... Zum Fahrwerk,,, das kann ich auf keinen Fall verstehen, das die Internationale Flugaufsichtbehoerde nicht einen Stopp aller dieser Maschienen verlangt.
Da es sich um gehaeufte Fehler an dem Fluggeraet der Focker gibt..
in ander Faellen hat diese Behoerde schon ofters sehr stark eingegriffen, bis die Ursache gefunden und das Problem eindeutig beseitig war.
Dafuer gibts es diese Internationale Flugaufsichtbehoerde
So einfach scheint es nicht möglich zu sein einen Flugzeugtyp außer Verkehr zu nehmen.
Die Flugaufsichtsbehörden kennen das Problem, werten es jedoch nicht als generellen Konstruktionsfehler, sondern führen es auf die Einsatzbedingungen zurück.
Dieser Flugzeugtyp wird vorwiegend als Zubringer auf Kurzstrecken eingesetzt. Pro Tag kommen so oft mehr als 10 Starts/Landungen, Teils auf schlechten Pisten und bei ungünstigem Wetter zustande. Daher bleiben "harte" Landungen nicht aus. ... Das ist nichts ungewöhnliches, nur
sollte anschließend geprüft werden ob etwas kaputt gegangen ist. Doch welche Fluggesellschaft hat schon ausreichend Zeit dazu, wenn zwischen Landung und Abflug keine 1/2 Stunde vergeht und noch X weitere Flughäfen am gleichen Tag, pünktlich angeflogen werden müssen?
Komischerweise passiert bei den Flugzeugen von einem bestimmten brasilianischen Hersteller die ähnlichen Bedingungen ausgesetzt sind, praktisch nie etwas. (LINK:
Embraer ERJ-170/190 0 Abstürze + 2 Bruchlandungen wegen menschlicher Fehlentscheidungen, bei 474 gebauten Flugzeugen dieses Typs)
Das Problem mit einknickenden oder klemmenden Fahrwerken (insbesondere dem rechten Hauptfahrwerk) hatte schon der Vorgänger der Fokker 100, die Fokker 28.
Dieser Flugzeugtyp scheint einsamer Rekordhalter in der Unfallstatistik zu sein:
Bei nur 241 gebauten Maschinen gab es 43 Totalverluste und 54 Bruchlandungen etc. Das sind immerhin 40%. (Quellen:
Aviation Safety Network /
Wikipädia)
Und trotzdem sind Fokker 28 (sofern noch nicht abgestürzt) noch immer weltweit im Einsatz.
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Thema: Muentefering ueberlebt Notlandung (Gelesen 2203 mal)