Nach dem verpatzten Renntag in Monza,wird sich die Rechtsabteilung von Ferarri
den Vertrag von Herrn Vettel nochmals durchlesen.
Dabei werden sie dem Passus ueber die Ausstiegsklausel besondere Aufmerksamkeit
schenken.
Man wird sich ueberlegen,ob Vettel es noch bringt oder ob es besser ist,den bis 2020
laufenden Vertrag zu beenden.
Ein charismatischer Ersatzfahrer stuende wahrscheinlich bereit,fuer eine Uebergangs-
zeit das Cockpit zu guenstigeren Bedingungen zu besetzen.
Fernando Alonso war sicherlich nicht wegen einer eher langweiligen Rennstrecke in
Monza zu sehen.
Wird die Ausstiegsklausel von Ferarri gezogen,bleibt Vettel im Regen stehen,denn die
Spitzenrennstaelle haben ihre Cockpits fuer 2020 bereits besetzt.
Mercedes mit Hamilton und Bottas,Red Bull mit Verstappen und Albon.
Vettel hat noch den Nimbus eines 4 -fachen Weltmeisters und dementsprechend sind
auch seine Gehaltsvorstellungen.
Wahrscheinlich sprengen diese die Finanzplanung der mittleren und unteren Rennstaelle.
Heuerte Vettel bei Haas an und gurkt irgendwo um Platz 12,wird das seinen Wert als
Siegfahrer sehr stark ramponieren und wird damit auch als Testimonial unbrauchbar.
Er koennte sich 2020 ein Sabbatical- Jahr goennen und schauen,wie 2021 die Formel 1
dann aussieht,weil ja da die Karten neu gemischt werden.
Um seinen persoenlichen Schaden zu begrenzen,muss er und schon bald,die Ausstiegs-
klausel ziehen,bevor Herr Binotto seinen Stuhl vor die Tuere stellt.
Jock