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Autor Thema: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand  (Gelesen 65115 mal)

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Chang

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Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« am: 18. Mai 2018, 21:43:39 »

Seit ich meine Frau Lela kenne, war es ihr ureigenster Wunsch, einmal ein eigenes Haus zu besitzen.
Dazu muß ich aber ein wenig ausholen.

Sie hatte 10 Jahre auf der Insel Reunion, verheiratet mit einem Franzosen, sozusagen nach westlichen Wertvorstellungen gelebt.
Zusammen mit ihrem Ehemann bauten sie sich eine Existenz auf und der Mann gründete dort seine eigene Firma. Irgendwas mit Sicherheit und Überwachung.
Nach einer anfänglichen, schwierigen Startphase lebten sie in einem angenehmen Wohlstand.

Jedoch hatte ihr Ehemann nach ein paar Jahren mehr Interesse an seinen Freundschaften und Geschäftspartnern, als an der eigenen Familie.
Was nützt also das ganze Geld, wenn man sich ständig alleine fühlt und buchstäblich in einem goldenen Käfig sitzt?
So kam es dann, obwohl der Sohn sehr jung war, wie es kommen musste.
Eines Tages stand der Trennung nichts mehr im Wege. Das Sorgerecht um das Kind verbleib beim Vater, da dieser über ein nicht unbedeutendes und regelmäßiges Einkommen verfügte.

Nach ihrer Scheidung führte Lela im letzten Jahr, welches sie dort verbrachte, ein eigenes Restaurant. Dies lief auch sehr gut, bis sie von einer, damals noch unbekannten Person, bei der Polizei aus Neid angeschmiert und verraten wurde.

So hatte sie endgültig dort die Nase voll und zog wieder zurück nach Thailand.

Nur kurze Zeit später kam ich dann ins Spiel.
Verkuppelt durch meine damals engsten Freunde lernte ich Lela kennen und fand sehr schnell heraus, daß wir sehr gut zusammen passten.
Was ich zu dieser Zeit noch nicht wusste - sie kannte mich schon seit einigen Jahren durch ihre beste Freundin, die damals auch auf der Insel Reunion lebte.
Nach dem ersten gemeinsamen Urlaub standen wir täglich mittels Skype in Verbindung und etwa 3 Monate später fragte ich sie ganz romantisch am Bildschirm  :] - ob sie mich heiraten wollte. Sie gab mir ohne Umschweife das Ja-Wort.  ;D

Wir waren wirklich nicht mehr die verliebten Teenager und sahen der Zukunft ganz sachlich ins Auge.
Uns ging es mehr um die gegenseitige Sicherheit im Alter. Und da hatten wir beide, so wie ich glaube, einen guten Fang gemacht.

Anfangs zerbrachen wir uns unsere Köpfe, was wir unternehmen könnten, damit meine Frau einer Beschäftigung in Thailand nachgehen könnte.
Ich musste ja noch viele Jahre in Deutschland arbeiten. Und wir waren uns beide auch einig, daß sie nicht hier in Deutschland leben würde. Wir liebten trotz allem unsere Freiheit.

Nun, da brachte man von einer Schweinezucht, über die Eröffnung einer 7-Eleven Filliale bis hin zu einer Schlangenfarm alles Mögliche ins Spiel.

Aber dennoch eines blieb immer im Gespräch - der Traum vom eigenen Haus.

Ich wusste noch nicht allzu viel von der Familie meiner Frau, geschweige denn vom Dorf, in dem sie lebten.
Lela erzählte mir zuvor schon von den Grundstücken der Familie und daß sie eines Tages auch eines davon abbekommen wird.
Das konnte sie sich sogar selbst aussuchen, sofern sie mit ihrem Bruder und ihrer Schwester damit klar kommen würde.

Als meine Frau damals noch in Hua Hin zur Miete lebte, entschlossen wir uns im Dezember 2014 die Familie in einem kleinen Dorf nahe Chatturat in der Provinz Chaiyaphum zu besuchen. Ich wollte auch die Ländereien sehen, worauf wir eines Tages vorhatten, unser Haus dort zu bauen.

Schon das erste Grundstück hatte eine zusammenhängende Fläche von 6½ Rai und war schon seit längerem unbewirtschaftet. Jahre zuvor hielt die Mutter dort 10 Schweine, aber die Arbeit blieb allein nur ihr überlassen.
Der Vater war selbst voll berufstätig und hatte für so etwas auch gar keine Zeit.

Es steht dort ein kleines Häuschen, in dem er sich der Vater dort im Ruhestand täglich ein paar Stunden aufhielt, nur um sich zu entspannen.
Er machte aber nichts auf dem Grundstück. Ab und zu einmal ein paar alte Blätter und Äste wegräumen war immer die Arbeit der Mutter. Sie hielt immer alles ein wenig in Schuß.

Ich war absolut fasziniert von diesem Stück Land. An 2 Seiten umrahmt von einem Fluß und kein anderes Wohnhaus weit und breit.

Sofort machte ich von allen möglichen Seiten Aufnahmen.













Ich hätte dieses am liebsten so belassen.
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uwelong

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #1 am: 18. Mai 2018, 21:51:33 »

Da kann man euch nur viel Glück wünschen!

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Ich lass mir doch nicht erlauben - was mir keiner verbieten kann!

Blaubeeren sind grün, wenn sie rot sind!

Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #2 am: 19. Mai 2018, 15:01:00 »

Vielen Dank uwelong.

Nur um eines voraus zu schicken - das Projekt Traumhaus ist bereits abgeschlossen. Nur wollte meine Frau damals nicht, daß ich irgendetwas davon publik mache.
Erst gestern hatte sie mir grünes Licht gegeben, weil ich ihr in der Vergangenheit möglicherweise immer wieder auf die Nerven gegangen bin.  :D
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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #3 am: 19. Mai 2018, 15:20:08 »

Mir selbst gefiel das Grundstück wirklich sehr gut und ich konnte mir durchaus vorstellen, hier meinen Lebensabend verbringen zu können.

Aber noch war nichts entschieden.
Genau 10 Tage zuvor hatten wir uns in Hua Hin eine neue Wohnanlage angesehen. Den Namen weiß ich heute gar nicht mehr. Meine Frau stieß damals einige Zeit zuvor in der Shopping Mall Market Village darauf, als die sich dort präsentierten.

So kam es, daß wir dort ohne Anmeldung aufschlugen und wir wurden gleich darauf durch die, noch im Bau befindliche, Anlage herumgeführt.



Natürlich schauten wir uns das Musterhaus an.



Was mich in solchen Wohnanlagen so richtig stört, ist die Nähe zum nächsten Haus.
Den Grünstreifen um das Gebäude kann man wahrhaftig nicht als Garten bezeichnen.
Mag ja sein, daß dies einigen Leuten gefällt. Ich dagegen würde niemals meine Freude daran haben.
Und dann halt immer das Problem mit dem Nachbarn. Wenn sich der mit der Zeit als richtiger Ar.... heraustellt, hast du selbst verloren.





Erstes Schlafzimmer - Masterbedroom.



Also die mickrige Trennwand störte mich sofort, als ich das Badezimmer sah.



Die ist das zweite Schlafzimmer.

Sieht ja alles recht nett aus, aber für mich ist es doch ein wenig eng. Und da sollen wir uns die ganze Zeit aufhalten?

Zurück im Büro schauten wir uns die Anlage auf dem Plan nochmals an.



Fast alle Plots waren bereits vergeben.
Meine Frau sah mich in hoffnungsvoller Erwartung an, ob mir dies nicht auch zusagen würde.
Ich ließ mich breitschlagen, damit wir eine Anzahlung zur Reservierung vornahmen. Die belief sich auf 14.400 Baht.

Alles in Allem kam sich das Haus auf ca. 4,3 Mio Baht.
Nicht mit eingerechnet die monatlichen Fixkosten. Das wären so ca. nochmals um die 15 - 20 TBaht gewesen.
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Schmizzkazze

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #4 am: 19. Mai 2018, 15:28:09 »

Zitat
Was mich in solchen Wohnanlagen so richtig stört, ist die Nähe zum nächsten Haus.
Den Grünstreifen um das Gebäude kann man wahrhaftig nicht als Garten bezeichnen.
Mag ja sein, daß dies einigen Leuten gefällt. Ich dagegen würde niemals meine Freude daran haben.
Und dann halt immer das Problem mit dem Nachbarn. Wenn sich der mit der Zeit als richtiger Ar.... heraustellt, hast du selbst verloren.


Ja, eng, eng, eng!
Egal ob draußen oder drin. Ich verstehe auch nicht, dass man so leben mag. Ich finde, es spricht ja einiges dafür, das Haus klein zu halten: niedrigere Baukosten, weniger zu putzen, ...
Aber wenn das Haus schon klein ist, dann braucht man wenigstens außen richtig Platz, um einen (Groß-)Teil des Tageslebens draußen zu gestalten. Dazu taugt dann vieles, aber gewiss nicht der Nachbar, der einem auf der Pelle sitzt.

Nie würd ich in so einem Moobaan leben wollen.
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dolaeh

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #5 am: 19. Mai 2018, 15:32:32 »

Akso mir waere es auch zu eng  :(
Alles sauber klar aber auch die Naehe zu den Nachbarn zu dicht.
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Wenn du dich gesund ernaehrst, ausreichend schlaefst, genug trinkst und Sport treibst, stirbst du trotzdem.

budibudi

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #6 am: 19. Mai 2018, 16:04:52 »

Dazu hatte ich gerade vor Kurzem eine Diskussion mit einem Bekannten.
Der hat sich zusammen mit seiner Frau in einer solchen Wohnlandschaft etwas ausserhalb von Khon Kaen eingekauft.
Nun möchten sie am liebsten wieder verkaufen und ausziehen.
Dauernd partyfeiernde Nachbarn mit lauter Musik des Nachts, Hundegejaule weil sich ihre oft abwesenden nachbarlichen Halter nicht um diese kümmern, usw.

Da lob ich mir mein Landleben in unserem kleinen Dörfchen, wo man nicht jeden Furz des lieben fremden Nachbarn wahrnehmen muss.
Unsere Nachbarn, das sind alles Angehörige des Familienklans meiner Frau, mit denen kann man reden, wenn was nicht passt.

Allerdings bellende und jaulende Hunde haben wir hier auch zuhauf, da aber unsere vielen eigene Hunde auch manchmal miteinstimmen, haben wir damit kein Problem.
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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #7 am: 19. Mai 2018, 17:42:33 »

Zurück zu unserem Besuch in Chatturat. Wie schon erwähnt, sahen wir uns lediglich die Grundstücke an und ich machte einige Fotos davon.

Natürlich blieben wir ein paar Tage bei den Schwiegereltern zu Besuch.
Die deutenden dies anscheinend als abschlie0ende Entscheidung unsererseits, hier bauen zu wollen.
Ich weiß gar nicht, ob denen meine Frau das mit dem Haus in Hua Hin erzählte und daß wir dort sozusagen schon angezahlt hatten.
Nur einen Tag später nämlich, kauften wir viele Sachen im Markt in Chatturat ein. Ich dachte, daß wird ein schönes, familiäres BBQ geben.



Von wegen!

Am nächsten Morgen, nachdem die Bettelmönche versorgt wurden, kurz nach 7 Uhr lud man alles in das Auto und fuhr zum Haus des Dorfgeistes.
Die Schwiegermutter fing an, die ganzen Sachen am Altar auszubreiten.



Schwiegervater kam dazu und meine Frau auch. Dann begann der zeremonielle Teil. Den hielt das Oberhaupt der Familie ab.





Später fragte ich meine Frau, was das nun gewesen sei.

Och, meine Eltern wollten den Dorfgeist um seinen Segen bitten, damit beim Hausbau hier alles reibungslos verläuft.

Aha, dachte ich, so läuft der Hase hier also.
Hatten wir nicht vor, in Hua Hin ein Haus zu erwerben?
Meine Frau meinte nur, lass die mal machen, die kannst Du sowieso nicht ändern.  {+

Danach wurde wieder alles eingepackt und nach Hause gefahren. Von wegen Dorfgeist besänftigen und so.
Klaut man dem doch einfach wieder die ganze Sachen.  {;



Ja, die gute alte Zeit, als es noch nicht so all die vielen elektrischen Helferlinge gab ... :o



Die hatten wirklich noch keine Waschmaschiene im Haus.

Obwohl sie damals die ersten im Dorf waren, die einen Kühlschrank, ein Telefon und einen Fernseher besaßen.

Dam kamen immer die Nachbarskinder zum Fernsehehen vorbei, wie mir meine Frau erzählte.

Kurz danach, noch am selben Morgen, ging es wieder zurück nach Hua Hin.



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udo50

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #8 am: 19. Mai 2018, 19:35:47 »

Nabend.Prima geschrieben und spannend obendrein
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Gruß Udo

rampo

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #9 am: 19. Mai 2018, 19:59:27 »

Na ja  , jetzt  heists  halt  die  Anzahlung  fuers Haus Musterhaus war unnoetig .

Ich hoffe  das mit der Schwiegemutter , hat sich gut geloesst .

Bei meiner Schwiegermutter , war das nicht leicht .

Hab zur Biene  gesagt , wen du mir DIE ins Hausbringst , liegt  die Scheidung  auf dem Tisch .

Fg.

Ich mags  so  Erlebnisse  , und danke  Chang  fuer sie .
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Das Leben ist wie ein Kinderhemd kurz und Beschissen.

Bei manchen merkt  man gleich das  sie nicht in einen  liebesakt  entstanden sind .

Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #10 am: 19. Mai 2018, 20:19:41 »

@udo50
 Danke - da kommt schon einiges mehr. Ich sprech's aber immer mit meiner Frau ein bisschen vorher ab. Die hilft mir zu erinnern.

@rampo

Bei mir ist das ganz leicht. Ich hasse meine Schwiegermutter (und das hat schon seinen Grund). Meine Frau weiß ganz genau - die oder ich. Für die mache ich keinen einzigen Baht in meinem Leben locker. Komme was wolle. Und ins Haus kommt die schon gar nicht rein.  {;
Die habe ich während meines letzten 4-wöchigen Urlaubs keines einzigen Blickes gewürdigt. Auch keinen Wai gemacht.
Für die anderen schon.
Das akzeptiert sogar meine Frau.
Seit die einen Block in Youtube gefunden hat, in dem eine Thailänderin, verheiratet mit einem Deutschen, erklärt, was eine Witwenrente ist, hat sich einiges in ihrem Denken zum Guten verändert.  ;}
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schiene

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #11 am: 19. Mai 2018, 20:39:43 »

Seit die einen Block in Youtube gefunden hat, in dem eine Thailänderin, verheiratet mit einem Deutschen, erklärt, was eine Witwenrente ist, hat sich einiges in ihrem Denken zum Guten verändert.  ;}
Ich schaetze sehr deine Offenheit und wie du schreibst aber wenn eine Frau ihre Denk-und Verhaltensweise
von solchen Dingèn abhängig macht wuerde mir das persoenlich zu denken geben....
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jorges

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #12 am: 19. Mai 2018, 20:41:22 »

Die Schwiegermutter mitsamt Familie will euch 6.5 Rai Land uebergeben, Land das Du magst (und auch sofort mein Bauland geworden waere). Fuer die Hua Hin Huette legste aber ueber 14000 aufn Tisch.

Bin ja mal gespannt, wie das weiter geht.
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und bruederlich wie ein Wald
diese Sehnsucht ist alt

Lung Tom

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #13 am: 19. Mai 2018, 21:02:38 »

Danach wurde wieder alles eingepackt und nach Hause gefahren. Von wegen Dorfgeist besänftigen und so.
Klaut man dem doch einfach wieder die ganze Sachen.  {;

Hallo Chang,
hast wieder ein interessantes Thema eingebracht.  ;}
Zu der Anlage in Chiang Mai, kann ich nur beipflichten, so würde ich auch nicht wohnen wollen. Viel zu eng das Ganze, auch im Haus. Vom Garten ganz abgesehen. Man(n) will ja auch mal einen Rückzugpunkt haben, wo man mal ungestoert ist - das ist ja auch ein gravierender Unterschied zwischen unseren Kulturen.
Zu dem Zitat - ich nehme an, Du schreibst das so, weil das Dein (Er)kenntnisstand von damals war. Denn, so erlebe ich das bei jeder groeßeren Zeremonie - die Geister haben solange Zeit sich zu laben, bis die Räucherstäbchen abgebrandt sind, danach wird abgeräumt und für die Familie ein Festmahl daraus gekocht.
Ist ja auch bei den "Buddha-Zeremonien" so, das sobald die Moenche mit ihrem Mahl fertig sind, die Reste den Anwesenden angeboten werden, die gern zugreifen, den normalerweise wird das Beste den Moenchen offeriert....

Bin schon gespannt, wie es weitergeht. Würde mich auch interessieren, womit Deine Schwiegermutter Dich so erzürnt hat. Komme selber mit meinen Schwiegereltern ganz gut aus, aber bei der Ein oder anderen Gelegenheit meinte meine Schwiegermutter ich koennte ihr wohl helfen, ein sehr großes Gesicht zu haben...naja, das fand ich dann auch nicht so witzig, aber zusammen mit meiner Frau haben wir immer einen guten (Aus)Weg gefunden.

Guten Abend
Lung Tom
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Chang

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Re: Der Traum (meiner Frau) vom eigenen Haus in Thailand
« Antwort #14 am: 19. Mai 2018, 21:08:34 »

... aber wenn eine Frau ihre Denk-und Verhaltensweise
von solchen Dingèn abhängig macht wuerde mir das persoenlich zu denken geben....

Nein so war das nicht gemeint.
Ich habe ihr von Anfang an erklärt, was passieren würde, sollte ich mal den Löffel abgeben.
Betriebsrente, Witwenrente, etc.
Seit Jahren versuche ich ihr das einzutrichtern. Nur hat es sie nie so richtig interessiert und auch auch wenig begriffen. Für mich ist das aber sehr wichtig. Leider ist der ganze Behördenkram so schwierig, daß ich selbst daran zu beißen habe.
Die treibende Kraft ging also immer von mir aus.
Nur seit sie dieses Thema von einer Thailänderin in der Muttersprache erklärt bekam, ist es für sie verständlicher geworden.
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