber bleibe ich nun bei der deutschen Ausdrucksweise)
Ich sagte zu Nok: Er sagt das du sehr schön bist,und würdest ihm auch sehr gefallen.Er ist Farmer und  sucht eine Frau die bei ihm in Deutschland auf der Farm mitarbeitet.Ich glaubte fast einen Klaps gehört zu haben,als von Nok die Kinnlade herunter fiel.Das wahr ja nun nicht gerade ihr Wunschbild eines Zukünftigen.Hat er viel Geld,hat er viele Schweine,Büffel,Hühner.  A wos sogt si.  Ob du viel Schweine,Rinder,Hühner hast.  Jo mei a 120 Stuck olls zom wernd schon zomkemman.  Nok rüttelte mich am Unterarm.Was sagt er.
Er sagt,das er nicht viel Geld aber viele Tiere hat. Wenn man die Tiere verkauft wie viel bekommt man dafür. Nicht viel,erwiderte ich,da die Tiere noch alle sehr jung sind.
In diesen Moment erschienen neue Gäste,die sogleich von Nok begrüsst wurden und die auch gleich die Bestellung aufnahm.Zu unseren Tisch kam sie nicht mehr zurück.Als er mich fragte,warum sie nicht mehr zu in kommt,sagte ich,sie sei so etwas wie eine Geschäftsführerin und muss sich um die neuen Gäste kümmern.

Fortsetzung folgt.

EDIT: Titel geändert, abgetrennt



Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: astronaut007 am 30. Juni 2009, 22:49:39
Wunderbar phumphat, sowas möcht ich auch mal live miterleben. Ich hoffe, du schreibst bald weiter, sehr amüsant. Danke.
Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: rh am 01. Juli 2009, 08:18:07
Wirklich amuesant.

Man stelle sich die junge hochhackige huebsche Thai in Gummistiefeln auf einer Kuhfarm (mit Kuhscheisse) vor, vielleicht auch dort als Geschaeftsfuehrerin.
 :D :D :D
rh
Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: phumphat am 01. Juli 2009, 19:22:43
Nam und Fredl    Fortsetzung Teil 2

Als nun Fredl mir so gegenüber saß, ein Prachtkerl von einem Mannsbild. Rotbackig
mit blondem Haar und Augen so blau wie ein Bergsee. Ein wahrer Riese von Gestalt, Hände
so groß wie ein Pizzateller, die gewohnt sind ordentlich anzupacken. So hilflos erschien er mir in diesen Moment.  Er wusste nicht so recht wie er sich nun verhalten soll. Mal verschränkte er die  Arme vor der Brust, Sekunden später legte er sie auf den Tisch. Rückte am Sessel hin und her und beobachtete nur Nok.  Ich wusste nun, das ich es verhindern muss, das er Nok in die Hände fällt. Die bringt es sicherlich noch fertig, wenn sie vor seinen Augen mit ihren zugegebenermaßen süßen Hintern wackelt, das dann sein Verstand in die Hose rutscht und was noch viel schlimmer wäre ,Haus und Hof steht dabei am Spiel.
Ist es wirklich deine Absicht eine Thai mit nach Deutschland zu nehmen, die dann auf deinem Hof, Bäurin wird. So holte ich ihn aus seiner Träumerei zurück in die Realität. Wäre es nicht vernünftiger du suchst dir in Deutschland eine etwas robustere Frau für die Arbeit auf einen Bauernhof. Jetz her mir voi auf mit dena spinnaten deitschn Weiba.Jetzt sog i da wos,i hob mi bei uns dahoam in so oan  Varein einschreibn lossn,de tan da setane Weiba vamittln.Do homs amoi ane daher  zat,des wor oba a resche.So hots gsogt,don wema a bissale modernasiern unsan Betrieb do.Unsan Betrieb hots gsogt, Oba jetzt schau dos weite kimmst, hob i zua ihr gsagt.Jo mai do hots oba gschaut.No nit amol gscheit da Oasch woam und schon wüll se onschoffa.Nix do,hon i gsogt,gemma, gemma.Aufe am Trakta und ob zum Bohnhof.
Aber schau dir mal diese zarten Mädchen an, ich weiß nicht ob die dafür geeignet sind.
Jo do tua di glei nit teischn,de san of amoi gon schen zach.
Jo amoi  homs ma so a ausglaugte Hobagas aus Berlin daher brocht.Helmtraud hots ghoassn.
I bin da Fredl hob i gsogt und zu dir sog i Trudl.Aber Alfred hots gsogt.Man kann seinen Namen doch nicht so verunglimpfen oda so ähnlich hots gmoant.Jo noch da Schreibe wolts mit mir redn.I red wi i red, und damit pasta,host mi,hob i gsogt. Aber ich versteh dich ja sonst nicht. Hots gmoant. Man muass a nit immer ols vastehn. Damit wir uns gleich verstehn,ich bin erstmals nur auf Probe hier,ja.Wir haben doch getrennte Schlafzimmer oder. Na de hot vielleicht Probleme. Wonst  moanst,dos Auszugsstsüberl von meinen verstorbenen Votan is grod frei wurn.Auszugsstüberl was is dat den. Dort kemmant die Leit hin die do am Hof nix mehr zum sogn hobn und des bis zum sterbn. Na dann nehm ich lieber das kleinere Übel. Hots gmoant und is in mei Komma einzogn.Na do legst di nieda,des wor vielleicht a Banahaufn.De wor jo so dirr, nit amoi an Schottn hots gwurfen,wenn die Sunna gschein hot.
Mein Hof woolts erneuern hots gsogt.Eine Melkmaschine und ollso a moderns Zeig holt wollt sie glei amol bestölln.Mei Resi und a Melkmaschin,die gibt mir jo ka Milch mehr,wenn de nit meine Hend gspiert.Noch 14 Tog hob i gsogt.So Fräulein der Urlaub am Bauernhof ist zu Ende.Berlin wartet.Hob i glei mein Trakta ongschmissen und se glei am Bohnhof obgliefat.
Na na ka Deitschen Weiba mehr a Thailänderin wüll i jetzt hobn.
Wie alt bist du den eigentlich ,fragte ich ihn. Jo 46ge wo i grod.Bist ja im besten Mannesalter.
Ok Fredl lass mich mal überlegen.Die Nok scheidet aus. Eigentli schod.Na die zieht dich aus.
Hätt jo nix dagegen.Vorsicht die zieht dir das letzte Hemd noch aus.Wartemal:Leck,komm setz dich.Wie heisst schon die Neue hier,sie kam vor etwa einen Monat.Nam glaube ich.Ja Ja,Nam.Ok pass auf.Sie hat etwa die gleiche Größe wie du,gib ihr was schönes zum anziehen und mach sie schön,du weißt schon was ich meine.Ok,Lek und Nam gingen nach oben.
Nam kam vor etwa einen Monat hier an,sie sah sehr erbärmlich aus.Li die Mama San  sagte damals zu mir ,die Kleine hier möchte bei mir anfangen,würdest du die auslösen.Ich sicher nicht.das weißt du doch.Ja doch,ich meine würde ein Farang die mitnehmen.Ich betrachtete Nam eingehendst. In ihrem ausgewaschenen Kleidchen und den ausgetretenen Schlapfen machte sie mehr als nur erbärmlichen Eindruck.Aber die Konturen unter den Stück Stoff hingegen waren durchaus bemerkenswert und versprachen einiges.Was mir aber sofort positiv auffiel,war ihr Gesichtsausdruck der irgendwie ganz und gar nicht zu ihren sonstigen Ausseren passte.Ausserdem hatte sie wunderschöne ,makellose Zähne die sie bei jeden geringsten lächeln offen zeigte.Wenn du ihr was gescheites zum anziehen gibst und ihr sonst noch einiges beibringst,würde sogar ich noch schwach werden.Das enlockte sogar  Li ein  Oho.
Nam war jedoch sehr schüchtern und sprach auch kein Englisch.So kam es auch,das sie meist alleine in einer Ecke saß .Sie wurde von ihren Kolleginnen auch weitgehend ausgenutzt.
Sie musste dann immer die Drecksarbeit für die anderen machen,sie wurde nie ausgelöst,hat auch nie einen Farang angemacht.
Ich bat sie einmal zu meinen Tisch,ein verzweifelter Blick zu Li verriet mir,wie scheu und ängstlich sie war.Erst als  Li nickte kam sie auch.Über Lek,die ja eigentlich ein ganz gutes englisch spricht und als Dolmetscherin fungierte,konnte ich ein wenig über Nam erfahren.
Nam ist 29 und stammt aus Roi Et.Sie wurde mit 18 an einen Thai Mann verkuppelt den sie heiraten musste. Sie gebahr ihm 2 Kinder ein Mädchen mit 8 und einen Jungen mit 10 Jahren.
Irgendwann verlor er seinen Job,weil er immer mau (besoffen)war.Dann haute er einfach ab und ließ Frau und Kinder zurück..
Ein Klapps auf meine Schulter,bewegte mich, mich umzudrehen.Ich sah Lek und eine wunderschöne Frau.Das Konnte doch unmöglich Nam sein ,oder.Doch sie wars.Unwahrscheinlich was Kleider und ein bisschen Rouge bewirken können.
Ich schaute Fredl an und sah wie er nun mit offenem Mund  Nam betrachtete.Ich sagte Fredl,das ist Nam.Nam das ist Fredl.
Ich rückte die Stühle zurecht und forderte Nam und Lek auf ,Platz zu nehmen.Lek war erforderlich,weil Nam ja kein Englisch verstand.

Fortsetzung folgt

Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: phumphat am 02. Juli 2009, 13:38:15
Nam und Fredl                                                    Fortsetzung Teil 3

Also Fredl ich denke mal, die hier die Nam ,das wäre die Richtige für dich. Jetzt muss man sie natürlich auch noch fragen ob sie den dich will. Als Lek ihr das übersetzte nickte sie heftig mit den Kopf. Also das wäre mal soweit geklärt.Jetzt pass auf Fredl,wie du nun weitermachen musst.Du willst sie für heute Nacht mitnehmen,oder.  Ah,ah hm a geht dos so glei. Ja ,natürlich,du musst wissen Thai Frauen sind nicht so verklemmt,wie die Deutschen Frauen.
Sex ist für sie ganz was natürliches und gehört einfach bei etwas Sympathie dazu.Aber falls sie doch Hemmungen haben sollte,weil sie so schüchtern ist,darfst du nicht gleich enttäuscht sein.wenn in der ersten Nacht noch nichts passiert.Jo mai bei deana Berlinerin is jo a nix passiert,jedesmoi wenn i in da Nocht , i gedocht hob,si schloft holt schon und i a bissl greifn wollt.Hot dena Luada imma mei Hond gnomma und hot gsogt. Also Alfred jetzt sind wir aber schön brav gell.
Ich werde jetzt Lek auf englisch erklären,das du einen Bauernhof mit vielen Tieren hast und du eine Frau suchst.ok. Jo,jo sog ihr a se tat ma schon gfolln,sakrisch guat.
Nach erfolgter Übersetzung.
Nam hat gesagt,auch du würdest ihr gefallen und sie haben zuHause wo sie herkommt,auch Hühner und Schweine gehabt.Nicht viele aber ein paar.
No don kon jo gor nix mehr schief gehen,wenn sie a mit Schweine umgehn konn.Des mit deana Kia,wia ma de melkn muaß des zag i ihr schon noch.
Sieh mal ihre Hände an ,die sind nicht so schmal,wie zum Beispiel die von Lek oder gar von Nok.Diese Hände können zupacken.
Als Fredl die Hände von Nam in die Seinen gab,blickte Nam hilflos mal zu mir und mal zu Lek. Sag ihr,an Lek gerichtet, Fredl hat gemeint,das sie schöne Hände hat. kop kun ka. erwiderte Nam.Nun streichelte Nam die Unterarme von Fredl,was er, denke ich ganz angenehm empfand.
Es kam wie es kommen musste,die Gäste vom Nebentisch,verlangten die Rechnung und Nok wurde wieder nicht ausgelöst.Nachdem diese nun gegangen waren,steuerte Nok sofort wieder unseren Tisch an und setzte sich sogleich auf den Schoß von Fredl. Sexy man I go with you,
und schob ihren Hintern dabei hin und her.Nam wollte sogleich das Feld räumen und war schon im Begriff aufzustehen.Ich drückte sie sanft ihn ihren Stuhl zurück und sagte zu Nok.
Come her to me I` tell you something. Sogleich setzte sie sich auf meinem Schoß und erwiderte: Darling I love you so much I have no money and I´m hungry. Ok sagte ich, ich bezahle die Auslöse für dich und gib dir noch 200 Baht,dann gehst du was essen und suchst dir anderswo einen Freier Ok. Ok erwiderte sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange.Holte ihre Handtasche und war weg.Damit hatten wir wieder unseren Frieden.                                So sagte ich,ich werde mich jetzt verabschieden.Über etwas muss ich dich aber noch auflären..Jo wort holt noch an Moment.mir gehen don ah. Ok.pass auf.Wenn du jetzt die Rechnung bekommst,musst du zu den Betrag noch 300 Baht dazu geben.Denn wenn du die Nam jetzt mitnimmst, kann sie ja nicht mehr arbeiten. Jo is a logisch. Dann muss halt eine Kollegin von ihr die Arbeit zusätzlich machen und dafür bekommt sie die 300 Baht. Ok.
Aha aso tan de des. Und wenn i oba murgn don mit da Nam den gonzen Tog  beinond sein mechat.Na dann zahlst halt jetzt 600 Baht und sie kann dann den ganzen Tag bei dir sein.
Jo und an Urlaub oda so kinnt si nit kriagn  Fredl in Thailand gib es keinen Urlaub. Na wos.
Und wenn de Nam,i bin jo noch 3 Wocha do,de gonze Zeit bei mir bleibat. Hör zu,bezahl mal die 6oo für Heute und Morgen. Komm Morgen am Abend wieder hier her und wenn du dann noch immer Lust auf die Nam hast,dann spreche ich mit der Li und wir werden eine Lösung dafür finden. 
Eng umschlungen machten sie sich sodann auf den Weg.
.
Fortsetzung folgt













Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: thai.fun am 02. Juli 2009, 17:48:47
...einfoch guot die gschicht!  könnte au a schwizer bergbuab i patty sein!

MG
Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: astronaut007 am 02. Juli 2009, 18:27:52
Jo mai, des isch scho köschtlich phumphat, i hoff halt schoo, dass d weiterschroabst gell. Song saan Nam maag!
Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: phumphat am 03. Juli 2009, 20:10:22
Nam und Fredl.                                                                                          Fortsetzung Teil 4

 Eng umschlungen gingen sie,eng umschlungen kamen sie. Es sah schon irgendwie witzig aus,Fredl ein Riese und die Kleine Nam an seiner Seite.Sie reichte ihn gerade mal bis zum Bauchansatz.Aber irgendwie hat man das Gefühl, die beiden passen zusammen.

Man sah es den beiden an,das sie Happy sind.Nachdem  Fredl  sein Singha bestellt hat und Nam sofort von den anderen Mädchen in Beschlag genommen wurde.Sah ich Fredl an und sagte NA wie wars.Er strahlte über das ganze Gesicht. I sog das, de Nam de loss i a nimmer aus. Um Gottes Willen,dachte ich mir,den hat es ja schlimm erwischt.Na und sagte ich Einzelheiten. No jo de Soch wor aso.Wiama aufs Zimma  hom wolln bei meinem Hotel,do hot a soa Unifurmirta da Nam wos gsogt,se hot eam don an Ausweis gezagt und hot in so an Buach wos eingetrogn.Deran Ausweis hot se ober erst heit in da Fria wieda kriagt,wiama aus Hotel gongan san.Ja weist du in einem Hotel muss sich jeder ausweisen.der nicht im Hotel wohnt.

Ja weiter und dann. Jo mei im Zimmer ,homma holt noch abissl Fernseh gschaut.Wor oba langweilig,oba de Nam hot imma glocht.Don hob i ihr gezagt,gemma schlofn.Weil deitsch konn se jo nit.Sie hot nur gnickt und hot gsogt abnam.Aha hon i ma denkt,jetzt wirds oba sponnend.Is oba nix passiert.Abnam,abnam hots de gonze Zeit gsogt, jo i don a abnam,abnam.Don hot sie mi bei da Hond gnoma und mir san ins Bodezimmer gongan.Do hots don de Dusch auftraht und gsogt abnam,abnam.A sigst so schnell lernt ma thailändisch hon i ma denkt.Duschen hast abnam. Nojo don hob i mi holt geduscht daweil si noch Fernseh gschaut hot.

Jo wir i don nur so mitn Hondtiachl aus da Dusch keman bin,hot si sich umdraht und de Hond fürs Gsicht gholten.Jomai is de gschamig hon i ma denkt.Sie is don a abnam gongan.De hot  oba long abnam gmocht i bin jo schon fost eingschlofn daweil.Endlich is die Bodtir aufgongan und de Nam kimmt aussa.A Hondtiachl hots üban Kopf kopt und ans bis zum Hols.Jo fost so wia Mumie worse eingwickelt.Glei zum Liachtscholta und finsta hot se gmocht.Jo wir don amol so ume greif,do hob i jo nur Hondtiachl gspirt.

Sog amol,schlofn die Thailänder imma mit de Hondtiachln.Na na sagte ich,das kommt nur weil sie noch schüchtern ist.I sog zu ihr,konnst nit des Hondtiachl wega tuan, si sogt don drauf: mai khau djai.Imma won i wos gsogt hob hots gsogt,mai khau djai.Woas hoast dos den eigentli.Das heisst ich verstehe dich nicht.Aha und khau djai, allan.Das heisst ich verstehe dich. Aha. Hat sie das auch gesagt. Jo freili.

Wias donn noch oana weil holt so richtig zur Soch gongan is.Mai wor des schen.Hob i imma gsogt, mai is dos schen,wama fost a Jodla auskem,hob i mi jo beherrschn megn,konnst jo nit glei in an Thailändischen Hotel zum jodln onfongan.Jo bei uns dahoam in Bayern is des fei gonz normal.Als i  holt de gonze Zeit gsogt hob,mai is des schen,do hot de Nam immer gsogt.khau djai, khau djai. Und wenn du mir jetzt sogst,dos hast i va schte di.don hat se jo a scho a bissl deitsch glernt.Ja ja man merkt schon,das ihr beide euch schnell zueinander gefunden habt.Ja was habt ihr dann so den ganzen Tag über gemacht.

Jo mai um 5e bin holt munta woan,wia holt dahoam a,greif i ume und do wor nix.Jetz iss i wida weg hob i ma denkt.Werd wohl zvül gwesen sein fir si de letzte Nocht.I wor jo neama
I selba. Bist ja ein ganz wilder Stecher. Jo so wia unsa Gemeindestier holt.De orme Hautla. Wir  i don so ums Bett umageh,war i bold iba sie gfolln.Am Bodn is si glegn,wira Heifale Elend.Wert se wohl von Bett ausegfoln sein,hob is se glei aufkom und ins Bett eine glegt.Oba Valetzungan hot se kane koppt.Hots don oba glei weita gschlofn.Hob se don so beobochtet,wira Engale hots ausgschaut,nur mit schworze Hoor holt.Na,na de Nam gib i fei nimma her. Don muass i wohl wida eingschlofn sein.

So a komisches Greisch hon i kert,so a plätschan holt,aha hon i mir denkt den Nam tuat wieda abnam.De tuat oba long abnam und i miassat schon dringend aufs Heisl.Hob i holt amoi onklopft.Nam hon i gsogt Fredl a abnam.Khau djai hots gsogt und is ausa keman.Wieda eingwicklt im Hondtiachl.Jo do hon i gschaut,dos gonze Bodezimma,wor jo wia Woschkuchl.
Mei gonze Wäsch hots gwoschn,worma oba fei nit recht,woast meine Untahosn,san holt nit so modern. Oh,oh das schaut aber nach einer festen Absicht aus. Wos moanst.  Weist du,wenn eine Thai für einen Mann,schon in der ersten Nacht die Wäsche wäscht,das bedeutet Heirat in Aussicht. A bist da do sicha,dos sie des  a ernst mant. Ganz sicher.

Fortsetzung folgt

EDIT: hab mal ein paar Absätze eingefügt, weil mir schwindelig beim Lesen geworden ist und ich immer wieder in der falschen Zeile gelandet bin....                                                                                                  

Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: pattran am 03. Juli 2009, 22:56:29
Jo super. ich lach mich schlapp.

Mach weiter so, freue mich auf die Fortsetzung.

Grüessli

pattran
Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: astronaut007 am 03. Juli 2009, 23:08:38
Jo mai, des Traumpoargschichtel lesi gern woata, wanns dann ned z mied würst susch moch mer holt mol e Brause gell und schmoassn e rund himmelsoggrämänt.
Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: phumphat am 04. Juli 2009, 09:58:51
Nam und Fredl                                                                       Fortsetzung Teil 5

Was habt ihr dann gemacht.Jo hob i don zur Nam gsogt,jetzt gemma a gscheide Brotzeit mocha,i bin nämli noch so ana Nocht,hungrig wia Wolf.Khau djai hoats gmoant,a de va steht mi scho.Sima ma holt runta in des Hotelrestaurant zum dem Frühstücksbuffe oda so änli.
Wos hast do Früstücksbuffe.Koa gscheits Schwoarzbrot glei so blaches Möhlzeigs,koan gscheidn Speck oan Kas der noch gor nix grocha hot,oan Kaffee, do host jo in da Scholn bis am Bodn obe gsegn,na und de Eia erst,no fei,Wenn meine Henda ane solchen Eia legn tat,
don mochate bei meinan Hianastoll an Tog der offen Tir mit an Zuagang zu Fuchsbau.


Oba de Nam is jo so genügsom,a soa Reissuppn hots gessn.Long zua  hob i gsogt,solong no wos do is.Sie hot oba  ima nur den Kopf gschittelt und hot gsogt   im,im. Oda nimm, nimm.
Du hast schon richtig verstanden,sie wird Im gesagt haben und das heisst auf thailändisch soviel wie  ich bin satt.No jo und don hob i zu Nam gsogt,woast wos jetzt gemme zum Meer
schwimman.Hots mi oba glabi nit vastondn.Don hob i holt so ane Schwimmbewegungan gmocht. Mai mi hots gsogt.Jo nochan an schean Bikini tat i ihrn gern kafn,woast soan der mehr zagt als wos a vasteckt.Hot jo a schene Figur  de Nam Noachan sama zu soan Standl de so scheane Bikini vakafn.So hob i gsogt,do konnst da an aussuchan.Hots a Zeitlong gschaut ,don hotse an Regenschirm gnomman.I schau am Himmel aufe,siach oba koane Wolkn. Sog ihr zua ia,jo weat jo nit Regna.Khau djai,khau djai hoats gmoant.No jo,wos was den a Fremda,vielleicht siagt se holt irgend ane Vurzeichn fir a Gewitta. Oba oan Bikini wullte se nit hobn.Nojo sama holt weita zum Strond gongan,sie oba glei den Schirm aufgsponnt.Denk i ma,oba jetzt kummts,nix is kumman.Ise holt vorsichtig di Nam und vurausdenkend is a guat so fir die Londwirtschoft.Jo und don am Strond,do homs a soane setanan Liagstial,wenn do amoi drin liegst,kimmst jo nimma aussa.Oba freindli woans do a schon,dawoi i mi umziachn gongan bin,homs do glei a essen daher brocht und a kolts Bier dazua.
Dos Schweinane wohr jo eh gonz guat,oba de Nam hot do a so wos komisches gessn.Irgend a Vich wor do in ihrn Essn,neidig is nit die Nam,hots ma glei wos zum kosten gebn.Wollte zeast a nit,oba wias sgogt hot alooi,alloi  hon i ma denkt,klingt irgendwia guat.


No do legst di nieda,himmelhergotkruzifixnoamoi  hon i ma denkt jetzt hast oba Feia gschluckt.Jo de Papn hot ma brennt,des Flaschle Bier wor mit oan zug leer.Wos ist den des fir a Teiflsgfroß. I hom ma docht i muas dastickn,Luft honi koane mehr kriagt ,die Augn hobn glei mitbrennt und de Zachalan san glei so obagrunnan. Und de Nam hot glei glocht und sogt zu mir soali,soali.Und des zorte Madl ist a des wia i a Hongbrot.

Und don seima holt schwimman gongan,i holt mit meina Bodhosn und de Nam is glei mitn gonzn Gwond eini ins Wossa.Jo sigst hob i gsogt jetzt homa den Scherm auf,wos werst da den don onziagn,wenn dei Gwond don goz noss ist, mai pen lai,mai pen lai hots gmoand,i se e nit va stondn,sie hot glei glocht dabei.Wos hast dos den eigentli.  Mai pen rai wird sie gesagt haben und das heisst soviel wie :Es macht nichts. Ob a hetz wor des schon.Glei schwimman kon se nit richtig,Hob i a richtige Ongst kriagt,de schwimmt jo mehr tiaf wia weit.Noch 2 3 Tempi is se imma glei unta gongan don hob i sie holt imma wieda aufaholn miassn.

So Fredl jetzt hast du einen ganzen Tag und eine Nacht mit Nam verbracht.Bist du noch immer überzeugt,das du die Nam haben möchtest. Jo freili,de und ka ondere.Jetzt hör mir gut zu.So einfach wie du dir das vorstellst,wird es nicht werden. Ah wiso ha,woas moanst.
Schau mal ich hab dir schon einmal gesagt,das die Thailänderinnen eine andere Einstellung zum Sex haben,als wie die Deutschen Frauen. Jo des konn i a bezeign. In der Vergangenheit haben sich viele Deutsche Männer das zunutze gemacht,haben die Mädchen nach Deutschland mitgenommen und haben sie dann dort entweder in ein Puff oder auf den Straßenstrich geschickt und damit jede Menge Kohle gemacht.  Na so oane Halodris,de kean  jo sofurt eingsperrt. Du sagst es. Damit das nicht mehr so einfach ist,hat man strengere Gesetze geschaffen und man kann heutzutage nicht mehr so ohne weiteres ein Mädchen mitnehmen. Jo i wüll jo mai Nam nit in a Puff stecken i wüüls jo heiratn. Ja weist du lieber Fredl viele haben geheiratet und die Mädchen dann trotzdem ins Puff gesteckt.  A i het do a Idee.  Lass hören.  I wer den Bundespräsidenten oan Brief schreiben und zwor wird i schreibn.

Sehr geehrter Herr Bundespräsitent i bin da Rossmonn Fredl von Schlipsheim, se wen des vielleicht nit kenna,aba dos liegt glei danebn von Augsburg.I hon do a Londwirtschoft von mein vasturbanan Votan geerbt.Gott sei seiner Seel gnädig. Sie miassn a wissen a rechtschoffana Mench wor mei Vota. De Soch is de Herr Präsitent,i hob do in Thailond a fesche Frau kinnanglert und se wean a sicha vastehn auf so an Bauanhof do kehrt holt anfoch a Bäuerin her. Jetzan homs ma gsogt,dos man kane Thailänderinnen mehr mitnehmen konn noch Deitschlond. Allan gfreit mi holt a nimma de Orbeit am Hof. Is a füll Orbeit fir an allan.  Herr Präsident vielleicht kennans do in mein Foll a ausnohm mochen.I vasprich eana dos i mei Nam,jo so hast se ibrings niemols aufn Strich schickn wer.

Ihr sehr ergebener Fredl Rossmonn

Und wos i noch sogn hob woll.I hob se a gwöhlt als Bundespräsident.

Na ja das kann man immer noch machen.


Vorläufige letzte Folge.
Der Schreiber reist nun für 3 Monate nach Europa,wo auch ein Besuch beim Fredl in Deutschland auf den Programm steht.
Falls  meine Anektoden aus Pattaya  gefallen haben bin ich gerne bereit an der Sache dran zu bleiben und weiter zu berichten.

Mit lieben Grüssen
phumphat



Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: astronaut007 am 04. Juli 2009, 11:34:55
Oba siche phumphat den Gfollen moast os scho toa, susch isch gschamig kruzifixnonemol hoalt mei!
Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: pierre am 05. Juli 2009, 09:58:35
da wird auch kein a1 kurs des goetheinstitutes helfen, damit sich fredl und nam (verbal) verstehen.
mir (als nichtbayern) tanzen schon die buchstaben vor den augen.
aber die story an sich ist okay. tausende male so abgelaufen hier.
Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: tom_bkk am 05. Juli 2009, 10:43:21
Über 70 Mio. Menschen in Deutschland können kein Bayrisch!

http://www.youtube.com/watch?v=9yWn08Dhv5E
Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: astronaut007 am 05. Juli 2009, 11:13:37
Der Faden kan weitergesponnen werden

http://www.youtube.com/watch?v=YFDqto8As2U
Titel: Re: Nette Anekdoten aus Pattaya
Beitrag von: atm am 26. Juli 2009, 18:38:04
Nam und Fredl                                                                       Fortsetzung Teil 5

Was habt ihr dann gemacht.Jo hob i don zur Nam gsogt,jetzt gemma a gscheide Brotzeit mocha,i bin nämli noch so ana Nocht,hungrig wia Wolf.Khau djai hoats gmoant,a de va steht mi scho.Sima ma holt runta in des Hotelrestaurant zum dem Frühstücksbuffe oda so änli.
Wos hast do Früstücksbuffe.Koa gscheits Schwoarzbrot glei so blaches Möhlzeigs,koan gscheidn Speck oan Kas der noch gor nix grocha hot,oan Kaffee, do host jo in da Scholn bis am Bodn obe gsegn,na und de Eia erst,no fei,Wenn meine Henda ane solchen Eia legn tat,
don mochate bei meinan Hianastoll an Tog der offen Tir mit an Zuagang zu Fuchsbau.....

Mit lieben Grüssen
phumphat


Ich bin mir nicht sicher ob du das wirklich erlebt hast,oder nur erfunden aber egal mach weiter ,beim lesen von Folge 5 haben mir die Augen getrännt vor lachen ich bin schon gespannt was noch kommt.
Also,ich warte

EDIT: Zitat beträchtlich gekürzt...
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: samurai am 27. Juli 2009, 14:58:46

Zitat
Vorläufige letzte Folge.
Der Schreiber reist nun für 3 Monate nach Europa,wo auch ein Besuch beim Fredl in Deutschland auf den Programm steht.
Falls  meine Anektoden aus Pattaya  gefallen haben bin ich gerne bereit an der Sache dran zu bleiben und weiter zu berichten.

Hoffentlich kommt der Fredl und natürlich der Schreiber bald zurück. Freue mich auf "neues aus Pattaya". :-)

lg Rolf Samui
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 06. September 2009, 23:08:21

Da ich gerade auf Deutschlandtour bin und auch meinen versprochenen Besuchstermin bei Alfred (Fredl) absolvierte,möchte ich nun in weiteren Folgen von den Erlebnissen mit Fredl und Nam berichten.

Mit lieben Grüssen
Phumphat
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 06. September 2009, 23:20:15
Nam und Fredl                                                  Fortsetzung 6

Vor einiger Zeit hat mir Alfred in einem Telefongespräch mitgeteilt, das  eine gemeinsame Heimreise mit Nam leider nicht möglich war. Nähere Einzelheiten will er mir dann bei meinem Besuch bei ihm, berichten.

Heute war nun der Tag, wo ich Alfred auf seinen Bauernhof besuchte.
Einen großen gut organisierten Hof den er da besaß, doch augenscheinlich war auch ,das hier eine Bäuerin fehlte. Die
Liebe im Detail ist es die hier noch fehlte, wozu Frauen ganz einfach das bessere Gespühr dafür haben.

Nach einer ausgiebigen Brotzeit, Alfred bestand unbedingt darauf, den mit einen hungrigen Magen kann man nicht denken, meinte er ,erzählte er mir, wie es ihm die letzten Tage in Pattaya ergangen ist.

Da Herrr do im Reisebüro,hot sich jo olle Müh gebn,oba de Leit do auf da Botschoft in Bangkok, na des san vielleicht ane Gfrasta.Ob sie den deitsch kon,mei Nam, homs gfrogt.
Jo wiea den a hob i gsogt,jetzt kenn i sie grod 14 Tog, a wert sie den don schon deitsch kennan, ha.
 A wie long homs den se gebraucht bis se deitsch hom kennan.A epa in 14 Tog,don warns oba a Wundakind gwesn.Hob i gsogt.

Ja lieber Fredl,so sind nun mal die Vorschriften.

I her imma nur Vurschriften, Vurschriften, bei mir am Hof muass die Nam koa deitsch kenna, de Vicharln  tatn se a so varstehn und i sowieso.

Ja und wie ging es nun weiter.

A sind sie do da Chef hob i de Dame gfrogt. Na hots gsogt.
Das ist der Herr Botschafter.

Na don mecht i holt mitn Herrn Botschofta redn.
Der Herr Botschafter ist heute nicht anwesend, Da werden sie wohl mit mir vorlieb nehmen müssen.  Hot s gmoant.

Die Dame muss zuerst einen Deutsch-Test ablegen und dann erst bekommt sie, wenn alle anderen Voraussetzungen erfüllt werden, ein Visum.

Gemma Herr Alfred. Hot da Herr von Reisebüro gsogt Dos hot kan Sinn Ich mache ihnen einen Vorschlag.
Na don sama holt wieda gongan.
Sie fliegen alleine zurück, besorgen sich in Deutschland die Heiratspapiere und kommen dann wieder zurück und heiraten hier in Thailand Inzwischen lernt die Nam etwas deutsch und sie könne sie dann mitnehmen. Das nennt man dann Familienzusammenführung.

A und des geht.
 Ja das geht.




Dann bist du alleine wieder zurück nach Deutschland.

Jo des wor schon schlimm.De Nam is mit mir zomman zum Flughofn gforn.
Great hots wia Schlosshund und ob i wohl wida kimm hots gfrogt. Jo freili hob i gsogt. und donn kimmst mit mir.Und schen deitsch lernan hob i gsogt. Se hot glei gnickt und  khau djai hots gsogt. Hob oba a gonz schen glittn.
 
Ja und hast du nun die Hochzeitspapiere.

Jo, des wor so a Soch. I auf de Gemeinde bei uns zu unsan Gemeinedesekretär, a Schulkollege von mir,  Homa uns oba e nia vastondn
I,  zua eahm:  Hias i wüll heiratn und brauchat die Hochzeitspapiere. Er:  Na so etwas, das du auch eine gefunden hast ,wer ist den die Glückliche.
I: dos geht die glei gor nix on, host mi.
Er: Man wird ja wohl noch fragen dürfen.
Er: Name,Geburtsdatum,Geburtsort.
I: Spülst jetzt auf teppat,oda wos.
Er: Du wirst mir wohl ein paar Fragen beantworten müssen,wenn du die Papiere haben willst
I: noachan frog holt.
Er: Da brauchen wir mal ein Ehefähigkeitszeugnis.
I: a Ehefähigkeitszeugnis, a und des wüllst du mir ausstölln oda wia,ha. A,du werst vielleicht wissen,ob i fähig bin zu ana Eh,ha.
Sölba nit fähig zua ana Eh.
Er: Wie meinst du das.
I: Jo de Spotzn pfeifn des von Doch,dos dei Olte a Gspusi hot mitn Burgamasta.
Er: Das ist eine glatte Verleumdung,nimm das sofort zurück.
I: hob jo nix gsogt, i glabs e a nit,de Leut redn holt so daher.
Dei Frau sogt jo eh imma, mein Mann und der Herr Bürgermeister haben beschlossen.
Also loss guat sein mochma weiter. Hob i gsogt.
Hast du jetzt alles beisammen.   Jo.
Wann hast du nun die Absicht,nach Thailand zu fliegen um dort die Nam zu heiraten.
Jo am liebstn schon Heite,oba de Orbeit am Hof,do kumm i jetzt nit weg. Geh wenn du wieda in Pattaya bist,kümmast du di daweil a bissl um de Nam.
Ja geht in Ordnung,wo ist sie den jetzt,arbeitet sie noch in der Bar.
Jo, oba sie tuat nua auframan und putzn, und in dera Schul geht se,wo se holt deitsch lernan. Muass ian holt a bissl a Göld schicken
fir de Schul de is holt nit so billig.Muass ob a guate Schul sein,de Nam schreibt ma de Briaf schon in deitsch.
Wieviel schickst du denn.
Jo 600 Euro im Monat.
Was,das sind ja ca 30,000 Baht, soviel verdient  ein Bankdirektor in Thailand. Da kann sie aber ordentlich davon leben, eventuell  auch mehrere.
Ok,Fredl ich kümmere mich darum.

Fortsetzung folgt.

EDIT: Leerzeilen am Textende gelöscht
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: khun mai ru am 07. September 2009, 02:57:27
@phumphat

Schön, dass es weitergeht mit der  Geschichte! Und gut auch, dass Du
so souverän mit Fremdsprachen umgehst.  :) :)

mfg kmr
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: camaro63 am 05. Oktober 2009, 22:39:32
man beachte 70 Millionen können kein Bayrisch aber nur 60 millionen kein Türkisch...
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 09. Oktober 2009, 15:43:53
Der Autor von Nam und Fredl ist nun nach einer 3 monatigen Europareise wieder in seiner zweiten Heimat Thailand zurück.
Der Besuch bei Fredl in Deutschland hat bei ihm einen sehr tiefen Eindruck hinterlassen.
Bei seinen Bemühungen mit der deutschen Obrigkeit, wie bereits in der Fortsetzung Nr.6
beschrieben wurde, die erforderlichen Papiere für eine Heirat mit Nam zu erlangen, zeigten
wie Ernst es Fredl ist in der Beziehung zu Nam. Dies veranlasst nun den Autor, Fredl bei seinen weiteren Bemühungen für  Nam, weiter zu unterstützen um ihm seinen sehnlichsten Herzenswunsch, nämlich die Nam an seinem geliebten Bauernhof zu holen,zu erfüllen.
Ich werde nun weiter berichten vom Werdegang eines Naturburschen aus dem bayrischen Deutschland  und einer natürlichen Schönheit aus dem Isaan. Von Einem der auszog  um sich im fernen Thailand  eine junge  Frau für sich und seinen Bauernhof zu suchen.

Bin selbst schon sehr neugierig welchen Verlauf nun die nächste Zeit mit sich bringen wird.
Obgleich angeblich über 70 Mio.Menschen kein bayrisch verstehen, werde ich die Ausssagen von Fredl nicht ins hochdeutsche übersetzen.

Ich denke, das gerade dieser bayrische Dialekt dem ganzen erst die richtige Würze gibt.
Da ich selbst ja auch kein Bayer bin ,aber Fredl ganz gut verstehen kann,hoffe ich für die echten Bayern unter den Lesern, eventuelle Ausdrücke die nicht zu 100% bayrisch wiedergegeben wurden zu entschuldigen.

Mit lieben Grüssen
Phumphat
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: drwkempf am 09. Oktober 2009, 16:25:15
Du machst das ganz ausgezeichnet, mein Lieber!
Wir geiern alle schon nach der Fortsetzung.

Hau in die Tasten

Wolfram
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 10. Oktober 2009, 14:56:24
Nam und Fredl                                         Fortsetzung  7
 
Sofort nach meiner Rückkehr nach Pattaya besuchte ich meine Stammbar.
Li die Mama San, Nok, Lek, Bo, Pen, alle waren wieder gekommen. Groß war die Wiedersehensfreude, die auch ausgiebig gefeiert wurde. Wo ich den so lange war, wollten alle wissen. Ich erzählte ihnen, wo ich überall war, von Italien,Croatien,Österreich, Griechenland ,der Schweiz und Deutschland.Auch das ich Fredl besucht habe.

Wo ist den übrigens die Nam,wollte ich wissen. Die hat Heute frei, erwiderte Nok.
Lek massierte wieder wie gewohnt meinen Rücken,wohlwissend des zu erwartenden Trinkgeldes.
Dabei flüsterte sie mir ins Ohr : Nam have one new Boyfriend.  Oha dachte ich mir.  how long.  fragte ich.  two weeks, antwortete Lek. Miststück,dachte ich halblaut. What you say, erwiderte Lek. I think Nam love Fredl. I dont not,erwiderte sie.Frag mal Nok,die beiden sind ja viel zusammen.
Naja wenn das mal gut geht,wenn sie Nok zur Freundin hat.Dachte ich mir.
Nok komm und  setz dich zu uns,ich lade dich zu einen Trink ein. Thank you, sagte sie und sie setzte sich zu uns.
Sag mal wie geht es eigentlich Nam in der Schule mit dem Deutschunterricht.
 Ach weißt du,deutsch ist eine sehr schwere Sprache,Nam bekam immer starke Kopfschmerzen beim lernen.Sie lernt jetzt englisch,das ist viel leichter.
Aber sie will doch nach Deutschland und dort wird aber deutsch gesprochen.
Nam hat jetzt einen neuen Freund einen Engländer und der will der Nam eine Bar kaufen und da werde ich dann auch arbeiten.
Ich dachte mir,das die Nam den Alfred liebt.
Oh,sagte sie:Was ist Liebe.
 Erklär es mir,sagte ich.
Wenn Nam mit Afed (Alfred)nach Jedamann (Deutschland)geht und dort auf einer Farm (Bauernhof) arbeiten muss.Ist das Liebe?? no.
Der Engländer hat nach 3 Tagen der Nam eine 3 Baht Halskette gekauft und will ihr jetzt auch noch eine Bar kaufen,das ist Liebe.
Aha,erwiderte ich, ja das ist Liebe.
Sag einmal Nok,wer schreibt eigentlich all die Briefe an Alfred.
Ja ich mit Nam gemeinsam und dann lassen wir das auf Jedermann übersetzen,kostet jedes Mal 200 Baht, its peng mag ma ( ist sehr teuer)
Für 600 € (30000 Baht) die Alfred alle Monat schickt,dachte ich mir. Armer Kerl.
Für diesen Abend war mein Bedarf an Neuigkeiten gedeckt und so verabschiedete ich mich und machte mich auf den Heimweg.

Fortsetzung folgt.














                             
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: namtok am 10. Oktober 2009, 15:12:58
Sieht nicht nach "Happy End" :-*  aus , that's life ...   :o
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 10. Oktober 2009, 16:29:51
Du machst das ganz ausgezeichnet, mein Lieber!
Wir geiern alle schon nach der Fortsetzung.

Hau in die Tasten

Wolfram

Danke für die Blumen,auch ich finde großen Gefallen an deinen Beiträgen.
Sie sind sehr sinnvoll und leicht verständlich.

Phumphat
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: Low am 11. Oktober 2009, 11:44:36
Der neue Trend bei den Tagebüchern ist, dass man seine Beiträge ankündigt.

Lieber Phumphat

Ich wollte Dich nicht alleine auf den Arm nehmen. Bitte nimm es nicht zu ernst und verzeih mir, sollte es für Dich
ein schmerzlicher Angriff gewesen sein.
Du warst ja nicht der einzige Ankünder. Manche warten seit dem 23. September gespannt auf eine Publikation.
Bisweilen suche ich als Schreiberling einfach einen Aufhänger.

Mir gefallen Deine Geschichten. Wir haben, trotz verschiedener Schreibweisen,
eine Gemeinsamkeit, die frische Landluft, die angenehm auflockernd wirkt.

Mit den besten Wünschen
auch an Nam und Fredl
Low
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 12. Oktober 2009, 19:06:50
Nam und Fredl                                                            Fortsetzung 8

Schon auf den Nachhauseweg machte ich mir Gedanken darüber, wie ich das alles Alfred schonend  beibringen kann. Ihm jetzt sofort anrufen, wollte ich noch nicht, bevor ich nicht selbst mit Nam gesprochen habe.
So vergingen ein paar Tage, bis endlich einmal Nam in der Bar erschien.
Gestylt und nach dem letzten Modetrend gekleidet, stand sie nun vor mir und war sichtlicht erfreut über meine Anwesenheit. Doch auch ein gewisses Unbehagen konnte ich an ihr erkennen. Nach den üblichen Wiedesehensgeplänkel fragte ich sie, wo den ihr neuer Boyfriend wäre.
Sie etwas verschämt, sagte:  you know.
Ich: Yes I know.
Er musste nach England, um einige Angelegenheiten zu erledigen.
You love him, fragte ich.
I dont know, antwortete sie.
you love Alfred, fragte ich.
I am not so sure, erwiderte sie.
Alfred love you, sagte ich.
Was soll ich nun Alfred sagen, er will in etwa einem Monat wieder kommen um dich zu heiraten und dann nach Deutschland mitzunehmen.
Ich habe zwei Kinder.
Hast du das Alfred gesagt.
Nein
Warum nicht
Er hat nicht gefragt.
Ok, sagte ich, auch das lässt sich regeln.
Was soll ich nun Alfred sagen.
Lass mir bitte noch etwas Zeit, ich muss nachdenken.
Alfred schickt dir alle Monat 600 €
Ja, das ist sehr nett von ihm.
Das sind 30.000 Baht, was machst du mit soviel Geld.
15.000 muss ich Nok geben, sie schreibt die Briefe an Alfred, 10.000 schicke ich Mama,Papa.
Was gibt dir dein neuer Boyfriend
Er hat mir eine Goldkette gekauft und will mir eine Bar kaufen.
Geld gibt er dir keines.
No
Sei ja vorsichtig, dein neuer Freund, hat dich mit der Goldkette nur geködert und für die Bar braucht er dich, damit er eine eröffnen kann.
Ja, aber die Bar ist auf meinen Namen.
Das schon, aber kassieren wird er und wenn er genug verdient hat, dann verschwindet er wieder.
Bist du dir sicher
Ich denke mir das so, sein Verhalten spricht danach.
Da nun auch Noks Gast zahlte, ohne Nok auszulösen, kam sie an unseren Tisch und setzte sich neben mich.
I go with you, sagte sie zu mir.
Du weißt doch, das ich verheiratet bin, sagte ich.
Mai pen rai, i have room, erwiderte sie.
My wife kill mi, sagte ich.

Sie lacht und sagt:
You have  boyfriend for mi.
Soviel ich weiß, hast du doch schon drei Freunde, die dich regelmäßig besuchen und dir auch Geld schicken.
Sie lachte und sagte: now i dont have.
Wie machst du das eigentlich, wenn dann gleichzeitig zwei oder gar alle drei zum gleichen Zeitpunkt kommen.
Das ist reine Einteilungssache, manchmal gibt es Überschneidungen von einer Woche. Dann gehe ich mit den einen Freund nach Kho Samet und zum anderen sage ich, ich muss eine Woche zu meiner Mama, weil sie krank ist.
Du bist sehr klever, sagte ich zu ihr.
Warum hat der Engländer eigentlich nicht dich ausgesucht, warum Nam.
Mai mi  (ich weiss nicht)
Wirst du jetzt Afed (Alfred) bescheid sagen, wegen Nam, das sie jetzt einen anderen Freund hat.
Ich werde ihn wohl anrufen müssen und ihn Bescheid sagen.
Dann wird er aber kein Geld mehr schicken.
Ja das glaube ich auch.
Wenn du ihn aber nicht Bescheid sagst, dann können wir unter uns drei das Geld aufteilen.
Nein, das mach ich sicher nicht. Ich werde jetzt mal warten, bis der Engländer zurück kommt und schaun was dann passiert, Vielleicht kommt er aber überhaupt nicht mehr. Wann kommt er den eigentlich wieder.
Er hat gesagt in zwei Wochen.


Fortsetzung folgt










Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: drwkempf am 12. Oktober 2009, 19:43:52
That's the way it is!

Super geschrieben!!!!!
Ich bin gespannt, wie's weitergeht.

Danke
Wolfram
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 13. Oktober 2009, 18:30:59
Nam und Fredl                                                        Fortsetzung 9

Die Tage vergingen, Nam  liess sich auch nie auslösen, obwohl einige Liebeshungrige sie liebend gerne mitgenommen hätten.
Heute hat sie wieder einen Brief von Alfred erhalten. Ich soll  ihr nun diesen Brief  übersetzen.

Meine liebste Nam, schrieb er.
Ich kann es nicht erwarten, endlich wieder bei dir zu sein. Es dauert nun nicht mehr so lange, bis ich dich wieder in meinen Armen halten kann.
Wir werden dann in deiner Heimat heiraten, ich habe die erforderlichen Papiere dafür schon erhalten. Dann gehen wir nach Deutschland auf meinen Hof, der dann auch dein Hof sein wird. Wir werden Kinder bekommen. Viele Kinder.
Meine Resi, das ist meine beste Milchkuh ,die hat gestern auch ein Baby bekommen, ich habe es Nam getauft. Wie gefällt dir das. So kann ich jeden Tag mit der Nam sprechen und denke dabei an dich.
Wie geht es dir in der Schule, du musst ja lauter Einser haben. Du schreibst so schön und auch noch mit einer Schreibmaschine, kannst du das auch.
Ich hoffe du kannst meine Schrift gut lesen.
So liebste Nam ich will nun Schluss machen, es ist schon spät und ich muss immer sehr früh aufstehen.
Dein Alfred




Nam kam mir Heute so irgendwie anders vor. Sie wirkte nervös und hektisch.
Als sie mir mein Singha brachte, schüttete sie das Bier über meine Hose.
Soali. Soali, (sorry,sorry) entschuldigte sie sich und brachte mir umgehend ein neues.
Ich sagte ,komm setz dich.
Sie setzte sich und  sah mich  hilfesuchend an. Ich fragte sie, was ist den Heute los mit dir ,du bist so hektisch.
Sie antwortete: Jim kommt noch Heute Abend.
Ist Jim der Engländer, dein neuer Freund.
tscha (ja)
Kaum hatte sie ausgesprochen, dabei sah sie über mich hinweg ,stand auf und sagte hallo Jim.
Jim umarmte Nam nur ganz kurz, sagte Hallo und setzte sich an einem Nebentisch.
Das war also ihr neuer Boyfriend.
Naja, dachte ich mir und musterte Jim.
Ich schätze in so Mitte fünfzig, athletisch gebaut mit Glatze und auffallend viele Tätowierungen.. Bis hinter die Ohren reichten die Tatoos, Sogar auf der Stirn, da hatte er einen Stern tätowiert.
Ich wollte nun von Lek wissen, ob so ein Tatoo Men bei ihr Chancen hätte.
Su ai Tatoo fragte ich sie mit kurzen Blick zu Jim gewand.
Mai pen rai, if it has a good heart,then that is ok.

Ich weiß ja nun, das ja die Thais eine völlig andere Einstellung zu den Tatoos haben als wir Europäer. Aber sich so zu verunstalten, da muss man schon  eine gehörige Portion Mut dazu aufwenden um sich so in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ich bin zwar keine Frau, dachte ich mir gerade, aber da wäre mir ein einfacher gutmütiger Kerl wie der Fredl wesentlich lieber.

Als sich nun Nam zu Jim setzte und sie anfingen zu diskutieren, bekam ich ganz spitze Ohren um nun den zu erfahren inwieweit es mit den beiden steht .Es war für mich relativ leicht das Gespräch zu verfolgen, da Jim in einen sehr verständlichen Englisch sprach und nahezu alles sehr langsam wiederholen musste ,damit ihn die Nam auch verstand.
Jim sagte, das er nun für immer in Thailand bleiben wird und sich in England noch viel Geld besorgen konnte, da er dort sein Haus verkauft hat. Ich werde für dich eine Bar kaufen wo du dann der Boss sein wirst, schmeichelte er ihr.
Es schien der Nam zu gefallen, somit habe ich nun genug gehört um  nun zu handeln. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen wo ich Fredl die für ihn betrübliche  Nachricht übermitteln muss um ihn zumindest einmal vor  weiteren finanziellen Schaden zu bewahren

Fortsetzung  folgt..                 
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: uli am 13. Oktober 2009, 19:10:41
@  phumphat, 

einfach nur köstlich  :D :D :D

Weiter so

Gruß uli
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 14. Oktober 2009, 21:31:06
Nam und Fredl                                                             Fortsetzung 10

Hallo Fredl, ich habe leider keine guten Nachrichten für dich, so begann ich unser Telefonat.
Jo wos is los.
Ja weißt du, die Nam hat einen neuen Freund, einen Engländer.
Jo des gibt’s jo net. A warum den, host du mit ihr gredat. Wiso den.
Ja weißt du, sie hat zwei Kinder und die möchte sie halt nicht alleine zurücklassen in Thailand.
Jo und konns se de nit mitneman zu mir do am Hof.
Das gäbe noch zusätzliche Probleme.
Von de Kinda hots ma oba nix gsogt.
Ja, du hast sie auch nicht danach gefragt und sie wollte dich nicht noch zusätzlich damit belasten.
Jo des is ma glei wurscht und wenn se viere hät, i namat sie trotzdem, is jo so a guate Hautla.
Zum deutsch Unterricht geht sie auch nicht mehr.
Jo wieso den dos.
Weist du Deutsch ist eine sehr schwere Sprache,sie bekam immer so Kopfschmerzen beim lernen.
Na sowos.
Auf alle Fälle, schick kein Geld mehr.
Jo hots se don wohl a Göld, damit se sich wos zum Essen kon kafn.
Sie arbeitet ja noch in der Bar und ihr neuer Freund, wird ihr wohl auch etwas geben.
I,konns nit glabn. I konns nit glabn.
Wias mi zum Flughofn hot begleitat und wias great hot und gsogt hot.
You really return.
Nowos hots gsogt,wort amoi. Pom lak kun.Woas hoast den des eigentli.
Ja das heit auf Thai: Ich liebe dich.
Na sixt,i kons net glabn,dos se jetzt an neichn Freind hot, i konns nit glabn.
Tut mir leid für dich, aber es ist leider so.
Woast wos, i kim jetzt auf da Stöll noch Thailond.
Ich finde das in diesen Moment nicht für eine gute Idee.
Vielleicht erledigt sich das ohnedies in ein paar Monaten.
Nix do,i wüll jetzt zu meina Nam.
Überlege dir das noch mal.

Fortsetzung folgt






Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: udo50 am 14. Oktober 2009, 23:00:24
hallo Phumphat.
wenn gleich es nicht einfach ist zu verstehen für einen aussem kohlenpott wie ich, kKompliment!! ,danke und weiter so
kun udo
S
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: farang am 14. Oktober 2009, 23:35:36
Köstlich schreib weiter so,das Bayrisch macht die ganze Geschichte noch spannender.

Gruss Walo
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 15. Oktober 2009, 21:01:57
Nam und Fredl                                      Fortsetzung 11

In der gleichen Strasse von Lis Bar, gab es eine Bar,die ein Belgier führte. Diese Bar machte einen etwas vergammelten Eindruck.
Man sah dort  nur selten Gäste sitzen. Auch die Mädchen dort waren nicht gerade die hübschesten.
Lek erzählte mir einmal, das sämtliche Mädchen die bei ihm anfingen zu arbeiten, zuerst einmal mit ihm schlafen mussten. Die Lizenz für die Bar, gehört einer alten Thai-Chinesin, die ihm die Bar verpachtet hat.
Als ich heute auf den Weg zu meiner Stammbar war, sah ich im vorbeigehen, das dort Jim mit den Belgier an einem Tisch saß und sie sich unterhielten.
So hatte ich endlich wieder einmal die Gelegenheit, mich mit Nam etwas zu unterhalten.
Nam, sagte ich, ich habe mit Alfred telefoniert und ihm erzählt, das du einen neuen Freund hast.
What did he say,  erwiderte sie.
Er ist schockiert und will es nicht glauben, er will hierher kommen.

When.
Ich weiß es noch nicht, wenn er einen Flug bekommt. Er gibt mir Bescheid.
Jim, sagte sie um von Thema abzuweichen, verhandelt gerade mit dem Belgier wegen der Bar, die er für mich kaufen will.
Ich weiß, sagte ich, ich habe ihn gesehen.
Alfred ist sehr verliebt in dich, erwiderte ich um wieder ins Gespräch zu kommen.
Jim, loves me, sagte sie
Liebst du ihm auch.
I do not know.
Also liebst du ihn nicht.
In diesen Moment kam Jim zurück.
Er sagte nun, daß er sich mit dem Belgier einig ist und sich Morgen noch mit der Besitzerin trifft. Wir werden noch etwas renovieren und in zwei Wochen werden wir eröffnen, dabei küsste er Nam und schob dabei ganz unscheniert   seine Hand zwischen ihre Schenkel.

Fortsetzung folgt



Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 03. November 2009, 19:08:36
Nam und Fredl                                              Fortsetzung 12

Da ich nun schon seit gut einer Woche nicht mehr bei Li war, bin ich schon neugierig , was es neues gibt. Als ich bei dem Belgier vorbei ging, sah ich, das dort die Renovierungsarbeiten nahezu abgeschlossen waren.

Auf einen Papierschild stand da zu lesen:
Neueröffnung mit Party am  1. November
 Das ist ja schon Übermorgen.
 Naja dachte ich mir, schaust dann  mal vorbei, damit der Kontakt zu Nam nicht abreißt
.
Bei Li angekommen, wurde ich von dieser mit einer Schimpfkanonade, die sie über den Engländer losließ, empfangen. Das er die Nam losgeeist hat, damit hat sie ja noch gerechnet, das er aber auch noch die Nok mitgenommen hat, das traf sie natürlich schwer. War doch die Nok ihr bestes Pferd im Stall.
Hast du den für die Mädels keine Ablöse verlangt, erwiderte ich.
Ist doch üblich in diesen Geschäft, oder.
Ja schon, meinte sie, doch der Engländer hat gesagt, das interessiert mich nicht.



Heute ist die Eröffnungsparty bei Nam. Das Lokal gerammelt voll.
Was eben die bunten Luftballons und ein halbes Schwein am Grill vor dem Lokal so alles bewirkt. Bin schon mal neugierig ob auch in den nächsten Tagen die Bar so voll sein wird, wenn es kein Gratisessen mehr gibt.
Nam und Nok haben sich besonders herausgeputzt und begrüßten alle Gäste persönlich. Auch die übrigen anwesenden Mädchen wären durchwegs nicht zu verachten.
Da Nok vorerst mal kein Opfer gesichtet hat, nahm sie an meinem Tisch Platz ohne  die Übersicht für eine eventuelle  herannahende
Beute nicht zu verabsäumen.
Wo habt ihr den die vielen hübschen Mädchen herbekommen, fragte ich Nok.
Die sind alle aus meinem Dorf, sagte sie. Habe ich besorgt, erwiderte sie voller Stolz.
Da hast du dir aber viel Konkurrenz angeschafft.  
No, plomplem, sagte sie.
Was hat dir Jim dafür gegeben.
1000 Baht pro Lady.
Gutes Geschäft für dich.
Lacht und sagte: Busines ist Busines.
Da tauchte nun Jim auf  und setzte sich zu uns.
Hi, welcome , to drink what you want, I’ll pay
Warum nicht, dachte ich mir und ließ mir ein Singha bringen.
Er hätte mich ja schon öfter bei Li gesehen und würde sich freuen
mich des Öfteren in seiner Bar zu sehen.
Ja ich werde öfter kommen sagte ich ( wahrscheinlich öfter als dir lieb sein wird) dachte ich mir im Geheimen in Bezug auf Fredl, wenn der wieder hier sein wird.

Da an diesen Abend anscheinend eher Kineaus unterwegs waren  als zahlungskräftige Kundschaft und somit auch für Nok weit und breit kein potenzieller Kunde sichtbar war, wich sie nicht von meiner Seite. Sie hätte hier im 2 Stock ein schönes Zimmer für sich alleine und möchte, das ich mit ihr das Zimmer besichtige.
Ich vertröstete sie auf ein anderes Mal, da ich heute schon sehr müde sei und verabschiedete mich.

Fortsetzung folgt





Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 04. November 2009, 23:44:07
Nam und Fredl                                                   Fortsetzung 13

Habe gerade mal ein paar Stunden geschlafen, da klingelt das Telefon.
Schau auf die Uhr, 3Uhr in der Früh, dachte mir, so ein Miststück die Nok, das die mich nicht in der Ruhe lässt, der sag ich nun aber meine Meinung.
Hallo, do spricht da Fredl, hörte ich die Stimme am anderen Ende.
Fredl, bei uns hier ist jetzt 3 Uhr in der Früh, ruf mich bitte morgen an.
Jo, Jo i wollt nur sogn i kum.( ich wollt nur sagen, das ich komme)
Ok Fredl bitte morgen Früh und schaltete vorsichtshalber das Telefon aus.
Um Gottes Willen, der kommt wirklich, dachte ich mir, bevor ich wieder einschlief.

Bis auf den letzten Platz war heute die Bar besetzt, sogar am Tresen drängten sich die Gäste um den letzen Stehplatz. Es wurde getrunken und gelacht. Die Glocke wurde eifrigst betätigt, was wieder eine Lokalrunde bedeutete und  auch die Mädchen waren Heute Abend alle schon vergeben. Ledeglich die Nam saß alleine hinter der Bar an der Kassa und schien nicht so richtig glücklich zu sein.
Das Geschäft ging doch fabelhaft, dachte ich mir, aber warum machte die Nam so einen depremierenden Eindruck auf mich.

Auf einmal war es mucksmäuschenstill in der Bar. Er kommt, er kommt, er kommt, hörte man vereinzelte Stimmen. Und jetzt sprachen alle im Chor, er kommt, er kommt, er kommt.
Da stand er nun am Eingang zur Bar.
Hoch zu Roß in einer Ritterrüstung und erhobenen Schwert.
Grimmig dreinblickend den Fedehandschuh werfend und mit  drohender Stimme: Wo bist du elender Schurke aus Engeland, der es wagte meine Nam im Besitz zu nehmen, ich fordere dich zum Zweikampf.
 Dem Sieger soll dann die Nam gehören.

Schweißgebadet wachte ich auf und war froh das alles nur geträumt zu haben.

Nach einer kalten Dusche und einem ausgiebigen Frühstück, rief ich nun Alfred an.
Hallo Fredl, du willst wirklich kommen.
Jo freili.(ja natürlich)
Wann.
Jo am Mittwoch holt.( ja am Mittwoch )
Das ist ja schon Übermorgen. Hast du dir das auch reiflich überlegt.
Do gibt’s nix zum übalegn.( da gibt es nicht’s zu überlegen)
Wäre es nicht sinnvoller wenn du dir in Deutschland eine Frau suchst.
Na, nix do i wüll de Nam und sunst kane.(nein ich will die Nam und keine andere)
Aber die Nam ist jetzt bei einem anderem, den Engländer.
Sie hot ma vasprochn se kummt mit mir auf mein Hof.(sie hat versprochen sie kommt mit mir auf meinem Hof)
Und wenn sie nun ihre Meinung geändert hat.
Des glab i net.(das glaube ich nicht)
Ok dann bis Übermorgen.


Fortsetzung folgt
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 05. November 2009, 18:07:02
Nam und Fredl                             Fortsetzung 14

Gut schaust aus, so begrüßte ich Alfred.
Jo mei,mir hobn holt noch a gsunde Luft bei uns dahoam.
(ja wir haben halt noch eine gesunde Luft bei uns zu Hause)
So da bist du nun und willst auf alle Fälle die Nam nach Deutschland holen.
Jo freili.  (ja natürlich)
Aber das wird jetzt nicht mehr so einfach sein.
Dos is ma wurscht, de Nam ghert zua mia auf mein Hof
.(mir ist das egal, die Nam gehört zu mir auf meinen Hof)
Falls die Nam noch will.
I was dos de Nam wüll.   (ich weiß sie will das)
Woher willst du das wissen.
Jo in da Kirchn wor i holt. (ja in der Kirche war ich halt)
Und
Jo wos ma  in ana Kirch holt so mocht. gebetat hob i holt.
(ja was man in einer Kirche halt so macht, gebetet habe ich)
Ja und.
Do is da Pforra zua mia kemman und hot gsogt:
(da ist der Pfarrer zu mir gekommen und hat gesagt)
 Fredl hast du Kummer, das du mal in die Kirche kommst um zu beten.
Hochwürdn hob i gsogt:  ( Hochwürden habe ich gesagt)
Kennans fir mi a guats Wurt beim Herrgott einlegn.
(können sie für mich ein gutes Wort beim Herrgott einlegen)
 Er,  was hast du denn für ein Problem.
Jo wissns Herr Hochwürdn  i hob do in Thailond a fesches Madl kennan glernt, de passat do auf mein Hof.
(ja wissen sie Herr Hochwürden ich habe da in Thailand ein fesches Mädchen kennen gelernt, die würde sehr gut zu meinem Hof passen)
Ja muss es denn unbedingt eine Thailänderin sein. Ich weiss nicht, man hört da so einiges.   Hot a gmoant.   (hat er gemeint)
Se wissen jo, a Deitsche  auf an Hof, de wüll olles modernasiern, lauta Maschinen und so a Zeigs. Na, na
.(Sie wissen ja, eine Deutsche auf einen Hof, die will alles modernisieren, lauter Maschinen und so ein Zeug. Nein, nein)
Ja und wo genau liegt dann dein Problem.
Jo so a Halodri a Englända,hot ma derweil i meine Hochzeitspapiere gmocht hob,mir de Nam, so hast se ibrings,mir weggnomman.
(Ja so ein Gauner ein Engländer, hat mir während ich meine Hochzeitspapiere gemacht habe, mir die Nam, so heißt sie übrigens, mir weg genommen)
Gut, ich werde mit Gott unsrem Herrn reden. Wir werden sehen, was sich machen lässt. Komm am Sonntag in die Messe, wie sprechen dann weiter.
Hot der Pfarrer noch gsogt.  (gesagt)
Und dann:
Jo i am Sunntog hin zur Kirchn.Wia don da Pforra so gepredigt hot  von da Konzl oba und imma zua mia gschaut hot.
(ja ich am Sonntag hin zur Kirche. Wie dann der Pfarrer so gepredigt hat von der Kanzel herunter und immer zu mir gesehen hat)
Der Herr sei mit dir.
Des hot a glei a por mol gepredigt. Der Herr sei mit dir. Do hob i gwusst,dos a do mi gmoant hot.
(das hat er gleich ein paar mal gepredigt. Der Herr sei mit dir, da habe ich gewusst, das er damit mich gemeint hat.)  Gehet hin und verkündet die Botschaft des Herrn
Hot a zum Schluss noch gsogt.  (hat er zum Schluss noch gesagt)
Do hob i gwusst, dos olles guat gehen wird.
(da hab ich gewusst. Das alle gut gehen wird)
Ich wünsch es dir.
Aber was machen wir, wenn die Nam es möchte, aber der Engländer dagegen ist.
Moch in an Vurschlog, wir kämpfen um sie.
(Mach ihm einen Vorschlag, wir kämpfen um sie)
Wie meinst du das, mit den Kämpfen.
Vielleicht konnst in zum Ormdrucken übareden, do bin i nämlich Obabyrischa Masta.
(Vielleicht kannst du ihm zum Armdrücken überreden, da bin ich nämlich Oberbyrischer Meister)
Ich denke, das ließe sich am ehesten mit Geld ausgleichen. Wo würde da deine Schmerzgrenze liegen.
Vakafe holt a Kuha  und  an zwa Schweine.(
Verkaufe ich eben eine Kuh und zwei Schweine)
Wieviel bringt so was.
Zwa bis dreitausanda.   (zwei bis dreitausend)
Das muss reichen.

Fortsetzung folgt

Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 06. November 2009, 18:41:19
Nam und Fredl                                                         Fortsetzung 15

In der Bar „Nam“ war zu dieser Zeit noch relativ wenig los. Wir setzten uns an einem der schön dekorierten Tische. Nam selbst war es nun, die zu uns an den Tisch kam und uns herzlichst begrüßte und auch gleich bei uns Platz nahm.

Da ich Jim nicht sah, fragte ich Nam wo er den sei. Er hätte noch was zu erledigen und komme erst etwas später.
Das war gut so, so konnten wir bis dahin noch einiges bereden.

Fredl war sprachlos, er kriegte den Mund nicht mehr zu. Nam hat sich auch von einer grauen Maus zu einer natürlichen Schönheit herausgemausert. Was ein bisschen MakUp und schicke Kleider ausmachen können.

Sabai dih rue  fragte ich Nam.
Sabai dhi,  erwiderte sie.
Sabai dhi Alfed,
Woas moant se
Wie es dir geht, will Nam wissen.
Jetzan geht’s  ma  wieada guat,wenn i si siach.
Alfred sabai dhi, if he sees you
Alfred rag kun
Nam wird etwas verlegen.
Steht auf und geht hinter die Theke.
A wos host gsogt zua ihr.
Ich hab ihr gesagt, das du sie liebst und wenn du sie siehst, dann geht es dir gut.

Gerade kam nun Nok ins Lokal und erblickte uns. Schnurstraks kam sie auf uns zu und begrüßte uns überschwänglich. Diese falsche Schlange dachte ich mir.
Wahrscheinlich hat sie nun Fredl als nächstes Opfer ins Visier genommen.
Da sie unaufgefordert gleich bei uns Platz nahm, sagte ich ihr gleich, das Alfred nur wegen der Nam gekommen ist.
Ja aber die ist jetzt mit Jim liiert, meinte sie.
No Problem. sagte ich.
Hör mal, sagte ich zu ihr, wie läuft das so mit Nam und Jim.
Jim ist halt ein Butterflay aber sonst ganz ok.
Was sagt die Nam dazu.
Weiß nicht, mußt sie selbst fragen.

Da nun neue Gäste gekommen sind, hat sich Nok gleich um die gekümmert.
Da kam auch Nam wieder an unseren Tisch
Hör mal Nam, ich habe gehört, das Jim auch noch andere Frauen hat, stimmt das?
Ich weiß das nicht so genau.

Wie geht es eigentlich deinen Kindern, siehst du sie auch gelegentlich.
Nur selten, wenn ich nach Hause zur Mutter fahre ein bis zweimal im Jahr.
Wäre es nicht schön, du hättest sie jeden Tag.
Ja das wäre natürlich sehr schön.
Alfred würde die Kinder adoptieren und euch alle gemeinsam mitnehmen.
Ist das wahr.
Ich übersetzte dies nun Fredl und er nickte mit dem Kopf.
Da gab sie ihm einen Kuss auf den Mund.
Fredl war wie verzaubert und umarmte Nam sogleich.
Vorsicht sagte ich, wir müssen Jim noch überlisten.

Nach einiger Zeit kam auch Jim in die Bar. Nam setzte sich wieder an ihren Stuhl hinter den Thresen. Jim kontrollierte  von dort das Geschehen.
Als er uns erblickte, steuerte er sofort auf uns zu. Ich sagte noch zu Fredl, da kommt jetzt der Engländer. Laß mich mit ihm reden.

Hello my Friend, so begrüßte er mich mit Handschlag.
Ich wiederum stellte Fredl als Mister Alfred aus Germania vor.
Nach dem üblichen Wortaustausch stellt uns Jim dann die Frage, ob wir den nicht eine Beischläferin für Heute Nacht haben wollen.
I have many sexy Girls.
Oh ya  erwiderte ich, I am married, my wife kill me.
Jim lacht und meinte: I do not see anything.
And your Friend.
O my Friend already selected.
Very well, which for a Girl
Nam, sagte ich.
Ich merkte wie er schluckte und wohl überlegt was er nun sagen sollte.

One  moment please, sagte er stand auf und ging hinter die Bar.
Ich sah wie er mit Nam sprach und sah auch, das Nam immer wieder mit den Kopf nickte.
Er kam wieder zurück und setzte sich.

way Nam, und schaute Fredl an.
Sie gefällt ihm am besten, erwiderte ich.
Wieso sagt er nichts und nickte mit denm Kopf in Richtung Alfred.
Er spricht nur  deutsch,,französich und italienisch, aber kein englisch,log ich.
Ok, sagte Jim, 3000 Baht für Short Tim und 500 Baht Bar fine.
Du Halsabschneider,dachte ich mir.
Sind deine Mädchen alle so teuer, erwiderte ich.
Nein nur Nam.
Warum ist Nam so teuer.
Weil sie meine Freundin ist.

Ich übersetzte nun Alfred die unverschämte Forderung von Jim.
Warte mal, sagte ich zu Alfred, wir werden ihm die Suppe noch gehörig versalzen.
Wo denn Alfred  wohnt ,will Jim wissen.
Ich log abermals und sagte im Thani Hotel.
Ok, sagte Jim, ich bring die Nam um 23 Uhr ins Thani Hotel und hole sie dann um 24 Uhr wieder ab. Zahlbar sofort. That’s fine
Ok, erwiderte ich
.
Nachdem das Finanzielle geregelt war, machten wir uns auf den Weg.
Ich erklärte nun Fredl meinen Plan.
Es ist jetzt 22 Uhr, wir haben also noch eine Stunde Zeit.
Wir gehen jetzt ins Thani Hotel und warten dann dort auf Nam und Jim.
Wenn dann die beiden kommen, warten wir bis dann Jim wieder verschwunden ist, dann fahr ich euch beide in dein Hotel. Morgen fährt ihr dann  nach Roi Et.
Nam macht dann noch die erforderlichen Papiere inclusive Reisepaß. Dann heiratet ihr, anschliessend zur Botschaft, das Visum machen und ab nach Deutschland.
Die Kinder, lässt ihr dann später nachkommen.
Jo mei,wenn des glei schon olls voabei war.

Punkt 23 Uhr erschienen nun Nam und Jim in der Hotelhalle. Jim wollte nur noch die Zimmernummer wissen und verabschiedete sich mit den Worten:
Ich warte hier um 24 Uhr.
Ich ging im sofort nach und sah noch, wie er in sein Auto stieg und wegfuhr.
Wir warteten noch ein paar Minuten und fuhren dann  in das Hotel von Fredl.
Ich fragte Nam, ob sie denn einen Schlüssel von der Wohnung habe und sie irgendwelche  Sachen noch mitnehmen möchte. Da sie aber selbst keinen Schlüssel hatte und außer der Goldkette nur Kleidungsstücke in der Wohnung hatte, verzichteten wir darauf, eventuell einen Schlüsseldienst zu beauftragen um die Wohnungstür zu öffnen. Außerdem könnte Jim unvermutet auftauchen, was dann viel zu gefährlich wäre und somit der ganze Plan gescheitert wäre.


Fortsetzung folgt .
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 07. November 2009, 17:57:25
Nam und Fredl                                                      Fortsetzung 16

Gleich Frühmorgens erkundigte ich mich, wann ein Bus nach Roi Et geht.
Schon Heute Nacht erfuhr ich und kaufte sogleich zwei Tickets.
Im Hotel angekommen, erwarteten mich zwei überglückliche Menschen.
Schon Heute Nacht könnt ihr mit dem Bus nach Roi Et fahren und alles erledigen.
Na Fredl, bist du nun glücklich, frage ich ihm

Jo mei, i woas gor net was i sogn soll.I gfrei mi narrisch , und de Nam is mei olles, sagte Alfred , umarmte und küsste Nam , die ihrerseits die Zärtlichkeiten erwiderte.
You are happy, fragte ich Nam.
I am very happy.
Ich  verließ nun die beiden noch mit den Worten, sie sollen Tagsüber das Hotel nicht verlassen, bis ich sie dann am Abend zum Busbahnhof bringe.
Anschließend besorgte ich ihnen noch ein paar Habseligkeiten, vor allem für Nam, den sie besaß im Moment nur das was sie am Leibe trug.
Zur vereinbarten Zeit, holte ich sie vom Hotel ab und brachte sie dann zur Busstation.
Ich verabschiedete die beiden und versprach Alfred noch, wenn sie wieder zurück sind, mich weiter um sie zu kümmern.
Als die Rücklichter des Busses nicht mehr zu sehen waren, kam so etwas wie eine Genugtuung in mir empor.
Etwas zum Glück zweier wunderbarer Menschen beigetragen zu haben.


Fortsetzung folgt

Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: sabeidi am 07. November 2009, 19:39:10
einfach nur Grandios. :D :D

weiter, ich lach mich kaputt. ;D
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: khun mai ru am 08. November 2009, 06:29:34
@phumphat

Wirklich  eine schöne Geschichte.
Bin gespannt wie das weitergeht.

Dank & Gruß,

kmr
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 08. November 2009, 20:02:04

@sabeidi @ khun mai ru.

Danke für euer Lob zu der Geschichte von Nam und Fredl.
Ich werde weiter dran bleiben und über die Erlebnisse der beiden
berichten.

Gruß phumphat
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 08. November 2009, 20:14:10
Nam und Fredl                                                    Fortsetzung 17

Es waren gerade mal 3 Tage her, wie ich Nam und Fredl verabschiedete, da erreichte mich ein Hilferuf von Fredl.
Hallo mei Freind, i brauch dei Hülf, i vasteh jo ka Wurt,de pallavan olle auf mi ein, und i was net wos de olle von mir wolln. A de Nam konn ma do nit hölfa.
Ok Fredl, ich bin Übermorgen bei Euch.

Kann mir schon denken, was die zukünftige Verwandschaft haben will.
Ich kann jetzt Alfred in dieser Situation nicht alleine lassen.
So machte ich mich auf den Weg, um  ihnen zu helfen die letzten Hürden zum endgültigen Glück, zu bewältigen.

Das war nun das Dorf, wo Nam geboren wurde und auch  aufwuchs.
Ein kleines Dorf, das ledeglich aus einigen Bambushütten besteht, alle ohne elektrischen Strom, Wasser gibt es aus einen Brunnen, einem Supermarket ebenfalls in einer Bambushütte, wo es nur die allernotwendigsten Dinge zu kaufen gibt. Benzin gibt es hier in Einliter Glasflaschen zu kaufen, damit der Durst der 5 Motorräder die ich insgesamt gezählt habe gelöscht werden kann. Der nächste größere Ort, wo etwas mehr erhältlich ist, ist 25 Km entfernt.
Es gibt weder ein Lokal noch sonst eine Stätte wo man sich aufhalten kann. Eine überdachte Haltestation für einen Lastkraftwagen mit Sitzmöglichkeiten auf der Ladefläche der Morgens, Mittags und Abends bis hier her kommt und die Leute in den nächsten Ort zum einkaufen bringt, sowie die paar Schulkinder in die Schule fährt.
Es gibt fast nur ältere Leute und einige Kinder, die eben von den Großeltern aufgezogen werden. Die Jungen ziehen alle weg von hier und suchen Arbeit in den Städten, wo sie dann meisstens auch bleiben.
Das Elternhaus von Nam besteht ledeglich aus einem Raum mit angebauter Küche, einer offenen Feuerstelle die nach oben hin offen ist.
Der einzige Raum, dient Tagsüber als Aufenthaltsraum zum Essen und in der Nacht als Schlafraum.
Ist  doch romantisch hier, sagte ich zu Fredl.
Jo meine Vicha im Stoll homs bequema.
Nachdem ich alle Familienmitglieder, die eben noch bei den Eltern wohnten, kennen gelernt habe, da waren neben den 2 Kindern von Nam noch ein Bruder, eine Schwester verheiratet mit einem Thai und deren zwei Kinder und die Großmutter. Nam hatte der Verwandschaft im Vorfeld bereits klar gemacht, das sie und Fredl heiraten wollen und sie mit ihm nach Deutschland gehen will. Die Kinder von ihr sollen dann im nächsten Jahr, wenn in Deutschland alles geregelt ist, nachkommen. Soweit haben das alle verstanden.
Ich fragte dann Nam, wo es denn dann noch Probleme gibt.
Beim Sin Sod (Brautpreis) erwiderte sie.
Aha dachte ich mir.
Wieviel verlangen deine Eltern.
300 000 Baht.
Und wie hat sich der Alfred dazu geäußert.
Ich habe es ihm nicht gesagt.
Ok, sag deinen Eltern, wir fahren jetzt nach Roi Et zum übernachten und kommen dann morgen und werden das dann regeln.
Du kommst doch mit uns ins Hotel, wir werden das dort besprechen.


Fortsetzung folgt

Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: farang am 08. November 2009, 23:35:58
Jo mai machsch mi narisch. Wann gehts weiter? :-*
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 09. November 2009, 19:19:07
Nam und Fredl                                                 Fortsetzung 18


Nachdem wir im Hotel angekommen waren, uns geduscht und unser Essen bestellt haben, ging es vorerst mal darum,
Alfred aufzuklären, was den das SinSod (Brautgeld) überhaupt bedeutet.

Alfred, sagte ich, du willst nun eine Thai Frau heiraten. Hier in diesem Land ist es üblich, das man für die Tochter des Hauses,
den Eltern ein sogenanntes Brautgeld übergeben muss.

Aha kafn muass i si, wia bei uns  dahoam a Rindvich.

Wenn du das so siehst, ja.

Wia hoch is donn da Preis fir di Nam.

300.000 Baht wollen ihre Eltern, das sind rund 6ooo Euro.
Aber sei beruhigt, das ist viel zu viel, wir machen das schon.

Zu Nam gewand, sagte ich das 300000 viel zu viel ist, Alfred ist zwar kein armer Mann, aber der Betrag ist viel zu hoch.
Ich weiß, erwiderte sie, ich habe auch versucht Mama, Papa das zu erklären, aber mein Bruder möchte ein Motorrad,
der Mann meiner Schwester hat gesagt Alfred ist phung phui maag maa ( wohlgenährt ) er hat sicher viel Geld und er möchte einen Büffel kaufen.
 Papa und Mama möchten ein richtiges  Haus bauen.

Was hat den dein Schwager für deine Schwester bezahlt.
Einen Büffel, der ist aber schon nach einem halben Jahr gestorben.
Alfred, schon etwas ungeduldig, sagte:  wos is

Ich erwiderte: Alfred du kennst jetzt den Preis, der von den Eltern gefordert wird, der meines Erachtens  aber viel zu hoch ist.
Nam war schon mal verheiratet und hat zwei Kinder, für die du dann letztlich auch noch sorgen musst.
Üblicherweise wird für Jungfrauen dieser Preis verlangt.
Was man aber von Nam ja nicht mehr behaupten kann.
Was wärst du nun bereit freiwillig zu bezahlen.

Dos is fei wurscht i wüll anfoch de Nam.

Ich würde dann vorschlagen,  die Hälfte also 150000 angemessen wären.
Nam, Alfred will 150000 bezahlen, sagte ich zu ihr
.
Tschai, tschai (ja, ja ) erwiderte sie und küsste Alfred auf den Mund.
Werden deine Eltern damit klar kommen.
Ja ich denke schon.
Ein gebrauchtes Motorrad für deinen Bruder tut’s auch und einen nicht mehr ganz so jungen Büffel für deinen Schwager und ein kleines Haus für deine Eltern, müssten sich dann  ausgehen.

Fortsetzung folgt







Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 11. November 2009, 21:31:18

Nam und Fredl                                                              Fortsetzung 19

Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt haben, damit meine ich in erster Linie Fredl. Nam gab sich mit einer Reissuppe zufrieden und ich selbst auch kein großer Esser, ist es schon erstaunlich was so ein Mensch mit 197 cm Größe alles in sich hineinschaufeln kann.
Wiederum im Dorf angekommen, wo wir bereits Sehnsüchtig erwartet wurden, kam nun das große Palaver.
Alle bedrängten nun die Nam mit Fragen. Mein Thai ist recht dürftig, aber soviel konnte ich verstehen. Jeder von ihnen wollte umgehends wissen, ob seine Wünsche auch erfüllt werden.
Nam verhielt sich ganz geschickt und schlug auch keinen Wunsch direkt aus.
Zur Mutter gewand, sagte sie mae (Mutter) ihr bekommt ein Haus,
nongschai zum jüngeren Bruder sagte sie, du bekommst auch ein Motorrad, zum Schwager, einen Büffel wird es auch geben und zu allerletzt sagte sie zu  jai ( Großmutter) du bekommst einen Goldfisch,den du dir schon immer gewünscht hast.

Die Großmutter: haa
Nam:  pla thoong   ( Goldfisch )
Die Großmutter:  phaa hom ( eine Decke )
Nam:  mai tschai, pla thoong   ( nein einen Goldfisch )
Großmutter:  tschai, tschai plat thoong ( ja, ja einen Goldfisch)

Und der Goldesel stand daneben und wusste nicht recht wie ihm geschah.
Somit waren alle zufrieden, es gab keinen Gesichtsverlust, was ja in solchen Fällen von unschätzbaren Wert ist.

Mit einen mal war Fredl wieder im Mittelpunkt des Geschehen.
Wasser zum trinken wurde ihm gereicht, von der Mutter an der Wange gestreichelt, die sagte:  phuu tschaai dii ( guter Mann ).
Nun wurden auch noch die mitgebrachten Geschenke ausgepackt.
Jeder bekam eine Kleinigkeit.

Auch gekühlte Getränke hatten wir uns noch schnell am Hinweg besorgt.
Erst durch das zischen das durch das öffnen der Bierdosen entstand,
ist Fredl in die Realität zurück gekehrt und meldete sich wieder erstmals zu Wort.

Jo do legst di nida (ja da liege ich mich nieder )
A jetz keat de Nam mia  (jetzt gehört die Nam zu mir)

Noch nicht ganz erwiderte ich, jetzt müsst ihr nur noch heiraten.
Bevor unser Biervorrat nun ganz zur Neige ging, denn der Vater und der Schwager von Nam bedienten sich reichlich, holte ich noch ganz schnell 2 mitgebrachte Flaschen von  lao kao  aus der Tasche und überreichte sie den beiden. Somit blieben die restlichen Biere für Fredl und mich.

Nam und ihre Mutter verzogen sich in eine Ecke des Raumes und haben sich wohl über die Hochzeitsfeierlichkeiten beraten. Da ich einige male die Worte wie taeng ngahn  ( heiraten ) und ngahn taeng ngahn ( Hochzeit ) vernahm.

Das wahr ja nun eine beschauliche Runde.
Großmutter schlief, Nam und Mutter in einer Ecke am beraten, Fredl und ich genüsslich an den Bieren hängend, der Vater und der Schwager lallten schon und da macht es plumps und der Vater fiel von der Bank. Ein kurzer Blick auf seine bereits fast leere Schnapsflasche erklärte alles. Vollkommen besoffen lag er da am Boden, der Schwager schaute mit einem teilnahmslosen Blick zu ihm, stand auf und wankte mit der halbleeren Flasche Schnaps  grußlos zur Tür hinaus. Die Mutter deckte ihn mit einer Bastmatte zu und erwiderte mit einer abweisenden Handbewegung mai pen rai (macht nichts, kein Problem)

Nun war es an der Zeit, daß sich Fredl und ich verabschiedeten.
Nam blieb heute Nacht bei ihren Eltern um gemeinsam mit ihr die Hochzeitsfeierlichkeiten vor zu bereiten.
Auch wir hatten für den nächsten Tag noch einiges zu erledigen.


Fortsetzung folgt

Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: farang am 12. November 2009, 01:26:37

Nam und Fredl                                                              Fortsetzung 19

Fortsetzung folgt

Ja,ja ich brenne drauf.Bayrisch ist köstlich.
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 19. November 2009, 20:51:56
Nam und Fredl                                           Fortsetzung 20

Beim gemeinsamen Frühstück mit Fredl, erwähnte ich, das wir nun wohl einen Schneider suchen müssen, der dir einen Hochzeitsanzug macht.
I hob jo mai Kroachane mitgnumman. ( ich habe ja meine Kroachane mitgebracht)
Was meinst du mit der Kroachanan.
Jo unsa bayrische Trocht holt.( ja unsere bayrische Landestracht,)das ist eine ¾ lange Rauhlederhose mit Hosenträger und mit dicken weißen Wollstrümpfen.
Aha ich verstehe, aber mit der kannst du in Thailand nicht heiraten.
Jo wiso den nit.( ja wieso den nicht)
Die würden dann glauben du kommst von einem anderen Stern und außerdem bei diesen Temperaturen hier.

Wos moanst, don gemm holt zu so an Schneida. (wenn du meinst, dann gehen wir halt zu einem Schneider.)
Der war auch bald ausfindig gemacht worden, einzige Bedingung, der Anzug musste binnen 24 Stunden fertig sein. Auch das klappte noch.
So nun brauchen wir auch noch ein paar Schuhe, denn deine Sandalen passen nun ja auch nicht gerade zu einem Anzug.
Jetzt wurde es aber schwierig. Eine Schuhgröße 46 war nirgendwo erhältlich. Ledeglich Gummistiefel hätten wir bekommen können, was aber nicht unbedingt zu einem Anzug passt.  Maßschuhe sind nun gefragt. Doch der einzige Schuster den wir gefunden haben, sah sich außerstande diese innerhalb von 24 Stunden zu fertigen.
Ok, dann halt mit Sandalen, werden dir ja nicht alle Leute auf die Füße schaun.

Als wir uns den Dorf näherten, hörten wir schon von weit her Musik.
Von einem Pick-Up der mir riesigen Lautsprechern ausgestattet war und unweit vom Elternhaus stand, kamen nun diese für europäische Ohren eher schmerzhaften Klänge.
Die Hütte selbst war geschmückt mit Ballons und Girlanden.
Vor dem Haus wurden nun Bastmatten ausgelegt, die anscheinend dann als Sitzplatz bestimmt waren.

Als nun Fredl aus dem Auto gestiegen war, sah er in  seinem weißen Anzug aus,  wie ein Missionar. Sofort wurde er umringt von unzähligen Kindern, die seine Hände betatschten und nicht mehr  von seiner Seite wichen.   
Ich hatte so das Gefühl, das der Fredl sich in diesen Moment sich in seiner Kroachanan, wie er sie nannte, um einiges besser fühlen würde, als in diesen weißen Anzug.

Aus den Hütten ringsum stiegen überall Rauchschwaden hoch, was darauf schließen lässt, dass nun überall gekocht  und gebraten wird.
Auch ein Schweinebrater wurde angeheuert, der eifrigst am Spieß drehte damit das Schwein auch überall schön braun und knusprig wird. Auf einer offenen Feuerstelle im Freien, war ein Riesengroßer Topf über ein Holzgestänge aufgehängt, wo eine ältere Frau damit beschäftigte war mit einen ebenso großen Kochlöffel ständig zu rühren. Ein kurzer Blick in diesen Kochtopf, genügte mir um zu erahnen, welche Köstlichkeiten hier gegart werden.

Von Nam war im Moment weit und breit nichts zu sehen.
Als mir nun die Mutter von Nam über den Weg lief und ich mich nach ihr erkundigte, sagte sie nur Nam  tu put on mäikap , was soviel heissen dürfte,das sich Nam gerade schminkt.

Ich hatte ja vorsorglich unsere Kühlbox im Auto mit Bier und Wasser aufgefüllt. Zu Fredl gewand sagte ich, Fredl ein  kühles Bier gefällig.
Die Schweißtropfen standen ihm auf der Stirn und er, Jo Jo und an Schnops dazua, a des brauch i jetzan (Ja,Ja und einen Schnaps dazu, das brauch ich jetzt.)
Zwischenzeitlich haben sich schon etliche Leute eingefunden, die schnatterten wie die Gänse und dazu die laute Musik, ich kam mir vor wie auf einem Rummelplatz. Im Mittelpunkt vom allen stand natürlich der Fredl. Er wurde begafft und begrabscht, ich fürchtete schon das er das nicht lange durchhalten wird können.
Aber ein Naturbursche wie er schon mal ist, überwand er das mit einer stoischen Ruhe.

Fortsetzung folgt.







Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 20. November 2009, 17:08:54
Nam und Fredl                                     Fortsetzung 21

Es tauchten nun 3 ältere Herren auf, die sich nach einem Tschao-bao((Bräutigam) erkundigten.

Nun der war ja wirklich nicht zu übersehen. In seinem weißen  Hochzeitsornat und in seiner über alle überragenden Größe.

Wie sich dann herausstellte waren diese drei Männer, die ehrfurchtsvollsten im ganzen Dorf und zwar einmal der Bürgermeister, dann der Dorfälteste und die wohl wichtigste Person der Dorfschamane, der sogenannte Adschahn.

Sie führten nun Fredl in die Mitte des Dorfplatzes und dort musste er  kug kau( sich niederknien).

Dann riefen die Anwesenden alle gemeinsam Nam, Nam, Nam, Nam, Nam.

 Und nun erschien Nam in Begleitung zwei anderer Frauen. Sie schwebte förmlich daher wie ein Engel auf einer Wolke.
Mir verschlug es förmlich den Atem und Fredl bekam seinen Mund nicht mehr zu.

Ganz in Weiß mit einer Orchide in ihren glanzvollen schwarzen langen Haaren erschien nun Nam auf der Bildfläche.
Sie kniete sich neben Fredl und ihnen gegenüber die drei Dorfheiligen.

Nun begann der Adschahn in einer mir völlig unverständlichen Sprache an zu palavern. Er wird vermutlich wohl die bösen Geister vertrieben haben und bei den Guten ein gutes Wort für Nam und Fredl eingelegt haben.
Nach einem schier endlosen Palaver holte er eine weiße Kordel hervor und band damit die Hände der beiden zusammen.
Aus einem bereitgestellten Eimer, bespritzte er nun mit einem Besen das Brautpaar und die anwesenden Gäste, die in einem Halbkreis vor dem Paar am Boden hockten. Nachdem nun der Kordel wieder gelöst wurde, griff Fredl in seine Hosentasche und zauberte eine Goldkette hervor, die er der Nam um den Hals legte. 

Mit einem Oh, oho  und einem kräftigen Händeklatschen quitierten nun die Anwesenden das Tun vom Fredl.

Phuu tschaai dii, phuu dschaai dii ( guter Mann, guter Mann) ertönte es aus vielen Mündern.
Nach dem Ende der Zeremonie wurden nun die Speisen aufgetragen.
Nam, Fredl, die Eltern, die drei Herren und ich setzten uns zum einzigen Tisch und ließen uns bedienen. Bei einigen undefinierbaren Gerichten lehnte ich aber dankend ab.
Doch Fredl störte das in keiner weise, er aß alles brav auf was da  so auf den Teller kam.
Die Gäste hockten dabei  auf der Erde und ließ es sich ebenfalls schmecken.

Die Musik-Box spielte indessen unvermindert in voller Lautstärke weiter.
Vereinzelt fingen nun Frauen an sich im Rhythmus zu bewegen. Mit ihren grazilen Handbewegungen, sah das sehr erotisch aus.
Die Männer hingegen widmeten sich nun mehr den Alkoholischen Getränken zu ,die ja bei solch einer Feier auf gar keinen Fall fehlen dürfen.
Nachdem  nun auch Nam an den tänzerischen Darbietungen teilnahm, wurde auch Fredl von den Mädchen dazu aufgefordert mit zu tun.
Nun ja wenn ein nahezu Zweimeterhühne mit geschätzten 120 kg versucht die vorgegeben Bewegungen nachzumachen, sieht das etwa so aus, als würde man einen Elefanten dressieren.
Als man auch mich zu einem dressierten Affen machen wollte, habe ich mit schmerzverzehrten Gesicht erklärt das ich mir gerade zuvor meinen Knöchel verstaucht hätte.
Von nun an musste ich aber, um nicht selbst einen Gesichtsverlust zu erleiden, meine Bewegungen ebenfalls mit schmerzverzerrten Gesicht durchziehen.

Nun es kam wie es kommen musste, der Alkohol zeigte so langsam seine Wirkung. Reihenweise kippten die Männer einfach um und mussten dann von ihren Frauen in die Hütten geschleppt werden.

 Es gab auch einige Frauen, die anscheinend den Alkohol nicht ganz abgeneigt waren und selbst eine Gehilfe dringend notwendig hatten.   Zwei  etwas nicht mehr ganz so taufrische Schönheiten versuchten nun meine Gunst zu erlangen, Wahrscheinlich waren es Witwen oder ganz einfach von ihren Männern verlassene Ehefrauen.

Da ich aber diesbezüglich nichts im Sinn hatte, habe ich nun versucht Nam und Ferdl zum Aufbruch ins Hotel nach RoiEt zu bewegen.
Wir hatten uns dann einfach auf thailändisch verabschiedet, was soviel heißt, das wir sang und klanglos verschwanden.

Fortsetzung folgt





 


Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 21. November 2009, 17:55:14
Nam und Fredl                                                Fortsetzung 22

Im Hotel angekommen, setzten wir uns noch ins Restaurant  um bei einem Trink  die weiteren Vorgänge zu besprechen.

You are happy habe ich Nam gefragt.
I am very happy, antwortete sie.

Zu Alfred gewand, sagte ich: Und du.
Jo mai, sama jetzan so richtig vaheirat.

Noch nicht ganz, erwiderte ich.
Jetzt müsst ihr nur noch zum Standesamt.
Anschließend die Papiere übersetzen lassen, dann zur Botschaft, Visa machen und ab nach Deutschland.

Jo mai i frei mi jo a scho so narrisch, bis ma don auf unsan Hof dahoam san.
Na de Resi* und de Nam**  wearn scheane Augn mochn, wenn se de Nam don sechn.

Na hoffentlich gibt es da keine Zwischenfälle mehr, dachte ich mir.
Am nächsten Tag fuhren wir dann direkt nach Bangkok.
Die anschließende Trauung am Standesamt, sowie sämtliche Behördengänge, die Visa Beschaffung waren dann nur mehr Formsache.
Gerade noch rechtzeitig um den geplanten Flug nach München termingerecht zu erreichen.

So verabschiedete ich mich am Flughafen von den Beiden um ihnen viel Glück  für die Zukunft zu wünschen und dem Versprechen sie im nächsten Jahr in Deutschland zu besuchen.
Mit einer innerlichen Genugtuung fuhr ich dann zurück nach Pattaya, mit dem  guten Gewissen, zwei wunderbaren Menschen in ihrem Glück unterstützt zu haben.

 * Milchkuh ** Kalb

Das war nun die Geschichte von einem der auszog um in fernen Thailand seine große Liebe zu suchen und  schlussendlich auch zu finden.

Ob es nun wirklich die so heiß ersehnte große Liebe ist, ist wiederum eine andere Geschichte.

Ende




Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: Pachpicha am 21. November 2009, 18:13:09
Grimms Maerchen. :D :D

Und wenn sie nicht gestorben sind,dann Leben sie noch heute in Bayern.  :D :D :D

Danke fuer die Story.  :) :)
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: khun mai ru am 21. November 2009, 18:18:37
Hallo @phumphat,

ich hoffe, Du behälst die Sache im Auge  und es gibt einen  2. Teil
mitten aus dem Leben von Nam und Fredl. Erstmal aber ein großes
Dankeschön!

mfg kmr
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: thai.fun am 21. November 2009, 18:54:54
Auch von mir hier Danke, für die unterhaltsamem Zeit.

Zu Deinem letzten Wort Ende, nur die Wurst hat zwei......  :-)
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: camaro63 am 22. November 2009, 00:36:06
danke war spannend und amüsant, bleibt nur zu hoffen das es bei dem Happy End bleibt.
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: sabeidi am 22. November 2009, 12:25:09
ja, hoffe auch auf eine Fortzsetzung der lustigen Geschichte. Ich habe mich köstlich amüsiert. :D
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 22. November 2009, 20:34:32


Es freut mich, das meine Story von Nam und Fredl unter der Tip Leserschaft so großen Zuspruch gefunden hat.
Was ursprünglich als Kurzepisode unter '' Nette Anektoden aus Pattaya '' gedacht war, entwickelte sich letztendlich der aufmunternden Worte der geneigten Leser zu einer etwas längeren Geschichte.

Ob es zu einen zweiten (gewünschten)Teil von Nam und Fredl kommen wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Im Moment muss ich mich um einen Wiener Macho Typen kümmern, der meine dringende Unterstützung braucht, damit er nicht im Sog von Pattayas Nachtleben unter geht.

Er meinte zwar: ''a echta Weana geht nit unta''

Aber wir werden sehen was dabei heraus kommt. Es verspricht sehr amüsant zu werden.

phumphat

Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: farang am 22. November 2009, 22:25:47
Na dann übe mal fleissig Wienerisch bin schon ganz Ohr.
Herzlichen Dank für Nam und Fredl,auch hier hoffe ich natürlich noch mehr zulesen.(Nachwuchs im Haus und Stall). :) :-)
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: tahjong am 27. November 2009, 01:54:28
Herrliche Geschichte, herzlichen Dank. Werde sie einem Bayern, mit dem ich zusammen arbeite, zum lesen geben. Hoffe er vergisst dann sein Heimweh und kugelt sich vor Lachen.
Gruss
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: Kern am 30. November 2009, 17:56:15
Hallo phumphat,

Tolle Anekdote. Prima geschrieben.

Gruss    Achim
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 30. November 2009, 19:34:52
@ farang @ tahjong @ Kern

Danke für für die netten Worte.
Werde mich wohl demnächst ins Bayern Land
begeben um weiter von Nam und Fredl berichten
zu können.

Gruß phumphat
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: Low am 13. Dezember 2009, 00:12:20
Lieber Phumpat

Warum sollte ich dich belügen? Meine Kristallkugel ist bloss ein LCD Bildschirm von dreiundzwanzig Zoll. Wahr ist, dass die
Putzfrau das Gerät auf Landfrauenart, das heisst wenig sachgemäss zu reinigen versuchte. Der Bildschirm hatte Tränen. Sekunden
später passierte mir dasselbe vor einem zornigen Schweissausbruch.

Wenn du um Fredl und Nam zweifelst und deine Bedenken hast, brenn bitte erst mal einen Weihrauch an. Es könnten auch mehrere sein.
Bei uns ist das übliches Prozedere.
Ich wusste nicht, ob ich deine Geschichte als Fakt oder Fiktion klassieren sollte.

Anfänglich sass ich mit auf einem Barstuhl und verfolgte das Geschehen in Zeitlupe. Doch dann entglitt das Tempo meinem Denkvermögen
und ich vermute, auch der eher bodenständige Fredl und du als Freund und Helfer in der Not, verloren jedes Zeitgefühl und damit die kühlen
Überlegungen für eine heisse Entscheidung.
Ich verstehe es, wenn du dir Sorgen machst. Ich hatte meine Zweifel bereits, bevor beide Thailand verliessen.
Es sind grundverschiedene Welten, in der diese zwei Menschen leben. Sofern sie zueinander finden und einen gemeinsamen Weg beschreiten
können, wäre es ein kleines Wunder. Wir brauchen Illusionen in einer fast trostlosen Welt.
Meine Geschichten enden leider selten glücklich.
Dir und den Beiden wünsche ich, dass du nur Gutes berichten kannst.

Frohe Festtage
Low

Ich hoffe, du und die Mods gestatten das Doppelposting in „Nam und Fredl“ und in den „Geschichten aus Hinterindien.“
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 01. Januar 2010, 13:23:43
Gesundheit und noch viele schöne Jahre in LOS
wünscht allen Member und Lesern
             Nam und Fredl

Auch vom Autor ein zufriedenes und erfolgreiches
neues Jahr

phumphat



Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: khun mai ru am 01. Januar 2010, 20:14:07
@phumphat

Dir und allen die hier lesen wünsche ich in 2010 365 x : http://www.2000greetings.com/gecko.swf

;-) mfg kmr
Titel: Re: Nam und Fredl
Beitrag von: phumphat am 02. Januar 2010, 19:27:24
@kmr

Danke, netter Link. {--

 lg.phumphat {;