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Autor Thema: Schweinefarm im Isan  (Gelesen 102316 mal)

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Allgeier

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #120 am: 23. März 2014, 05:52:22 »

Bisher fand ich dieses Thema interessant und insgesamt positiv. Aber nun ...

Da ist von Tierquälerei über gewaltiges mai-pen-arai, über "Hygiene" bis zum erhöhten Infektionsrisiko alles abgedeckt.


Und kommt bitte bezüglich solcher  {/ - Ideen wieder auf den Teppich zurück.



Mir scheint das sich hier jemand schlau machen sollte. Diese Haltungsform ist eine absolut "trockenen" Sache. Die Schweine treten ihren Kot unter und der Urin versickert in den 90 cm Stroh.
Ich nehme an der Kern hat das noch nie in Natura gesehen, weil dann wuerde er nicht sollche Zeilen schreiben.

Beim bauen von so einem Stall sollte man nur darauf achten das man das Dach weit hervorzieht, sonst koennte es wohl sein das in der Regenzeit die Grube vollaeuft.
Schau Kern,  หมูหลุม. Wenn du diese Woerter bei google eingibst. Dann kommst du vorraussichtlich auch auf Seiten wo sich mit der BIO Haltung befassen. Oder wenn du es mit den eigenen Augen sehen willst. Das Land Development Buero von Roi Et die haben so einen Stall zu Vorfuehrzwecken, damit die Leute das mit eigenen Augen sehen und somit ihren Horizont erweitern koennen.
Auch gibt es wohl das Sprichwort:

"Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht"

Der Schweinemist stinkt wohl auch unterschiedlich. Kommt wohl darauf an was man fuettert.


Da ist von Tierquälerei über gewaltiges mai-pen-arai, über "Hygiene" bis zum erhöhten Infektionsrisiko alles abgedeckt.

Dieser Satz gibt mir jetzt schon zu denken. Schau dir sollch einen Stall an, dann wuerdest du hoffentlich erkennen was du eigentlich geschrieben hast.




« Letzte Änderung: 23. März 2014, 05:57:48 von Allgeier »
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old henri

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #121 am: 23. März 2014, 10:45:05 »


Sogenannte Tiefstreu-- Ställe gab es in der Schweiz schon vor 50 Jahren als ich meine Lehre als Landwirt macht, und gibt es anscheinend immer noch.

https://www.google.ch/search?q=tiefstreustall&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=XVUuU-yiFLCOiAfZ-4D4DQ&sqi=2&ved=0CCgQsAQ&biw=1366&bih=630

und da noch ein Link zu Schweinen

http://www.proplanta.de/Schaf/themen.php?Fu1=1212236119&Fu1Ba=120784979412122349341212235301
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Ich wünsche euch einen schönen Tag und ein kühles Feierabend Bier. (e)
Heiri

Kern

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #122 am: 23. März 2014, 11:06:30 »

Hallo Allgeier


Zwar habe ich wirklich keine Ahnung von der Schweinehaltung und muss mich für meine harten Worte entschuldigen.

Aber meine Gedanken zur Haltung der Schweine in einer Art Mistgrube sind vielleicht doch nicht alle realitätsfremd.  ???
Diese Methode spart in Thailand sicher etliches an Arbeit.

Allerdings:
1. Mit einem Stallboden aus einer dicken Schicht aus Schweinefäkalien und diverser Streu schafft man ein Biotop für Bakterien, Insekten, Pilze, Ratten, Schaben usw.

2. Über den Schweinekot können alle möglichen Krankheitserreger verbreitet werden (diverse Würmer, Salmonellen usw.)

3. Eine sicher ab und zu nötige Total-Reinigung ist nur mit großem Aufwand möglich. Wie kann man in einem solchen Stall Schädlinge bekämpfen?

4. Schweine wühlen gerne. In einer solchen Grube würden sie dabei immer wieder mit gesundheitlichen Gefahren, die im Mist lauern, in Berührung kommen.


Andererseits fand ich durch old henris Hinweis "Tiefstreu-Ställe" und die anschließende Google-Suche (Schweine + Tiefstreustall) u.a. das Forum >>http://www.landwirt.com/Forum/229863/Schweinemast-auf-Stroh.html<<

Zitat
Hab genau das selbe vor etwa 10 Jahren gemacht! Habe eine Tieflaufstall und benutze ihn aber nur zur Vormast für etwa 4 Wochen! Dann kommen sie mit etwa 45-50kg in den Maststall! Höhenunterschied zwischen Stroh und Futterautomaten beträgt etwa 35cm. Nach 4 Wochen und mehrmaligem einstreuen bin ich aber fast auf gleichem Niveau! Tiergesundheit ist OK solange immer genug frisches Stroh da ist (hoher Strohverbrauch), sehr geringe Fuß- und Gelenksprobleme. Andere Krankheiten nicht über dem Durchschnitt.
und
Zitat
Meine Jungsauen - etwa 40 Stück in verschiedenen Altersstufen - wachsen und gedeihen in einem Tiefstreustall heran. Großer Nachteil ist natürlich der Arbeitsaufwand. Entmistet werden die Schweine 2x pro Woche mit dem Frontlader - sonst ist die Luftqualität und das Stallklima zu vergessen!! Wenn du dich für Stroh entscheidest, dann kann und muss ich dir nur die arbeitsintensive Variante empfehlen.

Die guten alten Tiefstreuställe kannst du vergessen, wenn du gute Leistungen haben willst. Meinen Jungsauenaufzuchtstall hat mein Vater vor 40 Jahren gebaut. Die Stufe war damals 50 cm - mittlerweile ist die Stufe 15 cm, den Rest habe ich mit Schotter und Beton aufgefüllt. Dieser Stall funktioniert aber bestens. Ab und zu lauft dort eine Mastgruppe mit 10 Tieren mit und die sind meistens in 100 Tagen aus dem Haus.
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Allgeier

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #123 am: 23. März 2014, 19:59:35 »


Nun Kern, wie schaut es denn in den "normalen Schweinmastanlagen aus" ? Betonspaltenboeden, keine Wuehlecken, keine Kotecken. Alles pflegeleicht zu handhaben.
Nur wo ist der Mittelweg?


1. Mit einem Stallboden aus einer dicken Schicht aus Schweinefäkalien und diverser Streu schafft man ein Biotop für Bakterien, Insekten, Pilze, Ratten, Schaben usw.

2. Über den Schweinekot können alle möglichen Krankheitserreger verbreitet werden (diverse Würmer, Salmonellen usw.)

3. Eine sicher ab und zu nötige Total-Reinigung ist nur mit großem Aufwand möglich. Wie kann man in einem solchen Stall Schädlinge bekämpfen?

4. Schweine wühlen gerne. In einer solchen Grube würden sie dabei immer wieder mit gesundheitlichen Gefahren, die im Mist lauern, in Berührung kommen.


Du siehst zu negativ. Warst du schon einmal in einem Stall mit einen Betonspaltenboden? Glaubst du die Schweine kommen dort nicht mit ihrem Kot zusammen. Aber das ist hald so.
Diese noetige Totalreinigung nach jedem Mastdurchgang stelle ich mir mit einem Traktor vor.

EM duerfte wohl in dieser Haltungsform auch eine Rolle spielen.

Mir scheint das du in deinem vorherigen Leben Spaltenboeden fuer Schweinestaelle verkauft hast, oder wie kommt so ein negatives denken zustande. Oder bist du einer von den Tierschuetzer die Bilder von einem Stallinnernen machen und dann meinen das man fuer einen Schnitzelpreis von 5 Euro die Schweine auf Stroh halten kann. Und selber aber das Fleisch beim Lidl oder Aldi kaufen.

Wie schaut vom Kern der richtige Stall fuer ein Schwein aus?




Zwar habe ich wirklich keine Ahnung von der Schweinehaltung und muss mich für meine harten Worte entschuldigen.

Aber meine Gedanken zur Haltung der Schweine in einer Art Mistgrube sind vielleicht doch nicht alle realitätsfremd.  ???



Wie in der Politik, viel Theorie und ......


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Kern

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #124 am: 24. März 2014, 00:54:07 »

Wie schaut vom Kern der richtige Stall fuer ein Schwein aus?

Hallo Allgeier


Wenn man kein Krösus ist und auf die Ausgaben achten muss, dann stelle ich mir einen Schweinestall in Thailand ungefähr so vor:




Da haben die Schweine Platz, um sich zu bewegen, und sind auch im Schatten.
Der Stall ist gut durchlüftet, was auch gut gegen Hitzestau ist.
Und so ein Betonboden ist ziemlich gut zu reinigen.

Hier im Isaan habe ich schon einige kleinere Schweinefarmen /Schweineställe von Einheimischen angeschaut.
(Jeden Winter wohne ich in einem Isan-Dorf.)
Jedenfalls hatten die keine festen Böden und stanken alle enorm nach Schweinefäkalien.

Nur bei rampo und einem Thailänder (bei Ubonrat), der auch Betonböden hat, roch es im Schweinestall kaum.
Aber die achten auch beide auf regelmäßige Reinigung.

Zwar zieht rampo momentan kaum mehr Schweine hoch, aber auch mit viel stärkerer Belegung der Ställe gab es wenig Geruch.

Natürlich ist mir klar, dass bei einem Schweinestall der Geruch nicht das wichtigste ist.
Aber Du fragtest ja nach meiner Vorstellung von einem Schweinestall.
Und klarerweise ist ein Schweinestall kein keimfreier OP-Saal.
Mir erscheint ein fester Boden als guter Kompromiss zwischen Kosten, Arbeit und Hygiene.

Und den Schweinemist kann man sowieso als Dünger verkaufen.
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Allgeier

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #125 am: 24. März 2014, 05:50:43 »

Wie schrieb der Kern:

Der Stall ist gut durchlüftet, was auch gut gegen Hitzestau ist.



Warum ist dann das Dach so niedrig? Damit es nicht hineinregnet.  Wenn du schon ueber den Winter in Thailand wohnst, dann weisst du doch das bei einer Deckenhoehe von um die 1,80m die Hitze voll durchkommt. Ist das deine Definition von Hitzestau. Oder wie hoch ist die Decke in deinem Wohnhaus?  Egal. Schau dir naechstes Jahr mal so einen von mir beschriebenen Stall an, dann weisst du das naechste Mal von was du redest.

Fuer mich ist hier fertig. 
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swissmartin

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #126 am: 24. März 2014, 17:29:34 »

So Da bin ich wieder.
Musste einen neuen PC kaufen. Doch zu dem Thema Tretmisthaltung: In der Schweiz wurde diese Haltung angewendet bei Bullen und Ochsenmast. Sobald sich der Kot zeigte, wurde Aezkalk und wieder eine dicke Schicht Stroh in den Stall gegeben. Das ganze wurde nach 6 Monaten mit dem Frontlader ausgemistet. Der Duft entsprach von feuchtem Torfmull.

Nun ob das für Schweine geht weiss ich auch nicht.

ABER: wir haben Futerkosten gerechnet und sagen , Zusammenfassend Eigenmischung = Kostenersparnis von 3 THB. Bei der Grubenhaltung haben wir dan aber wieder den Kostenaufwand von Strau und Aezkalk. 1 Ballen Strau kostet in Phetchabun 25 Bath ab dem Feld und 40 Bath beim Händler.
Wie viele Ballen Strau braucht es pro Woche in einer solchen Bucht?
Ich habe Aezckalk in Phetchabun gekauft und Zwar 50 Kg. Der Preis hat mich erschlagen! 600 Bath. Vieleicht dachte die Verkäuferin der Farang hats. ???

Und ist Aezkalk fürs Schwein problemlos? Es wühlt ja gerne rum.

Warum nicht Weidehaltung von Schweinen?
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swissmartin

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #127 am: 24. März 2014, 17:54:00 »

Hi.
Betagro war bei mir und hat mir das Projekt vom Schweinestall vorgestellt.
CP hat gleiche Projekte.

Ich fragte, was bekomme ich an Pacht für mein Land, 6 Rai Land sollte das Projeckt einnehmen.
Wie viel Zinsen bekomme ich für die 2'000'000Bath welche ich hätte für die Stallungen Zahlen sollen.

5 Bath pro angewachsenem Kilo. Hallo lieber Betagro-Mann ich bin doch nicht der Weihnachtsmann und schenke dir Pacht und 2'000'000 Bath unverzinst.

Den Stall habe ich gesehen der ist gut. Aber brauchts das? Ich nicht unbedingt, den wenn der Schweinemarkt einbricht und Betagro keine Schweine mehr möchte wo kriegst du 800 Schweine her und wem verkaufst du sie?

Oder was machst du mit so einem Riesenstall?

Und ich, resp. meine Frau wäre ja nur der Angestellte von Betagro.

Für mich kams nicht in Frage

Lieber klein und wirklich selber.
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rampo

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #128 am: 24. März 2014, 18:34:06 »

LIeber Klein und selbst Vermarkten , genau das ist es .

Bei Weidehaltung ist das Problem sie bewegen sich zu viel .

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Bei manchen merkt  man gleich das  sie nicht in einen  liebesakt  entstanden sind .

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #129 am: 26. März 2014, 19:15:08 »

Hallo Schweineliebhaber :-))),

ich war nun ein paar Tage in Pattaya aber nun bin ich zurueck...

Ich habe mit Interesse gelesen was in der Zwischenzeit so geschrieben wurde.

Nu muss ich meinen Senf auch noch dazugeben.

1. Die Aeusserungen von  Kern sehe ich kritisch. Die Tiefstallhaltung ist auch in Deutschland eine anerkannte Art der Tierhaltung und im Grundsatz sind nur der hohe Stroheinsatz und der erhebliche Arbeitsaufwand Hemmnisse. Wurde, auch in Deutschland, allerdings meist in der Gruppenhaltung, 100-200 Tiere in der Gruppe, praktiziert.
Vorteil, fester Mist der im Geruch an Kompost erinnert!

2. Aetzkalk ist mit Vorsicht zu geniessen, vor allem wenn es in Kontakt zu Stroh kommt. Bei der Reaktion mit Wasser werden leicht Temperaturen von 180 Grad Celsius erreicht. Holz entflammt bei Temp. von mehr als 150 Grad Celsius spontan wenn die Temp nur lange genug gehalten wird. Ja, Schweine wuehlen gerne. Aetzkalk ist extrem basisch und kann da fuer Veraetzungen des Mauls sorgen. Weniger riskant ist der Einsatz von geloeschtem Kalk, der kann auch so in saecken bezogen werden. Ist ebenfalls wirksam, auch zur Desinfektion. Das tuenchen oder Streichen der Stallwaende damit ist ein altes Mittel zur Desinfektion  und Aufhellung von Staellen. jeder kennt den Spruch, "die Waende sind gekaelkt".

3. Das Problem der Weidehaltung liegt nicht unbedingt in der Bewegung der Schweine. Sie moegen dadurch weniger fett werden aber bauen dafuer mehr Muskelmasse auf. Das Problem (und das besonders in Thailand) heisst, die Wiesen koennen nur schlecht ueberwacht werden, in der Trockenzeit gibt es kaum was zu weiden (schaut euch die Rinder hier am Ende der Trockenzeit an) und fuer eine regelmaessige umsetzung der Gruppen, um der "Versauung" der Wiesen zu begegnen fehlt in der Regel das Land.

Viele Gruesse Walla
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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #130 am: 26. März 2014, 19:40:25 »

Was siest du an Kern seiner Haltung kritisch , in D wird alles ueber den Tierartzt  kontrolier .

Wen  man seine Farm auch in Thailand anmeldet , kommt auch die Kontrolle und Auflagen  man hat natuerlich dan keinen so Grosser  Gewinn .

Nur es solte halt niemann mal vom Schweinefleisch Krank werden ,oder gar eine Krankheit ausbrechen was bei den Ilegalen als 1  Kommt .  dan schaut die Sache anders aus

In D gibt ja sicher keine nicht Angemelden Bauerhoefe oder .

Einer der Ploeden der den Verein geaeldet hat , aber dafuer  auf der Sicheren Seite ist .
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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #131 am: 26. März 2014, 19:51:15 »

Hi rampo,

die Tier, auch die Schweinehaltung in sog. Tiefstaellen ist in Deutschland legel und wird auch, wenn auch nicht mehr im Ausmass von vor 40 Jahren betrieben. ???Was hat das mit Kontr. ueber den Tierarzt zu tun???

Des weiteren, das Ausbringen von benutzten, geloeschtem Kalk auf Felder ist in der EU erlaubt.

Und zum Schluss, ich habe hier keine Farm, Meine Frau hat eine. Ich arbeite hier auch nicht, (es ist uebrigends in der Landwirtschaft fuer Farangs grundsaetzlich verboten) schau mal in die Liste der Taetigkeiten, Berufe die fuer Farangs veboten sind.

Gruesse Walla

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #132 am: 26. März 2014, 20:24:49 »

Hier eine Liste der Tätigkeiten, die in Thailand für Ausländer      grundsätzlich verboten sind. Sie dient zum Schutz den einheimischen      Arbeitsmarktes und es wäre meiner Meinung nach wünschenswert,      wenn es etwas ähnliches in Deutschland auch geben würde:
 


    Jede Art von Handarbeit (Handycraft)
    Arbeiten in der Landwirtschaft, in der Viehwirtschaft, in der       Forstwirtschaft oder in der Fischerei, Ausnahme Spezialisten die von       der Landwirtschaftsbehörde genehmigt sind.
    Bauen, Ziegelsteinlegen, Zimmerei oder andere Aufbauarbeiten
    Schnitzen (Holz)
    Fahren von mechanisch oder nichtmechanisch betriebenen Fahrzeugen
         Ausnahme Piloten in internationaler Luftfahrt
    Bedienung oder Beaufsichtigung von Verkaufsbetrieben und Geschäften
    Versteigerungsaktivitäten
    Beaufsichtigen, Buchhaltung oder Hilfe in Buchhaltung, Ausnahme:       internationale Buchhaltung
    Bearbeiten oder Polieren von Schmuck
    Haarschneiden, Frisur oder Schönheits Behandlung
    Weben/Spinnen von Kleidung per Hand.
    Erstellung von Produkten aus Schilf, Rattan, Hanf, Stroh oder Bambus       Materialien
    Papier Herstellung in Handarbeit
    Herstellung von Lackmaterialien
    Herstellung von Thai Musik Instrumenten
    Herstellung und Bearbeitung von Produkten aus Gold, Silber oder       Goldkappen oder Vergolden
    Herstellung von Bronze Waren
    Herstellung von Thai-Puppen
    Herstellung von Matratzen oder Steppdecken
    Betteln
    Herstellung von Seidenprodukten in Handarbeit
    Erstellung und Veranschaulichung von Buddha Darstellungen
    Herstellung von Messern
    Herstellung von Schuhen
    Herstellung von Hüten
    Maklertätigkeit oder Agent, Ausnahme internationales Geschäft
    Arbeit im Tiefbau, Berechnung, Planung, Organisation, Research,       Nachforschung, Tests, Erstellung und Beaufsichtigung, Ausnahme "spezielle       Bereiche"
    Architektonische Arbeit wie Design, Planung, Zeichnung Berechnungen,       Beaufsichtigung und Bewachung
    Herstellung von Kleidern
    Töpfe und Keramik Herstellung
    Herstellung von Zigaretten (von Hand)
    Beaufsichtigen, Führen oder Beraten von Touristen und Touristentouren
    Strassen Handel
    Alle Arbeiten die das Erstellen von Thaischrift in Handarbeit erfordern
    Büro oder Sekretär Arbeiten
    Rechts oder Rechtshilfen

aus  http://www.leben-in-thailand.de/verboten.shtml

Den 2 Satz must du lessen , auch bei mir ist es die Farm von meiner Frau .

Nur ich Erzaehle niemanden wie Gut und was fuer einen Gewinn wir haben , weil es Lega sehr Hart ist eine Farm in Thailand zu betreiben .

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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #133 am: 26. März 2014, 20:39:18 »

Hi rampo,

du lebst also in aehnlicher Konstellation wie ich :-)))

Hier noch mal der Link zumSteuerrecht : http://www.thairecht.com/steuerrecht/

Wenn ALLE relevanten Abzugsmoeglichkeiten ausgeschoepft werden, ausgeschoepft werden koennen, ergibt sich fuer eine Familie mit 4 Kindern, 2 in der Ausbildung, 2 nicht, mit 2 Eltern, Kranken und Vers zur Altersvorsorge bis zu einem Einkommen von 662000 Bath keine Steuerschuld.

Das bedeutet bis zu einem Einkommen von 55167 ist die Frau steuerfrei.

Erst danach beginnt die Steuer mit am Anfang 10% (fuer meine Frau) zu ziehen.

Meine Rente muss ich, wenn ueberhaupt in Deutschland versteuern.
Die spielt hier also keine steuerliche Rolle.



Walla
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Re: Schweinefarm im Isan
« Antwort #134 am: 26. März 2014, 21:53:02 »



Wen  man seine Farm auch in Thailand anmeldet , kommt auch die Kontrolle und Auflagen  man hat natuerlich dan keinen so Grosser  Gewinn .

Nur es solte halt niemann mal vom Schweinefleisch Krank werden ,oder gar eine Krankheit ausbrechen was bei den Ilegalen als 1  Kommt .  dan schaut die Sache anders aus

In D gibt ja sicher keine nicht Angemelden Bauerhoefe oder .

Einer der Ploeden der den Verein geaeldet hat , aber dafuer  auf der Sicheren Seite ist .

Wo ist die Verbindung zwischen Kontrollen und Auflagen und Gewinn? Ist der Gewinn nicht vom versteuerndem Einkommen abhaengig. Oder nicht?
Was heist eigentlich: "Seine Farm anmeldet"  Wo und wer ist denn dafuer zustaendig?
Was ist eigentlich eine "illegale" Farm? Oder wann wird eine illegale Farm eine legale? Wenn ich anfange Steuern zu zahlen oder langt eine Meldung beim Subdistrict?
Gibt es einen Bericht das auf den Illegalen Farmen die Krankheiten ausbrechen?
Jeder ist bloed der seinen Verein nicht meldet, denn man verliert ja nix dabei. Nur eben wo rampo?

Ich sehe das Problem bei der Weidehaltung hier in Thailand das die Schweine einen sauberen Sonnenbrand sich einfangen. Wie sich das dann mit dem einkreuzen von den Duroc beheben laesst, das weiss ich nicht. Aber das Problem mit dem Sonnenbrand hab ich an anderer Stelle schon gelesen und selber hatte ich das auch schon.
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