Z.B. Hoeness, Zumwinkel, Middelhoff. Und ein Herr Bundespräsident ist über einen Bobby-Car gestolpert....
Nachtrag: Wobei klar ist, dass sehr gute (teure) Anwälte eine Menge machen können. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob Normalsterbliche so früh Hafterleichterungen bekommen wie z.B. der Herr Hoeness.
Um Herrn Hoeness als superreich zu bezeichnen fehlen leider nachvollziehbare Fakten.
Der Spruch des Frankfurter Rechtsanwalts bezieht sich auf etwas, was Hoeneß selbst offenbar jahrelang nicht komplett verstanden hat – oder nicht verstehen wollte. Denn nach eigenen Angaben machte der Bayern-Präsident mit seinen Spekulationsgeschäften unterm Strich ein Minus. Hoeneß jonglierte mit Millionen, machte zeitweise unvorstellbare Gewinne und verlor das Geld in weiten Teilen offenbar wieder. Der Laie kommt an diesem Punkt nur noch schwer mit. Wie konnte Hoeneß eine Steuerschuld von mehr als 27 Millionen Euro aufbauen, wenn er mit seinem Schweizer Konto in den Miesen war?
Eine Antwort lässt sich in den Untiefen des deutschen Steuerrechts finden. Das ist eines der kompliziertesten der Welt, die Fachliteratur füllt ganze Bibliotheksräume. Auch bei der Besteuerung von Finanzgeschäften hat der Staat einen Wust an Regeln geschaffen, der selbst den Fachmann nicht mehr durchblicken lässt. Das ist natürlich keine Entschuldigung für Steuerhinterzieher. Aber intime Kenner der Materie sagen, Privatpersonen hätten bei Anlage-Konstruktionen wie im Fall Hoeneß "keinerlei Chance" eine korrekte Steuererklärung abzugeben.
Hoeneß türmte der Steuerfahndung zufolge ein gewaltiges Vermögen auf. Auf dem Konto 4028BEA bei der Züricher Vontobel-Bank, das im Mittelpunkt der Verhandlung steht, lagen nach Darstellung von Hoeneß ursprünglich 20 Millionen Mark. Dieses Geld vermehrte der Bayern-Boss sprunghaft – auf zeitweise mehr als 150 Millionen Euro, wie eine Beamtin vor dem Münchner Landgericht erklärte. In manchen Jahren machte der Fußball-Manager demnach kaum vorstellbare 30 Millionen Euro Gewinn. Allerdings verließ ihn das Glück wieder: Nach 2006 ging es abwärts. "Ende 2010 ist nicht mehr sehr viel von den Gewinnen da", sagte die Beamtin. An diesem Punkt machte Hoeneß einen Denkfehler – zumindest stellt er es vor dem Gericht so dar. Er habe so viele Verluste mit seinem Konto in der Schweiz gemacht, dass er geglaubt habe, nichts an den Fiskus zahlen zu müssen: "Ich hatte das Gefühl, dass ich steuerlich kein Problem habe", zitiert ihn die SZ. Doch die Verluste ändern nichts an seiner Steuerschuld. Im Steuerrecht kann man über die Jahre Miese machen – die zwischenzeitlichen Gewinne müssen dennoch versteuert werden.
Quelle: handelsblatt.com und zeit.de/wirtschaft
Ich kenne in Pattaye zwei befreundete Schweizer welche tatsaechlich als reich bzw. superreich zu bezeichnen sind.
Da Geld allein bekanntlich nicht gluecklich macht, weiss ich aus eigener Ansicht,dass Beide im Grunde arme Wuerstchen sind.
Es ist unglaublich wie sie, obwohl ohne vorhandener Ehefrau oder gar Kinder, mit beinahe krankhafter Intensivitaet taeglich dran "arbeiten" ihr Festgeldkonto noch weiter zu vergroessern obwohl bereits nur die Zinsertraege fuer ein geruhsames Leben in Thailand vollkommen ausreichen wuerden.
Taeglich geht es z.B im Big C und Tesco auf Schnaeppchenjagd, obwohl ein 3-maliges Menue zum Fruehstueck, Mittagessen und Abendbrot in den besten Restaurants Pattayas ueberhaupt kein finanzielles Problem darstellen wuerde.