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Autor Thema: Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll  (Gelesen 11818 mal)

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wufgaeng

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Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll
« am: 05. April 2014, 18:35:32 »

Indonesien, Borneo, Kalimantan, Balikpapan, Berau, Maratua Atoll und die Insel Nabucco, mein neuer Reisebericht in diesem Forum.

 {:}

Wie schon im letzten Jahr angekündigt, zog es mich diesmal mit meiner Frau Nattaya nach Borneo in den indonesischen Teil Kalimantan. Eine beschwerliche Anreise, denn zuerst gab es einen notwendigen Stoppover in Singapur, ein neues NonImm Visa war fällig. Über Singapur muss man nicht mehr viel berichten; der Stadtstaat hat viel Gutes und viel Nachteiliges.
Das Gute: die Leute wissen sich zu benehmen und selbst in Little India spuckt keiner seinen Betelnusssaft auf die Straße,
 {/
das Negative: totaler Polizeistaat, wo man selbst nach dem Pinkeln kontrolliert wird, ob man auch wirklich den Knopf zur Spühlung drückte.
 {;
Drei Tage später saßen wir im Flugzeug nach Balikpapan.

Die Großstadt hat etwa 435.000 Einwohner und gilt als die Hauptstadt von Kalimantan, dem indonesischen Teil der Insel Borneo.
Nach einem zweieinhalbstündigen Flug von Singapur gab es für mich erst mal ein Aufatmen, denn als Genussraucher konnte ich mir eine Sumatra-Zigarre anzünden, ohne zur Schau in einem Glaskasten sitzen zu müssen.
C--
Noch am selben Tag flog die Sriwijaya Air eineinhalb Stunden weiter nach Berau, eine Ortschaft mit 180.000 Einwohnern im Nordosten von Kalimantan und unser Ausgangspunkt zum Maratua Atoll und zur Insel Nabucco.

Von hier aus startet morgen mein bebilderter Bericht:
Die Passage von Berau zur Insel Nabucco
 {:}
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Friida

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Re: Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll
« Antwort #1 am: 06. April 2014, 02:45:58 »


 {*

freue mich schon
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Haus

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Re: Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll
« Antwort #2 am: 06. April 2014, 02:58:20 »

Auf gehts

Spannung
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wufgaeng

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Die Passage von Berau zur Insel Nabucco
« Antwort #3 am: 06. April 2014, 14:58:19 »

Oft werde ich von Freunden und Bekannten gefragt, was mich bewegt, in so eine abgelegende Gegend zu reisen, und wer hat mich zu einer Tour zur kleinen Insel Nabucco animiert.
Nabucco? Den Namen kennt man eigentlich nur aus der Oper von Verdi und bringt ihn nicht in Verbindung mit einer Insel in der Celebes Sea.
Tatsächlich wurde eine kleine Insel im Maratua Atoll vor etwa 15 Jahren von einem deutschen Tauchsportunternehmer nach der Oper benannt und steht so seitdem in jeder Seekarte.
Ein Freund, ein leidenschaftlicher Tauchkollege und Arzt für Tauchmedizin machte mich vor Jahren auf die Insel aufmerksam, indem er mir seine spektakulären Unterwasser-Fotos aus dieser Gegend zeigte.

Am Flughafen Bandar Udara Kalimarau werden wir von einem einheimischen Reise-Agenten empfangen und nach einer halbstündigen Fahrt zum Pier nach Berau gebracht, wo ein Expressboot für die Fahrt nach Nabucco auf uns wartet. Unterwegs noch mal kurze Gelegenheit für den Einkauf von Obst und dem TopUp meiner indonesischen SIM Card. Wir haben viel Gepäck, denn meine mitgeführte Tauchausrüstung alleine wiegt schon über 20 Kilo. Ein bisschen Eile ist geboten, denn das Boot wird noch über 3 Stunden brauchen um unser Zeil zu erreichen. Wir wollen die Insel nicht bei völliger Dunkelheit ansteuern müssen, letztendlich war es dann doch so.


Der neu gebaute und moderne Flughafen Bandar Udara Kalimarau, Eintrittsportal nach Berau.


Die Baitul Hikmah Moschee am Pier von Berau und unserem Ausgangspunkt der Passage nach Nabucco.
Der Mullah ruft zum Gebet und die Anwohner aus der Umgebund kommen zum Salat (Gebet).


Gläubige Muslimas beim Gebet.


Im Hafen von Berau. Viele Handelsschiffe aus Sulawesi, die die Provinz Berau und Ost-Kalimantan mit Frischwaren versorgen.


Unser Expressboot wartet auf unsere Überfahrt nach Nabucco.


Auf diesem Ausriss aus der Google Earth Karte zeichnete ich den Fahrweg von Berau ins Maratua Atoll ein.
Etwa 80 Seemeilen = 148 km liegen vor uns, das erste Drittel entlang stromabwärts dem Berau River.

Die Sachen sind schnell verstaut, schon geht es los mit Highspeed Richtung offene Celebes Sea.

Mit Highspeed geht es hier auch morgen weiter. ;D

« Letzte Änderung: 06. April 2014, 15:27:34 von wufgaeng »
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wufgaeng

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Die Passage von Berau zur Insel Nabucco
« Antwort #4 am: 07. April 2014, 16:07:34 »

Wir verlassen gerade den Hafen von Berau, als das Boot auf Geschwindigkeit geht. Zwei 150 PS Yamaha Außenboarder bringen das Expressboot auf bis zu 35 Knoten, das entspricht gut etwa 65 km die Stunde. Solange wir den Berau Fluss fahren, kann der Skipper die Geschwindigkeit einhalten, denn es gibt kaum Wellen.
Für mich geht die Fahrt fast zu schnell, denn ich will mehr in Ruhe fotografieren und näher am Ufer vorbeifahren, aber dafür ist leider keine Zeit. Wir haben noch eine lange Strecke vor uns und auf dem offenen Meer ist die Wasseroberfläche nicht mehr so glatt. In den späten Nachmittagsstunden ist das Licht besonders farbintensiv, aber auch schwächer. Vom Speedboot aus können mir nur mit einer Verschlusszeit von 500tel bis 1000tel einigermaßen scharfe Fotos gelingen und bei schwächeren Sonnenlicht geht das nicht so gut.


Zwei Jungen am Pier beobachten unsere Abfahrt von Berau.
Der Name Berau kommt übrigens aus der holländischen Sprache, so hieß dort das Sultanat im 19. Jahrhundert.


Wir verlassen die Stadt Berau stromabwärts den Berau Bengawan (Fluss), der Skipper gibt Gas.


Im Cockpit des Bootskippers.


Die Ortschaft auf der anderen Seite des Berau Flusses heißt Gunung Tabur.


Zwei Mal 150 PS bringen unser Boot auf fast 65 Kilometer die Stunde.
Ein Wasserski-Sportler hätte seine wahre Freude, hinter uns dranzuhängen.


Batu-Batu, eine kleine Ortschaft am Ufer des Berau Flusses, mit der örtlichen Moschee im Dorf.

Wir fahren noch etwa eine Stunde auf dem Fluss bis wir das offene Meer erreichen, die Celebes Sea.
Die idyllischen Aussichten zum Ufer des Flussen passieren leider viel zu schnell, um sie ausreichend genießen zu können.
 8)
« Letzte Änderung: 07. April 2014, 16:39:32 von wufgaeng »
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Die Passage von Berau zur Insel Nabucco
« Antwort #5 am: 08. April 2014, 13:39:28 »

Die Fahrt auf dem Berau Bengawan (Fluss) zum offenen Meer der Celebes Sea dauert eineinviertel Stunden, es sind etwa 32 Seemeilen = 60 Kilometer.
(Bengawan ist ein altes javanesisches Wort für einen Fluss, sonst Fluss = indonesisch Sungai.)
Je mehr wir uns dem Meer nähern ist der Fluss von den Gezeiten beeinflusst; bei Ebbe gibt es stellenweise keine Passiermöglichkeit mehr. Unser Skipper hat eine über 10 Jahre lange Erfahrung, die Strecke nach Nabucco zu fahren. Fast jede Woche zweimal hin und her, nicht nur um die Gäste abzuholen oder zurückzubringen, sondern auch um Frischwaren und Mineralwasser zu transportieren. Also verlassen wir uns voll auf seine Fahrkünste, was wir ein wenig später noch zu spüren bekommen sollen, wenn am Abend und in der Dunkelheit meterhohe Wellen das Boot zum Spielball machen.


Unberührte Wälder links und rechts des Flusses, hier hat der Mensch noch nicht gewüstet.
(Fragt sich nur, wie lange noch?)


Ein Fluss- oder Binnenschlepper auf dem Weg zurück zu seinem Heimathafen in Berau.


Vielseitige Vegetation am Uferrand. In den Palmblätter bewegen sich zahllose Nasenaffen.
Es geht hier zu schnell vorbei und einige diese Affen auf die Linse zu bekommen.
Doch zwei Wochen später hatte ich mehr Glück, die Fotos werde ich später noch setzen.


Das Dorf am Ufer des Berau Bengawan heißt Tanjung Redeb, jetzt sind es nur noch wenige Seemeilen zum offenen Meer.

Ein paar Bilder kommen noch, bevor der Abend und die Dunkelheit einbricht.
Wir sind nur 50 Seemeilen nördlich des Äquators, um 6 Uhr ist Sonnenuntergang und wir haben noch über zwei Stunden Fahrt vor uns.
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Kern

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Re: Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll
« Antwort #6 am: 08. April 2014, 13:48:28 »

Hallo Wolfgang

Mal wieder ein sehr schön bebildeter Reisebericht mit enormer Informations-Bandbreite  ;}
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wufgaeng

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Re: Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll
« Antwort #7 am: 08. April 2014, 15:01:01 »

Hallo Achim, danke für Dein Interesse und danke auch allen anderen Foristen für Eure Kommentare und möglichen konstruktiven Hinweisen, die ich immer gerne willkommen sehe. Gelegentlich bitte ich wieder Dich oder einen Deiner Kollegen-Mods um Hilfe, sollte mir einer meiner Freunde in Indonesie empfehlen, bei meinen Texten etwas zu ergänzen, zu verbessern oder zu verändern. Meine Freunde und Bekannten in Borneo, Java und auch in Bali klicken und lesen mit.
Ich bin noch emsig dabei, über 800 Fotos zu selektieren und editieren, darum kann es gelegentlich zu Verzögerungen kommen.
Grüße von zuhause in Bangkok Wolfgang
 :)
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wufgaeng

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Die Passage von Berau zur Insel Nabucco
« Antwort #8 am: 09. April 2014, 16:13:57 »

Wir sind kurz vor der Flussmündung ins offene Meer als ich noch das letzte Dorf am Ufer ins Visier nehme. Es heißt Sembalang, wir hören den Mullah vom Minarett der Moschee im Dorf durch den Lautsprecher singen, um die Bewohner zum Abendgebet zu rufen.

Die Sonne steht knapp über der Horizontlinie und wir passieren ettliche Fischerreusen. Die Fischer hausen nachts in kleinen Hütten auf einem Gestell, das mitten im Meer errichtet wurde.
Es sind unzählige dieser Reusengestelle, dass ich mich frage, wie der einzelne Fischer noch seinen richtigen Weg zum richtigen Gestell finden kann.

Plötzlich ist es stockfinster. Unser Bootsführer hat Mühe, das Expressboot auf dem richtigen Kurs zu halten, denn die Wellen dürfen nicht von der Seite kommen. Der Bootsjunge steht ganz vorne am Bug und leuchtet mit einem Scheinwerfer die Gegend nach Pinnacles, also herausstehenden Felsen, ab, denn eine Kollision wäre fatal.
Die Fahrt geht noch mehr als zwei Stunden durch die bewegte Celebes See, bis wir im Schutz des Atolls in eine vollkommen ruhige Situation wechseln, aber dafür auf herausstehende Sandbänke achten müssen.

Schließlich, es ist erst kurz nach Acht, begrüßt uns Martin, der Manager, mit seiner Belegschaft mit einem Willkommendrink am Landungssteg von Nabucco Island.
Ein sehr schmackhaftes, reichhaltiges, indonesisches Abendessen war die Belohnung für unsere Strapazen und den turbulenten Abschluss der Passage von Berau zum Maratua Atoll.


Mein Photoschooting in Richtung Flussufer und zu den anliegenden Ortschaften.


Das Dorf Sembalang an der Flussmündung des Berau Bengawan zur offenen Celebes See.


Fischerreusen-Gerüste auf dem offenen Meer. Die Fischer hausen in kleinen Hütten auf dem Gestell.


Prächtiger Sonnenuntergang über der Celebes See.
Die Celebessee wird auch Sulawesisee genannt und ist ein 472.000 km² großes Randmeer im Pazifischen Ozean.
Unsere Zufahrt zum Maratua Atoll.
« Letzte Änderung: 10. April 2014, 15:43:30 von Kern »
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dolaeh

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Re: Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll
« Antwort #9 am: 10. April 2014, 08:39:33 »

Danke fuer die "Reise"  ;}
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Wenn du dich gesund ernaehrst, ausreichend schlaefst, genug trinkst und Sport treibst, stirbst du trotzdem.

wufgaeng

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Nabucco Island Resort im Maratua Atoll
« Antwort #10 am: 10. April 2014, 14:49:15 »

Der erste Tag auf Nabucco Island. ist ein total verregneter. Tiefschwarze Wolken ziehen über den Himmel, zeitweise alles nur noch grau. Ich gehe kurz zum Landungssteg, um meine Tauchausrüstung zu prüfen und in meinen zugeteilten Korb zu legen.

Welcome to paradise

Das Paradies in Regenwolken. Ein typisches Tropentief zieht über uns her.

Für uns Sporttaucher ist Regen kein Hinderniss, denn unter Wasser ist man sowieso schon nass. Ein Sonnenschein jedoch bringt die Farben unter Wasser viel mehr zum Leuchten.
Wir sind aber nicht in den Alpen, wo sich die Wolken oft wochenlang festsetzen und man dann auf einer Ferienhütte nichts anders tun kann, als Kochen, Essen, Trinken und Canaster spielen.
Am selben Abend schon wird es heller und ein nächster Sonnentag steht uns bevor.


Willkommen im Regen.


Die Boote bleiben am Steg. Am ersten Tag ist sowieso noch kein Tauchausflug angesagt.
Nach der strapaziösen Überfahrt vom Tag davor ist ein Ruhetag fällig.


Verregnete Veranda, klatschnasse Liegestühle, die an diesem Tag nicht gerade zum Sonnen-, ich meine Regenbaden einladen.


Am späten Nachmittag sieht es schon ein wenig besser aus. Eine Rundfahrt um die Insel wird organisiert.


Erstmals haben wir einen Überblick über die Größe der Insel Nabucco. Man kann sich auf ihr nicht verlieren. Nach 15 Minuten Fahrt haben wir sie schon umrundet.
Auf der zwei Hektar großen Insel sind 8 Doppelbungalows und ein Einzelbungalow im landestypischen Still errichtet. Rund um die Insel gibt es mehrere kleine Sandstrände.

Der erste Einduck ist ein guter, der nächste Tag ein besserer - und es wird jeden Tag noch besser.
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schiene

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Re: Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll
« Antwort #11 am: 10. April 2014, 21:16:57 »

@wufgaeng

Danke für deine immer farbenfrohen interessanten Reiseberichte  {*
Gibt's da eigentlich auch Bier oder ist man da auf dem "trockenen"?
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wufgaeng

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Re: Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll
« Antwort #12 am: 10. April 2014, 21:24:04 »

ja @schiene, es gibt da auch Bier.
Wir sind ja nicht auf Hawaii (wer sich noch an die Schnulze erinnern kann "Es gibt kein Bier auf Hawaii …")
Das Bier heißt Bintang und ist immer noch legal zu haben.
In Indonesien wird ja zurzeit diskutiert, den Alkohol zu verbieten, um die Kriminalität zu steigern und ein paar Bonzen mit Alk-Business noch reicher zu machen.
 --C
Aber soweit und so blöd sind sie in der Regierung noch nicht, das Bier zu verbieten.
Morgen gehts weiter, Gruß Wolfgang
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franzi

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Re: Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll
« Antwort #13 am: 11. April 2014, 03:01:12 »

Zitat
es gibt da auch Bier
Vermutlich aber kein Suesswaser zum duschen. Zutreffendenfalls waere ein Aufenthalt heutzutage dort fuer mich nicht moeglich.
2 mal Malediven mit Salzwasserduschen, so schoens auch war (nur Schnorcheln), hat sich in mir festgesetzt.

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

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Re: Reise nach Kalimantan und zum Maratua Atoll
« Antwort #14 am: 11. April 2014, 13:58:36 »

Süßwasser?
Ein wichtiges Thema, das hier angesprochen wird:
Auf der Insel gibt es eine voll funktionierende Entsalzungsanlage, die zur jeder Tages- und Nachtzeit ausreichend Süßwasser produziert. Mangel an Süßwasser war nie ein Problem zum Duschen, Baden und auch nicht zum Trinken. Die häufigen Regenfälle füllen außerdem ständig wiederholt die Wasservorratstanks.
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