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Autor Thema: Alternativen zu Thailand II  (Gelesen 12399 mal)

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Waitong

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Alternativen zu Thailand II
« am: 27. November 2008, 14:23:44 »

Südafrika und Namibia ist aber nicht ganz das Gleiche. Südafrika ist allerdings super und kann ich nur empfehlen (ich bin vor Jahren 3 Monate dort rumgereist). Je nach Ort sind die Lebenskosten aber mehr oder weniger ähnlich wie in D, CH, oder A und demzufolge kein Schnäppchen, ausser man lebt in Namibia im Busch in einer Strohhütte ohne Strom und fliessend Wasser...   ;)


So schaut's aus, deshalb geht die Tendenz auch mehr nach Südafrika. Ich hab mir schon einige schöne Objekte angesehen und bin froh, daß ich es gemacht habe, die Immobilienpreise sind absolut OK, nach meiner Ansicht besser als in T. wenn ich sehe was ich für  300000 € in T. bekomme und in Südafrika schlägt mein Herz schneller. Unser sehr schönes Haus in Bangkok werden wir nicht verkaufen, denn unsere Kinder wollen hier bleiben, meine Frau ist bereit für einige Jahre mitzukommen, wenn es sein muß.

Ich muß noch etwas rechnen, ob sich ein Kauf lohnt, oder Langzeitmieten die sicherste Lösung ist...nunja die Anwälte muß ich auch noch höhren...will ja nicht vom Regen in die Traufe kommen.  :D :D :D
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thaiman †

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #1 am: 27. November 2008, 16:01:38 »


Hallo Waitong, fuer mich gibt es keine Alternative ich habe A gesagt.
Es kommt immer auf's Alter an. Ein Tipp von mir, wenn Du was nicht kennst, erst mieten.
Alles Gute fuer Dein Vorhaben        thaiman
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Man wird nicht reich von dem was man verdient, sondern von dem was man nicht ausgibt

sam

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #2 am: 27. November 2008, 18:27:44 »

Waitong

Ich kenne RSA sehr gut, ein schönes Land ist es immer noch, aber bei dieser Krimminaltät, neben Kolombien die höchste in der Welt, nein Danke.

Nambia, als es noch SWA hieß habe ich es dreimal bereist, als es unter der Verwaltuns von RSA war, keine Kriminalität, man konnte an der Straße im Auto schlafen, und jetzt haben die Schwarzen Waffen, ich lese die Allgemeine Zeitung von Nambia,
laufen werden Farmen überfallen, selbst am Tage gibt es Überfälle in Windhuk.
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Waitong

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #3 am: 27. November 2008, 20:16:08 »

Sam

Sicher, die Krimminalität ist hoch, ein Ex-Kollege, der 27 Jahre dort gelebt und gearbeitet hat, hat mir oft davon erzählt, auch wie man für Ruhe sorgt ohne, von wem auch immer, behelligt zu werden.

BTW, ich hab noch zu viel A.... in der Hose um mich von DUMM-T's an meiner Lebensfreude hindern zu lassen. Unsere Kinder sind erwachsen, da müssen wir uns keine Sorgen machen, als Sino-T's wissen sie wie es gemacht wird.

Meine Frau kennt mich jetzt fast 30 Jahre und sie hat in den letzten 2 Jahren gesehen, daß ich mich bemühe mein Temperament zu zügeln, nachdem mir hier in T. der Gaul mächtig durchgegangen ist. Wir werden sehen wie es weitergeht, Kontakte und Alternativen waren noch nie schädlich...wenn man's richtig macht.

Thaiman

Danke für Deine Wünsche. Ich wünsch Dir auch ALLES GUTE.
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markusz

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #4 am: 27. November 2008, 20:40:13 »

Ein Tipp von mir, wenn Du was nicht kennst, erst mieten.

Pflichte ich grundsätzlich bei. Hab dann aber in jungen Jahren, als ich einmal für 1/2 Jahre nach Amiland ging, einen Ami-Schlitten gekauft, den ich nach Monaten für den höheren Betrag verkaufte, als ich selber zahlte. OK, dabei handelte es sich nicht um eine Immobilie! Ich will damit ja auch nur sagen, dass kaufen auch seine positiven Seiten haben kann, sofern das Risiko vernünftig abschätzbar und in einem nicht schädigenden Rahmen liegt.
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dloreg

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #5 am: 28. November 2008, 12:02:06 »

Ich kann da sam nur zustimmen. Die Krimminalität ist erschreckend hoch.
da mußt du dich Burgmäßig einrichten, und dazu hätte ich wirklich keine Lust auf dauer.
Aber so könnte ja Thailand in einiger Zeit auch ausschauen.
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biggyblue

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #6 am: 28. November 2008, 17:44:56 »

ähm, wie wärs denn mit unser aller Heimat, mit deutschland :)

kein bunker, nicht gefährlich.
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namdock

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #7 am: 28. November 2008, 17:50:25 »

Wenn Du mir dort ein ganzjährig warmes Plätzchen zeigst (bitte nicht hinterm Ofen), dann gerne!

Dieter
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Waitong

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #8 am: 28. November 2008, 18:39:44 »

ähm, wie wärs denn mit unser aller Heimat, mit deutschland :)

kein bunker, nicht gefährlich.


Maximal 4 Monate und dann bekomme ich Fernweh !

Es gibt Menschen die können das, ich will es nicht, das Leben ist zu kurz um es nur an einem Ort zu leben.

Wenn ich richtig alt bin, ist ein ruhiges sicheres Plätzchen sicherlich keine schlechte Lösung.

Zu Deutschland kann ich nur sagen Steuern...Steuern...Steuern und rotzblöde Bürokraten... ;D ;D ;D

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John Farang

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #9 am: 29. November 2008, 03:30:46 »

Alternative zu Thailand ist das Heimatland z.B. Deutschland, brav arbeiten, Steuern bezahlen, dann und wann einmal nach Thailand auf Urlaub fahren.
Ist doch logisch, bis dato habe ich nämlich wirklich wenige Farang in Thailand gesehen, die einen glücklichen Eindruck machten, abgeshen davon unter welchen Umständen  sich manche über Wasser halten. Jenen die aber noch bleiben wünsche ich viel Spaß .. :) :D

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JUST

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #10 am: 29. November 2008, 13:00:52 »

@ WAITONG

Gerade hier wird doch pausenlos ueber die schlimmste Buerokratie in Thailand gemeckert...

Und jetzt erst rueckst Du mit der Wahrheit heraus, dass sie in der BRD gar ‚rotzbloede’ ist ? ? ?

Und die Steuern ? Wird sich nicht hier aufgeregt, dass ein gewisser Mann im Exil keine Steuern zahlen wollte/will ?

Und selbst ? ? ?
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Man gewoehnt sich an alles - auch an mich.

Kubo

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #11 am: 03. Dezember 2008, 01:30:53 »

 Die Beamten bei uns in Deutschland halten sich korrekt an die gesetzlichen Vorschriften ..und wenn sie das irgendwann mal nicht tun , bekommen sie selbst schnell Ärger mit anderen Beamten, welche ihre Vorgesetzten sind ..oder evtl. sogar  ihre Richter.

Die ganze Schwärmerei für irgendwelche Bananenrepubliken bringt doch nichts, denn in jeder von ihnen ist das eingeborene Volk der Meinung, im besten Land der Welt zu leben und man macht nichts lieber, als den für ihr Land schwärmenden Ausländern kräftig in den Arsch zu treten, sollten diese sich anmaßen, "Rechte" für sich zu beanspruchen, welche ihnen nach mehrheitlicher, ..bei Bedarf demokratisch zu ermittelnder .. Meinung nicht zustehen.

Jeder "Zugewanderte" bleibt daher ähnlich rechtlos wie in Thailand.  Das kapieren natürlich die Deutschen am wenigsten oder überhaupt nicht, denn deren Sinne sind durch "deutsche Zustände" stark vernebelt und sie träumen dann leider ständig vergeblich davon, irgendwo im klimatisch günstiger gelegenen Bananenrepubliksbereich als Ausländer "deutsche Zustände" der erwünschten Art anzutreffen. 

Davon kann aber nichts werden, denn die gibt es im Ausland noch nicht einmal für ausschließlich Geldbringer.., die ihrem jeweiligen Zuwanderungsland hauptsächlich Nutzen bringen und dank des aus Deutschland mitgebrachten eigenen Dauerfreßnapfes keinem Einheimischen etwas wegnehmen wollen oder müßten. 

Aus Thailand kommende Farangs brauchen sich daher natürlich nicht sonderlich umgewöhnen, wenn sie ihr Glück nun im nächsten spezialdemokratischen Rückstandsland unter anderer Nationalflagge  , anderssprachiger Korruptionskultur und anderen Militär- und Drogenbossen finden möchten.
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Tigerbeer

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #12 am: 03. Dezember 2008, 02:23:35 »

Alle, die sich ernsthaft überlegen nach Südafrika zu ziehen, sollten mal diesen Blog lesen. Er ist in Englisch und auch ansonsten nichts für empfindsame Gemüter:

http://www.zasucks.com/

Extreme Kriminalität und extremer weissenfeindlicher Rassismus.
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Low

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #13 am: 07. Dezember 2008, 16:10:22 »

MALAYSIA

Ich war kurz nach der Unabhängigkeit in Malaysia. Die Airline wurde damals mit Singapore zusammen betrieben. Es war fantastisch. Die Verwaltung, die Bedienung in den Hotels war noch britischer Kolonialstil.
Beim Servieren von Cocktails schlugen die Kellner die Hacken zusammen.
Es gab die Government Rasthäuser anstelle von Hotels. Man schlief im Bett mit Moskitonetz auf dem Balkon.
Für westliche Delikatessen gab es die Cold Storage Shops. Die Malayen erzählten Geschichten darüber. Sie hätten im Laden Schweizer Käse gesehen - Emmentaler - mit Wurmlöchern so gross, dass sich eine Python darin hätte verstecken können.

Das heutige Malaysia ist anders, mir moderner Infrastruktur wie Autobahnen, Flughäfen und Einkaufszentren. In den grösseren Städten können westliche Einwanderer bequem Leben.
Ich arbeitete ein paar Monate in Ipoh. Dort verlor ich meine rosarote Brille.
Auf dem Lande, besonders im Nordosten, ist es Moslemcountry.
Schweinefleisch und Bier ade. Ich sage nicht, dass die Alkohol verabscheuen. Besonders die holde Weiblichkeit säuft das Zeug in Form von Medizin bis zum Leberschaden. Dort agiert auch die gefürchtete Religionspolizei. Die machten besonders vor Schlafzimmern nicht halt.
Bei den Frauen gibt es kaum Unterschiede zu den hiesigen, abgesehen von der Kleidung.
Die spielen und zocken genau wie hier, nur dass der Renner Mah Jongg heisst. Man hört das Klappern der Steine Tag und Nacht.
Der Nationalismus ist verbreitet. Die Bhumiputras sind die Leithammel. Malaysia den Malayen. Alle Anderen sind zweit- oder drittklassig.

Die Sprache ist wesentlich einfacher als Thai. Mehrzahl wird hoch 2 geschrieben, gesprochen als Wortwiederholung. Ich liebte alt Malay als malerische Sprache. 
Ayer = Wasser, Batu = Stein. Ayer Batu = Wasser Stein = Eis.
Heute heisst das schlicht Es. Wie die Polizei = Polis.
Früher war  die, das Auge des Auges = Mata Mata. Die Sonne war mit der Polizei verwandt als Mata Hari = Auge Tag.
Alles gebratene ist Goreng. Von Nasi = Reis, über Ikan = Fisch und Pisang = Banane.
Wenn ich ein Bier verlangte, fragten die: „Cosber?“ = Karlsberg.

Die Einwanderungs-Bestimmungen sind wesentlich freundlicher. Visas werden fast grosszügig erteilt. Aber solche Sachen können sich auch dort über Nacht ändern, denn Korruption und Vetternwirtschaft sind nicht ganz unbekannt.

« Letzte Änderung: 07. Dezember 2008, 16:42:46 von Low »
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Sie wollte in die Galeries Lafayette.

theworldismyhome

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Re: Alternativen zu Thailand II
« Antwort #14 am: 07. Dezember 2008, 23:17:29 »

Zitat
http://www.zasucks.com/

Extreme Kriminalität und extremer weissenfeindlicher Rassismus.

Erwartest du unter einem solchen link Lobeshymnen über ZA? Extreme Kriminalität? Ja, weissenfeindlicher Rassismus? Teilweise, extrem eher nicht, musst halt nicht überall hingehen. Trotzdem eine eher zweifelhafte Destination.

Was mir an Malaysia, Vietnam, wie auch anderen Ländern auffällt, ist die hohe Aufgeschlossenheit und Wissbegierigkeit, auch das Nachfragen/hinterfragen, und nicht wie bei den Thais, denen alles, was ihren armseligen Horizont sprengt am A... vorbeigeht, und die eher wie gleichgeschaltete Roboter anmuten
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