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Autor Thema: Linux als Betriebssystem  (Gelesen 9228 mal)

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Suksabai

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #15 am: 28. Dezember 2016, 10:11:13 »


So, habe mich ein bisschen weiter "gespielt".

Was mir besonders an Zorin gefällt: als alter Tastatur-Heini kann ich alle von Windows gewöhnten Tastenkombinationen ohne langes Umkonfigurieren weiter verwenden, wie z.B.

Strg + x
Strg + c
Strg + v
Hochstell + del
usw.

Übrigens funktioniert auch der von MS gewöhnte Rechtsklick mit darauf aufgehenden Kontextmenüs!

Hab mich auch ein bisschen mit dem mitgelieferten GIMP Grafikprogramm beschäftigt - WOW!!
Zuerst war ich einmal etwas verwirrt, als viele Fenster mit diversen Arbeitspaletten aufgingen, aber dann
habe ich relativ schnell einfache Übungen wie Bildausschnitte als .jpg abspeichern geschafft.
Wenn man sich allerdings weiter hineinvertieft, bin ich überzeugt, dass dieses Programm durchaus
dem sündteuren ADOBE Photoshop die Stirn bieten kann.

Was mir noch abgeht ist ein Equivalent zum im MS Office enthaltenen Picture Manager, mit dem
kann man recht einfach und komfortabel Fotos bearbeiten und verwalten.
Allerdings werde ich mir demnächst Picasa oder DIGIKAM (http://www.chip.de/downloads/digiKam_54795293.html)
installieren, dann sehen wir weiter.. . .

Das vorinstallierte Office-Paket lässt keine Wünsche offen und ist wie gewöhnt bedienbar.

Ich muss jetzt einmal generell dazu bemerken, dass ich bis vor kurzem auch fast ausschliesslich
auf Windows im Userbereich gearbeitet habe, auf Linux fast ausschliesslich im Serverbereich, da
läuft Linux allerdings meist ohne grafische Oberfläche, daher ist dieses ZORIN auch für mich Neuland!

Zum Schluss noch zwei Screenshots:
der Startbildschirm von LibreOffice und ein Bild von "Writer", dem Pendant zu "Word"
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Ich kann, wenn ich will. Und wer will, dass ich muss, der kann mich mal !

Bruno99

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #16 am: 28. Dezember 2016, 11:51:15 »

Hab mich auch ein bisschen mit dem mitgelieferten GIMP Grafikprogramm beschäftigt - WOW!!
Zuerst war ich einmal etwas verwirrt, als viele Fenster mit diversen Arbeitspaletten aufgingen, aber dann
habe ich relativ schnell einfache Übungen wie Bildausschnitte als .jpg abspeichern geschafft.
Wenn man sich allerdings weiter hineinvertieft, bin ich überzeugt, dass dieses Programm durchaus
dem sündteuren ADOBE Photoshop die Stirn bieten kann.

schau doch mal in den Fototechnikthread, z.B.

http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=9515.msg1092787#msg1092787
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Suksabai

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #17 am: 28. Dezember 2016, 12:23:01 »


Bruno, Anfängerkenntnisse in Photoshop habe ich schon, muss mich mal in einer Ruheminute mit
GIMP vertraut machen, wo ich was finde.

Picasa oder Digikam möchte ich installieren, um erstens Bilder einfach zu verwalten und zweitens
schnell und einfach zuschneiden, komprimieren o.ä. zu können, und das mit max. 3 Klicks.
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Bruno99

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #18 am: 28. Dezember 2016, 12:27:43 »

... muss mich mal in einer Ruheminute mit GIMP vertraut machen, wo ich was finde.

viel Spass (421 Seiten  :-X )

https://docs.gimp.org/odftest/en.pdf

oder auf Deutsch

https://docs.gimp.org/2.4/pdf/de.pdf
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malakor

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #19 am: 28. Dezember 2016, 12:28:51 »


Bruno, Anfängerkenntnisse in Photoshop habe ich schon, muss mich mal in einer Ruheminute mit
GIMP vertraut machen, wo ich was finde.

Picasa oder Digikam möchte ich installieren, um erstens Bilder einfach zu verwalten und zweitens
schnell und einfach zuschneiden, komprimieren o.ä. zu können, und das mit max. 3 Klicks.

Picasa sollte doch abgeschafft werden, las ich mal.
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Bruno99

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #20 am: 28. Dezember 2016, 12:32:47 »

Picasa laeuft schon noch, wird nur nicht mehr durch Google supported.

Kann ohne weiteres fuer verschiedene Betriebssyteme downloaded werden.
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aladoro

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #21 am: 28. Dezember 2016, 13:38:23 »

Picasa oder Digikam möchte ich installieren, um erstens Bilder einfach zu verwalten und zweitens
schnell und einfach zuschneiden, komprimieren o.ä. zu können, und das mit max. 3 Klicks.

schau Dir doch mal gThumb an ... IrfanView-ähnlich ...
sollte via Software-Center installierbar sein.
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Manni

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #22 am: 28. Dezember 2016, 14:16:49 »

Hi!
@ Suksabai: versuche es mit facebook.de statt mit .com.

Ich habe Linux Mint 18 "Sarah" als zweites Betriebssystem aufgespielt. Läuft es hier mal nicht richtig rund, was bisher noch nicht vorgekommen ist,
kann ich es mit Windows 7 bestimmt. Mint ist ähnlich wie Windows struktuiert. Will ich zusätzliche Programme installieren, hole ich sie aus der Verwaltung. Und nicht, wie oft bei Microsoft, kommt eben genau das und nicht noch irgendein zusätzlicher Scheiss, der mir nur die Festplatte zu müllt.
Computer sind eine feine Sache auf die ich heute nicht mehr verzichten will. Ist auch wohl das einzige Medium mit dem jeder seine Anonymität schützen und erhalten kann, wenn einem danach ist. Zwar habe ich auf meinem Cellphone auch ein Anonymitätstool ständig laufen, doch bei vielen Programmen, die im Hintergrund laufen, ist zumndest der Standort ungefähr ermittelbar. Das kann man mit dem PC einfach besser verhindern.
So, einen schönen Nachmittag.  ;}
                                                    Manni   
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Koarl

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #23 am: 31. Dezember 2016, 22:50:35 »

https://www.linuxliteos.com/download.php#requirements

für ältere Hardware, habs gestern auf einem Asus netbook probiert und für gut befunden!
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Koarl

@thaikoarl

Northern Light

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #24 am: 05. Januar 2017, 08:17:37 »

Ich teste seit Jahren immer mal wieder irgendwelche Linux Distris.
Sowohl mit KDE, Gnome als auch Unity und Cinnamon GUIs.
Alles brauchbar, so lange man keine größeren Ansprüche stellt und der Browser das meistgenutzte Programm ist.
Allerdings ist jedwedes von mir getestete Linux, völlig unbrauchbar auf Geräten mit Touchscreens, wie z.B. meinem Convertible.
In dem Punkt hinkt Linux, Windows um Jahre hinterher.

Neueste Hardware ist problematisch und wenn der neue Wlan Multifunktions Farblaser nicht funktioniert, ist der Spaß meist schnell zu Ende.
Auch fehlen mir persönlich zu viele Apps/Anwendungen, zu denen es entweder keine, oder nur schlechte Alternativen gibt.

Ich  nutze Ubuntu in Vmware für "Linux Dinge", die unter Windows nicht, oder nur umständlich laufen, wie kompilieren von Cyanogenmod und Kodi, VPN zu meiner deutschen Fritzbox, etc.pp.
Wer natürlich hauptsächlich Facebook/TIP-Forum nutzt, seine, *hüstel*, .mkv Movies  ;D mit VLC abspielen will, oder überzeugter "Aluhutträger" ist, ist mit einem Linux natürlich bestens beraten, ansonsten...  :-)
« Letzte Änderung: 05. Januar 2017, 08:25:54 von Northern Light »
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Suksabai

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #25 am: 05. Januar 2017, 09:33:53 »


@Northern Light

wie du schon so schön selber bemerkt hast, hat jedes Betriebssystem seine Stärken und Schwächen, es kommt
immer darauf an, welchen Schwerpunkt man als User setzt.

Dazu kommt natürlich auch - wie bei deinem neuen Wlan Multifunktions Farblaser - dass z.B. Lexmark in einem
Akt ungeheurer Präpotenz Linux den Support ganz einfach verwehrt!
Mal sehen, wer als letztes lacht.

Wenn dir Anwendungen/Apps fehlen, steht es dir frei, auf Sourceforge eine Anfrage zu starten, tausende von Nerds
warten auf Anregungen.

Und wer ein bisschen was von Programmierung versteht - und wenn es nur einfache bash-Scripts sind - ist bei
Linux gut aufgehoben.

Und Touchscreens sind m.E. sowieso nur eine Zeiterscheinung, nette Spielerei für Laien, aber komplett
unproduktiv, ausser auf Navis, Smartphones etc. Da wiederum - speziell auf Smartphones - ist Android, ein Linux-Derivat, federführend!

Wer einmal ein Gerät neu aufgesetzt hat, wird schnell den Unterschied bemerken:
während mit Windows in einer gewissen Zeitspanne nur das nackte OS auf die Festplatte geschrieben wird
ist in etwa der gleichen Zeit mit Linux das Gerät betriebsfertig mit allen nötigen Grundprogrammen.

Und eines sollte man nie vergessen:
im Gegensatz von Windows ist Linux - je nach Variante - kostenfrei bis sehr günstig!

Ich weiss, wovon ich rede, ich bin (war) in beiden Welten (als Profi) zu Hause!

lg
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Suksabai

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #26 am: 05. Januar 2017, 12:04:49 »


Ergänzend zu meinem vorherigen Beitrag:

Zitat
Und Touchscreens sind m.E. sowieso nur eine Zeiterscheinung, nette Spielerei für Laien, aber komplett
unproduktiv, ausser auf Navis, Smartphones etc. Da wiederum - speziell auf Smartphones - ist Android, ein Linux-Derivat, federführend!

Die Zukunft gehört der Spracheingabe!
Die Sprachassistenten Alexa, Cortana, Siri sind inzwischen zu ernstzunehmenden Arbeitsbehelfen gereift,
wobei Alexa und Siri für Linux (Unix)-Derivate entwickelt wurde und sogar Cortana von MS (!) auf diversen OS läuft.

Weiterführende Infos hier: https://futurezone.at/produkte/warum-spracheingabe-touch-abloesen-soll/239.282.195

lg
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Northern Light

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #27 am: 05. Januar 2017, 12:19:38 »

Vorab: Mir liegt es völlig fern mit einem Linux Fan zu diskutieren. :-)

Ich z.b. würde mir nie wieder ein Laptop ähnliches Gerät ohne Touchscreen kaufen.
Mit geeignetem OS und einmal daran gewöhnt, will man es nicht mehr missen, probier es mal aus...die Zeit bleibt halt nicht stehen.
Und fehlende "Major-Apps", bzw. Hardware-nahe Software wie Samsung Kies, iTunes, oder generell Herstellersoft für Smartphones, Kameras, $wasauchimmer, kann kein "Nerd" mal eben nachcoden.
Von fehlendem Photoshop, Lightroom, Office, Evernote, Google Drive, Miracast, Winscp, Notepad++, Lieblingsgames, Line App, etc.pp, will ich gar nicht erst anfangen.  {--

Zitat
Wer einmal ein Gerät neu aufgesetzt hat...
Naja, alle paar Jahre kann ich damit leben, ein paar Stunden zu opfern um mein OS zu konfigurieren, egal welches OS
Zitat
Ich weiss, wovon ich rede...
Hmm...ok.

Prinzipiell hast Du aber schon Recht, wenn man keine hohen Ansprüche an bestimmte Anwendungen stellt, ab und an mal ein paar Zeilen in LO tippt ansonsten nur den FF oder Chrome nutzt, ist Linux völlig ausreichend.
Aber ich will mich weder einschränken, noch mit "Wine" rumfrickeln, oder mit schlechten Alternativen leben.
Jeder so wie er mag.

PS: Android ist kein Linux Desktop OS (um die es hier aber geht), sondern ein eigenes OS, welches lediglich einen stark gepatchten, (leider veralteten) Linux Kernel plus jede Menge proprietärer Blobs, sowohl von Google als auch den Hardware Herstellern, nutzt.
Allerdings zeigt Android den Weg auf, wie man ein OS zu gestalten hat, damit die Masse es akzeptiert.

Zusammenarbeiten und mal an einem Strick zu ziehen, würde Linux vielleicht mal aus der 1% Nische heraus helfen.
Aber nein, die Linuxer verstricken sich allerdings lieber in gegenseitigen Graben/Glaubenskämpfen (siehe Systemd, die Ubuntu Hater vs. Fanboyz, etc..).
Lieber den 1000sten Fork veröffentlichen, statt Teamwork.
Und ein Häuptling, mit einer "f*ck you Nvidia" Attitüde, ist da auch nicht wirklich hilfreich...
Schade eigentlich, ich mag Linux, aber nicht als tägliches Desktop OS.
Schon wieder viel zu viel Text...Ich bin raus
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Suksabai

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #28 am: 05. Januar 2017, 12:34:22 »



Naja, dann bezahl mal eine erkleckliche Summe für deine Software,

(oder bewegst du dich etwa etwas ausserhalb der Legalität?  >:  )

von den von dir aufgezählten Programmen bzw. Apps kann man als Kenner mühelos 90% mit Freeware
auf Linux ersetzen.. . .

Und wie schon erwähnt, die Touchscreen-Phase sitze ich locker aus und warte auf die
(bald ausgereifte) stimmbasierte Ein- und Ausgabe auf dem Computer.. . .

lg
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Northern Light

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Re: Linux als Betriebssystem
« Antwort #29 am: 05. Januar 2017, 12:55:57 »



Naja, dann bezahl mal eine erkleckliche Summe für deine Software,

(oder bewegst du dich etwa etwas ausserhalb der Legalität?  >:  )

Office 365 + 1TB Cloud = 70€/Jahr, Photoshop CS6 Suite = Grabbeltisch, der Rest Freeware.
Gehen Dir jetzt gerade die Argumente aus, oder was soll die dumme Bemerkung?
Schon erstaunlich, wie schnell die Linuxer unsachlich werden...


Zitat
von den von dir aufgezählten Programmen bzw. Apps kann man als Kenner mühelos 90% mit Freeware
auf Linux ersetzen.. . .

Nein, kann man nicht adäquat.
Wie auch immer, auf Grund deiner obigen Bemerkung hast Du dich eh für jegliche seriöse Diskussion disqualifiziert.
Machs gut.



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