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Autor Thema: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?  (Gelesen 73223 mal)

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Bruno99

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #75 am: 30. Oktober 2017, 17:47:50 »

Keine Angst mein Lieber, das kommt noch, da gebe ich Dir Brief und Siegel.

Dann mach diese Wette mit der Thai Immigration, die wollen doch nicht den Farang als Gewinner  ;]
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samurai

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #76 am: 30. Oktober 2017, 18:39:48 »


Fuer den sich wundernden Wonderring  Nachhilfe-Unterricht im Fach Rechnen (Mathematik) - Mache aber bitte dabei deine Hasch-Tuete aus, sonst ist meine Muehe sinnlos :

60-Tage-Aufenthalt pro Einreise, Gültigkeit 6 Monate,  = theoretisch (!) 180 Tage Aufenthalt.

5000:180 = 27, 77 je Tag × 30 =833,330 im Monat.
Fuer den kluscheissenden Rechenkuenstler Benno Nachhilfe-Unterricht im Fach Rechnen (Mathematik) - Mache aber bitte dabei deine Hasch-Tuete aus, sonst ist meine Muehe sinnlos :

60-Tage-Aufenthalt pro Einreise, Gültigkeit 6 Monate,  = theoretisch (!) 239 Tage Aufenthalt. Macht rund 625 Tacken / Monat.
lg samurai, der einzig wahre Wissende ...
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Wandat

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #77 am: 30. Oktober 2017, 18:40:02 »

Moin,
Lediglich bei dem "Touristen-Visum (TR): 60-Tage-Aufenthalt pro Einreise, Gültigkeit 6 Monate, mehrfache Einreise"  wird ein Vermögensnachweis: Kontoauszug mit einem Mindestbetrag von 5000,00 € verlangt, was theoretisch bei maximal 180 Tagen Aufenthalt in Thailand 833.- € pro Monat entspricht.

wenn man am letzten Tag der Gültigkeit des Visums einreist, bekommt man dann nicht eine 60 Tage Aufenthaltserlaubnis gestempelt? Was den theoretischen Aufenthalt auf 240 Tage ausdehnen würde.

LG

Edit:
...und wieder zu langsam :(
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Benno

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #78 am: 30. Oktober 2017, 19:08:25 »


Randbemerkung:
Wirklich „interessant“ wird es erst, wenn alle „Daueraufenthalter“
in eine (eventuell teure) Krankenversicherung gezwungen werden.

Gewinner ist man bei diesem spekulativen Blick in die Zukunft Thailands wenn man schon jetzt die dann eventuell erforderliche Krankenversicherung kostensparend in der Bangkoker Khao-San-Road kauft:



Führerschein oder BahnCard gefällig? - In Bangkok führt mich die Blümchenkleid-Frau durch die Einkaufspassage zu einem Stand mit Aquarell-Bildern von Stränden und Sonnenuntergängen. Das Kerngeschäft ist aber ein anderes. Der Ladenbesitzer, ein etwa 40-jähriger Thailänder, stellt sich als Sonchai vor. Er trägt Schnurrbart und Hawaiihemd und bittet mich, auf einem kleinen Holzhocker Platz zu nehmen.

Sonchai kramt zwei blaue Plastikmappen hervor. Die Muster Hunderter Ausweise finden sich darin: Einen dänischen Presseausweis bekomme ich hier genauso wie eine Mitarbeiterkarte der Lufthansa, einen Führerschein aus New York oder eine BahnCard 100. Sonchai hält mir einen eingeschweißten deutschen Personalausweis vor das Gesicht. „1800 Baht“, sagt er – umgerechnet 40 Euro.

Das Dokument wirkt echt, ist aber nicht das, was ich suche. Um mit Sonchai im Gespräch zu bleiben, bestelle ich eine BahnCard 100 bei ihm, für 1300 Baht, knapp 30 Euro. Sonchais Preise haben nichts damit zu tun, wie wertvoll ein Ausweis ist oder was man damit anstellen könnte.

Eine BahnCard 100 kostet das Gleiche wie eine BahnCard 50 oder ein Führerschein. Der Personalausweis ist nur deshalb etwas teurer, weil er aufwendiger zu produzieren ist. Ich gebe Sonchai ein Foto und meine Unterschrift auf einem leeren Blatt Papier. Sie soll eingescannt und dann auf die Rückseite meiner gefälschten BahnCard gedruckt werden.

Während er die Unterlagen zusammenstellt, offenbare ich, worum es mir wirklich geht. „Hast du auch Pässe?“, frage ich mit nervöser Stimme. „Ja“, murmelt er. „Aber das wird richtig teuer.“ 120.000 Baht, fast 2700 Euro, soll ein Exemplar kosten. Die Kosten scheinen unabhängig von der Nationalität zu sein.

Erst nach der Preisauskunft fragt mich Sonchai: „Welches Land?“ „Deutschland“, sage ich. „Machbar“, meint Sonchai, „hast du Ärger zu Hause?“ „Darüber möchte ich nicht sprechen“, antworte ich. „Sorry, geht mich ja auch nichts an.“

Er müsse aber erst herumfragen, ob sich ein deutscher Pass auf dem Markt befinde. Bis zu zwei Tage könne das dauern. Innerhalb von sieben Tagen könnten dann Foto, Name und Geburtsdatum beliebig geändert werden.

Es klingt erschreckend unkompliziert. Ich frage bei den deutschen Strafermittlern nach. „Dem Bundeskriminalamt ist bekannt, dass in Thailand, insbesondere Bangkok, als gestohlen gemeldete deutsche Ausweisdokumente gehandelt werden“, schreibt mir eine Sprecherin der Behörde. Man arbeite zwar mit der Polizei in Thailand zusammen. „Für die Ermittlungen vor Ort sind jedoch die thailändischen Behörden zuständig.“

Von der Aquarell- und Ausweisbude habe ich die Straße im Blick. Ein Polizist patrouilliert auf und ab. Die Polizeiwache ist nur ein paar Hundert Meter entfernt. Die Geschäfte von Sonchai stört das nicht.

Eine Stunde muss ich warten, bis meine gefälschte BahnCard 100 fertig ist. In der Zwischenzeit erzählt mir Sonchai mehr über sein Geschäftsmodell. Nicht alle Pässe seien geklaut, sagt er. Manche auch gekauft – von Thailand-Touristen in Geldnöten. 40.000 Baht bezahlt er in der Regel pro Stück, rund 900 Euro.

Gerade hat er auf diesem Weg einen Pass eines Kanadiers bekommen. Wenn ich auch damit etwas anfangen könnte, würde es mit meiner neuen Identität deutlich schneller gehen, verspricht Sonchai. Ich gebe vor, mir das zu überlegen. Und muss unweigerlich an das Gespräch mit Honorarkonsul Naumann zurückdenken.

„Die wenigsten Touristen, denen der Pass abhandenkommt, denken daran, dass Kriminelle damit Geschäfte machen können“, hatte er mir noch gesagt – und gleich ein paar Tipps gegeben: Niemals den Pass bei einem Auto- oder Motorradverleih als Pfand hinterlegen, auch wenn das in Thailand oft verlangt wird. Streitereien, bei denen der Pass nicht wieder herausgerückt wird, habe er schon oft erlebt.

Außerdem: einen Farb-Scan des eigenen Passes online abspeichern. Damit komme man im Verlustfall am schnellsten an neue Dokumente. „Die Qualität von Schwarz-Weiß-Kopien ist oftmals zu schlecht.“

Auf meine neue BahnCard trifft das keinesfalls zu. Auf mich wirkt das Kärtchen, das mir Sonchai nach einer Stunde aushändigt, täuschend echt. Er hat aber noch mehr für mich: „Ich konnte bereits einen deutschen Pass finden, auf Phuket. Willst du ihn?“ Das müsse ich mir noch überlegen, sage ich. Sonchai reicht mir einen Zettel mit seiner Telefonnummer. „Wir hören voneinander“, sagt er. „Hoffentlich nicht“, denke ich und verschwinde.

Alles lesen : HIER

Eine "echte" Fake-Krankenversicherungs fuer Thailand duerfte also kein Problem sein.



Randbemerkung:

Wann kommt endlich einmal ein aktueller Erlebnisbericht vom Ort des Geschehens in Frankfurt/a.M. mit der "neuen Visa-Möglichkeit" Thailands  ?

Der neueste Hit aus d. BRD / Gen. Konsulat Frankfurt
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sabeidi

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #79 am: 30. Oktober 2017, 19:34:39 »

Keine Angst mein Lieber, das kommt noch, da gebe ich Dir Brief und Siegel.

Dann mach diese Wette mit der Thai Immigration, die wollen doch nicht den Farang als Gewinner  ;]

Das siehst Du falsch mein Lieber, dabei ist der Falang nur der Verlierer, und die Thais sind die Gewinner.
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Ob Touris, oder hier lebende Falangs, spielt dabei keine Rollo.
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Benno

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #80 am: 30. Oktober 2017, 19:53:32 »


Wie teilweise sinnlos die bisherige Diskussion ueber die angeblich "neue Visa-Möglichkeit" im Thai  Gen. Konsulat Frankfurt ist zeigt mir ein  Zufallsfund im WWW, dass diese "Neuigkeit" bereits seit November 2015 gueltig ist:

Bei den thailändischen Konsulaten oder der thailändischen Botschaft in Deutschland gibt es seit Mitte November 2015 für 150,- Euro ein Touristenvisum für 180 Tage mit multiplen Einreisen. (Das bisherige Touristenvisum für 90 Euro mit 3 Einreisen, gibt es nicht mehr.)

Das heißt aber nicht, das man mit diesem Visum 180 Tage am Stück in Thailand bleiben darf. Vielmehr ist jede Einreise nur gut für einen Aufenthalt von 60 Tagen, dann wird erstmal eine kurze Aus & Wiedereinreise fällig.

Außerdem kann der Aufenthalt einmal für 1900,- Baht bei der örtlichen Immigration um 30 Tage verlängert werden. Dies ist aber durch die jetzt erlaubten multiplen Einreisen nicht mehr nötig, man kann stattdessen eine 4. Einreise tätigen und hat dann weitere 60 Tage Aufenthalt.

Will man nun den erlaubten Aufenthalt bis zum letzten Tag ausreizen, sieht das mit dem neuen Touristenvisum & multiplen Einreisen so aus:

1. Einreise 60 Tage
Visarun und 2. Einreise = weitere 60 Tage
Visarun und 3. Einreise = weitere 60 Tage
Visarun und 4. Einreise (vor Ablauf der 180 Tage Visum Gültigkeit) = weitere 60 Tage
macht zusammen knapp unter 240 Tage in Thailand.

Von den 180 Tagen Visagültigkeit gehen immer ein paar Tage verloren, da man das Visum in Regel ja schon ein paar Tage vor Reiseantritt bekommt und auch die Aus/Einreisen nicht immer genau passend auf den Tag hinbekommt.

Um das neue Touristenvisum Visum zu bekommen, muß man außer Antrag, Passbild und Kopie des Reisepasses, auch noch einen Vermögensnachweis über 5000 Euro und eine Ausreisebestätigung innerhalb von 60 Tagen (Ticket oder Hotelbuchung) mitbringen.

Quelle : HIER
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Bruno99

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #81 am: 30. Oktober 2017, 21:28:11 »

Keine Angst mein Lieber, das kommt noch, da gebe ich Dir Brief und Siegel.

Dann mach diese Wette mit der Thai Immigration, die wollen doch nicht den Farang als Gewinner  ;]

Das siehst Du falsch mein Lieber, dabei ist der Falang nur der Verlierer, und die Thais sind die Gewinner.

Du hast die Pointe nicht erfasst, mit Farang warst du gemeint... nicht die Faranggemeinde hier in TH  {--
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Benno

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #82 am: 30. Oktober 2017, 21:43:15 »

Das siehst Du falsch mein Lieber, dabei ist der Falang nur der Verlierer, und die Thais sind die Gewinner.
Ewig werden die es sich nicht anschauen, das Falangs Ihre Rechnungen in den Krankenhäusern nicht bezahlen können.
Ob Touris, oder hier lebende Falangs, spielt dabei keine Rollo.

Na und ? -  Es duerfte doch bekannt sein, dass eine Behandlung im Thai-Krankenhaus nur gegen Vorkasse -  oder der Vorlage einer Kreditkarte erfolgt.
Auch eine Thai-Krankenversicherung hilft bargeldlos eventuell dem Tod von der Schippe zu springen.

Mir selbst ist es in Pattay im PATTAYA CITY HOSPITAL  im Juni 2560/2017 nur gegen Vorkasse so ergangen:



Diese Vorgehensweise entspricht auch den Hinweisen wie sie in vielen Webseiten zum Krankenhaus Besuch in Thailand zu finden ist. Zum Beispiel hier:

Die Bangkok Hospital Gruppe ist das größte medizinische Netzwerk in Südostasien, welches in Thailand internationale Spitzenmedizin anbietet. Ein vormals westeuropäisch Kassenversicherter fragt sich bei Aufnahme schon, ob er nicht vielleicht doch in einem 5*****Hotel eingebucht hat. Akzeptiert wird auf Wunsch Direktabrechnung statt Vorkasse mit den weltweit großen privaten Krankenversicherungsgesellschaften.



Wenn man gar nicht versichert ist oder ein nur sehr schmales Budget hat, ist das in 2014 neu errichtete Governement Pattaya City Hospital die richtige Wahl. Man wird rundum in allen Fachdisziplinen versorgt, muss allerdings mit längeren Wartezeiten rechnen und bei einer stationären Unterbringung auch mit überaus vielen Patienten einen recht großen Schlafsaal teilen.
 
Unschlagbar günstig sind hier jedoch Laboruntersuchungen oder die traditionellen asiatischen Heilmassagen, angeboten in der Physiotherapie.

Quelle : HIER

Der Focus warnt:

Viele Bundesbürger glauben aber immer noch, sie seien auch im Ausland über ihre Krankenkasse ausreichend abgesichert. Ein Trugschluss, wie Boss warnt.

Wer stationär in die Klinik eingeliefert wird oder im Hotel den Doktor rufen muss, wird vor allem in Touristenhochburgen nur gegen Vorkasse behandelt. Also wie ein Privatpatient. Wieder daheim, erstattet die Kasse nur den Anteil der Rechnung, der sich an deutschen Sätzen orientiert. Und das ist der deutlich kleinere Teil. Auf dem Rest bleibt der Urlauber sitzen.
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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #83 am: 30. Oktober 2017, 21:52:40 »

Wer stationär in die Klinik eingeliefert wird oder im Hotel den Doktor rufen muss, wird vor allem in Touristenhochburgen nur gegen Vorkasse behandelt. Also wie ein Privatpatient. Wieder daheim, erstattet die Kasse nur den Anteil der Rechnung, der sich an deutschen Sätzen orientiert. Und das ist der deutlich kleinere Teil. Auf dem Rest bleibt der Urlauber sitzen.

Ganz wesentlich für Urlauber aus D:
Zitat
Rein gar nichts erstattet die Krankenkasse für Krankheitskosten, die außerhalb Europas entstanden sind und in Ländern, mit denen Deutschland kein Sozialversicherungsabkommen hat – wie etwa den USA, Thailand oder Ägypten. Hat der Patient keine Auslandspolice, muss er alles allein zahlen. Beispiel Amerika: Wer dort in die Klinik muss, wird ruck-zuck mit 2 000 Euro belastet – und zwar täglich.

Außerhalb Europas und in Ländern, mit denen Deutschland kein Sozialversicherungsabkommen hat – wie USA, Thailand oder Ägypten – übernimmt die Kasse sogar noch weniger. Um genau zu sein: Gar nichts. Hat der Patient keine zusätzliche Krankenpolice fürs Ausland, muss er alles allein zahlen.

Quelle >> http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/tid-13749/sinnvolle-und-ueberfluessige-reiseversicherungen-gut-versichert-unter-palmen-zum-cocktailpreis-ein-absolutes-muss-die-auslandsreisekrankenversicherung_aid_383491.html <<

Für Österreicher und Schweizer wird ähnliches gelten.
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franzi

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #84 am: 31. Oktober 2017, 02:12:51 »

Fuer Oesterreicher (Gebietskrankenkasse Versicherte-Arbeiter/Angestellte/Pensionisten):

Urlaub in Staaten ohne Abkommen   

Verreist man in einen Staat, mit dem Österreich kein Sozialversicherungsabkommen in der Krankenversicherung abgeschlossen hat (z.B. in die USA), so müssen die aus einer Erkrankung oder aus einem Unfall erwachsenen Kosten zunächst von dem Betroffenen selbst beglichen werden. Die Tiroler Gebietskrankenkasse leistet nach Vorlage der bezahlten Arzt- oder Medikamentenrechnungen einen Kostenersatz in der Höhe von 80% jenes Betrages, den sie im Inland für die gleichen Leistungen aufzuwenden gehabt hätte.  Bei einer stationären Krankenhausbehandlung wird pro Krankenhausaufenthaltstag im Ausland ein Betrag von höchstens EUR 228,07 für 2017 bzw. 90% dieses Betrages für Angehörige bezahlt. Bei ambulanten Krankenhausbehandlungen wird einmal pro Quartal die Ambulanzpauschale vergütet ( 2017 : € 30,-- ohne Röntgen; € 37,67 inkl. Röntgen). Damit dieser Aufwand vergütet werden kann, muss die Rechnung die Diagnose, das Datum der Behandlung bzw. die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus sowie die einzelnen Leistungen des behandelnden ausländischen Arztes enthalten. Medikamente müssen ärztlich verordnet sein und können nur dann erstattet werden, wenn ein in der Wirkungsweise gleiches Medikament in Österreich erhältlich ist. Die verbleibenden Kosten können auch hier nur mit einer privaten Urlaubskrankenversicherung, am besten gleich mit Reiserückholversicherung abgedeckt werden


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Suksabai

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #85 am: 31. Oktober 2017, 09:23:11 »

Die Tiroler Gebietskrankenkasse : Bei einer stationären Krankenhausbehandlung wird pro Krankenhausaufenthaltstag im Ausland ein Betrag von höchstens EUR 228,07 für 2017 bzw. 90% dieses Betrages für Angehörige bezahlt.

Die Wiener Gebietskrankenkasse bezahlt einen Fixbetrag von 186,50 Euro pro Tag stationären Aufenthaltes, bei der Burgenländischen und der Niederösterreichischen ist dies allerdings eine sog. "Kann-Bestimmung", d.h. sie zahlen nicht zwingend...

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Ich kann, wenn ich will. Und wer will, dass ich muss, der kann mich mal !

Kern

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #86 am: 31. Oktober 2017, 09:53:23 »

Wie ich gerade lese: Auch die Schweizer sind diesbezüglich besser abgesichert als die Deutschen.
Siehe >> https://www.comparis.ch/krankenkassen/leistungen/information/krankheit-versicherung-ausland <<

Nun meine Frage
Wo bitte bekomme ich die gebündelte Schweiz-Österreich-Staatsbürgerschaft?  :-)
Ein zusätzlicher Liechtenstein-Pass wäre auch nicht schlecht.
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kiauwan

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #87 am: 31. Oktober 2017, 09:59:22 »

Man muss sich ja nichts vormachen, Krankenversicherung waere das Ende des Langzeittourismus
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Wonderring

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #88 am: 31. Oktober 2017, 12:06:56 »

Moin zwar lange OT wenn jetzt wieder das "abendfuellende "Thema KRV auf der Agenda ist.

Zitat
Man muss sich ja nichts vormachen, Krankenversicherung waere das Ende des Langzeittourismus

Dazu einige betrachtungen meinerseits: Hier profitieren beide Seiten von der Einfuehrung einer KRV Pflicht!??
Warum sollen denn nicht auch beide Seiten finanzieren? Zumindest eine staatlich eingefuehrte ExpatKRV, das waere dieser Win/Win Situation gerecht. (Aber was ist hier schon gerecht....)

In D wird ja auch der Zwang (PflichtKrv) von 2 Seiten finanziert (AG + AN) im Nornmalfall, es sei denn man hat kein GHeld, oder ist Selbstaendig.
Ersteres wird alimentiert und zweites muss alles allein finanzieren, durchaus moeglich bei gesunder Selbstaendigkeit.

Wuerde sich der AG nicht haelftig an der GKV beteiligen sehe es anders aus im Land, siehe z.B. die vielen Selbstaendigen, die ihre PKV nicht oder nicht mehr bezahlen koennen!

Jetzt uebertragen auf unser Gastland: Kein Geld =keine KRV, bedeutet sogar keine Aufenthaltsberechtigung!

Keine Arbeit, da keine Arbeitsberechtigung also begrenzte Mittel, bei Pflicht KRV Alleinzahler, was mit Mindesteinlage (Rente,Sparguthaben) auch fast  oder sogar unmoeglich ist.

So sehe ich wie Kiauwan diese Entwicklung auch, es sei denn, der Staat erkennt dieses Problem und versucht eine fuer beide Seiten akzeptable Loesung zu finden, z.B. eine staatl. KRV fuer Expats, oder Vorgaben fuer die Versicherungswirtschaft (Tarife, Basis, Begrenzung etc.)

LG W.
« Letzte Änderung: 31. Oktober 2017, 12:28:11 von Wonderring »
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asien-karl

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Re: Neue VISA-Bestimmungen für Thailand ?
« Antwort #89 am: 31. Oktober 2017, 12:13:06 »

Mal nee frage in die Runde.
Wie würden den eine Visa Bestimmungen aussehen wenn sie Weltweit einheitlich sein sollten?
Wir beschweren uns über den Schei..ss in Europa und über den Mist hier, aber gibt es auch Vorschläge?

Dabei müsste natürlich die Einnahme des jeweiligen Landes mit berücksichtigt werden, also einen gewissen Freiraum für die jeweiligen Länder und ihre spezifischen umstände muss dennoch da sein.

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