Wie jeder Mensch aus der Medizin und eigenen Krankheiten heraus weiss koennen eine Vielzahl von gefaehrlichen Infekten durch Viren uebertragen werden.
Einem Virus gleich verbreiten (teten) sich die Weltreligionen - vor allen Dingen die auf Abraham beruhenden Ableger - rings um den Erdball aus und vernichteten so weitgehend die urspruenglichen Weltanschauungen auf die Sicht der Dinge die den Menschen inmitten der Natur umgeben.
Der Islam als juengste und "modernste" abrahamistische Religion begruendet sich dadurch,dass der Prophet Mohammed etwa im Jahre 610 auf dem Berg Hira in der Naehe von Mekka im Traum persoenlich mit dem Abgesandten namens Erzengel Gabriel des einzigen realen Gottes (namens Allah) - Friede sei auf ihnen - gesprochen hatte um saemtliche Verhaltensnormen fuer die Menschheit als Offenbarung Gottes im Koran unabaenderlich fuer alle Zeiten festzuschreiben.
So ist es kein Wunder wenn der Islam sich rasant von Mekka aus seuchenartig bis in das ferne Suedostasien ausbreitet(e):
Siam - das heutige Thailand blieb lange Zeit von dieser Infektion verschont.
Erst als bei einer vermutlich leichtfertigen Aktion ohne jedwede Prophylaxe dieser buddhistische Staat sich Teile der islamisch-malaysischen Sultanate einverleibte breitete sich der Islam-Virus naturgegeben auch im "Land des Laechelns" aus wo daraufhin in den annektierten Gebieten oftmals nur wenigen Menschen noch zum Lachen zumute war oder ist:
Patanis Muslime sind die größte muslimische Minderheit im vorwiegend buddhistischen Thailand. Auch ethnisch, sprachlich und kulturell unterscheiden sich die im Süden Thailands lebenden Malaien von der Thai-Mehrheitsbevölkerung. Zum islamischen Staat erklärte sich Patani am 15. Juni 1457. Bis zur Annektierung durch Thailand im Jahr 1902 war Patani ein unabhängiger Staat, das Patani Muslimische Malaiische Sultanat. Jahrzehnte lang widersetzten sich Südthailands Muslime der Assimilations-Politik Bangkoks.
Rund 9 Millionen Muslime leben heute in dem überwiegend buddhistischen Land, viele von ihnen leben in den fünf im Süden des Landes gelegenen Grenzprovinzen zu Malaysia (Yala, Patani, Satun, Songkhla, Narathiwat). Noch immer stellen die 3 Millionen muslimischen Malaien rund 80 Prozent der Bevölkerung im Süden Thailands.
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Quelle:
http://www.gfbv.de/regionalgrp.php?id=100Leider verbringe ich bei meinen Holidays in Thailand immer nur sehr wenige Zeit im Sueden um mich mit meinen einigermassen respektablen Indo-Malaysisch mit den kolonialisierten Ureinwohnern zu unterhalten.
Nur einmal in Hat Yai hatte ich die Gelegenheit durch eine der ueblichen Fehlfunktionen der Postbank-ATM-Card mich laengere Zeit mit einer der malaysischen Landeskinder (rechts vom ATM im Foto mit Kopftuch) zu unterhalten:
An ihrem gluecklichen Laecheln bei unserem Abschied ist leicht abzulesen wie gut es ihr damals tat neben den in ihrer Arbeitsstelle im Bank-Office erzwungenen Thai oder Englisch sich endlich einmal in ihrer Muttersprache mit einem auslaendischen Bankkunden unterhalten zu koennen.
Auf den Weiterreisen mit Bus oder Train hatte ich leider keine Gelegenheit mehr dazu mich so hautnah mit dem realen Islam in Thailand zu beschaeftigen.
Ueberrascht und erstaunt war ich jedoch als z.B. in Bangkok oder sogar im von der Kultur her vollkommen unislamischen Bad Taya der Islam-Virus mit modernen Moscheen seine scheinbar unaufhaltsame Ausbreitung beweist:
Bangkok
Moschee in Phuket:
Zwar ist der Theravada-Buddhismus faktisch Staatsreligion, und mehr als 94 % der Bevölkerung bekennen sich dazu, aber der Islam ist mit 4 % (überwiegend Malaien im Süden), die mit Abstand am schnellsten wachsende Religion des Landes. Thailand hat seit 1998 den Status eines nicht stimmberechtigten Beobachters bei der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC).
In den südlichen Provinzen des Landes gibt es viele Moscheen. Um 1980 wurden mehr als 2000 Moscheen im ganzen Land gezählt; allein 434 in der Narathiwat Provinz. Der größte Teil der Muslime im Land sind malaysischer Abstammung. Die so genannten Malay-Muslime, stellen mit etwa drei Prozent der Gesamtbevölkerung etwa 60 Prozent der in Thailand lebenden Muslime. In ihren hauptsächlich bewohnte Provinzen Narathiwat, Pattani, Yala und Satun bilden sie mit knapp 75 Prozent die große Mehrheit der Einwohner. Kleinere Enklaven von Muslimen finden sich nahezu auch in jeder anderen südlichen Provinz Thailands.
Ein wesentliches Merkmal unterscheidet die Malay-Muslime von den anderen Minderheiten im Lande. Sie kamen nicht nach Thailand, sondern Thailand kam zu ihnen.
Quelle:
http://www.eslam.de/begriffe/t/thailand.htmEs ist daher keine Ueberraschung,dass nun eine der groessten Staedte Nordthailands Chiang Mai oeffentlichkeitswirksam mit einem islamischen Hotel infiltriert wurde.
Mit grosser Begeisterung meldet heute Radio Islam,der Iranische World Service (IRIB),die scheinbar unausweichliche Ausbreitung dieser Religion:
In der thailändischen Stadt Chiang Mai wurde ein Halal-Hotel eröffnet.
Das Hotel trägt den Namen Royal-Halal-Hotel, berichtet die iranische Korannachrichtenagentur Iqna unter Berufung auf eine asiatische Zweigstelle.
Die feierliche Eröffnung erfolgte im Beisein einiger Botschafter aus Ländern wie Nigeria, Malaysia und Brunei. Das Hotel sei ein sehenswerter Beweis dafür, dass sich die thailändische Muslime für die Verbreitung der Halal-Industrie in ihrem Land einsetzen, hieß es in dem Bericht weiter.
In dem Gebäudekomplex seien sämtliche Standards in Bezug auf dieses Phänomen verwirklicht worden, was sich sowohl in der Hotelküche wie auch in den Zimmern bemerkbar mache, die alle mit Gebetsnischen und weiteren Halal-Einrichtungen für Muslime ausgestattet seien.
Gerade sei man in Thailand dabei, diesem Beispiel zu folgen. Es werden ähnliche Hotels in anderen Städten des Landes errichtet, eines davon in der Hauptstadt Bangkok.
Quelle:
http://german.irib.ir/radioislam/aktuell/item/149096-halal-hotel-in-thailand-gegr%C3%BCndetEs ist noch nicht bekannt ob nun in Anbetracht des zu erwartenden Ansturms von arabischen Qualitaetstouristen neue Moscheen in Chiang Mai gebaut werden oder ob die vorhandenen Gebetshaeuser nach ihrer Renovierung ausreichend Platz fuer diese Menschenmassen bieten:
Chiang Mai The big mosque compound under renovation (Quelle:papayapokpok) :
Siehe auch:
http://www.chiangmaigrapevine.com/chiang-mai-hangouts-4249:masjid-hidayatul-islam-banhawassalamualaikum - OB