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Autor Thema: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)  (Gelesen 172113 mal)

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Benno

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Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« am: 04. Februar 2012, 23:38:23 »

Wie jeder Mensch aus der Medizin und eigenen Krankheiten heraus weiss koennen eine Vielzahl von gefaehrlichen Infekten durch Viren uebertragen werden.
Einem Virus gleich verbreiten (teten) sich die Weltreligionen - vor allen Dingen die auf Abraham beruhenden Ableger - rings um den Erdball aus und vernichteten so weitgehend die urspruenglichen Weltanschauungen auf die Sicht der Dinge die den Menschen inmitten der Natur umgeben.

Der Islam als juengste und "modernste" abrahamistische Religion begruendet sich dadurch,dass der Prophet Mohammed  etwa im Jahre 610 auf dem Berg Hira in der Naehe von Mekka im Traum persoenlich mit dem Abgesandten namens Erzengel Gabriel des einzigen realen Gottes (namens Allah) - Friede sei auf ihnen - gesprochen hatte um saemtliche Verhaltensnormen fuer die Menschheit als Offenbarung Gottes im Koran unabaenderlich fuer alle Zeiten festzuschreiben.
So ist es kein Wunder wenn der Islam sich rasant von Mekka aus seuchenartig bis in das ferne Suedostasien ausbreitet(e):



Siam - das heutige Thailand blieb lange Zeit von dieser Infektion verschont.
Erst als bei einer vermutlich leichtfertigen Aktion ohne jedwede Prophylaxe dieser buddhistische Staat sich Teile der islamisch-malaysischen Sultanate einverleibte breitete sich der Islam-Virus naturgegeben auch im "Land des Laechelns" aus wo  daraufhin in den annektierten Gebieten oftmals nur wenigen Menschen noch zum Lachen zumute war oder ist:

Zitat
Patanis Muslime sind die größte muslimische Minderheit im vorwiegend buddhistischen Thailand. Auch ethnisch, sprachlich und kulturell unterscheiden sich die im Süden Thailands lebenden Malaien von der Thai-Mehrheitsbevölkerung. Zum islamischen Staat erklärte sich Patani am 15. Juni 1457. Bis zur Annektierung durch Thailand im Jahr 1902 war Patani ein unabhängiger Staat, das Patani Muslimische Malaiische Sultanat. Jahrzehnte lang widersetzten sich Südthailands Muslime der Assimilations-Politik Bangkoks.

Rund 9 Millionen Muslime leben heute in dem überwiegend buddhistischen Land, viele von ihnen leben in den fünf im Süden des Landes gelegenen Grenzprovinzen zu Malaysia (Yala, Patani, Satun, Songkhla, Narathiwat). Noch immer stellen die 3 Millionen muslimischen Malaien rund 80 Prozent der Bevölkerung im Süden Thailands.
.
Quelle: http://www.gfbv.de/regionalgrp.php?id=100

Leider verbringe ich bei meinen Holidays in Thailand immer nur sehr wenige Zeit im Sueden um mich mit meinen einigermassen respektablen Indo-Malaysisch mit den kolonialisierten Ureinwohnern zu unterhalten.
Nur einmal in Hat Yai hatte ich die Gelegenheit durch eine der ueblichen Fehlfunktionen der Postbank-ATM-Card mich laengere Zeit mit einer der malaysischen Landeskinder (rechts vom ATM im Foto mit Kopftuch) zu unterhalten:



An ihrem gluecklichen Laecheln bei unserem Abschied ist leicht abzulesen wie gut es ihr damals tat neben den in ihrer Arbeitsstelle im Bank-Office erzwungenen Thai oder Englisch sich endlich einmal in ihrer Muttersprache mit einem auslaendischen Bankkunden unterhalten zu koennen.

Auf den Weiterreisen mit Bus oder Train hatte ich leider keine Gelegenheit mehr dazu mich so hautnah mit dem realen Islam in Thailand zu beschaeftigen.
Ueberrascht und erstaunt war ich jedoch als z.B. in Bangkok oder sogar im von der Kultur her vollkommen unislamischen Bad Taya der Islam-Virus mit modernen Moscheen seine scheinbar unaufhaltsame Ausbreitung beweist:

Bangkok




Moschee in Phuket:


Zitat
Zwar ist der Theravada-Buddhismus faktisch Staatsreligion, und mehr als 94 % der Bevölkerung bekennen sich dazu, aber der Islam ist mit 4 %  (überwiegend Malaien im Süden), die mit Abstand am schnellsten wachsende Religion des Landes. Thailand hat seit 1998 den Status eines nicht stimmberechtigten Beobachters bei der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC).

In den südlichen Provinzen des Landes gibt es viele Moscheen. Um 1980 wurden mehr als 2000 Moscheen im ganzen Land gezählt; allein 434 in der Narathiwat Provinz. Der größte Teil der Muslime im Land sind malaysischer Abstammung. Die so genannten Malay-Muslime, stellen mit etwa drei Prozent der Gesamtbevölkerung etwa 60 Prozent der in Thailand lebenden Muslime. In ihren hauptsächlich bewohnte Provinzen Narathiwat, Pattani, Yala und Satun bilden sie mit knapp 75 Prozent die große Mehrheit der Einwohner. Kleinere Enklaven von Muslimen finden sich nahezu auch in jeder anderen südlichen Provinz Thailands.

Ein wesentliches Merkmal unterscheidet die Malay-Muslime von den anderen Minderheiten im Lande. Sie kamen nicht nach Thailand, sondern Thailand kam zu ihnen.

Quelle: http://www.eslam.de/begriffe/t/thailand.htm

Es ist daher keine Ueberraschung,dass nun eine der groessten Staedte Nordthailands Chiang Mai oeffentlichkeitswirksam mit einem islamischen Hotel infiltriert wurde.
Mit grosser Begeisterung meldet heute Radio Islam,der Iranische World Service (IRIB),die scheinbar unausweichliche Ausbreitung dieser Religion:

Zitat
In der thailändischen Stadt Chiang Mai wurde ein Halal-Hotel eröffnet.
Das Hotel trägt den Namen Royal-Halal-Hotel, berichtet die iranische Korannachrichtenagentur Iqna unter Berufung auf eine asiatische Zweigstelle.

Die feierliche Eröffnung erfolgte im Beisein einiger Botschafter aus Ländern wie Nigeria, Malaysia und Brunei. Das Hotel sei ein sehenswerter Beweis dafür, dass sich die thailändische Muslime für die Verbreitung der Halal-Industrie in ihrem Land einsetzen, hieß es in dem Bericht weiter.

In dem Gebäudekomplex seien sämtliche Standards in Bezug auf dieses Phänomen verwirklicht worden, was sich sowohl in der Hotelküche wie auch in den Zimmern bemerkbar mache, die alle mit Gebetsnischen und weiteren Halal-Einrichtungen für Muslime ausgestattet seien.

Gerade sei man in Thailand dabei, diesem Beispiel zu folgen. Es werden ähnliche Hotels in anderen Städten des Landes errichtet, eines davon in der Hauptstadt Bangkok.

Quelle: http://german.irib.ir/radioislam/aktuell/item/149096-halal-hotel-in-thailand-gegr%C3%BCndet

Es ist noch nicht bekannt ob nun in Anbetracht des zu erwartenden Ansturms von arabischen Qualitaetstouristen neue Moscheen in Chiang Mai gebaut werden oder ob die vorhandenen Gebetshaeuser nach ihrer Renovierung ausreichend Platz fuer diese Menschenmassen bieten:

Chiang Mai The big mosque compound under renovation (Quelle:papayapokpok) :


Siehe auch: http://www.chiangmaigrapevine.com/chiang-mai-hangouts-4249:masjid-hidayatul-islam-banhaw

assalamualaikum - OB
« Letzte Änderung: 04. Februar 2012, 23:50:38 von Benno »
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dart

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #1 am: 05. Februar 2012, 06:50:43 »

"......Thailand sieht sich selbst gerne als Vorbild asiatischer Toleranz, als einzigartigen Ort, an dem Menschen und Reli­gionen jedweder Herkunft friedlich koexistieren. Diesem Selbstverständnis entspringt der Glaube, dass durch möglichst wenig öffentliche Kritik und Einmischung alles gut werde. Doch das permanente Verharmlosen der islamistischen Bedrohung wird von Teilen der Bevölkerung skeptisch beobachtet. Was den Schutz vor Terrorismus angeht, wird der eigenen Regierung misstraut. Einer aktuellen Umfrage zufolge sehen mehr als 50 Prozent der Thais die USA als eine glaubwürdigere Informationsquelle an.
 
Thailändische Zeitungen werfen der Regierung vor, das Problem des Islamismus zu verleugnen oder bewusst herunterzuspielen. Dabei gäbe es für Thailand genug Gründe, im militanten Islamismus nicht nur eine Gefahr für die Zukunft zu sehen. Während im Süden des Landes der militante Konflikt zwischen thailändischen Buddhisten und Muslimen zum Alltag gehört, blieb das Zentrum des Landes in den vergangenen zehn Jahren zwar von größeren Terroranschlägen verschont, war aber immer wieder heimlicher Tummelplatz extremistischer Muslime...."

http://jungle-world.com/artikel/2012/05/44797.html
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jock

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #2 am: 05. Februar 2012, 09:06:14 »

@Benno

Ich habe deinen interessanten Beitrag gelesen und wuerde dich ersuchen,auch
eine Begruendung nachzuliefern,warum sich der Islam in SOA so verbreitet hat.

Es kann ja nicht so gewesen sein,dass nach einer Konferenz zwischen Propheten
Mohammed und dem Erzengel Gabriel,wo das Statut festgelegt wurde,alle Voelker
in diesen ( gruen gefaerbten Gebieten),von heute auf morgen,den Islam als
Religion angenommen haben.

Was sind die wirklichen Hintergruende ?

Die ueberzeugende Logik der "Betriebsanweisung" fuer ein friedliches Zusammenleben?

Die Aussicht auf einen,von Muehsal und Sorgen befreiten Zustand nach dem Ableben ?

Oder hat die Ausbreitung etwa damit zu tun,dass sich die Politik dem Vehikel Religion bedient ?

Du ,als Kenner und Bereisender dieser Laender, hast sicher einen besseren Einblick auf die
Stimmungslagen als ich,und kannst daher abschaetzen,ob reale Gefahr besteht,mich auf eine
Beschneidung vorzubereiten zu muessen.Bitte mir diese saloppe Bemerkung nachzusehen aber
ich koennte auch schreiben,ob ich in Zukunft auf Bier verzichten muss.

Mit der Verwendung der Begriffe " Virus und seuchenartig",die negativ besetzt sind,kannst du
einem ja richtig Angst machen.

Angst war ja immer schon ein probates Mittel,um die Herde zusammenzuhalten und zu steuern.
Wird es allerdings uebertrieben (wie in der katholischen Kirche) wird flugs ein Ausweg gesucht
und ein Purgaratorium eingerichtet.

Da lob ich mir die die Goetterwelt der antiken Hellenen.Zeus selbst ist sich nicht zu schlitzohrig,um
in andere Gestalten zu schluepfen,um eine Schoenheit herumzukriegen.

Aber das fuehrt jetzt zu weit.

Jock
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arthurschmidt2000

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #3 am: 05. Februar 2012, 12:07:15 »

Man sollte durchaus auch bedenken, dass es im Süden dieses Landes den einen oder anderen Zuwanderer gibt. Buddhistische Thai sind dort eher nicht endemisch.
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

Mogadischa

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #4 am: 05. Februar 2012, 12:14:24 »

Ich würd gern mal die Karte mit den Katholiken und Christen sehen .... wie die sich ausgebreitet haben  ;]
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Egal wieviel ich auch Trinke ... Goethe war DICHTER !!!

(Ich weiß von nichts ... und wenn ihr auch von nichts wisst ... seit ihr meine Mittäter)

lois69

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #5 am: 05. Februar 2012, 12:46:40 »

ausbreitung des islam?

in den letzten jahrzehnten und vor allem in den letzten jahren sind hunderttausende an thailaendischen moslems nach malaysia abgewandert, die haben öl, gute jobs und geld und vor allem eine zukunft für die jungen moslems.

in den 50er jahren gab es 50 gruppen von aufstaendischen 1980 noch so ca 20 heute sind es 2. die sind zwar wesentlich militanter als frueher und vor allem technisch besser ausgerüstet (Bombe per handy) und darum effektiver, aber an der anzahl sieht man schon dass sie langsam verkümmern und dass es heute zunehmend um terror um des terror willens geht. sie bezeichnen sich als mudschahedin und verherrlichen den september 2001

yala hatte 1980 so 3-4% buddhisten heute sind es 30%. die muslime verkaufen ihr land an die buddhisten und ziehen nach malaysia.

die araber koennten als glaubensbrueder südthailand eine zukunft geben indem sie als touristen yala, narhatiwat und pattani besuchten, aber sie machen urlaub in phuket, pattaya, bangkok.
warum wohl?
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malakor

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #6 am: 05. Februar 2012, 15:28:31 »

Ich würd gern mal die Karte mit den Katholiken und Christen sehen .... wie die sich ausgebreitet haben  ;]

Was ist denn der Unterschied zw. Katholiken und Christen ?

Ich dachte immer, Katholiken seien Christen, oder habe ich das falsch gelernt.
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sitanja

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #7 am: 05. Februar 2012, 16:18:08 »

hr : Vielfalt des Islam
Donnerstag  16.02.2012  10:00-10:15 Uhr

Folge3/4,Frieden und Gewalt
Vierteilige Sendereihe Frieden und Gewalt Junge Muslime, die ihre Wut mit Gewalt ausdrücken, stehen im Blickpunkt der Medien. Das Verhältnis des Islams zur Gewalt hängt jedoch davon ab, wie entsprechende Stellen im Koran ausgelegt werden. Mit diesem kontroversen Thema beschäftigen sich muslimische Intellektuelle in aller Welt. In Europa bemüht man sich punktuell um Jugendliche, die in den Extremismus abzudriften drohen, und in Indonesien gibt es Schulen, die sich ausdrücklich dem Prinzip der Toleranz und des Friedens verpflichten fühlen.
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Roy †

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #8 am: 05. Februar 2012, 16:22:08 »

hr : Vielfalt des Islam
Das Verhältnis des Islams zur Gewalt hängt jedoch davon ab, wie entsprechende Stellen im Koran ausgelegt werden.

Das Verhältnis der Religionen zur Gewalt hing nach meiner Beobachtung fast immer davon ab, wie viele neurotische und frustrierte Männer man in ihrem Geist grossgezogen hat.

Dies Thema beschäftig jetzt fast Tag und Nacht (ich bin einen Sensibelchen geworden... Seit dem ich im Fernsehen die Geschichte einer Islam-Frau von ihrem Mann 2mal hintereinander entstelltet mit einem Messer, nachher tat ihm leid, dass er es nicht schafftet, sie umzubringen. Er wurde für lebenslang verurteilt, nach gewisser Zeit ausgewiesen, schwarz wieder zurückkehren, war nicht ausgeschlossen... Deutsche Recht und Islam-Geist...
Das Vergleich mit Virus in den Religionen finde ich treffend. An den Antibiotika gewöhnt das Körper...schnell...
Gewalt erzeugt wieder Gewalt... Auch in der "humanen"Buddhismus duldete Tak Bai usw.
« Letzte Änderung: 20. November 2012, 13:19:43 von Roy »
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jock

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #9 am: 05. Februar 2012, 16:33:11 »

@Mogadischa

Die Karte kannst du dir leicht ergooglen.

Sie wird dir zeigen,dass Europa,Sued-und Lateinamerika fest in der Hand der christlichen
Religion sind.Auch die Religionsgemeinschaften in Nordamerika haben christliche
Wurzel.Selbst  suedlich der Sahelzone waren Missionen erfolgreich.

Dort wo,Missionen nicht erfolgreich waren,Ausnahme die Phillippinen,ist NOA und SOA.

Wenn du die Frage,wie ist es dazu gekommen,untersuchen willst,dann beginne im
westroemischen Reich,oder besser bei seinem Zusammenbruch.

Die Religion bei den alten Roemern,war ein Mischmasch aus indigenen Religionsvorstellungen
und ueberwiegend beeinflusst von der Religion der alten Griechen.Die Uraltchristen waren in dieser Fruehzeit nicht
massgebend,fristeten ein Sektendasein.Erst mit dem Uebertritt einiger roemischer Kaiser zum Christen-
tum,erlebten diese einen immer staerker werdenden Einfluss.

Mit Zusammenbruch des westroemischen Reiches,konnten die Christen dieses Vakuum nuetzen und
sie taten es gekonnt.
Trotzdem blieb der Wirkungskreis der Christen bis anfangs des 16.Jhd.auf Europa beschraenkt.
Erst mit der Eroberung der Neuen Welt einerseits und der Kolonialisierung anderer Weltteile,andererseits,
konnten die "weissen Flaechen" katholisch eingefaerbt werden.

Ein Detail am Rande -

Sowohl die katholische Kirche alsauch die evangelistische Kirche haben in SOA missioniert.
Alles in Allem,die Katholiken waren besser.Und zwar ist der Grund dafuer in der Tatsache
zu suchen,dass die katholische Kirche,ihre Messen mit Pomp und Trara und mit viel Weihrauch
feiert,waehrend die evangelistische Kirche mehr einen calvanistischen Stil pflegt.
Natuerlich waren die zukuenftigen Schaefchen,von der katholischen Art mehr angezogen und
trauten den katholischen Missionaren mehr zu,wenn sie vom Himmelreich sprachen.

Es ist leider auch Tatsache,dass bei den Missionierungen,Feuer und Schwert nicht weit waren.
Auch der Islam ist davon nicht frei von diesem Vorwurf.

Andere sollen entscheiden,wer hier schlimmer gewuetet hat.


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TiT

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #10 am: 05. Februar 2012, 16:44:53 »

Och, so wirklich neu ist das mit den punktuell auch konzentriert außerhalb der Südprovinzen Thailands auftretenden Moslems nun nicht. In Sichtweite unseres Domizils in Bangkok/Minburi habe ich eine Moschee (von vielen dort in der Gegend), deren freundlicher Muezzin mich auch regelmäßig an die Gebetszeiten erinnert. Ich nehm den inzwischen schon gar nicht mehr bewußt wahr, wenn der wieder losjodelt - so hab ich mich da schon dran gewöhnt.
« Letzte Änderung: 05. Februar 2012, 16:48:44 von TiT »
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"Die Grünen sind eine späte Vereinigung von Marx und Morgenthau" (Otto Graf Lambsdorff - der hat die schon 1983 durchschaut...)
"Islam - diese verkommene Ideologie, erfunden von einem pädophilen Beduinen, gehört auf den Müllhaufen der Geschichte" (Kemal Pascha Atatürk)

jock

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #11 am: 05. Februar 2012, 17:05:48 »

@Roy

Das mag im Einzelfall zutreffen.

Mein Eindruck ist,dass Gewalt ein Begleiter bei der Durchsetzung von politischen
Vorstellungen war.

Erinnere dich an den Inaugurationsstreit,an den Gang nach Canossa.Hier waren
von kirchlicher Seite machtbewusste Burschen am Werk,die man nicht unbedingt
als Neurotiker bezeichnen kann.


Jock

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arthurschmidt2000

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #12 am: 05. Februar 2012, 17:59:43 »

Ja, ich stehe dem Islam durchaus kritisch gegenüber. Man wird nun einwenden wollen, dass es den Islam schlechthin nicht gibt, wohl aber eine reiche Vielfalt unterschiedlicher Auffassungen und Richtungen dort. Nun, den Faschismus schlechthin gibt und gab es auch nie, sondern nur in vielfältiger Gestalt und unterschiedlichem Masse von Übel. Deshalb die Kritik am Faschismus verbieten wollen, würde wohl eher als hirnrissig angesehen werden.

Wohlgemerkt, ich vergleiche hier nicht den Islam mit dem Faschismus sondern nur das Verfahren der Abwehr von Kritik. Statt Faschismus hätte hier durchaus jeder andere Ismus oder auch jede andere Religion stehen können.

Ich bin mir sicher, viele Muslime sehen das genauso, wenn sie die Verächtlichmachung des Islam bestraft sehen wollen, denn wer wollte ernsthaft behaupten, dass man etwas verächtlich machen kann, das es (eigentlich) gar nicht gibt.

Ich bin mir aber auch sicher, dass alle diese Auffassungen und Richtungen im Islam ein hohes Maß an Gemeinsamkeiten haben, zu denen aber wohl eher nicht der Wunsch nach einem säkularen Staat, der Demokratie und dem Pluralismus gehören.

Eine auf absolute Wahrheit Anspruch erhebende universale Offenbarungsreligion wie der Islam (oder das Christentum) sieht sich mit dem Problem konfrontiert, wie sie mit den Mitgliedern anderer Religionen verfahren soll. Beide Religionen können ja nicht gleichzeitig die absolute göttliche Wahrheit sein. Und da ist es im Islam ganz einfach, der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht.

Die in einem säkularen Staat übliche Trennung in den gesellschaftlich-staatlichen und den privaten religiösen Bereich, die nur im ersteren den Absolutheitsanspruch konzediert und so die gleichberechtigte Koexistenz aller Religionen im letzteren Bereich ermöglicht, kennt der Islam nicht.
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Benno

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #13 am: 05. Februar 2012, 21:02:51 »

in Indonesien gibt es Schulen, die sich ausdrücklich dem Prinzip der Toleranz und des Friedens verpflichten fühlen.

Mag sein!

Die Realitaet abseits der von Gutmenschen mit rosaroter Brille gedrehten Seifenopern deutscher Fernsehanstalten sieht allerdings ganz anders aus:

Mehr dazu: http://www.con-spiration.de/texte/2006/koex.html

Fakt ist ist auch,dass auf Java und in der Provinz Aceh auf Sumatra Koranschulen  und - Ausbildungslager fuer islamische Terroristen existieren die sich ausdruecklich dem Prinzip der Untoleranz gegenueber den Unglaeubigen - und des "Heiligen Krieges" sprich Terrorismus verpflichtet fuehlen - so wie es im Koran steht.
Dafuer einige Belege:



Dort wo diese Fundamentalisten durch demokratische Wahlen an die Macht gelangt sind wie in der Provinz Aceh,wird entgueltig das Gesetz der Scharia mit aller Konsequenz durchgesetzt.
Etwas was im Islam sonst niemals moeglich waere wird hier ein Striptease junger Indo-Girls mit Hilfe der Religionspolizei oeffentlich vorgefuehrt.
Die laut Scharia verbotenen Hosen werden gegen islamgerechte - bis unter die Fussknoechel reichende Roecke publikumswirksam umgetauscht:
 
Vorher:

Nachher:


Als weitere Volksbelustigung gelten die oeffentlichen Auspeitschungen vor der Grossen Moschee in Banda Aceh wo die Wiederholungstaeterinnen mit Hosen statt langem Rock,ferner bei Verstoss gegen den Kopftuchzwang fuer Frauen,Frauen und Maenner bei unehelichem Sex,Alkoholmissbrauch und Gluecksspiel den Rohrstock zu spueren bekommen:





So laesst sich der militante Islam mit der Scharia in Indonesien treffend folgendermassen charakterisieren:

Einfalt gegen Vielfalt > http://de.qantara.de/Einfalt-gegen-Vielfalt/5133c5213i1p558/index.html

Einfaeltig ohne Prophylaxe wie sich die Politikergarde zur Zeit in Deutschland gibt hat sie sich teilweise ebenfalls mit dem Islam-Virus infiziert:



Wen verwundert es da noch wenn ein regionaler deutscher Justizminister den Ruf nach der Scharia erschallen laesst:

<Islamisches Recht - SPD-Politiker will Scharia-Gerichte in Deutschland>

Weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/islamisches-recht-spd-politiker-will-scharia-gerichte-in-deutschland_aid_709993.html

@Benno - Ich habe deinen interessanten Beitrag gelesen und wuerde dich ersuchen,auch eine Begruendung nachzuliefern,warum sich der Islam in SOA so verbreitet hat. - Was sind die wirklichen Hintergruende ?

Normalerweise wollte ich nur die Tatsache dokumentieren,dass der Islam sich nunmehr auch im buddhistischen Thailand seuchenartig ausbreitet.
Wie es zu diesen Vorgaengen der Infektion in Suedostasien kam mit der nachfolgender Vernichtung urspruenglicher Religionen und Weltanschauungen dafuer gibt es genuegend Literatur aber auch Webseiten im Internet.
Gerne nehme ich dir dafuer die Sucharbeit ab und praesentiere den zeitlichen Ablauf der Ausbreitung des Islam durch das Schwert des Propheten von dem man durchaus Gedanken auf die Zukunft ableiten kann:

http://michael-mannheimer.info/2012/02/04/236-historische-massaker-der-muslime-236-widerlegungen-der-mar-von-der-religion-des-friedens/

Damit diese Textauflistung nicht ganz so eintoenig zu lesen ist noch einige Bildschmankerl zum Thema Islam im folgenden Link.
Dabei sollte der Hinweis: "Dieser Blog ist "fundamentalistisch verseucht"; fremde und eigene Texte zu Islam, Israel und Kreationismus stehen neben solchen aus Christentum oder Politik." beachten werden und gegebenfalls nur die Bilder auf sich einwirken lassen:

http://geotumor.blogspot.com/p/diverse-bilder-islam.html

(Sued)Thailandgerechter geht es in den 3 folgenden Geschichten zu wobei als Warnung zum Oeffnen der Links auf die grausamen Bilder des Geschehens vorher unbedingt aufmerksam gemacht werden muss:

http://barenakedislam.com/2011/05/09/thailand-muslims-behead-a-9-year-old-boy-warning-graphic-images/

http://barenakedislam.com/2010/02/10/thailand-muslim-jihadists-shoot-then-burn-buddhist-teacher-to-death/

http://barenakedislam.com/2010/02/26/thailand-muslims-are-only-a-tiny-minority-but-are-wreaking-death-and-destruction-on-buddhists/

assalamualaikum - OB -
« Letzte Änderung: 05. Februar 2012, 21:09:02 von Benno »
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franzi

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Re: Der Islam - in Thailand und im Rest der Welt (bis 2013)
« Antwort #14 am: 05. Februar 2012, 22:50:54 »

Diese Videos waren schon vor längerer Zeit ein Thema in einem anderen Forum
http://www.schoenes-thailand.de/forum/10-Landesinfos-Politik-Geschichte-und-Gegenwart/4845-DER-ISLAM?limit=10&start=190#8926

Das war meine Meinung dazu

fr
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