Beweise bitte! –
Ein Star der Klimaforschung scheitert vor Gericht
Michael Mann ist niemand anderes als der Vater dieser Hockeystick-Kurve, einer Grafik der globalen Durchschnittstemperatur, die seit tausend Jahren angeblich nur so vor sich hin dümpelte, bis der Mensch mit der Industrialisierung dafür gesorgt hätte, dass die Temperatur rasant anstieg. Das sieht dann aus, wie ein Eishockey-Schläger, dessen Blatt in Richtung Klimakalypse weist. Beweis erbracht, Panik erzeugt! Und das lange vor Greta! Denn erst mal kam Al Gore, der die Kurve in seinem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ dramaturgisch einbaute. Ein Ex-Vizepräsident der Demokraten zeigt uns in einem Oscar-prämierten Film ein Diagramm, von dem ein Wissenschaftler sagt, es beruhe auf Daten und Fakten, und Gore erhält dafür auch noch den Friedensnobelpreis… was kann da schon schief gehen!
Doch Wissenschaft funktioniert nicht so, es sei denn, sie fällt der Politik in die Hände. Oder den Tatortreinigern und Türstehern bei Wikipedia. Dort ist zu lesen, dass „…In der wissenschaftlichen Literatur die grundsätzliche Korrektheit des Hockeyschläger-Diagramms nahezu durchgehend bestätigt“ wurde. Das Wörtchen „nahezu“ ist putzig, weil es eine ganze Reihe von Wissenschaftlern gibt, die das ganz anders sehen. Zum Beispiel jene 386, die auf einer „speziellen Liste“ stehen, damit deren Arbeiten nicht versehentlich im Fachblatt „Nature“ erscheinen (Sie ahnen es sicher: alles Leugner und Zweifler).
Den Namen Tim Ball werden Sie dort ebenso finden wie den Physiker Freeman Dyson oder den niederländischen Umweltökonomen Richard Tol, der 2014 aus Protest gegen das Abgleiten des IPCC in blanken Alarmismus den Weltklimarat verlassen hat. Tols Idee, die Menschheit könne wegen des Klimawandels Anpassungsmaßnahmen ergreifen, verschwand aus dem Zustandsbericht des IPCC.
FAZIT ::
Um es kurz zu machen: Der Prozess zog sich über Jahre hin und war für Ball nicht der einzige dieser Art. Erst 2018 wurde eine andere Klage gegen ihn abgewiesen. Das IPCC schickt seine Besten, um Ball sein freches Mundwerk zu stopfen, was aber nicht sonderlich gut gelingen will. Das Gericht in Kanada jedenfalls wollte Ball Gelegenheit geben, seine Betrugs-Anschuldigungen zu beweisen – und natürlich auch Mann, diese zu widerlegen. Die Sache sei ganz einfach, Mann solle dem Gericht die Daten offenlegen, die zu seiner Hockeystick-Kurve führten. Eine schon häufig gestellte Forderung, welcher Mann bislang – wohl in guter Alchemistentradition – und auch vor Gericht nicht nachkam.
Wie auch hier im FORUM`s THREAD ... die Klima Jünger beschweigen das Urteil ... Schaut man sich das mangelnde mediale Echo auf das Gerichtsurteil in Kanada an, könnte man jedoch verzweifeln. Überall Schweigen im Walde. Mit Ausnahme einiger kleiner Journale und Blogs in den USA und Kanada (hier, hier und hier) ist die Niederlage Manns keine Meldung wert, dabei ist die Tragweite noch gar nicht abzuschätzen. Zwanzig Jahre „Klimaforschung“ in eine einzige, verengte Richtung stehen auf der Kippe und mit ihnen hunderte Milliarden Euro und Dollar, die teils schon ausgegeben wurden, teils zugesagt sind.
https://www.achgut.com/artikel/beweise_bitte_ein_star_der_klimaforschung_vor_gericht