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Autor Thema: Für unverbesserliche Grün-Wähler  (Gelesen 289759 mal)

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schiene

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #990 am: 08. Juni 2019, 19:04:40 »

Wenn die Dummheit eine Farbe wäre würde sie grün sein....
https://www.facebook.com/andreasharrykuehn/videos/1123597117844480/
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franzi

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #991 am: 12. Juni 2019, 06:26:30 »

Wird hoechste Zeit, dass Soros das Zeitliche segnet. Allerdings hat er einen Sohn, der seine Agenda angeblich weiterfuehren will/wird.

Der Bundespräsident ist ein Grüner, der stellvertretende Kabinettschef der Kanzlerin ebenfalls und dem Übergangs-Verteidigungsminister werden auch entsprechende Sympathien nachgesagt. In Deutschland gibt es schon Umfragen, in denen die Grünen die stärkste Partei sind, was viele in Panik versetzt, unter anderem die SPD. Man sollte sich daran erinnern, dass bei einer Partei der Unterschied zwischen Anspruch und Realitöt so groß ist. Höchst interessant ist, dass George Soros die Grünen im März lobte und sie dann wie von Zauberhand Erfolge z.B. in Deutschland und Österreich bei der EU-Wahl eingefahren haben. Was Jens Berger unten für die NachDenkSeiten analysiert, . . . . . . . .

https://alexandrabader.wordpress.com/2019/06/11/coup-teil-23-gruene-an-der-macht/

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

Schmizzkazze

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #992 am: 12. Juni 2019, 10:49:01 »

Ich kann meine klammheimliche Freude nur schwer verbergen.
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Helli

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #993 am: 14. Juni 2019, 16:45:02 »

Ich kann meine klammheimliche Freude nur schwer verbergen.
Dann gefallen Dir wahrscheinlich auch solche Meldungen!
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/Rock-am-Ring-M%C3%BCll-soweit-das-Auge-reicht-article42084.html
Überall, wo Linksrotgrüne "auftreten" und von einer besseren Welt, die es mit immer neuen Vorschriften und Einschränkungen zu erzwingen gilt, faseln merkt man ganz schnell, dass es immer nur um Vorschriften für Andere geht.

Wie bei der Hambacher "Demo" (wegen Umweltschutz !!!!!!!!!!!) ist die aufgetretene Klientel beim "Freitags-Schwänzen", bei "Rock am Ring" und "Rock im Park" immer genau die Gleiche! Junge Leute, die angeblich das Klima retten wollen.
Bilder von den hinterlassenen Müllbergen sind auch die Gleichen!
Beispiel Nürburgring: http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/Rock-am-Ring-M%C3%BCll-soweit-das-Auge-reicht-article42084.html

Findet man solche Bilder auch bei Großveranstaltungen der "Kritiker"?
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Ein Moselaner regt sich nicht über Dinge auf, die er nicht ändern kann.

Kern

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #994 am: 15. Juni 2019, 05:30:31 »

Teil-Einspruch

Die Demos und Aktionen im Hambacher Forst sind (wie auch die jeweiligen Teilnehmer) mit Rock-Festivals nicht zu vergleichen.
Ich war selber zigmal beim "Rock am Ring" (am Nürburgring, im Zusammenhang mit Auto-Rennen) dabei.
Da geht es um tolle Musik, Spaß usw.

Wie bei der Hambacher "Demo" (wegen Umweltschutz !!!!!!!!!!!) ist die aufgetretene Klientel beim "Freitags-Schwänzen", bei "Rock am Ring" und "Rock im Park" immer genau die Gleiche! Junge Leute, die angeblich das Klima retten wollen.

 {:}
Nicht zu vergessen:
Wer als junger oder älterer Mensch Rock-Musik mag, der frisst bekanntlich auch kleine Kinder.
« Letzte Änderung: 15. Juni 2019, 05:36:15 von Kern »
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Schmizzkazze

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #995 am: 15. Juni 2019, 08:08:10 »

Da hat er aber recht, der Kern!
Merke: Müll hat nix mit Links, Rechts, Grün, Rot, Schwarz, Braun, ... zu tun, sondern es gibt tatsächlich Korrelationen zur Menge der Menschen. Viele Menschen, viel Müll, egal welche Farbe man nimmt.

Außerdem hast du keine Ahnung, @Helli, worauf sich meine klammheimliche Freude bezieht  ;D
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Benno

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #996 am: 16. Juni 2019, 19:26:50 »


Der grüne Weg zu einem apokalyptisches Scenario:

» Die totalitäre Versuchung klopft von neuem an die Türe, und die Deutschen sind wieder einmal drauf und dran, ihr in Verblendung reihenweise zu erliegen. Falsche Propheten predigen den nahen Weltuntergang, den nur eines abwenden kann – blind zu befolgen, was immer die „Schützer“ und „Erlöser“ aus eigener Ermächtigung fordern, auf daß die in Hysterie versetzten Massen ihnen willig Wohlstand und Besitz, unabhängigen Verstand und eigenständiges Denken ausliefern und Ablaß zahlen, um sich von der „Sünde“ freizukaufen.

Klimaveränderungen seien nicht nur zu einem gewissen Teil, sondern wesentlich vom Menschen beeinflußt. Sie unterstellt, es finde derzeit eine „globale Erwärmung“ statt, die anders als frühere Warmzeiten als um jeden Preis abzuwendende Katastrophe zu betrachten und wesentlich auf vom Menschen verursachte Emissionen des als „Treibhausgas“ gebrandmarkten atmosphärischen Spurengases Kohlendioxid zurückzuführen sei, die es folglich zu ächten und zu verhindern gelte.

Es schwingt sich eine Priesterkaste auf, die ihre Legitimation aus Eiferertum und von keinem Zweifel angekränkelten Schwarz-Weiß-Predigten bezieht und damit die Meinungsführerschaft in Politik, Medien und Gesellschaft beansprucht und weitgehend auch erobert hat.

Tatsächlich weist der grassierende Klimawahn bereits alle wesentlichen Grundelemente einer totalitären Ideologie auf: ein geschlossenes Weltanschauungssystem, das für sich in Anspruch nimmt, die „Wissenschaftlichkeit“ gepachtet zu haben und jeden Gedanken, jede Erkenntnis und jedes Argument, das diesem Ideologiesystem widerspricht, als unwissenschaftlich, gefährlich oder schlicht verrückt abtut.

Dazu kommen machtbesessene Kader, willige Agitatoren und Propagandisten und als Speerspitze der Begegnung eine fanatisierte Jugend, die Widerstand mit dem Druck der Straße wegfegen soll – die „Fridays for Future“-Bewegung. Ikonen als Bannerträger und Identifikationsfiguren wie die heilige Greta und der zum künftigen Kanzler hochgejubelte Grünen-Chef Robert Habeck dürfen ebensowenig fehlen wie wissenschaftlich verkleidete Ideologen in Form von „Instituten“ und „Klima-Beiräten“.

Ohne Klimawahn, dem sich fast alle anderen politischen Kräfte unterwerfen, kein Grünen-Höhenflug.

Es geht um mehr: um die Macht, das Alltagsleben der Menschen bis ins letzte Detail zu regulieren und zu reglementieren, ihnen vorzuschreiben, was und wann sie zu essen und zu konsumieren haben, ob und wie sie sich fortbewegen und wohin sie noch reisen können, wo und wie sie zu wohnen haben; um die Macht, sich potentiell totalen Zugriff auf das Eigentum von Bürgern und Gewerbetreibenden und die Früchte ihres Fleißes zu verschaffen, sie nach Belieben über Steuern, Abgaben und Vorschriften enteignen zu können; um die Macht, ganze Wirtschaftszweige staatlicher Kontrolle zu unterstellen und nach ihren ideologischen Vorstellungen umzuformen.


Der Schaden durch die Fehlsteuerung und Verschwendung von Abermilliarden an Steuern und Abgaben, durch die Deformierung der Energiewirtschaft, die mutwillige Beschädigung und beginnende Vertreibung von produzierendem Gewerbe, Automobilindustrie und energieintensiver Wirtschaft ist schon heute immens. Die Verschandelung von Landschaften, die Zubetonierung riesiger Flächen im Namen der „Energiewende“, die das Gegenteil von Natur- und Umweltschutz bedeuten, sind zum Heulen.

An diesen inneren Widersprüchen zwischen Ideologie und der Realität von Ökonomie und Natur wird auch der Klimasozialismus, wie alle Spielarten des Sozialismus vor ihm, letztlich scheitern.

Wer dem nicht weiter tatenlos zuschauen will, der muß den Mut finden, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und Aufklärung, Vernunft und Argumente gegen ideologischen Obskurantismus setzen, um den Verführten und Verblendeten den Weg aus dem Klimawahn zu weisen. «

Alles lesen: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/stoppt-den-klimawahn/

Frei nach George Orwells Roman "1984" als Fantasy-Video die End-Konsequenz wenn die Grünen  in Deutschland die Mehrheit bekommen sollten und die fiktive Schilderung der totalitären Gesellschaft vom "Grünen Staat":



Dabei gibt es realistischere apokalyptische Szenarien für einen Weltuntergang als den totalitären Klimawahn  der Grünen.



Weiterlesen: https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/y-events/x-events-acht-apokalyptische-szenarien/
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Bruno99

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #997 am: 17. Juni 2019, 12:58:39 »

Ein kleines Bonmot haette ich da noch aus dem Spiegel Online.
Liegt zwar schon zwei, drei Jahre zurueck, aber die Forderungen der Gruenen bezueglich CO2 Reduktion sind ja auch nicht erst von gestern:



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Wer Politik und Moral auseinander halten will,
versteht von beidem nichts.
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Gregor

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #998 am: 18. Juni 2019, 15:08:22 »

Habeck will die demokratische Grundordnung beseitigen und ein totalitäres System wie in China. Ein klarer Fall für den Verfassungsschutz!!!



Während man der AfD die Beseitigung der Demokratie ständig vorhält, basteln die Linken derweil fleißig daran!
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boehm

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #999 am: 18. Juni 2019, 21:59:05 »

Heil oder Ave Habeck.... {/ {/ {/
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Benno

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #1000 am: 18. Juni 2019, 23:00:31 »

München (dpa). Siemens will in seiner kriselnden Energiesparte 2700 Arbeitsplätze streichen, davon 1400 in Deutschland. Die Standorte Erlangen und Berlin seien am stärksten betroffen, teilte der Konzern mit. Die IG Metall lehnt die Abbaupläne grundsätzlich als ideenlos ab. Überkapazitäten von Gasturbinen und die Energiewende machen der Sparte seit langem zu schaffen.

Heil und Ave Habeck mit seinen Grünen ideenlosen Arbeitsplatz-Vernichtern {/
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jock

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #1001 am: 19. Juni 2019, 08:06:13 »

Fuer wie bloed haelt @Benno seiner Leser,wenn er versucht eine Entscheidung von
Siemens,die Kraftwerksparte (Turbinen) zu reduzieren,den Gruenen in die Schuhe zu
schieben?

Soviel man weiss,sind keine massgebenden Gruenen im Vorstand oder im Aufsichtsrat.

Was man weiss,ist,dass diese Geschaeftssparte unter Druck ist.Nicht nur bei Siemens
sondern auch bei General Electric.Dieser Konzern denkt sogar darueber nach,diesen
Geschaeftszweig ueberhaupt zu verkaufen.

Nicht einmal indirekt sind die Gruenen verantwortlich,wenn der Markt mittelfristig ein-
bricht.

In den grossen Absatzmaerkten,wie China oder USA spielen die Gruenen keine politische
Rolle.Auch nicht in Indien oder Suedkorea.

Der Abbau einer gewissen Anzahl von Mitarbeitern ist bei der Lage verstaendlich.Immer-
hin verabschiedet sich Siemens nicht komplett aus der Branche und haelt somit das Know-
how im Lande bzw. beim Konzern.

Aendern sich die Auftragseingaenge,die gegenueber der Vorjahre um fast 40 % geschrumpft
sind,kann man dann ja wieder die Produktion hochfahren und Mitarbeiter einstellen.

Das Phaenomen,warum die Gruenen gerade einen Lauf haben,die derzeit die Volksparteien
den Rang ablaufen,koennte @Benno mal untersuchen.

Jammern alleine wird nicht genug sein,auch nicht,dass man Gruensympathisanten als dumm
darstellt und sie als "unverbesserlich" bezeichnet.
Und schon gar nicht,wenn Basher und Verblendete Horrorszenarien an die Wand malen.

Jock





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Benno

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #1002 am: 19. Juni 2019, 13:22:16 »

Für wie blöd hält der jock seine Leser, wenn er versucht eine Entscheidung von Siemens, das Energiewende-Luftschloss der Gruenen rigoros umzusetzen, notwendigerweise dabei auch Arbeitsplätze abbauen muss, in seinen Pamphlet nicht erwähnt.



Das grüne Paradoxon – eine Zusammenfassung für Dummies:

» Am unmittelbarsten bekommt die herkömmliche Stromerzeugung dies zu spüren, die vom grünen Strom verdrängt wird.

Damit einher gehen negative Beschäftigungseffekt bei den Stromversorgern, nicht zuletzt aber auch in vorgelagerten Sektoren wie dem konventionellen Kraftwerksbau. Weitere Arbeitsplatzverluste entstehen durch die Verringerung der ökonomischen Aktivität, die auf die EEGinduzierte Erhöhung der Strompreise zurückgeht.

Hierbei müssen zwei bedeutende Aspekte berücksichtigt werden. Erstens: Auch wenn sich die Belastung eines einzelnen der rund 40 Millionen deutschen Haushalte vergleichsweise gering ausnimmt, addiert sich der Kaufkraftverlust der privaten Verbraucher infolge höherer Strompreise auf viele Milliarden Euro.

Die mit den höheren Strompreisen einhergehenden Kaufkraftverluste und der Entzug von Investitionskapital bewirken negative Arbeitsplatzeffekte in anderen Sektoren. «

Quellen: https://www.econstor.eu/bitstream/10419/70861/1/738584754.pdfhtt

https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article107987006/Das-gruene-Jobwunder-ist-nur-ein-Maerchen.html
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Benno

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #1003 am: 19. Juni 2019, 17:13:35 »


Martin Schulz

Was der Schulz den Habeck lehrt - Wolfram Weimer / 19.06.2019 / 06:23


Im Höhenflug: die Grünen-Chefs Baerbock und Habeck. (Foto: dpa)

Wer wird Kanzlerkandidat der Grünen? Die beiden Kandidatenkandidaten wollen das Thema unbedingt wegschweigen - aus Angst vor einem Schulz-Effekt. Dabei wäre die Entscheidung bereits klar.

Sie sind jetzt beide Kanzlerkandidat-Kandidaten. Halb Deutschland stellt sich die Sommerfrage, ob Annalena Baerbock oder Robert Habeck 2021 wirklich Bundeskanzler(in) werden könnten?

Laut Umfragen könnten sie - die Grünen sind derzeit stärkste Partei in Deutschland. Sie haben die implodierende SPD wie ein grünes Zewa-Wisch-und-Weg-Tuch aufgesogen und die Verhältnisse von 2016 einfach umgekehrt. Damals lagen die Sozialdemokraten zwischen 22 und 26 Prozent, die Grünen zwischen 10 und 13. Heute ist es genau umgekehrt.

Viele Medien berichten, das Magazin "Stern" bringt Habeck mit der Schlagzeile "Unser nächster Kanzler?" auf den Titel, die "Welt" schreibt einen Leitartikel mit dem Titel "Die nächste Kanzlerin heißt Annalena Baerbock".

Eine erste Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zeigt nun, dass Baerbock in der Kandidaturfrage gegen Habeck ziemlich chancenlos wäre. Unter 21.000 Umfrageteilnehmern sagen nur 12,3 Prozent, dass sie "eindeutig" oder "eher" für Baerbock wären. Dagegen halten 43,9 Prozent Habeck für den besseren Kanzlerkandidaten.

Unter den grünen Spitzenpolitikern gibt es ohnedies kaum einen, der offen für Baerbock als Kanzlerkandidatin eintreten würde. Habeck hat nicht nur die Umfragen sondern auch die Parteifunktionäre weitgehend hinter sich.


Trotzdem wird es den Kanzlerkandidaten Habeck erst einmal nicht geben. Auch im Fall einer Neuwahl wollen die Grünen mit zwei Spitzenkandidaten antreten. Das sagte Habeck jetzt im ZDF-"Morgenmagazin". Die Doppelspitze sei auch rückblickend das Erfolgsgeheimnis seiner Partei. "Ein neues Verständnis von Macht bedeutet, im Team zu sein."

Das klingt erhaben, doch es ist nicht einmal die halbe Wahrheit. Denn das Grundgesetz kennt keine Teamkanzlerschaft.

Wie weiland Martin Schulz

Die wahren Gründe für die Absage an eine Kanzlerkandidatur sind zwei andere Erwägungen: Zum einen würde Habeck im Moment der Kandidatur nicht mehr im milden Schein des politischen Erzählers bleiben können, sondern ins grelle Licht des schieren Machteroberers gestellt werden. Er würde schlagartig kritischer beäugt und hinterfragt werden - auch aus den eigenen Reihen. Ein Kanzlerkandidat wird an der Größe des angestrebten Amts gemessen, seine Biografie bis hin zu seiner Doktorarbeit würde durchleuchtet werden.

Der zweite Grund liegt darin, dass die Grünen eines ihrer derzeitigen Erfolgsgeheimnisse nicht aufgeben wollen: das Ungefähre. Ein wesentliches Element des Hypes besteht darin, dass sie eine diffuse Projektionsfläche für eine lässigere, moralisch bessere Welt sind. Wie einen süßen Smoothie gefühlter Weltverbesserer-Politik schlürft man ihre grünen Shakes.

Im Moment einer Kanzlerkandidatur aber müsste die Politik konkret benannt werden. Und dann würden auch Bitterstoffe im Smoothie hochkommen. Von den gewaltigen Kosten für die grüne "Klimarettung" bis zu neuen Verboten, Steuererhöhungen und einer denkbaren neuen Zuwanderungswelle.

Kurzum: Die Absage an eine Kanzlerkandidatur erwächst aus der Sorge, wie weiland Martin Schulz zu enden, nämlich nach einem spektakulären Höhenflug brutal abzustürzen.


Alles lesen: https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Darum-kneift-Habeck-in-der-K-Frage-article21092193.html


Wäre Robert Habeck als Bundeskanzler geeignet? / picture alliance

„Wenn die Leute nicht mehr mit ihrem Auto in die Städte fahren oder für den Kurzurlaub nach Mallorca fliegen können, dann wollen wir erst einmal sehen, ob immer noch über 20 Prozent für die Grünen stimmen“, sagt Andrea Römmele der NZZ mit Blick auf die Mühen der ökosozialen Umgestaltung.

Nicht nur für die Politologin an der Hertie School of Governance in Berlin sind Themen wie Renten oder die Reform des Hartz-IV-Systems „für breitere Bevölkerungsschichten viel schwerer vermittelbar als der zum Mainstream gewordene Klimaschutz“.

Und selbst der wird teuer, wie man beim Wohnungsbau sieht, wo ehrgeizige Ziele zur CO2-Vermeidung eine hochpreisige Energieeinsparverordnung nach der anderen vorschreiben.

Grüne Landes- und Kommunalpolitiker sind es auch, die „den Flächenfraß stoppen“ und damit das ohnehin teure Bauland weiter verknappen wollen. Zugleich möchte die Partei aber Migration erleichtern und Asylsuchende besserstellen. Dies dürfte den Bedarf an Wohnraum und Infrastruktur weiter erhöhen.

Weiterlesen: https://www.cicero.de/innenpolitik/gruene-kanzler-koalition-rot-rot-gruen

Dabei sollte man nicht die anderen Prediger der Grünen vergessen:



Dann wäre noch die dummlinks dressierte Habeckjugend zu beachten:



Cartoons hochgelanden von: https://www.wiedenroth-karikatur.de/
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jock

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #1004 am: 19. Juni 2019, 18:15:10 »

Zunaechst muss man feststellen,dass zur Stunde keine Neuwahl ansteht.

Daher sind Spekulationen,wer bei den Gruenen als Kanzlerkandidat aufgestellt wird,
reine Kaffeesatzleserei.

Selbstverstaendlich koennen sie mit einen Team/Doppelspitze in den Wahlkampf gehen.
Die Gruenen koennen aber auch ohne Spitzenkandidaten bei der Wahl auftreten.

Eine andere Frage ist jedoch,ob das sinnvoll ist,nachdem es sich eingebuergert hat,dass
eine Partei eine Frontfigur nennt,die ueblicherweise,bei Gewinn der Wahl und nach Be-
auftragung des Bundespraesidenten,als Kanzler/Kanzlerin versucht eine Regierungsmann-
schaft zusammenzustellen.

Da ist es richtig,dass im Grundgesetz nicht vorgesehen ist,eine Doppelspitze beim Amt der
Kanzlerschaft zu bilden oder zu installieren.

Aber wer beharrt denn schon darauf ?

Einen gesetzlichen Anspruch auf die Nennung eines Kanzlerkandidaten vor der Wahl be-
steht nicht.

Neu ist es auch nicht,dass prominente Parteimitglieder Aufmerksamkeit erhaschen wollen,
indem sie quasi als Team vor der Wahl auftreten.Die Herren Schroeder,Lafontaine und Scharping
laechelten gemeinsam von dem Wahlplakat 1994.

Schroeder und Lafontaine waren noch ein Herz und eine Seele,als sie gemeinsam auftraten
um Helmut Kohl abzuloesen.

Also,was man den Volksparteien zusteht,kann auch den Gruenen zugestanden werden.

Ausser man ist ein Gruen-Hater.

Jock

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