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Autor Thema: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand  (Gelesen 65110 mal)

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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #180 am: 21. August 2018, 17:30:33 »

Ich danke recht herzlich für die Glückwünsche, welche aber nicht mir, sondern viel mehr meiner Frau gelten sollten.

Mit diesem Bericht zum Hausbau möchte noch einmal ganz ausdrücklich darauf hinweisen, daß dieser in keinster Weise der Pralerei, oder der Angeberei dienen sollte.

Mein Wunsch war es, ganz deutlich darzustellen, daß ein kompletter Hausbau auch fast ganz alleine von einer Frau geführt werden kann. Und darauf ich werde ich Zeit meines Lebens immer stolz sein können, wie dies alles meine Frau geschafft hat.
Da muß ich nicht immer als Farang meinen Senf dazu beitragen und ausschließlich meinen Kopf durchsetzen wollen.
Ich konnte dies während der ganzen Zeit auch immer in verschiedenen Berichten lesen, wie oft sich so etwas zum Negativen entwickelt hat.

Ich habe mich fast ausschließlich auf das Können der Thais verlassen, da hier auch ganz andere Voraussetzungen sind, wie in Deutschland. Und die haben meiner Meinung nach die, an sie gestellten Erwartungen, mehr als erfüllt.

Mit der Fertigstellung des Hauses ist aber noch lange nicht Schluß und ich werde auch weiterhin berichten.
Denn die Arbeit ist zu meinem Glück ja niemals erledigt.
Ich brauche immer etwas zu tun - ja, selbst im Urlaub.
Und ich freue mich auch schon auf das nächste Mal, wo ich wieder einige Wochen Hand anlegen darf.  ;}
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Blackmicha

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #181 am: 21. August 2018, 18:33:47 »

Gibt es einen Bericht : du und deine Frau -background ?
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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #182 am: 21. August 2018, 20:18:39 »

Ja, das kommt noch.
In meinem Bericht im Tagebuch.
Wird aber noch ein wenig dauern, da ja noch ein "paar Jahre" dazwischen liegen.  ;)

Nun kann ich mich aber wieder mehr darauf konzentrieren, "wie alles mit Thailand begann".  [-]
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Blackmicha

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #183 am: 21. August 2018, 20:19:57 »

Danke , bin neugierig als Beruf
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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #184 am: 24. August 2018, 00:50:59 »

Seit Anfang an sehen wir uns jeden Tag in Skype und quatschen über dies und das und alle möglichen Sachen.

Da mir mir schon vor Beginn der Bauphase immer die Angst plagte, das Haus könnte auf dem aufgeschütteten Reisfeld irgendwann einmal einsinken, fragte ich ich meine Frau auch fast täglich nach der Fertigstellung, ob mit dem Haus auch wirklich alles in Ordnung sei. Das war schon fast zum Ritual geworden.  :D

Bis sie mir dann auf diese Frage eines schönen Tages beichtete: "Es ist etwas passiert".

Nun ja, es hätten sich an 2 Seiten im unteren Mauerbereich quer über die Fliesen einige sehr kleine Risse aufgetan.  :o

Ich fürchtete schon das Schlimmste.

Sie ließ natürlich den Architekten und den Bauunternehmer antanzen, um Herauszufinden, was denn passiert sei.
Das ganze Haus wurde kontrolliert und es konnte letztendlich ausgeschlossen werden, daß sich das Haus irgendwo neigte.

Ich war so was von erleichtert, als ich diese Nachricht vernahm.  ;}

Und dennoch hatte niemand eine Erklärung für die Risse in den Fliesen.  ???
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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #185 am: 24. August 2018, 12:35:14 »

Es dauerte 2 Tage, bis der Bauunternehmer (Lung Daeng) nach Beratung mit dem Architekten zu dem Schluß kam, daß sich die Mauer durch den den Überdruck der entstandenen heißen Luft unter dem Haus sehr geringfügig nach außen wölbte und dadurch die Risse entstanden sein müssten.

Daraufhin wurden an allen Seiten ein kleines Lüftungsgitter eingeschnitten und die beschädigten Fliesen ausgewechselt. Da dies in der Garantiezeit lag, kostete es keinen einzigen Baht.  ;}
Seitdem ist in dieser Hinsicht Ruhe und es entstanden keine weiteren Risse in den Sockelfliesen.  {*
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Bruno99

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #186 am: 24. August 2018, 15:09:18 »

Daraufhin wurden an allen Seiten ein kleines Lüftungsgitter eingeschnitten und die beschädigten Fliesen ausgewechselt.

Jetzt bin ich endlich zu der versprochenen Antwort gekommen   C--     ;}
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Jean-Jacques Rousseau

Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #188 am: 24. August 2018, 17:41:58 »

Sehr aufschlussreich. Danke für den Link.  ;}

Wie im Artikel schon erwähnt, kann man nicht alles planen, ein kleines Restrisiko wird immer bleiben.

Wenn die Fliesenrisse wirklich durch eine Setzung entstanden sind, kann man die mittlerweile vernachlässigen.

Ich habe mir dies gesamte Konstruktion auch unter dem Haus angesehen und keine weiteren Schäden entdeckt.
Und im Inneren des Hauses hat es auch noch keine Risse gegeben.
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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #189 am: 24. August 2018, 18:42:11 »

Jetzt bin ich endlich zu der versprochenen Antwort gekommen   C--     ;}

Ich hab's nicht vergessen  ;)
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Burianer

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #190 am: 24. August 2018, 19:12:28 »

Bodenveraenderungen kommen ja oft vor.
Alleine in der Regenzeit ist der Boden bis Oberkante Grasnarbe mit Wasser gesaettigt und in der trockenen Zeit  verdort alles .
Wer ein Grundstueck auffuellen muss, einen halben Meter, sollte mindestens 1 Jahr und ne Regenzeit abwarten, bevor man mit dem Hausbau beginnt.
War bei mir so und ich kann bis jetzt nach 10 Jahren  noch keine Risse feststellen.

Ein kleiner Nebenausblick auf die Strassenbaukuenste der Thais.
Hier kommt es permanent vor, dass an bestimmten Stellen der Asphalt sich woelbt und zerbroeselt.
Reparieren staendig  und nach einem halben Jahr same same.  {+  Loecher ohne Ende.
Was machen die falsch ?  ;]
Chang, solange sich  keine Erdloecher  auftun und ein ganzes Haus verschlingen, kann man ruhig schlafen  ;]
( kann vorkommen, wenn der Grundwasserspiegel sich extreme senkt )
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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #191 am: 24. August 2018, 19:58:51 »

Mich beruhigen ganz besonders die vielen 7,5 m langen Stahlpfähle, die für die Tiefgründung im gewachsenen Erdreich verankert wurden. Das haben die schon ganz ordentlich gemacht.

Wegen ein paar kleinen Rissen mache ich mir keine Sorgen.
Von großen Erdlöchern, die sich auf einmal auftun, hat meine Frau noch nie in dieser Gegend gehört.
Und der Grundwasserspiegel wird sich nicht großartig verändern, weil hier nirgendwo das Wasser mittels eines gebohrten Brunnen entnommen wird.
Zum einen geht der Fluss ringsherum und zum anderen sei das Grundwasser in der ersten Schicht salzhaltig.

Soweit mir bekannt ist wird die öffentliche Wasserversorgung des Dorfes mittels eines Regenauffangbeckens bei der Schule gewährleistet. Von hier aus wird das Wasser in die Häuser transportiert.

Ich denke mal, das Haus wird uns "überleben".  :D

Aber ein bisschen "kaputt" werden darf es mit den Jahren schon.
Ich brauch ja was zum werkeln.  ;)
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Bruno99

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #192 am: 24. August 2018, 20:14:49 »

Ich brauch ja was zum werkeln.  ;)

Da scheint doch wieder der "typische" Deutschlaender sich in dir zu regen  ;)

Spass beiseite, da bin ich voll und ganz bei dir, denn im Gegensatz zu unseren Heimatlandern brauchen wir nicht fuer jede Aenderung einen Plan und Antrag zur Bewilligung beim Thesabaan einzureichen... wir lassen es einfach ausfuehren, oder machen es selber.
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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #193 am: 26. August 2018, 12:27:37 »

01.10.2016 - Da der Regen nicht ganz ausreicht, um den Fischweiher mit Wasser zu füllen, hat man den Überlauf vom Fluß zur Hilfe hergenommen.
Dadurch füllt er sich schneller und kann so schön einwachsen, um später mal Fische einzusetzen.







Ich muß mal meiner Frau beibringen, wenn sie Fotos mit dem Smartphone macht, dann soll sie es im Querformat tun.
Da sieht man wesentlich mehr.  ;)
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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #194 am: 30. September 2018, 18:57:03 »

Heute vor exakt 2 Jahren durfte ich bereits im neuen Haus meinen Urlaub verbringen.  ;}

Wir kauften eine Gasflasche und ich schloß sie in der Küche am Herd an.
Dabei war ich extrem vorsichtig, damit die Verbindung absolut dicht war. Immer wieder öffnete ich die Gasflasche, dann den Herd und roch, ob irgendwo das Gas austrat.

Nichts dergleichen, ich hatte sauber gearbeitet.

Aber ich brachte ums Verrecken keine Flamme an.  {[



Immer wieder baute ich alles auseinander, öffnete die Ventile und hörte, wie das Gas ausströmte. Ab die Piezozündung konnte die Flamme nicht aufrecht erhalten.
Selbst mit Fremdeinwirkung (Zündhölzer) hatte ich keinen Erfolg.
Ich war fast am Verzweifeln und würde sogar ein wenig wütend.
War ich jetzt bescheuert, oder was?  --C

Ich muß dazu sagen, daß ich nie zuvor in meinem Leben solch ein Gasfeld benutzte. Genauso wenig, wie meine Frau. Bei ihren Eltern gab es nur eine einzige Kochstelle, da war es einfach.
Und in Reunion zuvor hatte sie einen elektrischen Herd in der Küche.

Wir waren fast schon soweit, daß wir bei Home Pro anrufen wollten und uns einen Mechaniker kommen ließen, der sich um das Problem kümmerte.  ???
Und wer liest schon eine Gebrauchsanleitung. Pfffff - die war sowieso nur in Thai.  :D
Meine Frau hasst das, genauso, wie ich.
Sang- und klanglos baute ich die Teile wieder zusammen und startete einen letzten Versuch.

Und siehe da - das verdammte Ding funktionierte doch. {+

Da wusste ich, daß dies nur im zusammengebauten Zustand brannte, da das Gas sich nur dann in der richtigen Art ausbreiten und entflammen konnte.
Alles hatte seine Richtigkeit und ich war um eine Erkenntnis reicher in meinem Leben. :D

Glücklicherweise mussten wir niemand aus der Nachbarschaft, oder der Familie fragen.  ;D

Das wäre peinlich gewesen ...

Oje, oje ...
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