Es ist Usus von den systemnahen Massen-Medien und ihren Zuhaeltern in Internet-Foren Luegen, Halbwahrheiten und Desinformationen serviert zu bekommen.
Ein besonders dreistes Beispiel dafuer leistet sich die heutige 'Abendzeitung" aus Muenchen.
Die Sea-Eye-Retter helfen Schiffbrüchigen und Ertrinkenden und versorgen sie mit Schwimmwesten und Wasser. Foto: Sea Eye/Facebook
Die "Abendzeitung" funktioniert die kriminellen Schlepper der Hilfsorganisation Sea Eye und weitere Mitglieder dieser Mafia-Bande gutmenschlich zu "Seenot-Rettern" um und schreibt dazu weiter:
>>>Die "Seefuchs“, das zweite Schiff der Regensburger Hilfsorganisation Sea Eye, ist seit Samstag bereit zum Auslaufen aus dem Hafen von Malta. Doch am Sonntag läutet Kapitän Sampo Widmann die Schiffsglocke. "Alle an Deck“, ruft der 74-Jährige. Der Einsatz, auf den sich alle vorbereitet hatten, ist geplatzt. Der Grund: "Wir sind nicht mehr sicher.“
Das gemeinsame Ziel, Leben zu retten, ist vorerst Geschichte
Die libysche Küstenwache hat ihre Zwölf-Seemeilen-Zone scheinbar willkürlich ausgeweitet, 70 bis 90 Meilen ins Meer hinein. Möglicherweise ist sie bereit, die privaten Nichtregierungsorganisationen (NGO) zu beschießen, die sich nähern.
Deshalb setzt Sea-Eye-Chef Michael Buschheuer die Rettungsmission vorerst aus. Sein anderes Schiff, die "Sea Eye“, sitzt momentan am Hafen von Zarzis in Tunesien fest.
Der Kapitän sagt: "Die Libyer annektieren einfach Seegebiet“
"Eine Fortsetzung der Rettungsarbeiten ist unter diesen Umständen aktuell nicht möglich. Wir können das auch gegenüber unseren Crews nicht verantworten“, sagt Buschheuer am Sonntag (AZ berichtete).
Die "Seefuchs“ schaukelt leicht im Wind, die Holzbalken knarzen. Ansonsten ist es still. Der Crew, sechs Männer und sechs Frauen, ist die Enttäuschung anzusehen. Das gemeinsame Ziel, rauszufahren und Menschenleben zu retten, ist vorerst Geschichte. Nun sind alle wieder Fremde auf engstem Raum, mit ihren Eigenheiten und individuellen Bedürfnissen, zurückgeworfen auf sich selbst. Eine Zerreißprobe.<<<
Quelle:
HIERWas sagt eigentlich das Seerecht zur Behauptung des kriminellen Schlepper-Kapitän und Sea-Eye-Chef Michael Buschheuer:
"Die libysche Küstenwache hat ihre Zwölf-Seemeilen-Zone scheinbar willkürlich ausgeweitet, 70 bis 90 Meilen ins Meer hinein. Möglicherweise ist sie bereit, die privaten Nichtregierungsorganisationen (NGO) zu beschießen, die sich nähern."
de.wikipedia.org informiert zu dieser Lüge: Als Anschlusszone wird im Seerecht das Gebiet zwischen den Hoheitsgewässern und der Ausschließlichen Wirtschaftszone bezeichnet.
Die Anschlusszone ist nach dem Seerechtsübereinkommen der UNO von 1982 ab der Basislinie maximal 24 Seemeilen (etwa 44 km) breit. In der Anschlusszone stehen dem Staat nur eingeschränkte Hoheitsrechte zu, zum Beispiel polizeiliche Befugnisse bezüglich der Einreise und Zollkontrolle.
Seerechtliche Zonen nach dem Seerechtsübereinkommen