Rekordhochwasser in Laos: Mindestens vier Tote Erste Zusammenfassung
(PR-inside.com 16.08.2008 10:49:05)
Bangkok (AP)
Der Mekong ist in Laos so hoch wie nie zuvor seit Beginn der Wetteraufzeichnungen über die Ufer getreten.
Das Rekordhochwasser hat bislang mindestens vier Laoten das Leben gekostet, wie die Behörden mitteilten.
Auch aus Birma wurden nach Dauerregen schwere Überschwemmungen gemeldet.
Betroffen waren die Millionenstadt Rangun und das Irrawaddy-Delta; dort hatte ein Wirbelsturm Anfang Mai mehr als 84.000 Menschen das Leben gekostet.
Die Bewohner flohen in höherliegende Gegenden, wie staatliche Medien am Samstag meldeten. Von Opfern wurde zunächst nichts bekannt.
Die Toten bei dem Mekong-Hochwasser in Laos stammten alle aus der Gegend rund um die Hauptstadt Vientiane.
Sie kamen bei Erdrutschen ums Leben, die von den Wassermassen verursacht wurden. Nach einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur KPL handelt es sich bei einem der Opfer um ein Kind. Medienberichten zufolge hat das Hochwasser in der alten Königstadt Luang Prabang, einem beliebten Reiseziel für Touristen, zu einem Ausfall der Stromversorgung geführt.
Die Hauptverbindungsstraße nach Vientiane soll durch einen Erdrutsch unterbrochen sein.
Von dem Mekong-Hochwasser sind auch die Nachbarländer Kambodscha, Thailand und Vietnam betroffen.
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