Danke für Euer Interesse, liebe Forummitglieder, aber es braucht seine Zeit, bis ich all meine Photos bearbeitet und beschrieben habe. Ich versuche jeden Tag einen weiteren Beitrag zu schreiben und Photos zu posten.
Besonders schlecht wird die im Allgemeinen nicht bewertet
es wird wohl zutreffen, dass die
Air China auf unterschiedlichen Strecken auch verschiedenen Service anbietet.
Eine Dame aus Österreich z.B. schreibt genau so wie ich es erlebt hatte:
Flugzeug von Peking nach Bangkok war eine Zumutung; sehr, sehr eng gestuhlt; fast kein Unterhaltungsprogramm, Kopfhörer die nicht als solche bezeichnet werden können und das Essen natürlich ungeniessbar. In Bangkok werde ich von meinen thailändischen Freunden und Bekannten immer wieder gefragt, warum ich denn ausgerechnet in die Mongolei gereist bin, das sei kein Reiseziel für einen Thai. Aus welchen Gründen man auch immer ein fremdes Land bereist, mein Grund war, die mongolische Bevölkerung und deren Kultur kennenzulernen und einmal die endlose Steppe, die unendlichen Weiten zu erleben und dabei vollkommen auf jeglichen westlichen Komfort zu verzichten (... und das erlebten wir ja schon auf dem Flug mit der Air China).
Im Hotel in Ulaanbaatar hatten wir nochmal die letzte Gelegenheit für eine warme Dusche und ein westliches Abendessen; am nächsten Tag schon in der Früh gings los für drei Wochen durch die Steppe, durch Sibirien, denn dieser Teil der Mongolei ist geographisch Sibirien zuzuordnen.
Mein schweizer Freund Albin, mit dem ich schon Tibet, Laos, Yunnan und Nepal bereiste, organisierte die Reise direkt mit einer mongolischen Agentur, der
"E-Mongol.com LLC", mit der er schon vor zwei Jahren mit einer vorausgegangenen Tour, es ging in die Wüste Gobi und der ehemaligen historischen Hauptstadt Karakorum, sehr gute Erfahrung gesammelt hatte.
Auch dieses mal machten wir 100% gute Erfahrung, die Tourguide, eine reizende Mongolin namens
Ayroona (27), hatte uns in jeder Situation verantwortungs- und liebevoll umsorgt und der Fahrer des russischen UAZ-Gelände-Kleinbusses, er hieß
Matter, fuhr uns die 2.500 km nicht nur sicher, sondern auch besonders schonend.
Am selben Abend noch führte man uns in das Opernhaus von Ulaanbaatar. Es war eine Aufführung von mongolischen Gesang, ein Konzert und mongolisches Ballett zu sehen. Ganz besonders beeindruckend ist der wohl einzigartige Kehlkopfgesang, bei dem der Sänger mit dem Kehlkopf Laute wie Bassgesang, aber auch Vogelgezwischer herausbringt. Wenn der Sänger beides vereint, dann klingt es, als ob zwei Sänger gleichzeitig singen würden. Eine Kostprobe ist bei YouTube zu hören -
es lohnt sich!Hier Photo-Aufnahmen von dieser beeindruckenden Darbietung:
Die Pferdekopf-Fidel, mongolisch Morin Khuur, ist ein unverwechselbares Instrument der Mongolei und gilt als eins der Staatssymbole
Mongolisches Ballett mit starken Einflüssen westlicher Elemente
Eine Aufführung aus der tibetischen Mythologie
Wegen den in der Mongolei verbreiteten Lama Buddhismus sind mongolische und tibetische Festlichkeiten und Aufführungen sehr ähnlich und aus dem selben Ursprung
Mongolische Artistik eines Schlangenmenschen, das der von der bekannten chinesischen Kunst (Begnadete Körper) in keiner Weise nachsteht
Mongolische Zither-Musikerin (das Instrument heißt Yatga) als Solistin im mongolischen Symphonie-Konzert