Wie Achim gesagt hat, das Gift ist relativ schwach und stellt eigentlich kein Problem dar.
Sie gehoert zur Gattung der sog. Trugnatter.
Ihre Giftzaehne sind im hinteren Teil des Kiefers und sie haben keinen Roehrenzahn wie z.B. Vipern, Klapperschlangen usw, der beweglich ist.
Der Zahn selber ist gefurcht, hat damit keinen geschlossen Kanal um das Gift zu applizieren.
Dadurch neigen Trugnattern dazu, bei einem Beutebiss zu "kauen" damit eben soviel Gift wie moeglich in die Wunde fliessen kann.
Trugnattern als solche darf man aber nicht unterschaetzen, so mancher Herpetologe ist an einem solchen Biss gestorben, und das meistens Wochen nach dem Biss.
Bei dieser Art ist aber das Gift sehr schwach und der Kopf ist ziemlich klein, wie gesagt der Furchenzahn weit hinten im Maul und dadurch bleibt sie fuer uns relativ harmlos.
Nichtsdestotrotz sollte man bei auftretenden Beschwerden, speziell wenn der Biss einige Tage zurueckliegt einen Arzt aufsuchen und auf den Biss hinweisen.
Der Arzt wird dann hoffentlich ein Blutprobe entnehmen und die Nierenfunktion ueberpruefen.