Moin Helli
1.
Diese "Fachleute" (Riffreporter) sagen, dass der Mensch in seinem Verhalten zu nahe an die Tierwelt gerückt ist (z.B. Verzehr von Fledermäusen usw.) ...
Das klingt nur vordergründig gut, hat aber wenig mit der Realität zu tun.
Begründung:
a. Seit es Menschen gibt, leben sie zusammen mit Tieren auf diesem Planeten. Wir haben ja nur diesen als Lebensraum. Und es war noch nie so, dass die Lebensräume von Mensch und Tier wirklich getrennt waren.
b. Seit Urzeiten jagen, töten und essen Menschen alles mögliche aus der Tierwelt, alles was kreucht und fleucht und genießbar ist. (Viele Thailänder leisten auf diesem Gebiet Hervorragendes.
)
c. Seit der Mensch Landwirtschaft betreibt und Haustiere hält ... und dadurch meist viel mehr Nahrungsmittel in seiner Nähe hat, als die früheren Jäger und Sammler, zieht er durch diese Nahrungsmittel verstärkt hungrige Tiere an. Feste, warme und trockene menschliche Behausungen schaffen zusätzliche Reize für tierische Mitbewohner.
Für Stadtbewohner gilt das weniger, für Landbewohner schon mehr. Aber besonders für Landbewohner, die Ackerbau und Haustier- (Nutztier-) Haltung betreiben, gilt, dass sie nicht nur viel Kontakt zu ihren Haus- und Nutztieren haben, sondern auch zu vielen ungebetenen tierischen "Besuchern".
...
Was treibt solche "Fachleute" zu solch komischen Behauptungen?
Wohl einerseits die Erkenntnis, dass wir Menschen uns zu sehr vermehren, immer mehr Platz brauchen und gleichzeitig unsere Umwelt (global gesehen) kräftig beschädigen.
Und sicher andererseits die Erkenntnis, dass heutzutage in unserem "globalen Dorf" alles schnell reisen und sich vieles schnell verbreiten kann, also auch Meldungen, Meinungen, Viren und andere Krankheitserreger. (
)
Allerdings taugen diese Erkenntnisse nicht dafür, solche Behauptungen mit Vernunft zu begründen.
Denn erstens werden auch künftig Viren und künftige Viren sehr wenige Hemmungen haben, die Welt zu bereisen. (Da hilft alles Wunschdenken nichts.)
Und zweitens zeigt die aktuelle Lage, dass sich die Corona-Panik viel viel besser verbreiten konnte, als dieser neue Virus selber!Übrigens: Panik war schon immer ein schlechter Ratgeber.
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2. Renate Künast (eine Spitzen-Politikerin der deutschen Grünen) gehört zu
den intoleranten "Heils-Bringern", die ihre Gedanken, ihren "Heils-Weg" möglichst der ganzen Welt aufzwingen wollen.
Eigene geistige Scheuklappen werden dabei nicht wahrgenommen.
Und in diesem Sinne redete Künast auch nicht ausdrücklich über deutsche Bauern, sondern meinte das eher weltweit. Aber sie hielt diese Rede am 28.5. im
Deutschen Bundestag.
Und wenn sie dann wörtlich u.a. sagt "Der Grund für die Pandemie ist die falsche Art und Weise, wie wir unsere Nahrungsmittel produzieren, Landwirtschaft betreiben und mit der Umwelt umgehen", dann zeigt das neben
beachtlichen geistigen Scheuklappen, wie wenig Gespür sie für Mitmenschen hat.
Dieser fürchterliche Mensch hat diese Beleidigung gar nicht als Beleidigung gemeint.
Sondern die ist so!