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Autor Thema: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle  (Gelesen 27028 mal)

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Waitong

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #45 am: 18. September 2008, 08:49:59 »

Zitat gruffert:

Zitat
Fangen wir zunächst einmal mit den positiven Dingen an, die der Isaan zu bieten hat. Da wäre zu nennen:

1. Das ewig Weibliche! Wohl jeder der hierher kommt, wird von einer Frau die er irgendwo (meist an der Bar) kennengelernt hat in den Isaan geschleppt. Vor allem der ältere Farang  kann sich hier eine Gefährtin zulegen, von der in Deutschland nur träumen könnte. Eine junge, knackige Frau hat nicht nur im Bett ihre Vorteile, sondern hebt auch das Ego!


Als ich es das erste mal gelesen habe, dachte ich "armer alter Mann" ...ist das alles worauf man das Weibliche beschränken kann...?

Wie würden  Kinder ihre Mutter beschreiben...?

Wie würde ein Ehemann, mit Herz und Respekt seine Frau beschreiben...?



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Kern

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #46 am: 19. September 2008, 02:05:03 »

Hallo, alle miteinander

Momentan scheinen auch gestandene Forenmietglieder ein bisschen zu viel "die Sau raus zu lassen" (quer durch alle Themen).

Meine Herren, bitte bewahren Sie Contenance!!

Gruss

Achim
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gruffert †

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #47 am: 19. September 2008, 16:14:13 »

Waitong schreibt;

ist das alles worauf man das Weibliche beschränken kann

Sicher nicht alles, aber das Wesentliche, was den Farang zur Brautsuche nach Thailand treibt. Oder willst du uns hier erzaehlen, du hast dir ein Thai-Weib genommen, nur weil du dich mit ihr so gut ueber das alte Testament austauschen kannst ?

Guenther
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namtok

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #48 am: 19. September 2008, 17:27:59 »

Oder willst du uns hier erzaehlen, du hast dir ein Thai-Weib genommen, nur weil du dich mit ihr so gut ueber das alte Testament austauschen kannst ?

Guenther

wenn ich heute schon Moderatorenkritikmässig in Fahrt bin, ein bischen gemässigter bitte geht auch, ohne das in Thaipuffs erworbenene Frauenbild raushängen zu lassen...

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Waitong

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #49 am: 19. September 2008, 19:45:41 »

Gruffert, vielen Dank für Deine Antwort, auf meine Frage:"Ist das alles worauf man das Weibliche beschränken kann".

Deine Antwort...Sicher nicht alles, aber das Wesentliche, was den Farang zur Brautsuche nach Thailand treibt. Oder willst du uns hier erzaehlen, du hast dir ein Thai-Weib genommen, nur weil du dich mit ihr so gut ueber das alte Testament austauschen kannst ?...beinhaltet eine Frage, an mich, freundlich wie ich bin, erhältst Du auch eine Antwort.

Sicherlich ist es sehr schön, daß ich mich mit meiner lieben Frau über vieles unterhalten kann, wir sind jetzt 29 Jahre zusammen und können uns wunderbar über hebräische sowie griechische Schriften unterhalten.Wir studieren sie seit 2 Jahren gemeinsam mit Anderen. Wir besuchen gemeinsam Fachkongresse in Asien und freuen uns immerwieder Menschen kennen zu lernen die ähnliche Interessen wie wir haben. Unsere gemeinsamen Interessen werden mit jedem Jahr, daß wir zusammen sind, schöner und erfüllender. Eine glückliche Begleiterscheinung unserer Ehe ist, daß ich in eine Sino-Thai-Familie eingeheiratet habe...das hat "gewisse Vorteile".




 

 
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gruffert †

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #50 am: 19. September 2008, 20:07:32 »

Namtok,

Nun reagier mal nicht ueberempfindlich. Zum einen sind wir hier nicht in einer Bildungsanstalt fuer hoehere Toechter, zum anderen hat der Ausdruck "jemand hat sich ein Weib genommen" nichts Beleidigendes, und hat vor allem nichts mit Thai-Puffs zu tun.

Waitong,

Schoen fuer dich, dass du es so gut getroffen hast, und ich kann dir dazu nur gratulieren. Das aendert aber nichts an der Tatsache, dass deine Frau die absolute Ausnahme ist. Auf den groessten Teil der Farangs hier trifft nichts desto trotz das zu, was ich geschrieben habe. Und da ich aus dem was du bisher gepostet hast und ueber deine Ehe schreibst vermute, dass du ein bekennender Christ bist, wollen wir, auch wenn ich das nicht bin, uns in christlicher Naechstenliebe vertragen.

Guenther

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Waitong

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #51 am: 19. September 2008, 21:02:29 »

Gruffert,... wir werden uns vertragen !









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namtok

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #52 am: 20. September 2008, 00:00:29 »

Zitat
Nun reagier mal nicht ueberempfindlich.



Tu ich auch nicht mehr, für mich Thema durch und bei soviel christlicher Nächstenliebe vertrag ich mich doch am besten gleich mit... ;D



Das war auch souverän gekontert, nur die beiden Moderatorenkollegen  scheinen etwas empfindlicher zu sein...


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Tom

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #53 am: 13. Oktober 2008, 02:58:27 »

Da ich mich erst gerade hier angemeldet habe, lese ich mich im Moment noch etwas ein. Dabei bin ich auf diesen Thread gestossen, welchen ich einerseits als sehr interessant empfinde und andererseits fühle ich mich dabei auch persönlich angesprochen, da ich seit 8 Jahren mit meiner Frau aus Surin in der Schweiz zusammenlebe (davon 6 Jahre verheiratet) und es uns irgendeinmal auch in den Isaan verschlagen wird.

Wie auch immer, ich würde gerne nochmals auf das Eingangsposting zurück kommen...

Zitat von: gruffert
Eine junge, knackige Frau hat nicht nur im Bett ihre Vorteile, sondern hebt auch das Ego!
Vorallem das Ego....  :) Ich bin mir nicht sicher, ob eine junge knackige Frau im Bett wirklich nur Vorteile hat... Dann doch lieber eine Frau im ähnlichen Alter, welche sexuell in etwa das gleiche (oder je nach dem "das gleich wenige...") Verlangen hat. Aus diesem Grund bin ich absolut der Meinung, dass der Altersunterschied zwischen den beiden Eheleuten maximal etwa 15 Jahre betragen sollte, wenn man sich irgendwann im Rentenalter (damit meine ich nun vorallem ein Alter, in welchem sich der ausländische Mann in Thailand zur Ruhe setzen und von der Rente oder vom Ersparten leben will) mal im Isaan niederlassen möchte. In jüngeren Jahren geht es ja noch, wenn er 45 und sie 20 ist (rein vom sexuellen Standpunkt aus gesehen). Aber ist er 70 und sie 45, wird es definitiv zu Problemen kommen. Blaue Pillen hin oder her...

Zitat von: gruffert
Wer mit seiner Thai-Frau schon ein paar Jahre in Deutschland zusammengelebt hat, der wird sich aber wundern, wie schnell die Farang-Tünche bei ihr im täglichen Kontakt mit Familie und Nachbarn verschwindet.
Exakt darüber sollte man sich eigentlich nicht wundern müssen, sondern es sollte einem eigentlich vorher schon klar sein, dass dies eintreten wird. Diese Verhaltensänderung kann man aber meines Erachtens kaum nur auf Thailänderinnen beziehen, sondern sie sind vermutlich überall anwendbar. Wetten dass auch ehemalige Expats, welche vielleicht 20 Jahre oder mehr in Thailand gelebt haben, innert kürzester Zeit wieder typisch deutsch oder schweizerisch werden, sollten sie je einmal wieder in ihre alte Heimat zurückkehren? Deshalb sollte man meiner Meinung nach immer beide Lebensarten in einer Beziehung ausleben... die thailändische und die eigene. Dies wird aber in vielen Beziehungen sehr selten gemacht... Es ist in der Schweiz oder in Deutschland nicht damit gemacht, mal ab und zu ein Thaifest oder einen Wat zu besuchen. Aber hier muss jeder selber spüren, wie dies in seiner Beziehung zu funktionieren hat.

Zitat von: gruffert
Die lächelnde und freundliche Art mit der ihm alle Menschen im Dorf entgegenkommen, hat zunächst etwas herzerwärmendes. Mit der Zeit flacht das aber alles ab, und seine Beliebtheit im Dorf hängt davon ab, wie er den Nachbarn entgegenkommt, und nicht zuletzt davon wie freigiebig er sich an den häufig veranstalteten Sammlungen für das Kloster, die Schule, das Dorfkrankenhaus oder die Reparatur der Wasserleitung beteiligt.
Durchaus richtig... Allerdings muss dies nicht unbedingt heissen, dass man sich mit seiner Freigiebigkeit ruinieren muss. Man sollte einfach ungefähr die richtige Relation finden, wieviel man infolge seiner eigenen Möglichkeiten zum Geben instande ist. Wenn man in einer 2 Mio-Villa mit Pool und grossem Umschwung lebt, einen extravaganten Wagen fährt und auch sonst gerne etwas protzt, muss man sich nicht wundern, wenn es als geizig angeschaut wird, wenn man bei einer möglichen Gelegenheit 100 Baht in die Sammeltüte wirft, selbst wenn die Nachbarn nur deren 20 gegeben haben... Meine Feststellung ist die, dass die Leute im Dorf nach einer gewissen Zeit sehr gut einschätzen können, wie es um die verschiedenen Parteien steht. Hier muss man halt selber etwas nachdenken und den richtigen Weg finden.

Zitat von: gruffert
Ganz entscheidend ist aber der Frust der sich einstellt, wenn man plötzlich nichts mehr zu tun hat.
Absolut korrekt! Und wehe dem, welcher sich in seiner Not plötzlich nur noch täglich während 12 und mehr Stunden in irgendwelchen Thailand-Foren im Internet tummelt... Dieser hat dann wirklich den Zonk gezogen!  ;D

Zitat von: gruffert
Der Kontakt mit den Nachbarn beschränkt sich wegen der Sprachprobleme auf ein Mindestmaß.
Dieses vorhandene Sprachproblem wird insofern noch grösser, wenn man in Betracht zieht, wie sich das nachbarschaftliche oder soziale Netz in einem Isaan-Dorf äussert... Man trifft sich abends um 19 Uhr draussen vor dem Haus, trinkt etwas und spricht über das Dorfleben, um dann um 21 Uhr das ganze recht plötzlich aufzulösen und zu Bett zu gehen. Nur 2 Stunden... aber diese 2 Stunden sind für eine intakte Nachbarschaft eminent wichtig. Deshalb ist es für mich persönlich absolut klar, dass ich nie in ein Isaan-Dorf auswandern würde, bevor ich nicht einigermassen die Sprache beherrsche. Und damit es nicht zu einfach wird, darf man sich zusätzlich auch noch mit "Phasaa Khamen" oder "Phasaa Lao" herumschlagen...

Gruss Tom
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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #54 am: 13. Oktober 2008, 08:02:04 »

Hallo, Tom

Herzlich willkommen im TIP-Forum.


Gruss

Achim
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Tom

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #55 am: 13. Oktober 2008, 12:17:45 »

Danke, Achim!
Ich hätte mich auch kurz vorgestellt, doch habe ich keinen entsprechenden Thread dafür gefunden...
Gruss Tom
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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #56 am: 13. Oktober 2008, 15:17:15 »

Ich hätte mich auch kurz vorgestellt, doch habe ich keinen entsprechenden Thread dafür gefunden...

http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=297.0
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Scottie

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #57 am: 13. Oktober 2008, 19:52:59 »

Hallo Tom

Auch von mir ein herzliches Willkommen !
Und Zustimmung zum letzten Post.
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Horst

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #58 am: 14. Oktober 2008, 04:32:11 »

Hallo Tom, von mir ebenfalls ein herzlich willkommen.

Habe eben im Vorstellungsthread gelesen das du schon fasst 20 Jahre Thailanderfahrung, insbesondere was das Landleben betrifft, hast.

Daher wundert mich einige deiner Ansichten.

Zitat von: gruffert
Der Kontakt mit den Nachbarn beschränkt sich wegen der Sprachprobleme auf ein Mindestmaß.
Dieses vorhandene Sprachproblem wird insofern noch grösser, wenn man in Betracht zieht, wie sich das nachbarschaftliche oder soziale Netz in einem Isaan-Dorf äussert... Man trifft sich abends um 19 Uhr draussen vor dem Haus, trinkt etwas und spricht über das Dorfleben, um dann um 21 Uhr das ganze recht plötzlich aufzulösen und zu Bett zu gehen. Nur 2 Stunden... aber diese 2 Stunden sind für eine intakte Nachbarschaft eminent wichtig. Deshalb ist es für mich persönlich absolut klar, dass ich nie in ein Isaan-Dorf auswandern würde, bevor ich nicht einigermassen die Sprache beherrsche.
Und damit es nicht zu einfach wird, darf man sich zusätzlich auch noch mit "Phasaa Khamen" oder "Phasaa Lao" herumschlagen...
 

Das mit dem „nachbarschaftlichen Netz“ sehe ich anders!
Eine „gute Nachbarschaft“, wie man sie in deutschen, und sicher auch in schweizer Dörfern kennt, existiert IHMO im Isaan nicht.
Dafür sind die Isaanis viel zu sehr vom Neid besessen und missgünstig veranlagt.
Allein die Mauern um ihre Grundstücke und Eisengitter vor den Türen sprechen Bände bezüglich deren Vertrauen zum Nachbarn.

Eine Trinkgesellschaft, zu der „das halbe Dorf“ kommt, wie sie wohl jeder Farang kennt, der mal mit seiner Holden in ihr Dorf gefahren ist, löst sich im allgemeinen erst dann auf, wenn nichts Alkoholisches mehr auf dem Tisch steht. … Dann aber (wie von dir beschrieben) „recht plötzlich“.
Zahlemann ist selbstverständlich immer der Farang. … Der muss dafür auch nicht die Sprache beherrschen, sondern „nur“ die Zeche bezahlen.
Ich glaube nicht das solche spontanen Geselligkeiten auf eine „intakte Nachbarschaft“ hinweisen. Vielmehr erscheinen gerade die nichtsnutzigsten Schnarchhähne uneingeladen dor wo es etwas zu Feiern gibt.
Der Herr der Hauses, im Regelfall also der Vater der Dame welche den Farang mitbringt, spielt dann „thailike“ gute Miene zum bösen Spiel. Es wäre natürlich auch möglich dass er, wenn in der Nachbarschaft gerade ein anderer Farang eine Sippschaft aushält, er ebenso ungebeten zu dem Festgelage erscheint.

Zur Sprache: Es ist von den Dorfbewohnern (insbesondere der „buckligen Verwandtschaft“) auch nicht unbedingt erwünscht das der (außenstehende) Farang alles versteht was am Tisch geredet wird. Möglicherweise unterhalten sich gerade deshalb einige in „khamen“, oder „lao“ obwohl sie normalerweise fließend thai sprechen.

Überhaupt, worüber gedenkst du dich in diesen täglichen zwei Stunden zu unterhalten, mit Dorfbewohnern die gerade mal eine minimale Bildung besitzen?
Intellektuelle wie Waitongs Frau, mir der man sich (s.o.) über griechische Mythologie unterhalten kann, sind auf dem Lande sicher die Ausnahme.


Warum willst du unbedingt „lao“ und „khamen“ lernen?
Sicher gibt es im Grenzgebiet zu Kambodscha ältere Leute die nur unbeholfen thai sprechen, doch warum sollte es lohnen deren Umgangssprache zu lernen?
Ich bin der festen Überzeugung dass man jeden der nicht Willens ist, die Sprache seines Landes zu sprechen, links liegen lassen sollte.

Da halte ich es lieber wie die Russen, die nach Deutschland emigrieren:
Die lernen, wenn möglich schon in Russland deutsch, um hierzulande gut zurechtzukommen. Aber das ein Russe zusätzlich türkisch lernt, weil in Deutschland viele Türken leben die kein deutsch sprechen, bezweifele ich entschieden.
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siggi

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Re: Der Isaan! Farang Himmel oder -Hölle
« Antwort #59 am: 14. Oktober 2008, 09:21:44 »


Hallo Horst,
ich lebe hier in Thailand 13 Jahre, davon jetzt 3 Jahre im Isaan, davor 10 Jahre in Pattaya.

Allein die Mauern um ihre Grundstücke und Eisengitter vor den Türen sprechen Bände bezüglich deren Vertrauen zum Nachbarn.

Die Eisengitter gibt es bei mir nicht, und die mauern habe ich nur, das mir die Hunde nicht andauernd vor der Haustuer rumlagern, oder schei…


Eine Trinkgesellschaft, zu der „das halbe Dorf“ kommt, wie sie wohl jeder Farang kennt, der mal mit seiner Holden in ihr Dorf gefahren ist, löst sich im allgemeinen erst dann auf, wenn nichts Alkoholisches mehr auf dem Tisch steht.

Ich sitze auch oefters mit den nachbarn,trinken ein paar bier,dass ich natürlich mehr bez. wie die anderen ist mir klar, aber es kommt auch was von den Nachbarn rüber. Ich werde sogar, wenn jemand feiert zum trinken eingeladen.
Das mit dem plötzlichen Aufstehen ist hier so, wenn es mal 21.00 Uhr ist wollen die Leute ins Bett, am nächsten Tag um 3.00 Uhr in der früh müssen sie Kautschuk zapfen.


Eine „gute Nachbarschaft“, wie man sie in deutschen, und sicher auch in Schweizer Dörfern kennt, existiert IHMO im Isaan nicht.

Gibt es hier genauso, wenn ich irgendein Probleme habe, kommen mir die Nachbarn helfen, ohne dass sie was wollen.


Dafür sind die Isaanis viel zu sehr vom Neid besessen und missgünstig veranlagt.

Neider gibt es ueberall, oder glaubst du nicht, wenn du in D. oder in der Ch.
Einen Benz hast, und dein Nachbarn nur einen Ford Fiesta, der wäre nicht neidisch.oder du fliegst 3-mal in urlaub, und der Nachbarn nicht.


Ich kann hier gut leben und komme gut mit den Leuten aus, man kann es nicht allen recht machen, aber das muss man ja auch nicht.
 Gruß aus dem Isaan von Siggi.







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