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Autor Thema: Der Verschwörungstheoretiker - Thread  (Gelesen 271191 mal)

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Kern

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1680 am: 29. Mai 2020, 15:43:00 »

Ken Jebsen im Selbstversuch: Eine Woche Massenmedien und du bist ein anderer Mensch!

 :D   :D ...  {*
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karl

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1681 am: 04. Juni 2020, 18:54:11 »

Es gibt schon ein paar Iditen in D-Land.
Da lese ich in einem deutschen Motor Forum, daß man alle Verbrennungsmotoren verbieten müsse.
Grund ist, die verbrauchen zuviel Luft und Sauerstoff und das fehlt dann den Menschen und Tieren zum atmen.
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Bruno99

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1682 am: 15. Juni 2020, 12:20:35 »

Verschwoerung oder Wahrheit?

Mark Hegewald vom MARKmobil:

Jetzt ist es raus: Die ANTIFA wird von den Milliardären George Soros und Tom Steyer finanziert.
Pikant: Der Geldhai Tom Steyer war für dieses Jahr in den USA als Präsidentschaftskandidat im Gespräch.
Erstaunlicherweise geben offenbar auch Internetfirmen aus dem Silicon Valley viel Geld dazu, um die ANTIFA auszurüsten.

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asien-karl

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1683 am: 16. Juni 2020, 06:48:03 »

Verschwoerung oder Wahrheit?

Mark Hegewald vom MARKmobil:

Jetzt ist es raus: Die ANTIFA wird von den Milliardären George Soros und Tom Steyer finanziert.

Also da einige Bundestagsabgeordneten offen für Finanzielle Unterstützung im Bundestag Werben / Bitten, fällt das eher unter: Die sind so.  :D
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Sumi

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1684 am: 16. Juni 2020, 13:45:02 »

Eine gerade nicht neue Verschwörungstheorie " Außerirdische waren schon immer auf der Erde " ist wieder stärker gegenwärtig im Fokus, das wird zumindest von einen bestimmten Personenkreis ( auch einigen zweifelhaften Experten ), behauptet und mit Angaben belegt.
Mich würde mal Euere Meinung dazu interessieren und hören was Ihr darüber denkt.

Es wird von diesen Anhängern dieser Theorie, die Frage in den Raum gestellt, daß etwa seit der Zeit des Neandertalers, etwa 400 tsd Jahre BC, bis ca. 10 tsd Jahre BC, nichts od. eigentlich keine Evolution statt fand.
Da sind ca. 390 tsd Jahre nahezu Stillstand gewesen im Bereich Entdeckungen, Erfindungen und Erneuerungen.

Ab den letzten genannten Zeitraum bis in die Neuzeit wurden dann, man kann eigentlich sagen von heute auf Morgen, etliche Erfindungen, und Entdeckungen auf breiter Basis etc. gemacht.
Da ist der Bereich der Architektur, der Mathematik, der Technik, der Astronomie, der Seefahrt, und und ...

Da war also 390 tsd Jahre nichts und urplötzlich ein Boom plötzlich von Entdeckungen und Erfindungen.
Es wird damit begründet von den sog. Experten, da muß etwas den Anstoß dazu gegeben, und den Stein ins Rollen gebracht haben.

Es werden gerne aufgeführt, die Chinesen, die Hethiter, Asyrer, Sumerer, Ägypter, etwas später dann die Griechen, Maya, Azteken  und weitere, alle diese haben in einem Zeitraum von nur 3 bis 5 tsd Jahre ein unwahrscheinliches Wissen gehabt und in die Tat umgesetzt.   

Nimmt man nur so sagen sie, die Ägypter als Beispiel an, mit dem Bau ihrer Pyramiden, stellt man eine Unzahl von Merkwürdigkeiten fest.

Nimmt man die Landmassen der Erde, so steht die Cheopspyramide genau im Mittelpunkt dieser, wie eine Waage also.
Da man bis dato annahm, die Erde wäre eine Scheibe, und Amerika sowie die anderen Länder kannte man noch nicht zur damaligen Zeit, sehr merkwürdig .............ein Zufall ??????

Die 4 Seiten der Pyramide zeigen exakt nach Norden, Süden, Westen und Osten, übrigens weichen diese nur um wenige Bogensekunden von den heutigen Ergebnissen mit modernster Technik ab,  .......ein Zufall  ????

Die Höhe der Pyramide, nimmt man diese mal 1 Mio, entspricht exakt der Entfernung Erde - Sonne, .......ein Zufall ?????

Weiter geht's, nimmt man den Umfang ( Grundriss ) der Pyramide, geteilt durch die doppelte Höhe, so erhält man die Zahl  " Pi ", 3,14.
Die wurde aber erst viel später eigentlich entdeckt, braucht man aber dazu um Kreisberechnungen durchzuführen, die man aber zur damaligen Zeit noch nicht kannte......ein Zufall ?????


Das sind nur einige seltsame Merkwürdigkeiten und Zufälle die diese Pyramide aufweist.
Damit wird eine nahezu 100 %  " Hilfe " von Außerirdischen von diesen Experten begründet.
Übrigens ich habe nachrecherchiert, die Daten und Angaben dieser Pyramide stimmen absolut.

Ich muß eingestehen diese Daten und Angaben haben mich tatsächlich verblüfft.

So, jetzt seid Ihr dran, Euere Meinung dazu zu sagen.

Gruß ...Sumi



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Helli

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1685 am: 16. Juni 2020, 15:02:20 »

war schon beim Kollegen.
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Suksabai

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1686 am: 16. Juni 2020, 15:09:13 »


Sumi,
über diese Tatsachen wird seit Jahrzehnten diskutiert, auch von wirklich anerkannten Fachleuten.

Einer der bekanntesten Verkünder dieser Rätsel ist Erich von Däniken, bei ihm kann man noch viel mehr nachlesen, als da wären

die Tempel der Azteken, asiatische Tempelanlagen, Atlantis, die Nazca-Linien usw.

Es ist ein Paradoxon, dass so hochstehende Kulturen im Vergleich zu unserer so wenige Relikte zurückliess, dies bekräftigt die Zweifler daran,

dass es schon hochstehende Kulturen mit exakt wissenschaftlichen Eigenschaften gegeben haben soll, ob mit oder ohne Hilfe der Extraterrestrier.

Ich habe mich jahrelang damit zwar nicht extrem intensiv, aber doch beschäftigt - aber zu keiner vernünftigen Conclusio gekommen...

 
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Ich kann, wenn ich will. Und wer will, dass ich muss, der kann mich mal !

Bruno99

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1687 am: 16. Juni 2020, 16:08:00 »

Eine gerade nicht neue Verschwörungstheorie " Außerirdische waren schon immer auf der Erde " ist wieder stärker gegenwärtig im Fokus...

aber sicher doch, denn alles Leben auf der Erde ist sozusagen Ausserirdisch, die Grundlagen dazu bildete der Sternenstaub:

https://www.geo.de/natur/10077-rtkl-vom-sternenstaub-zur-entstehung-des-lebens

Fuer Leseratten zu diesem Thema:

https://www.amazon.com/Wir-alle-sind-Sternenstaub/dp/3596180708

Ob dem anfaenglich etwas "unbeholfenen" Humanen Lebens von "Aussen" in die Entwicklung eingegriffen worden ist kann ich natuerlich mangels Beweisen nicht bestaetigen, aber trotz sehr vielen ungeklaerten Mysterien, bin ich der Meinung, dass der heutige Homo Sapiens sich ohne Eingriffe durch "Besucher" entwickelt hat... aber nicht genaueres weiss man nicht.
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Sumi

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1688 am: 16. Juni 2020, 16:53:37 »

@ Suksabai

Ich habe die Bücher von Erich von Däniken schon vor vielen Jahren gelesen, kenne seine Einstellung dazu.
Manches mag stimmen und zutreffen, manches erscheint aber auch an den Haaren herbeigezogen worden.

Egal, einige Aspekte sind schon Nachdenkenswert. können genausogut falsch wie richtig sein.
Was mir gefällt ist, daß er Sonderlichkeiten aufzeigt, und stellt dann die Fragen in den Raum, " könnte es denn nicht so gewesen sein " wie er es sieht.

@ Bruno 99

Mit Deinem  1. Satz hast Du natürlich 100 % recht.

Ich habe mich jahrelang autodidaktisch mit Kosmologie ( Entstehung des Lebens ), sowie Kosmogonie ( Enstehung der Welt, Universen etc. ) befaßt.

Ob allerdings Deine Annahme, daß der Homo Sapiens sich auch ohne möglichen fremden Einfluß entwickelt hätte, stelle ich mal etwas in Frage.
Nicht seine biologische Entwicklung, die wäre auch so gekommen.
Ich meine eher die Entwicklung der tech. Entwicklungen und Erfindungen, und wenn, dann nicht in diesen zeitlich kurzen Wimpernschlag von ca. 5 tsd Jahren.

Jedenfals weiß ich, daß wir nichts wissen, und zu diesem Thema nur Annahmen und Vermutungen aufstellen können.

Gruß Sumi

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namtok

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1689 am: 16. Juni 2020, 18:39:40 »

Ich hoffe mal, dass wenig Zweifel daran bestehen dass die weltverändernden Entdeckungen und Erfindungen der letzten 200 - 300 Jahre auf dem Mist der Menschheit selbst gewachsen sind. Auch davor gab es schon mal historisch belegte und beschriebenen "Entwicklungsschübe", so bei den alten Griechen, während sich in über 1000 Jahren "finsterem Mittelalter" wohl wegen der damaligen, auch glaubensbeschränkten Denkweise relativ wenig getan hat.

Bei den ägyptischen Pyramiden ist inzwischen eine architektonische Entwicklung von kleinen und flacheren zu den bekannten grösseren und steileren Pyramiden innerhalb etwa eines Jahrhunderts nachgewiesen, es gibt sogar ein "Mittelding" aus der Entwicklungzeit, die "Knickpyramide", die nach dem belegten Einsturz einer steileren Pyramide dann nur noch flacher weitergebaut wurde ( was technologisch überlegenen Aliens sicher nicht passiert wäre ).  Das Rätsel der Kreiszahl Pi bei der Pyramidenhöhe und Breite ist auch gelöst, einfach beim Modell den Umfang eines mehrfach übereinander gelegten runden Stabes = Höhe abrollen um auf die Breite zu kommen (z.B. mit einen dünnen Faden, ist das Modell richtig "rund", passt auch das Verhältnis ohne die Zahl zu kennen) Bei der Knickpyramide entspicht sowohl die anfängliche wie die flachere Steigung einem Vielfachen des Durchmessers ( die flachere Steigung genau ein Durchmesser weniger) was zeigt, dass zuerst geplant und gerechnet und dann gebaut wurde  ;)



So "halten sich" alle historischen Bauwerke an das, was mit damaligem Wissensstand möglich war, darum gab es Pyramiden mit breitem Sockel lange vor schlanken Türmen, so richtig hoch über 100 m mit trotzdem schmalem Sockel konnte erst mit Stahlbeton seit ca. 150 Jahren gebaut werden.

Über die Zeit davor:  Der entscheidende Unterschied war wohl die (auch nicht von Aliens erfundene) Landwirtschaft seit Ende der letzten Eiszeit, sowohl Ackerbau wie Viehzucht ermöglichten Arbeitsteilung und Beschäftigung mit anderen Dingen als dem Nahrungserwerb, der davor wohl der einzige Sinn und Zweck des Daseins gewesen war.  Steinzeitliche Mammutjäger waren sich alles andere als "dumm" und ihre Leistungen mit primitiven Waffen dermassen "beeindruckend", so dass die Ausrottung dieser Riesentiere gar auf sie zurückging, nur existieren halt ausser ein paar Höhlenzeichnungen und Skelettfunde keine Nachweise über deren Jagdmethoden.



« Letzte Änderung: 16. Juni 2020, 19:00:33 von namtok »
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██████  Ich sch... auf eure Klimaziele !

karl

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1690 am: 16. Juni 2020, 19:32:53 »

ich will dazu nur eines einflechten:
wir wissen heute immer noch nicht, wie die Inkas die für Ihre Bauten, teilweise hunderte Tonnen schwere Steine über 1000 km herbeischaffen konnten und cm oder gar mm genau zuschneiden konnten um die auf den Bergen zu Bauten aufeinander gebracht haben. Laut den Wissenschaftler wären wir auch mit heutiger Technik und Infrastruktur nicht in der Lage, das nachzuvollziehen.
Die, die das noch wussten, wurden von den Kirchen Idioten umgebracht um deren Gold zu klauen.
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Bruno99

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1691 am: 16. Juni 2020, 19:46:09 »

Ich habe mich jahrelang autodidaktisch mit Kosmologie ( Entstehung des Lebens )

Da erhebe ich Einspruch.

Kosmologie beschaeftigt sich mit dem Aufbau und der Entwicklung des Universums aus physikalischer Sicht, das Leben, wie wir es kennen, ist nicht Bestandteil der Kosmologie.
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Bruno99

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1692 am: 16. Juni 2020, 21:40:25 »

Ob allerdings Deine Annahme, daß der Homo Sapiens sich auch ohne möglichen fremden Einfluß entwickelt hätte, stelle ich mal etwas in Frage.

Ich sehe da weder im biologischen noch im technischen Sinn einen Einfluss, denn Besuch waere Besuch und daher die Ebene eher unerlaesslich.

Fuer mich stellt sich viel mehr die Frage, wie werden die riesigen Distanzen um von einem zu einem anderen Ort zu kommen, ueberwunden, und wenn eine solche Reise angetreten wird, wie wird das Ziel ausgesucht?
Als Homo Sapiens koennen wir uns 3 Dimensionen vorstellen, heisst wir bewegen uns in einer Matrix aus X, Y und Z Achse.
Mathematisch gibt es unzaehlige Dimensionen, aber wir koennen diese weder sehen, fuehlen, noch erleben.

Ich gehe mal davon aus, sollte es moeglich sein, innerhalb unserer Galaxie zu reisen (ausgehend von unserer 3 dimensionalen Matrix), koennen auch Reisen zu anderen Galaxien unternommen werden, denn nur schon unsere Galaxie hat einen Durchmesser von etwa 100'000 Lichtjahren, dabei zaehlt sie noch nicht mal zu den Grossen.

Zur Erinnerung, die Lichtgeschwindigkeit betraegt ca. 300'000 Km pro Sekunde, von der Sonne zur Erde braucht das Licht gute 8 Minuten (150'000'000 / 300'000 = 500 Sekunden).
Den gedanklichen Versuch, sich unsere Milchstrasse (Galaxie) mit 100'000 Lichtjahren Durchmesser vorzustellen, ueberlasse ich jedem von Euch selber.

Wie wir ja wissen, gibt es ein paar Voraussetzungen fuer Leben, fuer unser Leben auf unserem Planeten, dazu gehoert ein Atmosphaere u.a. mit Sauerstoff, Wasser in fluessiger Form und fuer uns lebensfaehige Temperaturen.
Etwelche Besucher der Erde muessten dann auch kompatibel mit unserem Klima sein, und um uns Hilfestellung zu leisten, in der Lage sein vorhandene Rohstoffe in uns bekannter Weise zu verarbeiten, respektive Grundlagen zu schaffen, dass der Mensch in der Lage ist nachher selbststaendig die Produkte herzustellen und weiter zu verarbeiten/entwickeln.

Vielleicht gibt es jetzt aber Einwaende, dass die Besucher den damaligen Erdbewohnern mittels Beeinflussung des Gehirnes uns weiter gebracht haetten und wir daher das Gefuehl haben, alles selber entwickelt zu haben.
Wenn dies aber der Fall waere, dann muessten wir wohl kaum nach Spuren ausserhalb des menschlichen Geistes zu suchen, die Wissenschaft muesste sich dann mit epochalen Spruengen in der Entwicklung des Gehirnes befassen.

Nichtsdestotrotz moechte ich aber noch den Blickwinkel aufs kosmologische Mengengeruest werfen.

Die oben bereits erwaehnten Grundvoraussetzungen fuer Leben, welches dem unseren aehnlich ist, braucht es Planeten, die um eine Sonne (einen Stern) kreisen.
Die folgenden Angaben basieren auf den Erkenntnissen der heute zur Verfuegung stehenden, technischen Moeglichkeiten.
Das James Webb Teleskop wird in den naechsten Jahren/Jahrzehnten wohl einen guten Beitrag zu genaueren Resultaten liefern.

In unserer Galaxie (wie bereits erwaehnt, sie zaehlt nicht zu den Grossen) kommen wir auf etwa 100 bis 400 Milliarden Sterne.
Auch wenn nur ein sehr kleiner Prozentsatz davon Planeten in der habitablen Zone haben, sind es immer noch Millionen von Planeten die "man" als Ziel auswaehlen koennte... nur innerhalb unserer Milchstrasse!

Hubble konnte bis heute etwa 100 Milliarden Galaxien nachweisen, die Zukunft wird wohl auch an diesem Resultat noch Aenderung bringen.

Resumen: wir haben in Milliarden von Galaxien Millionen von moeglichen Planeten die zu untersuchen waeren, wie weit Leben fortgeschritten ist und das Denkvermoegen der dortigen Lebenwesen in der Lage waere Entwicklungsspruenge durchzumachen.

Und deshalb komme ich zur Conclusio, dass wir bei weitem nicht die einzige Lebensform im Universum sind, die Erde bei weitem nicht der einzige Planet ist, auf dem sich Leben tummelt, aber sich jede Lebensform in ihrer Umgebung selbststaendig entwickeln muss, denn Leben (im allgemeinen Sinne) bedeutet vor allem durch Fortpfanzung zu ueberleben und lernen sich neuen Verhaeltnissen anzupassen.

... oder fehlt mir die Vorstellungskraft fuers "ganz Grosse" ?
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Sumi

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1693 am: 17. Juni 2020, 01:09:50 »

@ Bruno 99

Danke Bruno für die Richtigstellung, ich meinte natürlich Kosmogonie

Laut Lexika Definition versteht man unter Kosmologie die Naturwissenschaftlichen Lehren der Physik und Astronomie, sowie der heutigen Struktur des Universums.
Die Kosmogonie ist eine Teildisziplin davon und befaßt sich mit der Entstehung und Entwicklung der Welt.
Jedoch lassen sich beide wissenschaftlichen Bereiche auch heute noch nicht genau voneinander abgrenzen.

Manche Wissenschaftler fügen aber die Urbedingungen der Lebensentstehung auf die gemachten Entdeckungen und Erfahrungen der Kosmogonie zurück.

Dein Beitrag und Erklärung unseres Universums ist hervorragend geschildert und erklärt,  ;}

Zu der Frage wie solche Entfernungen überbrückt werden können gäbe es folgende Möglichkeit.

Sind irgendwelche außerirdische Besucher aus Zufall, Panne od sonstigen Gründen hier bei uns auf der Erde gelangt, müssen sie folgedessen eine für uns unvorstellbare technologische Entwicklung haben, da im " näheren Umkreis " unseres Sonnensystems kein Leben im eigentlichen Sinne festgestellt wurde, ich meine natürlich intelligente Lebensformen.

Auch die Lichtgeschwindigkeit ist im Verhältnis zu den unendlichen Weiten des Kosmos nicht viel.

Ein Bsp. dazu, unsere nächste Sonne ist Alpha Centauri Proxima und ca. 4 Lichtjahre entfernt von uns.
Geht man davon aus, daß eine Raumschiffbesatzung mit LG ( Lichtgeschwindigkeit ) reisen könnte, würden sie mit einer gewissen Beschleunigungsphase und Abbremsen, sagen wir mal 5 Jahre benötigen um dorthin zu gelangen.
Bei Hin und Rückflug würde für die Besatzung also ca. 10 Jahre vergehen.
Angenommen die Besatzung wäre je 40 Jahre alt, würde demnach jeder um 10 Jahre gealtert sein und bei Eintreffen auf der Erde somit nun 50 Jahre alt sein.

Laut dem Einsteinischem Gesetz " E = mc zum Quadrat ", das besagt, daß sich für einen Körper der sich in Ruhe befindet die Zeit schneller vergeht, als für einen Körper der sich in Bewegung befindet, man kennt das auch unter den Begriff Zeitdilation, sind zwischenzeitlich beim Eintreffen der Astronauten auf der Erde etwa 260 Jahre vergangen.

Die Besatzung würde also nicht mal mehr ihre Urenkelkinder kennen.

Worauf ich hinaus will ist, was wenn diese möglichen Aliens sich um ein vielfaches der Lichtgeschwindigkeit fortbewegen könnten.

Vielleicht sind sie ja gerade mal 2 - 3 Wochen, od. Tage in ihrer Zeit unterwegs, bei uns aber sind Jahrhunderte od. sogar Jahrtausende vergangen.

Wir sehen natürlich alles mit den Augen der heutigen Wissenschaft und deren  Erkenntnissen, was aber, wenn diese nicht mehr ganz zutreffend ist.

Jahrelang hat man behauptet schneller als 1000km/h ist unmöglich zu fliegen, Flugzeuge würden das nicht aushalten, geschweige denn die Piloten.
Und da gibt es noch unzählig weitere Beispiele.
Die gesamte Computerleistung der Apollo 11 Mission steckt heute in einem einzigen Handy usw.usw.

Hat man nicht schon im Cern Kreisbeschleuniger Lichtteilchen mit Überlichtgeschwindigkeit meines Wissens nachgewiesen, man bezeichnet sie als Tachyonen.

Und das Leben, das Leben ist ungemein anpassungsfähig an seine Umweltbedingungen.
Die ganze Evolution hat sich im Laufe von Jahrtausenden angepaßt, siehe manche Fische, die früher Kiemen hatten, atmen heute Luft.

Das Leben ist anpassungsfähiger als wir es uns jemals vorstellen können.

Warum sollten also Außerirdische die gleiche Luft benötigen wie wir, möglicherweise benötigen sie Methan od, andere chem. Zusammensetzungen.

Ich bin kein Utopist od. Phantast, hoffe aber, daß ich nicht gleich als Spinner bezeichnet werde, aber ich versuche nicht alles mit den Augen aus der Sicht der heutigen wissenschaftlichen Errungenschaften abzutun, da sich in der heutigen Zeit sich alles viel zu schnell ändern kann.

Jedenfalls sind einige interessante Gespräche und Beiträge mit Diskussionsgrundlagen aufgezeigt worden und hoffe, daß dies nicht die letzten sein werden.

Einstweilen vielen Dank für Euere Meinungsbeiträge. 

Gruß ...Sumi

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Darius

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #1694 am: 17. Juni 2020, 01:37:36 »

@ Sumi

Ich leg mal diesen Fuß hier rein um die Diskussion um einen kleinen Punkt zu erweitern. Mal sehen was da weiter noch alles zum Thema kommt nach dem was hier schon alles darüber geschrieben wurde.

Vor vielen Jahren habe ich mal gelesen wie ein Wissenschaftler den Besuch von Außerirdischen auf unserer Welt anschaut. Seine Aussage zur Wahrscheinlich dass dies passieren kann umschrieb er in etwa so::

Wenn ich einen Ameisenstamm auf der einten Seite des Südpols aussetze und den zweiten auf der komplett anderen Seite des Südpols, wie groß wohl ist die Chance dass sich diese zwei Ameisenstämme in ihrem Leben jemals finden?

Jetzt kann man natürlich dies und jenes behaupten und konjugieren, nur ist diese Beschreibung der Wahrscheinlichkeit, zumindest m.E, sehr realistisch. Distanzen, Kälte, Gelände, Wetter usw. wobei da im All in erster Linie ja mal die Distanzen und die Temperaturen zu besiegen wären, nicht zu sprechen über Luft oder was auch immer Lebewesen so brauchen zum Leben.

Darius

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