Ich vermute ,es ist rausgeschmissenes Geld,das Bundeskanzler Kurz bei seinem Besuch
im Weissen Haus am 20.Feber verbraucht.
Da es sich um Steuergeld handelt,darf ich schon die Frage stellen,wozu soll die Visite gut
sein ?
Als Arbeitsbesuch wird das Treffen eingestuft,nur worueber werden die Herren sprechen ?
Zwischen Oesterreich und den USA gibt es derzeit keine Probleme,die Beziehungen sind
innerhalb eines korrekten,geschaeftlichen Rahmens.
Seit Monaten,sickerte es durch,hat sich das Team um Kanzler Kurz bemueht,einen Termin
bei Praesident Trump zu vereinbaren,obwohl keine Wahl ansteht und man jetzt wichtig -
machende Fotos nicht unbedingt braucht.
Wenn Herr Kurz dem Praesidenten die Hand schuettelt,werden beide laecheln,doch nur
einer davon weiss,wer der andere ist bzw. wie er ihn einordnen soll.
Bei dem 20 minuetigen 4- Augengespraech,wird Herr Kurz den Ratschlag nicht verges-
sen,dass er dem Praesidenten schmeicheln soll,aber um Gotteswillen,ihn nicht mit Details
verwirren.
Man kann nur hoffen,dass am 20.Feber nicht wieder der "Shut down"eingetreten ist,weil
da der Termin moeglicherweise abgesagt/verschoben werden muss.
Findet das Treffen trotzdem statt,kann Herr Kurz damit rechnen,dass er Koestlichkeiten
von McDonald's,KFC oder Burger King serviert bekommt.
Nach dem Treffen fliegt Herr Kurz und seine Entourage wieder nach Wien zurueck und Herr
Trump geht fernsehen oder golfen in einem seiner Clubs.
Es wird nichts vom Treffen zurueckbleiben.
Weder werden bilaterale Vertraege unterzeichnet,noch wird die Aufnahme Oestereichs in
die NATO eroertert oder der Besuch Trumps zum Opernball finalisiert.
Generell ist es nicht schlecht.wenn sich Staatsmaenner treffen und ihre Meinungen aus -
tauschen,doch glaube ich,dass bei der Persoenlichkeitsstruktur des derzeitigen amerikan-
ischen Praesidenten,dies eine "mission impossible " ist.
Jock