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Autor Thema: Nam und Fredl  (Gelesen 17457 mal)

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phumphat

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #45 am: 09. November 2009, 19:19:07 »

Nam und Fredl                                                 Fortsetzung 18


Nachdem wir im Hotel angekommen waren, uns geduscht und unser Essen bestellt haben, ging es vorerst mal darum,
Alfred aufzuklären, was den das SinSod (Brautgeld) überhaupt bedeutet.

Alfred, sagte ich, du willst nun eine Thai Frau heiraten. Hier in diesem Land ist es üblich, das man für die Tochter des Hauses,
den Eltern ein sogenanntes Brautgeld übergeben muss.

Aha kafn muass i si, wia bei uns  dahoam a Rindvich.

Wenn du das so siehst, ja.

Wia hoch is donn da Preis fir di Nam.

300.000 Baht wollen ihre Eltern, das sind rund 6ooo Euro.
Aber sei beruhigt, das ist viel zu viel, wir machen das schon.

Zu Nam gewand, sagte ich das 300000 viel zu viel ist, Alfred ist zwar kein armer Mann, aber der Betrag ist viel zu hoch.
Ich weiß, erwiderte sie, ich habe auch versucht Mama, Papa das zu erklären, aber mein Bruder möchte ein Motorrad,
der Mann meiner Schwester hat gesagt Alfred ist phung phui maag maa ( wohlgenährt ) er hat sicher viel Geld und er möchte einen Büffel kaufen.
 Papa und Mama möchten ein richtiges  Haus bauen.

Was hat den dein Schwager für deine Schwester bezahlt.
Einen Büffel, der ist aber schon nach einem halben Jahr gestorben.
Alfred, schon etwas ungeduldig, sagte:  wos is

Ich erwiderte: Alfred du kennst jetzt den Preis, der von den Eltern gefordert wird, der meines Erachtens  aber viel zu hoch ist.
Nam war schon mal verheiratet und hat zwei Kinder, für die du dann letztlich auch noch sorgen musst.
Üblicherweise wird für Jungfrauen dieser Preis verlangt.
Was man aber von Nam ja nicht mehr behaupten kann.
Was wärst du nun bereit freiwillig zu bezahlen.

Dos is fei wurscht i wüll anfoch de Nam.

Ich würde dann vorschlagen,  die Hälfte also 150000 angemessen wären.
Nam, Alfred will 150000 bezahlen, sagte ich zu ihr
.
Tschai, tschai (ja, ja ) erwiderte sie und küsste Alfred auf den Mund.
Werden deine Eltern damit klar kommen.
Ja ich denke schon.
Ein gebrauchtes Motorrad für deinen Bruder tut’s auch und einen nicht mehr ganz so jungen Büffel für deinen Schwager und ein kleines Haus für deine Eltern, müssten sich dann  ausgehen.

Fortsetzung folgt







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phumphat

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #46 am: 11. November 2009, 21:31:18 »


Nam und Fredl                                                              Fortsetzung 19

Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt haben, damit meine ich in erster Linie Fredl. Nam gab sich mit einer Reissuppe zufrieden und ich selbst auch kein großer Esser, ist es schon erstaunlich was so ein Mensch mit 197 cm Größe alles in sich hineinschaufeln kann.
Wiederum im Dorf angekommen, wo wir bereits Sehnsüchtig erwartet wurden, kam nun das große Palaver.
Alle bedrängten nun die Nam mit Fragen. Mein Thai ist recht dürftig, aber soviel konnte ich verstehen. Jeder von ihnen wollte umgehends wissen, ob seine Wünsche auch erfüllt werden.
Nam verhielt sich ganz geschickt und schlug auch keinen Wunsch direkt aus.
Zur Mutter gewand, sagte sie mae (Mutter) ihr bekommt ein Haus,
nongschai zum jüngeren Bruder sagte sie, du bekommst auch ein Motorrad, zum Schwager, einen Büffel wird es auch geben und zu allerletzt sagte sie zu  jai ( Großmutter) du bekommst einen Goldfisch,den du dir schon immer gewünscht hast.

Die Großmutter: haa
Nam:  pla thoong   ( Goldfisch )
Die Großmutter:  phaa hom ( eine Decke )
Nam:  mai tschai, pla thoong   ( nein einen Goldfisch )
Großmutter:  tschai, tschai plat thoong ( ja, ja einen Goldfisch)

Und der Goldesel stand daneben und wusste nicht recht wie ihm geschah.
Somit waren alle zufrieden, es gab keinen Gesichtsverlust, was ja in solchen Fällen von unschätzbaren Wert ist.

Mit einen mal war Fredl wieder im Mittelpunkt des Geschehen.
Wasser zum trinken wurde ihm gereicht, von der Mutter an der Wange gestreichelt, die sagte:  phuu tschaai dii ( guter Mann ).
Nun wurden auch noch die mitgebrachten Geschenke ausgepackt.
Jeder bekam eine Kleinigkeit.

Auch gekühlte Getränke hatten wir uns noch schnell am Hinweg besorgt.
Erst durch das zischen das durch das öffnen der Bierdosen entstand,
ist Fredl in die Realität zurück gekehrt und meldete sich wieder erstmals zu Wort.

Jo do legst di nida (ja da liege ich mich nieder )
A jetz keat de Nam mia  (jetzt gehört die Nam zu mir)

Noch nicht ganz erwiderte ich, jetzt müsst ihr nur noch heiraten.
Bevor unser Biervorrat nun ganz zur Neige ging, denn der Vater und der Schwager von Nam bedienten sich reichlich, holte ich noch ganz schnell 2 mitgebrachte Flaschen von  lao kao  aus der Tasche und überreichte sie den beiden. Somit blieben die restlichen Biere für Fredl und mich.

Nam und ihre Mutter verzogen sich in eine Ecke des Raumes und haben sich wohl über die Hochzeitsfeierlichkeiten beraten. Da ich einige male die Worte wie taeng ngahn  ( heiraten ) und ngahn taeng ngahn ( Hochzeit ) vernahm.

Das wahr ja nun eine beschauliche Runde.
Großmutter schlief, Nam und Mutter in einer Ecke am beraten, Fredl und ich genüsslich an den Bieren hängend, der Vater und der Schwager lallten schon und da macht es plumps und der Vater fiel von der Bank. Ein kurzer Blick auf seine bereits fast leere Schnapsflasche erklärte alles. Vollkommen besoffen lag er da am Boden, der Schwager schaute mit einem teilnahmslosen Blick zu ihm, stand auf und wankte mit der halbleeren Flasche Schnaps  grußlos zur Tür hinaus. Die Mutter deckte ihn mit einer Bastmatte zu und erwiderte mit einer abweisenden Handbewegung mai pen rai (macht nichts, kein Problem)

Nun war es an der Zeit, daß sich Fredl und ich verabschiedeten.
Nam blieb heute Nacht bei ihren Eltern um gemeinsam mit ihr die Hochzeitsfeierlichkeiten vor zu bereiten.
Auch wir hatten für den nächsten Tag noch einiges zu erledigen.


Fortsetzung folgt

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farang

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #47 am: 12. November 2009, 01:26:37 »


Nam und Fredl                                                              Fortsetzung 19

Fortsetzung folgt

Ja,ja ich brenne drauf.Bayrisch ist köstlich.
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phumphat

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #48 am: 19. November 2009, 20:51:56 »

Nam und Fredl                                           Fortsetzung 20

Beim gemeinsamen Frühstück mit Fredl, erwähnte ich, das wir nun wohl einen Schneider suchen müssen, der dir einen Hochzeitsanzug macht.
I hob jo mai Kroachane mitgnumman. ( ich habe ja meine Kroachane mitgebracht)
Was meinst du mit der Kroachanan.
Jo unsa bayrische Trocht holt.( ja unsere bayrische Landestracht,)das ist eine ¾ lange Rauhlederhose mit Hosenträger und mit dicken weißen Wollstrümpfen.
Aha ich verstehe, aber mit der kannst du in Thailand nicht heiraten.
Jo wiso den nit.( ja wieso den nicht)
Die würden dann glauben du kommst von einem anderen Stern und außerdem bei diesen Temperaturen hier.

Wos moanst, don gemm holt zu so an Schneida. (wenn du meinst, dann gehen wir halt zu einem Schneider.)
Der war auch bald ausfindig gemacht worden, einzige Bedingung, der Anzug musste binnen 24 Stunden fertig sein. Auch das klappte noch.
So nun brauchen wir auch noch ein paar Schuhe, denn deine Sandalen passen nun ja auch nicht gerade zu einem Anzug.
Jetzt wurde es aber schwierig. Eine Schuhgröße 46 war nirgendwo erhältlich. Ledeglich Gummistiefel hätten wir bekommen können, was aber nicht unbedingt zu einem Anzug passt.  Maßschuhe sind nun gefragt. Doch der einzige Schuster den wir gefunden haben, sah sich außerstande diese innerhalb von 24 Stunden zu fertigen.
Ok, dann halt mit Sandalen, werden dir ja nicht alle Leute auf die Füße schaun.

Als wir uns den Dorf näherten, hörten wir schon von weit her Musik.
Von einem Pick-Up der mir riesigen Lautsprechern ausgestattet war und unweit vom Elternhaus stand, kamen nun diese für europäische Ohren eher schmerzhaften Klänge.
Die Hütte selbst war geschmückt mit Ballons und Girlanden.
Vor dem Haus wurden nun Bastmatten ausgelegt, die anscheinend dann als Sitzplatz bestimmt waren.

Als nun Fredl aus dem Auto gestiegen war, sah er in  seinem weißen Anzug aus,  wie ein Missionar. Sofort wurde er umringt von unzähligen Kindern, die seine Hände betatschten und nicht mehr  von seiner Seite wichen.   
Ich hatte so das Gefühl, das der Fredl sich in diesen Moment sich in seiner Kroachanan, wie er sie nannte, um einiges besser fühlen würde, als in diesen weißen Anzug.

Aus den Hütten ringsum stiegen überall Rauchschwaden hoch, was darauf schließen lässt, dass nun überall gekocht  und gebraten wird.
Auch ein Schweinebrater wurde angeheuert, der eifrigst am Spieß drehte damit das Schwein auch überall schön braun und knusprig wird. Auf einer offenen Feuerstelle im Freien, war ein Riesengroßer Topf über ein Holzgestänge aufgehängt, wo eine ältere Frau damit beschäftigte war mit einen ebenso großen Kochlöffel ständig zu rühren. Ein kurzer Blick in diesen Kochtopf, genügte mir um zu erahnen, welche Köstlichkeiten hier gegart werden.

Von Nam war im Moment weit und breit nichts zu sehen.
Als mir nun die Mutter von Nam über den Weg lief und ich mich nach ihr erkundigte, sagte sie nur Nam  tu put on mäikap , was soviel heissen dürfte,das sich Nam gerade schminkt.

Ich hatte ja vorsorglich unsere Kühlbox im Auto mit Bier und Wasser aufgefüllt. Zu Fredl gewand sagte ich, Fredl ein  kühles Bier gefällig.
Die Schweißtropfen standen ihm auf der Stirn und er, Jo Jo und an Schnops dazua, a des brauch i jetzan (Ja,Ja und einen Schnaps dazu, das brauch ich jetzt.)
Zwischenzeitlich haben sich schon etliche Leute eingefunden, die schnatterten wie die Gänse und dazu die laute Musik, ich kam mir vor wie auf einem Rummelplatz. Im Mittelpunkt vom allen stand natürlich der Fredl. Er wurde begafft und begrabscht, ich fürchtete schon das er das nicht lange durchhalten wird können.
Aber ein Naturbursche wie er schon mal ist, überwand er das mit einer stoischen Ruhe.

Fortsetzung folgt.







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phumphat

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #49 am: 20. November 2009, 17:08:54 »

Nam und Fredl                                     Fortsetzung 21

Es tauchten nun 3 ältere Herren auf, die sich nach einem Tschao-bao((Bräutigam) erkundigten.

Nun der war ja wirklich nicht zu übersehen. In seinem weißen  Hochzeitsornat und in seiner über alle überragenden Größe.

Wie sich dann herausstellte waren diese drei Männer, die ehrfurchtsvollsten im ganzen Dorf und zwar einmal der Bürgermeister, dann der Dorfälteste und die wohl wichtigste Person der Dorfschamane, der sogenannte Adschahn.

Sie führten nun Fredl in die Mitte des Dorfplatzes und dort musste er  kug kau( sich niederknien).

Dann riefen die Anwesenden alle gemeinsam Nam, Nam, Nam, Nam, Nam.

 Und nun erschien Nam in Begleitung zwei anderer Frauen. Sie schwebte förmlich daher wie ein Engel auf einer Wolke.
Mir verschlug es förmlich den Atem und Fredl bekam seinen Mund nicht mehr zu.

Ganz in Weiß mit einer Orchide in ihren glanzvollen schwarzen langen Haaren erschien nun Nam auf der Bildfläche.
Sie kniete sich neben Fredl und ihnen gegenüber die drei Dorfheiligen.

Nun begann der Adschahn in einer mir völlig unverständlichen Sprache an zu palavern. Er wird vermutlich wohl die bösen Geister vertrieben haben und bei den Guten ein gutes Wort für Nam und Fredl eingelegt haben.
Nach einem schier endlosen Palaver holte er eine weiße Kordel hervor und band damit die Hände der beiden zusammen.
Aus einem bereitgestellten Eimer, bespritzte er nun mit einem Besen das Brautpaar und die anwesenden Gäste, die in einem Halbkreis vor dem Paar am Boden hockten. Nachdem nun der Kordel wieder gelöst wurde, griff Fredl in seine Hosentasche und zauberte eine Goldkette hervor, die er der Nam um den Hals legte. 

Mit einem Oh, oho  und einem kräftigen Händeklatschen quitierten nun die Anwesenden das Tun vom Fredl.

Phuu tschaai dii, phuu dschaai dii ( guter Mann, guter Mann) ertönte es aus vielen Mündern.
Nach dem Ende der Zeremonie wurden nun die Speisen aufgetragen.
Nam, Fredl, die Eltern, die drei Herren und ich setzten uns zum einzigen Tisch und ließen uns bedienen. Bei einigen undefinierbaren Gerichten lehnte ich aber dankend ab.
Doch Fredl störte das in keiner weise, er aß alles brav auf was da  so auf den Teller kam.
Die Gäste hockten dabei  auf der Erde und ließ es sich ebenfalls schmecken.

Die Musik-Box spielte indessen unvermindert in voller Lautstärke weiter.
Vereinzelt fingen nun Frauen an sich im Rhythmus zu bewegen. Mit ihren grazilen Handbewegungen, sah das sehr erotisch aus.
Die Männer hingegen widmeten sich nun mehr den Alkoholischen Getränken zu ,die ja bei solch einer Feier auf gar keinen Fall fehlen dürfen.
Nachdem  nun auch Nam an den tänzerischen Darbietungen teilnahm, wurde auch Fredl von den Mädchen dazu aufgefordert mit zu tun.
Nun ja wenn ein nahezu Zweimeterhühne mit geschätzten 120 kg versucht die vorgegeben Bewegungen nachzumachen, sieht das etwa so aus, als würde man einen Elefanten dressieren.
Als man auch mich zu einem dressierten Affen machen wollte, habe ich mit schmerzverzehrten Gesicht erklärt das ich mir gerade zuvor meinen Knöchel verstaucht hätte.
Von nun an musste ich aber, um nicht selbst einen Gesichtsverlust zu erleiden, meine Bewegungen ebenfalls mit schmerzverzerrten Gesicht durchziehen.

Nun es kam wie es kommen musste, der Alkohol zeigte so langsam seine Wirkung. Reihenweise kippten die Männer einfach um und mussten dann von ihren Frauen in die Hütten geschleppt werden.

 Es gab auch einige Frauen, die anscheinend den Alkohol nicht ganz abgeneigt waren und selbst eine Gehilfe dringend notwendig hatten.   Zwei  etwas nicht mehr ganz so taufrische Schönheiten versuchten nun meine Gunst zu erlangen, Wahrscheinlich waren es Witwen oder ganz einfach von ihren Männern verlassene Ehefrauen.

Da ich aber diesbezüglich nichts im Sinn hatte, habe ich nun versucht Nam und Ferdl zum Aufbruch ins Hotel nach RoiEt zu bewegen.
Wir hatten uns dann einfach auf thailändisch verabschiedet, was soviel heißt, das wir sang und klanglos verschwanden.

Fortsetzung folgt





 


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phumphat

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #50 am: 21. November 2009, 17:55:14 »

Nam und Fredl                                                Fortsetzung 22

Im Hotel angekommen, setzten wir uns noch ins Restaurant  um bei einem Trink  die weiteren Vorgänge zu besprechen.

You are happy habe ich Nam gefragt.
I am very happy, antwortete sie.

Zu Alfred gewand, sagte ich: Und du.
Jo mai, sama jetzan so richtig vaheirat.

Noch nicht ganz, erwiderte ich.
Jetzt müsst ihr nur noch zum Standesamt.
Anschließend die Papiere übersetzen lassen, dann zur Botschaft, Visa machen und ab nach Deutschland.

Jo mai i frei mi jo a scho so narrisch, bis ma don auf unsan Hof dahoam san.
Na de Resi* und de Nam**  wearn scheane Augn mochn, wenn se de Nam don sechn.

Na hoffentlich gibt es da keine Zwischenfälle mehr, dachte ich mir.
Am nächsten Tag fuhren wir dann direkt nach Bangkok.
Die anschließende Trauung am Standesamt, sowie sämtliche Behördengänge, die Visa Beschaffung waren dann nur mehr Formsache.
Gerade noch rechtzeitig um den geplanten Flug nach München termingerecht zu erreichen.

So verabschiedete ich mich am Flughafen von den Beiden um ihnen viel Glück  für die Zukunft zu wünschen und dem Versprechen sie im nächsten Jahr in Deutschland zu besuchen.
Mit einer innerlichen Genugtuung fuhr ich dann zurück nach Pattaya, mit dem  guten Gewissen, zwei wunderbaren Menschen in ihrem Glück unterstützt zu haben.

 * Milchkuh ** Kalb

Das war nun die Geschichte von einem der auszog um in fernen Thailand seine große Liebe zu suchen und  schlussendlich auch zu finden.

Ob es nun wirklich die so heiß ersehnte große Liebe ist, ist wiederum eine andere Geschichte.

Ende




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Pachpicha

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #51 am: 21. November 2009, 18:13:09 »

Grimms Maerchen. :D :D

Und wenn sie nicht gestorben sind,dann Leben sie noch heute in Bayern:D :D :D

Danke fuer die Story.  :) :)
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khun mai ru

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #52 am: 21. November 2009, 18:18:37 »

Hallo @phumphat,

ich hoffe, Du behälst die Sache im Auge  und es gibt einen  2. Teil
mitten aus dem Leben von Nam und Fredl. Erstmal aber ein großes
Dankeschön!

mfg kmr
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thai.fun

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #53 am: 21. November 2009, 18:54:54 »

Auch von mir hier Danke, für die unterhaltsamem Zeit.

Zu Deinem letzten Wort Ende, nur die Wurst hat zwei......  :-)
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camaro63

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #54 am: 22. November 2009, 00:36:06 »

danke war spannend und amüsant, bleibt nur zu hoffen das es bei dem Happy End bleibt.
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wenn es Dir mal so richtig mies geht, denk dran Du warst mal der schnellste und stärkste

sabeidi

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #55 am: 22. November 2009, 12:25:09 »

ja, hoffe auch auf eine Fortzsetzung der lustigen Geschichte. Ich habe mich köstlich amüsiert. :D
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phumphat

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #56 am: 22. November 2009, 20:34:32 »



Es freut mich, das meine Story von Nam und Fredl unter der Tip Leserschaft so großen Zuspruch gefunden hat.
Was ursprünglich als Kurzepisode unter '' Nette Anektoden aus Pattaya '' gedacht war, entwickelte sich letztendlich der aufmunternden Worte der geneigten Leser zu einer etwas längeren Geschichte.

Ob es zu einen zweiten (gewünschten)Teil von Nam und Fredl kommen wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Im Moment muss ich mich um einen Wiener Macho Typen kümmern, der meine dringende Unterstützung braucht, damit er nicht im Sog von Pattayas Nachtleben unter geht.

Er meinte zwar: ''a echta Weana geht nit unta''

Aber wir werden sehen was dabei heraus kommt. Es verspricht sehr amüsant zu werden.

phumphat

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farang

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #57 am: 22. November 2009, 22:25:47 »

Na dann übe mal fleissig Wienerisch bin schon ganz Ohr.
Herzlichen Dank für Nam und Fredl,auch hier hoffe ich natürlich noch mehr zulesen.(Nachwuchs im Haus und Stall). :) :-)
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tahjong

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #58 am: 27. November 2009, 01:54:28 »

Herrliche Geschichte, herzlichen Dank. Werde sie einem Bayern, mit dem ich zusammen arbeite, zum lesen geben. Hoffe er vergisst dann sein Heimweh und kugelt sich vor Lachen.
Gruss
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Kern

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Re: Nam und Fredl
« Antwort #59 am: 30. November 2009, 17:56:15 »

Hallo phumphat,

Tolle Anekdote. Prima geschrieben.

Gruss    Achim
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