Dieses Jahr feiern meine Mia, Familie und ich in dem Dorf wo sie aufwuchs, nämlich Ban Noon Nong Bua/ Si Mueang Mai/ Ubon R.
Die Leute dort haben sich - entgegen der traditionellen Art - entschieden, dermal Songkran nicht im Wat, sondern in der Dorfschule zu feiern. Natürlich waren Spenden heftig erwünscht, allerdings zweckgebunden zugunsten der Schule und der Schüler.
Ca. 9 Uhr morgens ging es los mit einem Umzug
Immer mehr Leute vom Dorf und natürlich die, die normalerweise irgendwo anders leben und arbeiten, kamen mit ihren Geldbäumen dazu
Hier sieht man fast alle Spendenbäume
Auf dem Schulgelände gab es dann für jeden etwas:
für die Gläubigen:
für die Anhänger des (Flaschen-) Geistes:
und auch für diejenigen, die einfach nur Sanuk haben wollten:
in friedlicher Koexistenz.. . . .
Natürlich gab es auch eine ausführliche buddhistische Zeremonie mit den Mönchen des Wat
und im Anschluss daran - das darf auf keiner Feier fehlen - Speis und Trank.
lg
PS: es kamen dem Vernehmen nach ca. 350.000,- Bärte zusammen, ganz schön für ein kleines Dorf!