Das Thai kennt so rd. 60 Schriftzeichen während man im Deutschen mit 26 Grundbuchstaben auskommt.Aus Wiki: Die thailändische Schrift besteht aus 44 Konsonantenzeichen, (Thai: พยัญชนะ [pʰa-jan-ʧa-náʔ]), die in drei Klassen unterteilt werden, und den drei Gruppen von Vokalzeichen. Die Konsonantenzeichen werden horizontal von links nach rechts geschrieben, während die Vokalzeichen oberhalb, unterhalb, links und rechts zum zugehörigen, d. h. vorher artikulierten, Konsonantenzeichen geschrieben sein können.
Es ist leicht einsichtig, dass da eine Uebertragung nicht so ganz einfach ist. Es gibt zwar einige Versuche zur Romanisierung des Thai. Nach meinem Stand haben die aber den Nachteil, dass man dabei weder auf die korrekte Schreibweise in Thai noch auf die korrekte Aussprache schließen kann.Aus Wiki: Einem Standard am nächsten kommt das heutige „Royal Thai General System of Transcription“ (Allgemeines Königliches Thailändisches Umschriftsystem - RTGS) des Royal Institute, das bereits 1939 und 1968 Systeme veröffentlicht hatte.[2] Dieses System wird immer häufiger von Regierungsstellen zum Beispiel bei der Beschriftung von Straßenschildern benutzt.
Kompliziert wird das Problem dadurch, dass in Regionaldialekten der gleiche Begriff unterschiedlich ausgesprochen wird. Was ist z.B. richtig Köln oder Kölle? Dreeschde oder Dresden? Berlin oder Balin?Das größte Problem ist -wie in vielen anderen Bereichen-, dass sich niemand an verordnete Regelungen hält. Wenn Du von BKK nach Patty fährst, wieviel verschiedene Schreibweisen von Pattaya wirst Du unterwegs finden? Vier, fünf? oder mehr? So ist das überall im Land. Jede kleine Behörde hat ihren eigenen "Schriftkundigen" und das Geld für die Anschaffung eines Navi, welches man mit lateinischen Buchstaben bedienen möchte, sollte man besser versaufen.
Wo kommen die anderen her?
Aus Wicki
Wie das von Dir angeführte Wicki Zitat sagt, kennt das Thai neben 44 Konsonanten auch Vokale. Letztere sind die anderen.Ja, da steht aber auch, dass die "Vokale" als "Haken und Ösen" an die Konsonanten bei Bedarf drangebaut werden. Sind das dann eigene Buchstaben? Meine angetraute "Schriftgelehrte" sagt nein. Ich weiß das nun wirklich nicht.
Der Nachsatz auf der Geburtsurkunde meiner Tochter lautet: ..für Übersetzungen aus der thailändischen in die deutsche Sprache gibt es keine festen Regeln. Deutsche Botschaft. mfg DieterNa siehste, dann passt das doch dazu, dass das deutsche Standesamt für diese "Urkunden" beim zuständigen Oberlandesgericht eine "Befreiung von der Deutschen Formularvorschrift" beantragen muss (30 €). Alles nach Vorschrift! Es kann nicht sein, was nicht sein darf! ...kein feste Regeln? Da sei der Bürokratius davor. }}
Jede der 6 REGIONEN in THAILAND hat einen "Ueber-Namen",Werden diese "Übernamen" auch von unseren Gastgebern benutzt? Nicht, dass ich wüsste!
Interessant ist ja, dass nur das sehr selbstbewusste ISAAN-Volk seinen Namen benutzt !
http://de.wikipedia.org/wiki/Isan ;} }} {+
Die Regel ist aber nun wirklich einfach, eigentlich:
1. Es gibt in der Thai-Übertragung nach den Regeln keine Doppelkonsonanten innerhalb einer Silbe. Nie!
2. Es gibt nach den Regeln auch kein -r nach einem Vokal innerhalb einer Silbe. Nie!
Also fällt "Isaan" schon mal von vornherein ebenso flach wie "Isarn" oder "Eesarn".
Menge und Menge und Schnittmenge
Was kümmert uns die Schreibweise. Heute am 25.03.2015 kam im TV, dass nur 40 % der ThaisDas dürfte übertrieben sein (wie häufig in den Medien). Dass nicht alle lesen und schreiben können, ist nichts Neues und bei 4 Jahren Schulbesuch (in der Pampa üblich) auch nachvollziehbar.
lesen und scheiben können.