Ein paar Gedanken zum Thema, um mal wieder vom Hühnerstall weg zu kommen:
"Wir wollen den Klimawandel aufhalten" tönt es aus Regierungskreisen - und plappern es damit den rotznasigen Schulschwänzern um die Zopfgretel nach. Denn der Klimawandel sei überall zu erkennen, belehren uns auch die allwissenden Medienschaffenden.
Aus meinem eigenen Erleben: 1958 in den Winterferien reichte ein Skiurlaub in 400m Höhe im Mittelgebirge wie dem Harz zur Schneesicherheit aus. 1970 mußte man mindesten 800 Höhenmeter erreichen und 1990 schon alpine Höhen. Jetzt sind nicht mal Schneekanonen in 2500m Höhe schneesicher und die Gletzscher schmelzen. Totsicherer Beweis, das sich das Klima wandelt.
Ok, das tat es aber schon immer - seit Millionen von Jahren.
Man glaubt es kaum, aber unter den Regierenden gab es sogar ein oder zwei ganz schlaue, die haben das bemerkt und flux das Wort "menschengemacht" dazugemogelt. Das bietet nun die Grundlage für einen schwunghaften Ablaßhandel und neue Steuern, die den Staatshaushalt bereichern, ohne das dabei das Klima beeinflußt wird.
Dumm nur das Eine: selbst in dem klimastatistisch winzigen Bereich meiner Erfahrung der Klimaveränderung von 1958 ... 1980, wo der derzeitige Umweltverschmutzer Nr.1 China noch ein harmloses Agrarland war, machen jetzt oberschlaue Politiker den menschengemachten Klimawandel aus. Nun wollen sie den aufhalten.
Mir kommt das vor wie Don Quijote, der die Windmühlen bekämpft - etwas großzügig interpretiert: um zu verdeutlichen, wie ein Naivling versucht etwas aufzuhalten, was naturgegeben ist und sich nicht aufhalten läßt.
Das Klima zu beeinflussen, daran hat sich schon die "siegreiche Supermacht" USA versucht. Sie wollte das als Kriegswaffe einsetzen, hat sich daran die Zähne ausgebissen und ist über etwas Regenmanipulation nicht hinaus gekommen.
Der Klimawandel ist auf der Erde ein millionen Jahre altes Naturgesetz. Den aufzuhalten, würde bedeuten, sich gegen die Natur zu stellen, was schlicht Blödsinn ist. Der vom Menschen gemachte Anteil davon ist verschwindend gering und läßt sich - zumindest seriös wissenschaftlich noch nicht genau feststellen. Dabei ist der globale Industrieanteil gemeint. Der Anteil von der BRD, der ein vergleichsweiser Fliegenschiß auf der Weltkarte ist, von dem winzigen Bruchteil ganz zu schweigen.
Wäre der Mensch wirklich die "Krone der Schöpfung" (wie selbstherrlich behauptet) oder das "vernuftbegabte Tier" (wie vermutet), dann würde er nicht in eine jammernde Abzocke verfallen und den albernen Versuch zu machen, die Klimaänderung
aufzuhalten, sondern kreativ Mittel und Wege finden, um sich den Auswirkungen eines naturgemäßen Klimawandels
anzupassen.
Die ö.r. Medien sind kaum mehr auszuhalten. Kein Tag vergeht, wo nicht auf allen Kanälen der Klimawandel bejammert und vom CO2-Anstieg fantasiert wird. Ohne seriöse Grundlage werden dem Bürger Zipfelmütz vermeindlich wissenschaftliche Fakten um die Ohren gehauen, der sie schlucken soll - bzw. mangels besseren Wissens schlucken muß.
Wie sagte doch Mark Twain schon vor langer Zeit: "Eine Lüge ist schon 7 mal um Welt marschiert, bevor sich die Wahrheit die Schuhe zugebunden hat."
In diesem Sinne, alles Gute 20-20 allen TS- und Heute-Konsumenten ...