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Autor Thema: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet  (Gelesen 14537 mal)

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pattran

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #120 am: 01. November 2012, 21:06:53 »

Anne Will-Talk zu Jugendgewalt

"Wir sind zu weich mit Tätern umgegangen"

Sie haben einen jungen Mann einfach totgeprügelt, mitten in Berlin am Alexanderplatz. Warum eskaliert Gewalt unter Jugendlichen so schnell? Geht die Justiz mit Schlägern zu lasch um? Ja, sagt ein Richter bei Anne Will. Die beste Antwort findet jedoch die Schwester des getöteten Johnny K.

http://forum.spiegel.de/f22/will-talk-zu-jugendgewalt-wir-sind-zu-weich-mit-taetern-umgegangen-74468.html#post11256473
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sansamaki

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #121 am: 02. November 2012, 12:28:05 »

Ich würde mich als Weltofen und an unbekannten Kulturen interessiert bezeichnen.
Eigentlich ging ich davon aus das es gerade Thailand interessierten ähnlich geht und bin etwas überrascht wie in diesem Forum andere Kulturen und Religionen  schlecht wegkommen.
Ich habe nichts dagegen das einige die Deutsche Fahne hochhalten und nur Ausländer oder Menschen mit Migrationshintergrund die Kriminellen sein sollen..
Warum soll es im Forum anders sein als am Steintisch (Stammtisch)
Für mich ist es wichtig vor der Eigenen Türe zu wischen und Richter ist nicht mein Beruf, auch nicht als Hobby.
Ich habe keine Negativen Erfahrungen gemacht in Europa und Asien also kann ich da nicht  mitreden auch die Gerichtsurteile kenne ich nicht.
Ich weiss nicht was da abläuft wenn jemand totgeschlagen wird, es ist einfach nur Traurig für mich.
Aber ich bin mir sicher das der Schläger nicht an Kuscheljustiz oder harte Strafe denkt wenn Er zuschlägt!
Deutschland hat Gesetze mit minimal und maximal Strafe daran muss sich der Richter halten, ist das Urteil zu milde liegt es am Staatsanwalt in Revision zu gehen das sind die Regeln die Ihr auch Kent. Umso mehr würde ich von Euch gerne erfahren wie die Nichtkuscheligen  und nicht 68er Strafen aussehen sollten?

Ich wiederhole mich gerne noch einmal. Wenn es war ist das der Schläger 4x vorbestraft war und beim 5x Töteten konnte ist es ein Fehler im Justizsystem. Eine Psychologische Abklärung hätte das Gewaltpotential sichtbar gemacht.
Im weiterem ist es nicht Theorie sondern Tatsache das harte Strafen vor Taten  nicht Abschrecken.

Ich erfreue mich weiterhin an Diskussionen mit Menschen aus anderen Kulturkreisen solange es um Menschen geht Ihren Alltag und Lebensanschauung.
Das lasse ich mir nicht verderben von Menschen die Durchdrehen wegen was auch immer und welchem Land auch immer.
In Ballungsgebieten wird die Aggression weiter Steigen weil die Anonymität gegeben ist und der Nachbar meistens kein Nachbar mehr ist und Freiräume knappes gut ist.
Auch ich Sitze gelegentlich am Steintisch als Zuhörer und staune wie über Thailand und Deutschland hergezogen wird. Ich wünsche den Jungs immer wieder  fiel vergnügen bei einem so tollen Lebensinhalt, jedem das Seine. 
 
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Herby55

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #122 am: 02. November 2012, 13:55:36 »


Auch ich denke das härtere Strafen nicht abschrecken.In Amerika hilft da
auch die Todesstrafe nicht viel.Aber in DER ZEIT wo die eingesperrt sind,
in DIESER Zeit KÖNNEN sie keine Verbrechen verüben.Also je länger
die einsitzen............
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Bruno99

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #123 am: 02. November 2012, 20:26:12 »

Auch ich denke das härtere Strafen nicht abschrecken.In Amerika hilft da auch die Todesstrafe nicht viel.

aber vielleicht waere es eine Genugtung fuer ueberlebende Opfer oder in diesem Fall fuer die Hinterblieben wenn die Taeter fuer laengere Zeit weggesperrt sind
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vicko

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #124 am: 02. November 2012, 22:12:24 »

Ich würde mich als Weltofen und an unbekannten Kulturen interessiert bezeichnen.
Eigentlich ging ich davon aus das es gerade Thailand interessierten ähnlich geht und bin etwas überrascht wie in diesem Forum andere Kulturen und Religionen  schlecht wegkommen.

Jeder Mensch ist u.a. auch ein Ausländer und die Thais nennen sie "Farang" (für mich ein unschöner Begriff) ! 

Vielleicht denkt so mancher Forist/in, durch die Anonymität könne er einfach mal "die Sau rauslassen", wo vereinzelt für mich schon mehr als grenzwertige, intolerante Äußerungen gefallen sind oder der vermeintliche "gesunde Volksempfinden" propagiert wurde.   >:


@sansamaki: Guter Beitrag !   ;}


 
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boehm

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #125 am: 02. November 2012, 22:32:27 »

Ich würde mich als Weltofen bezeichnen.

Was ist denn das für ein Ofen?? ??? ???
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sansamaki

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #126 am: 02. November 2012, 23:11:35 »

@ boehm

Ich habe mich im Forum schon geautet aber für Dich gerne noch-einmal, ich bin Legastheniker.
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Issani

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #127 am: 02. November 2012, 23:26:48 »


@boehm

wer fehler findet kann sie behalten :]
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Bruno99

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #128 am: 02. November 2012, 23:45:01 »

Jeder Mensch ist u.a. auch ein Ausländer und die Thais nennen sie "Farang" (für mich ein unschöner Begriff) ! 

eigentlich habe ich mit dem Begriff Farang keine besonderen Probleme, was mich eher stoert ist dass das Khun nicht verwendet wird, fuer die Chinesen oder Japaner wirds ja auch verwendet, fuer die Thais ohnehin.

Die geographischen Kenntnisse des "Normalthais" sind derart unterwickelt, dass es sicher zuviel verlangt ist, dass ein Jeder unsere Nationalitaet kennt und auf dem Globus auch zuordenen kann.

Somit stellt fuer mich der Ausdruck Farang auch eine Gesichtswahrung ihrer Unkenntnis dar...
waere doch peinlich genug wenn Thais, wie in anderen Laendern ebenfalls ueblich, nicht mal den Unterschied zw. Schweden und Schweiz kennen   :-X  

Schlussendlich kennt auch die Deutsche Sprache Begriffe wie Asiaten, Lateinamerikaner, Afrikaner, Ostblockler etc.
Stossen sich betroffene Laender auch an diesen Begriffen  ???
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Herby55

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #129 am: 03. November 2012, 03:43:57 »

Bruno99
Zitat
aber vielleicht waere es eine Genugtung fuer ueberlebende Opfer oder in diesem Fall fuer die Hinterblieben wenn die Taeter fuer laengere Zeit weggesperrt sind
Ja das meinte ich ja mit meinen Punkten am ende.Auch wenn härtere strafen nicht
abschrecken gehören diese Verbrecher viel länger weggesperrt,weil Sie dann schon
in dieser Zeit keine neuen Taten begehen können.
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Tobi CR

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #130 am: 03. November 2012, 13:16:10 »

@ sansamaki
Wir haben hier weder einen Stein- noch einen Stammtisch und ich weiß auch nicht, warum gerade "an Thailand interessierte" Menschen besonders weltoffen oder kulturhungrig sein sollen... Eigentlich ist allgemein davon auszugehen, dass Reisende/Expats diese Eigenschaft aufweisen, also auch "an den Beneluxländern, Süd- oder Osteuropa, Amerika und sonstwo interessierte Menschen".
Der prozentuale Anteil von Straftätern mit einem Migrationshintergund und/oder nichtdeutschem Pass, die in bundesdeutschen Haftanstalten einsitzen, ist deutlich höher als ihr prozentualer Anteil an der Bevölkerung.
Es ist NICHT ausreichend, lediglich mit Betroffenheitsmiene dazusitzen !
Es wird nun ja auch immer öfter über Missstände (leider oft erst, wenn sie zu deutlich und unerträglich werden) offen diskutiert. (siehe auch die Gesprächsrunde in der DW, vorgestern, zu den plötzlich explodierenden Asylersuchen von Sinti/Roma - die durchaus wissen, wieviele hunderte Euro ganz genau eine kinderreiche Großfamilie -allein für die Zeit bis zur negativen Entscheidung des Verfahrens (Anerkennungsquote 0,5 %)- vom deutschen Steuerzahler geschenkt bekommt.
Warum darf ich nicht hinterfragen, warum der im Interview gezeigte Sinti (oder Roma) als erwachsener, verantwortungsbewußter Familienvater angeblich trotz einer seit vielen Jahren andauernden körperlichen Schwäche/Krankheit, die eine seit Jahren andauernde Arbeitsunfähigkeit und dementsprechende Armut (in Bosnien, wo er zu Hause ist -nicht in Deutschland) erzeugt, ein Kind nach dem Anderen -insgesamt 7 Kinder-  in die Welt zu setzen ?!?!
Oder warum ein anderer, wütender, ebenfalls arbeitsloser junger und kräftiger Dorfbewohner sich beschwert, dass niemand für ihn die Löcher im Dach seiner Wellblechütte flickt. (er kann wohl nicht einen Hammer, ein paar Nägel und ein paar Schrotteile zur Hand nehmen und dies selbst tun).
Mittlerweile ist man endlich in Deutschland soweit, dass auch in der Politik offen darüber gesprochen wird, dass die Zuwanderung von GUT AUSGEBILDETEN, QUALIFIZIERTEN Menschen aus dem Ausland wirklich willkommen ist.
Bei diesen Menschen ist in der Regel auch davon auszugehen, dass sie in die Sozialkassen EINZAHLEN, den intellektuellen Hintergrund haben, sich für das Land, in dem sie leben, zu interessieren und sich ein Stück weit einzugliedern.
Leider passierte in den vielen letzten Jahren der Zuzug von eher "einfachen" Menschen aus ländlichen Gebieten ohne nennenswerte Bildung (und dementsprechend blieb ein Großteil auch der hier nachgewachsenen Generation "bildungsarm oder -fern").
Ein Zusammenhang zwischen nicht vorhandener / mangelnder Bildung, daraus resultierendem Misserfolg im sozialen Aufstieg usw. und der Konzentration auf irgendeine Religion mit teilweise steinzeitlichen Ansichten - um wenigstens dort eine Art "Selbstwertgefühl" zu erleben - wird ja nun ebenfalls diskutiert.
So, das war`s einstweilen...
 ;)
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udo50

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #131 am: 03. November 2012, 13:22:18 »

Tobi CR  

    Mit deinem Beitrag hast du voll den Nagel auf den Kopf getroffen. ;} ;} {*

    Solidarischer Gruß udo
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Gruß Udo

Bruno99

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #132 am: 03. November 2012, 13:39:47 »

gut geschrieben Toby   ;}

auch in der CH stehen wieder vermehrt Asylantraege der Sinis/Roma an, der Grund ist jedes Jahr derselbe, der Winter kommt.

Und solange die Antraege bearbeitet werden haben sie Unterkunft, Nahrung und medizinische Betreung frei und erhalten sogar noch finanziellen Zustupf, alles auf Kosten des Steurzahlers  {+

Die sind heute so gut vernetzt, die wissen genau wo sie wieviel kriegen, wie Rekurse eingelegt werden und die Verfahren zu verzoegern sind  >:(

ein ganze Industrie lebt ja auch von dieser Klientel  :-X

All diese Fragen muessen gestellt werden duerfen ohne dass man n die braune Ecke gestellt oder als Auslaenderhasser bezeichnet wird, denn offensichtlich sind da Luecken im Justizsystem zu schliessen und wenn einige delinquieren auch Teile des Vollzugssytem ueberdenkt werden.
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nompang

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #133 am: 03. November 2012, 15:36:13 »

Wenn man solches liest, bleibt der Wille zu helfen eher im Hals stecken:

Passt ausgezeichnet zum Thema

http://www.nzz.ch/aktuell/zuerich/stadt_region/mit-kartenlegen-millionen-verdient-1.17748945

Bezirksgericht Zürich
Mit Kartenlegen Millionen verdient.

Stadt und Region Gestern, 06:00

Wahrsagerin und Ehemann zu je 24 Monaten Freiheitsstrafe wegen Sozialhilfebetrugs verurteilt.

Eine Wahrsagerin und Kartenlegerin hat ihre eigene Verurteilung nicht vorausgesehen. Obwohl sie Millionen verdiente, bezog sie Sozialhilfe.
   
Tom Felber

Zwischen Januar 2001 und März 2011 verdiente ein Ehepaar mindestens 2,6 Millionen Franken. Die Einnahmen wurden hauptsächlich durch eine kostenpflichtige 0900er-Telefonnummer generiert, über welche die 58-jährige Frau als Wahrsagerin und Kartenlegerin wirkte. Innert dieser Zeitspanne kaufte das Paar sechs Personenwagen für 585 000 Franken. Zudem baute es ein Haus, in das es 200 000 bis 350 000 Franken steckte. Und die beiden verspielten regelmässig Geld im Kasino.

Einnahmen nie deklariert

Trotzdem bezog das Ehepaar seit 1989 Zusatzleistungen zur AHV und IV. Seit 2001 mindestens 387 326 Franken. Was vorher war, ist verjährt. Der 59-jährige Mann ist IV-Rentner. Besonders delikat am Fall ist, dass es sich bei den Beschuldigten um Fahrende handelt. Delikat deshalb, weil laut Anklage vom Amt für Zusatzleistungen zur AHV/IV der Stadt Zürich (AZL) gestützt auf das von der Schweiz unterzeichnete Rahmenabkommen zum Schutz nationaler Minderheiten gegenüber jenischen Fahrenden weniger strenge Vorgaben und Kontrollen als gegenüber anderen Leistungsbezügern angewendet wurden.

Seine Einkünfte deklarierte das Ehepaar nie. Als das AZL zum Beispiel im Jahr 1998 den Beschuldigten monatliche Erwerbseinkünfte von 900 Franken als zumutbaren Verdienst anrechnete, intervenierte der Hausarzt. Die Arbeitsfähigkeit der beschuldigten Ehefrau sei infolge «Asthma bronchiale» eingeschränkt. Zudem sei sie wegen ihrer beschränkten Schulbildung wenig vermittelbar und aus soziokulturellen Gründen eigentlich «behindert».

Als das Ehepaar im Jahr 2000 wiederholt aufgefordert wurde, ein Kassabuch einzureichen, intervenierte gar das Hilfswerk Caritas. Die Beschuldigten seien Fahrende und würden mit Hausieren ein bescheidenes Einkommen erzielen. Es gehöre zu ihrer Lebensweise, über Ein- und Ausgaben kein Kassabuch zu führen. Auch 2004 gab die Frau an, kein Kassabuch zu führen und keine Quittungen zu verlangen. Sie kaufe nur kleinere «Möbeli» und Sachen billig auf Flohmärkten und verkaufe sie wieder. Dafür erhalte sie unterschiedliche Einnahmen von lediglich 400 bis 600 Franken im Monat.

Die Sache flog auf, nachdem die Frau 2010 in einer Fernsehsendung von einer Steueramnestie erfahren und sich deshalb entschlossen hatte, Selbstanzeige zu erstatten. Dabei kam heraus, dass das Ehepaar auch über nicht deklarierte Bankkonten und Schliessfächer verfügte sowie Schmuck und Uhren im Gesamtwert von rund 90 000 Franken besass. Die Staatsanwaltschaft kommt in der Anklage zum Schluss, dass das Ehepaar entgegen anderslautenden Beteuerungen sehr wohl mit Geld umzugehen wusste und auch in der Lage gewesen sei, eine Buchhaltung zu führen.

Geld bereits zurückgezahlt

Das Ehepaar zeigte sich geständig. Die Erwirtschaftung der 2,6 Millionen Franken habe aber auch viel Zeit und Nerven gekostet, sagte die Frau im Gerichtssaal. «Vor lauter Telefonieren bin ich gar nicht dazu gekommen, es zu melden.» Es sei ein grosser Fehler gewesen, und sie bekenne sich schuldig. Staatsanwalt und Verteidigung einigten sich auf ein sogenanntes «abgekürztes Verfahren» und einen gemeinsamen Urteilsvorschlag. Dieser sah eine Verurteilung wegen gewerbsmässigen Betrugs und je 24 Monate Freiheitsstrafe bedingt für beide Beschuldigten vor.

Das Gericht erhob den Vorschlag zum Urteil. Der Vorsitzende sagte, zwar habe das Paar den Umstand perfid ausgenutzt, dass für die Volksgruppe der Jenischen weniger strenge Vorgaben bestünden. Das Geständnis und vor allem der Wille zur schnellen Wiedergutmachung wurden den beiden aber positiv angerechnet. Schon vor Abschluss des Strafverfahrens hatte das Paar 184 800 Franken und 11 600 Euro an die Stadt zurückgezahlt. Es wurde auch verpflichtet, mit dem Verwertungserlös von weiteren beschlagnahmten Vermögenswerten die Verfahrenskosten zu bezahlen.

Urteil DG120218 vom 1. 11. 12, noch nicht rechtskräftig.
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KOMMENTARE

Martin Metz
Gestern 03:21 AM

Dieses Beispiel von Hinterziehung gehört zur Spitze des Eisbergs. Persönlich fühle ich micht zutiefst verletzt und bestätigt mein Bild über solche schützenswerten Schmarotzer. Leider gehen solche Beispiele in der Propagandaflut der UNO-Menschenrechtler und linken "Wassermelonen" schnell wieder unter. Auch müsste untersucht werden wieviel Unterstützung der Arzt, Caritas und andere in ihrem Umfeld bekommen haben. Sicher war es alles Bargeld unter der Hand.

Himngrimnir Larson
Gestern 03:26 AM

"gestützt auf das von der Schweiz unterzeichnete Rahmenabkommen zum Schutz nationaler Minderheiten gegenüber jenischen Fahrenden weniger strenge Vorgaben und Kontrollen als gegenüber anderen Leistungsbezügern angewendet wurden."
"und aus soziokulturellen Gründen eigentlich «behindert"
"Es gehöre zu ihrer Lebensweise, über Ein- und Ausgaben kein Kassabuch zu führen"
irre ich mich oder lese ich da gerade haufenweise rassistische Statments?
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pattran

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Re: 20 jähriger Thailänder brutal in Berlin ermordet
« Antwort #134 am: 03. November 2012, 16:47:14 »

Auch in der Schweiz immer mehr Ausländerkriminalität und Kriminaltouristen aus dem Osten!

Arena vom 02.11.2012
Vom gestohlenen Portemonnaie bis zum gewalttätigen Raubüberfall: Die Zahl der Delikte in den Schweizer Städten nimmt zu. Verantwortlich dafür – das zeigen die Kriminalstatistiken – sind insbesondere Jugendliche und Kriminaltouristen. Nun wird der Ruf nach mehr Polizei und härteren Strafen laut. Sind solche Massnahmen überhaupt sinnvoll? Oder muss den Herausforderungen der modernen Gesellschaft mit anderen Mitteln begegnet werden?In der «Arena» diskutieren:- Jacqueline de Quattro, Sicherheitsdirektorin VD, Regierungsrätin FDP Liberale/VD- Allan Guggenbühl, Jugendpsychologe, Institut für Konfliktmanagement- Daniel Jositsch, Nationalrat SP/ZH, Professor für Strafrecht Uni ZH- Luzi Stamm, Nationalrat.

Das Video zur Sendung hier. Ich hoffe, dass es in Thailand abgespielt werden kann:
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=c434716c-37c6-45c6-9b67-bcbdff13a082&referrer=http%253A%252F%252Fwww.sf.tv&WT.zugang=front_vid
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