Die 36k im Jahr haben ihre Richtigkeit, das muss so sein, wenn man jemals eine Chance auf einen Job, oberhalb des Niveau eines Tellerwäscher, haben will.
Da lässt sich selbst über die stinkende Faulheit (und mangelnde Intelligenz) nicht mehr diskutieren, die jedliche Bildung ohnehin im Keim ersticken läßt.
Wie in der thailändischen Politik hat man auch im Bildungsbereich nun mal nur die Wahl zwischen Pest und Cholera: Entweder man gibt viel Geld aus und hat zumindest eine gewisse Chance auf einen Gegenwert in Form von Ausbildung und daraus entstehenden beruflichen Perspektiven, oder man gibt kein Geld aus und kann zu 99,9% sicher sein dass das Kind bestenfalls ein perspektivloser Geringverdiener, und schlechterenfalls ein kostspieliges Dauerproblem wird.
In Deutschland wird die Qualität der Bildungseinrichtungen ja auch sehr kontrovers diskutiert. Aber für das Niveau, das in Deutschland kostenlos angeboten wird, muss man in Thailand sehr viel Geld auf den Tisch legen.
Andererseits: Nach ein paar Jahren Schule in Deutschland wird auch nicht mal mehr die Form gewahrt, da hat man dann wenn es schlecht läuft ein Ghettokid das nicht nur faul sondern auch aggressiv ist. In Thailand ist der Schüler zwar dumm und faul, aber der schöne Wai wenn das Kind von der Schule kommt macht das ja alles wieder wett...
Eine gute Schule in TH besuchen lassen, da kommt dann zumindest kein DACH-Sozialempfänger bei raus...
Die Logik verstehe ich nicht. Nach der "guten" Schule in TH, was immer das sein soll, ist es immer noch ein sehr weiter Weg bis das Kind finanziell auf eigenen Füßen steht, vor allem dann wenn es im Umfeld einen Farang gibt der im Zweifel einspringt.
Als Hartz4er in Deutschland ist das doch Kind zumindest finanziell unabhängig. Deshalb sollte man absehbare Problemfälle möglichst schon in jungen Jahren nach Deutschland schleusen.