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Autor Thema: Neues aus Myanmar (früher auch "Birma" oder "Burma")  (Gelesen 200686 mal)

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arthurschmidt2000

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Re: Birma
« Antwort #315 am: 03. November 2012, 15:37:42 »

Aber @franzi,

was erwartest Du denn von ihr? Hätte sie sich dieses politische Weib etwa so äußern sollen, wie es z.B. Herr Ahmadinejad gegenüber Israel tut?
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

pattran

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Re: Birma
« Antwort #316 am: 03. November 2012, 17:06:52 »

Die Schweiz eröffnete heute feierlich die neue Botschaft in Rangun

Der Aussenminister der Schweiz und der Finanzminister Birmas eröffneten heute die neue Botschaft in Rangun.
Sie wird 30 Personen beschäftigen, darunter 10 Schweizer.

Ende der Durchsage.
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sansamaki

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Re: Birma
« Antwort #317 am: 03. November 2012, 19:22:47 »

arthurschmidt2000

Da gehe ich mit Dir einig das Burma unter der Englischen Krone auf-blühte, aber für mich hat es einfach ein schlechten Beigeschmack weil der Drastisch erhöhte Export unter Stockschlägen erreicht wurde.

@ franzi

Ich würde gerne einmal für Aung San Suu Kyi oder Vanessa Mae eine Verbeugung machen dazu brauche ich keine Geschlechts-rollenpresentation, mein Gender ist auch so erkennbar (Lach)

Die Ausbeutung würde heute sicher schneller gehen aber die einheimischen könnten mit der Technik nicht umgehen da müssten die Engländer schon mitarbeiten. 
Die Dampf-betriebenen Sägewerke waren in Burma aber auch schon recht Produktiv.

Nun etwas anderes, ich finde nichts darüber woher die Moslems nach dem Rakina Staat kamen.
Das Mogulreich gab es etwa von 1526 bis Es 1858 zusammenbrach und war Islamisch.
Das Reich ging im Norden über Pakistan hinaus und im Süden bis in den Rakina Staat.
Ethnisch würde es auch Passen.
Es ist Theorie aber vielleicht weiss Franzi genaueres.


Geklaut bei WIKI
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somtamplara

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Re: Birma
« Antwort #318 am: 03. November 2012, 19:23:41 »

Die Schweiz eröffnete heute feierlich die neue Botschaft in Rangun
Noch ein paar Details hier:
http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=3104.msg1065845#msg1065845
 ;]
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farang

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Re: Birma
« Antwort #319 am: 04. November 2012, 00:41:31 »

Bundesrat Burkhalter war an der Eröffung der Schweizer Botschaft dabei.

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/26175018
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Basy

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Re: Birma
« Antwort #320 am: 04. November 2012, 02:25:16 »

Birma öffnet sich endlich. Es gibt große Veränderungen in dem Land. Ausländer dürfen jetzt investieren und bis zu 99 Prozent der Anteile besitzen  !!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Kern

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Re: Birma
« Antwort #321 am: 04. November 2012, 03:00:44 »

Wo bleibt der Link zu dieser Meldung?  :-)
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dart

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Re: Birma
« Antwort #322 am: 04. November 2012, 05:56:27 »

Ausländer dürfen jetzt investieren und bis zu 99 Prozent der Anteile besitzen  !!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das wurde auch schon vor längerer Zeit angekündigt. Wenn man wirklich genügend Vertrauen in die Verläßlichkeit und Stabilität der birmanischen Regierung hat, bietet dieses neue Gesetz sicherlich mehr Anreize in Burma zu investieren, als beispielsweise in Thailand.

Burma lässt Ausländer zu 99 Prozent in Firmen

"Rangun - Das Parlament in Burma hat am Donnerstag ein Gesetz für Auslandsinvestitionen verabschiedet, das die Wirtschaft in dem südostasiatischen Land ankurbeln soll. Das Gesetz sieht laut Parlamentariern vor, dass ausländische Investoren bis zu einem Anteil von 99 Prozent in eine burmesische Firma einsteigen können.
 
Die genauen Eigentumsverhältnisse können demnach die beteiligten Unternehmen untereinander festlegen. Für jede Branche sollen nun noch detailliertere Regeln aufgestellt werden. ..."

http://derstandard.at/1350260033231/Burma-laesst-Auslaender-zu-99-Prozent-in-Firmen-einsteigen
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arthurschmidt2000

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Re: Birma
« Antwort #323 am: 04. November 2012, 08:03:56 »

Zitat
Das Reich ging im Norden über Pakistan hinaus und im Süden bis in den Rakina Staat.

Das kann ich Deiner Karte nicht entnehmen. Dort ist der Südosten des heutigen Bangladeschs – die Gegend um Chittagong -  grau hinterlegt. Der daran im Süden angrenzende Rakina Staat ebenfalls.  
« Letzte Änderung: 04. November 2012, 08:39:57 von arthurschmidt2000 »
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sansamaki

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Re: Birma
« Antwort #324 am: 04. November 2012, 08:47:44 »

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sansamaki

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Re: Birma
« Antwort #325 am: 04. November 2012, 09:19:52 »

@ arthurschmidt2000

Das ist Richtig, aber wen sehe wie der Ist zustand heute ist.


Karte geklaut bei WIKI.
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Bruno99

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Re: Birma
« Antwort #326 am: 04. November 2012, 09:29:54 »

@sansamaki

statt "bei WIKI geklaut" waere der Link dazu viel interessanter, dann ohne Angabe der Farbbedeutung nuetzt diese Karte nicht sehr viel  >:
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somtamplara

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Re: Birma
« Antwort #327 am: 04. November 2012, 09:37:09 »

Da kann ich als Fruehaufsteher gerne nachhelfen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Islam
Zitat
Staaten mit einem islamischen Bevölkerungsanteil von mehr als 10 %
Grün: sunnitische Gebiete, Rot: schiitische Gebiete, Blau: Ibaditen (Oman)
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arthurschmidt2000

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Re: Birma
« Antwort #328 am: 04. November 2012, 09:50:26 »

Zitat
aber wen sehe wie der Ist zustand heute ist
, ist der Rakine Staat nicht grün!

Aber lassen wir die Erbsenzaehlerei.

Aus meiner Sicht liefert die englische Version von Wikipedia gute Informationen. Wie z.B.:

http://en.wikipedia.org/wiki/Burmese_Indians

http://en.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Burma


http://en.wikipedia.org/wiki/Rohingya_people


http://en.wikipedia.org/wiki/History_of_Burma


Und bestimmt spielt auch der geschichtliche Hintergrund der Begegnungen des Islams mit dem Buddhismus eine Rolle.

Der Buddhismus war bis an die Grenzen des heutigen Iran vorgedrungen. Die Statuen im Bamiyan Tal legten davon Zeugnis ab. Im deutschsprachigen Wikipedia heißt es dazu:

Der Zeitpunkt, an dem in Bamiyan der Buddhismus einzog, wird zwischen dem 2. und 4. Jahrhundert n. Chr. angenommen. Im achten Jahrhundert geriet Bamiyan unter islamische Herrschaft. Dennoch konnte sich der Buddhismus noch etwa zwei Jahrhunderte länger halten. Erst in etwa zur Jahrtausendwende wurde Bamiyan islamisiert.

So etwa ab dem 10. Jahrhundert wurde der Buddhismus auch in Indien und im Malaiischen Archipel zurückgedrängt. Auch hierzu sei das deutschsprachige Wikipedia zitiert:

Zum einen wandten sich viele Menschen dem Hinduismus zu, und zum anderen war es relativ leicht, die Dharma-Anhänger durch Tötung der Mönche entscheidend zu schwächen und dann zwangsweise zu islamisieren. Deshalb gehörten die letzten Hochburgen des Buddhismus auf dem indischen Subkontinent (Sindh, Bengalen) auch schnell zu den islamisierten Gebieten. Auch auf dem (heute islamischen, Anm. von mir) malaiischen Archipel (Malaysia, Indonesien) sind heute (mit Ausnahme Balis) nur noch Ruinen zu sehen, die zeigen, dass hier einstmals buddhistische Kulturen geblüht hatten.

Hierzu sei angemerkt, dass der Sindh (das heutige Pakistan) und Bengalen heute die Hochburgen des Islams auf dem indischen Subkontinent sind.

Ende des 12. Jahrhunderts war es dann mit dem Buddhismus in Indien vorbei. Nalanda (im heutigen Bihar gelegen), das damalige geistige Zentrum des Buddhismus, wurde von Muslimen erobert. Die riesige Bibliothek und Tausende der dort Lehrenden und Lernenden wurden von den Siegern verbrannt.

Nach dem 12. Jahrhundert war das Zusammenleben von Hindus und Muslimen in Indien nicht problemlos. Wer sich hier ein wenig genauer informieren möchte, dem sei der (politisch nicht sehr ausgewogene) Wikipedia Artikel: Persecution of Hindus empfohlen.  

Selbstverständlich blieben die Vorgänge auf dem indischen Subkontinent den Buddhisten in Burma nicht verborgen, liegen doch deren wichtigste Wallfahrtsorte in Indien.

Nach der Unabhängigkeit Indiens war ein Großteil der dort lebenden Muslime der Meinung, dass es für sie unzumutbar sei, inmitten einer Hindumehrheit zu leben. Das Land wurde geteilt. Als Folge dieser Teilung flohen bis 1963 insgesamt rund 7,5 Mio. Muslime aus Indien nach Westpakistan und 5,5 Mio. Hindus von dort nach Indien; für Ostpakistan ist von 1,0 Mio. muslimischen und 3,3 Mio. hinduistischen Flüchtlingen auszugehen. (Wikipedia)








« Letzte Änderung: 04. November 2012, 10:24:12 von arthurschmidt2000 »
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franzi

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Re: Birma
« Antwort #329 am: 04. November 2012, 18:13:56 »

Aber @franzi,

was erwartest Du denn von ihr? Hätte sie sich dieses politische Weib etwa so äußern sollen, wie es z.B. Herr Ahmadinejad gegenüber Israel tut?


Sagt der nicht die Wahrheit? Soll der den Zionisten auch in denArsch kriechen wie der Westen?
Deinen Vergleich von  Ahmadinejad mit Suu Kyi finde ich nicht gut.
Der Eine hat den Iran trotz der ungerechtfertigten Sanktionen 7 Jahre im Rahmen der Moeglichkeiten gut durch die Krise gefuehrt.
Sie hat beinahe ein Viertel ihres Lebens in einer Luxusvilla mit See im Hausarrest verbracht und ausser Demokratiefloskeln und Lebensstandartsverbesserungsversprechungen noch nichts Zuwege gebracht.
Und eine kleine Wahl hat sie auch gewonnen.

@sansamaki
Zitat
vielleicht weiss Franzi genaueres.

Nein, burmesische Geschichte hat mich hauptsaechlich nur im Zeitraum betreffend den 2. Weltkrieg interessiert.

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung
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