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Autor Thema: Deutschland nach der Wahl 2017  (Gelesen 65515 mal)

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arthurschmidt2000

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #165 am: 29. September 2017, 09:13:45 »

Österreich wendet rund 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Renten, die dort Pensionen genannt werden, auf. In Deutschland sind es nur rund 10 Prozent.

Ist das Ausbeutung der Jungen durch die Alten oder das bessere System?

Wie viel wuerde die AfD da aufwenden wollen?
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franzi

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #166 am: 29. September 2017, 09:30:52 »

Sehr lobenswert, dass du das Argument von Mikitch uebernimmst. Denn: Du als aelterer Herr (so wie ich) musst dich natuerlich um die Zukunft der Jugend sorgen.
Allerdings uebersiehst du, dass die A-Jugend gemaess dem oesterreichischen Pensionssystem trotz der 14 Prozent eher Aussicht hat, nicht in der Altersarmut zu enden.
Trotz keiner Riester Rente  {{

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arthurschmidt2000

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #167 am: 29. September 2017, 09:34:16 »

@franzi,

Österreich wendet rund 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Renten, die dort Pensionen genannt werden, auf. In Deutschland sind es nur rund 10 Prozent.

Wie viel wuerde die AfD da aufwenden wollen?
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franzi

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #168 am: 29. September 2017, 09:37:40 »

Da kann ich beim besten Willen nicht helfen. Musst halt die AFD fragen, da wird dir geholfen.

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Bruno99

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #169 am: 29. September 2017, 09:39:37 »

Arthur, du weisst genau, dass diese Frage nicht beantwortet werden kann  >:
Die AfD ist sich noch nicht einig , wie das Rentenkonzept aussehen soll, da es innerhalb der Partei noch 2 verschiedene Meinungen dazu gibt.



 
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Wer Politik und Moral auseinander halten will,
versteht von beidem nichts.
Jean-Jacques Rousseau

arthurschmidt2000

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #170 am: 29. September 2017, 09:43:42 »

@Bruno99

Zitat
Arthur, du weisst genau, dass diese Frage nicht beantwortet werden kann

Der Tadel gebührt Franzi. Er hat das „Vorbild“ Österreich hier ins Spiel gebracht!
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jock

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #171 am: 29. September 2017, 10:15:22 »

@franzi

Es macht derzeit keinen Sinn,ueber Vorhaben der AfD zu Renten und
Altersarmut zu spekulieren.

Wie sie selbst zugeben,ist dieses Feld noch unbearbeitet.

@Burianer

Ich verstehe,dass 5 Tage nach der Wahl,bei der Union und der SPD die
Nervenstraenge noch hochempfindlich sind und man gerne den Teufel
(namens AfD) verteufelt und an die Wand malt.

Bevor das parlamentarische Getriebe voll anlaeuft,werden noch Monate
vergehen.Im guenstigsten Fall soll zu Weihnachten die neue Regierung
stehen.Aber vielleicht auch erst am Aschermittwoch.

Bis dahin arbeitet das Parlament nur mit halber Kraft.

Erst dann wird sich zeigen,wie und ob sich die AfD in die Demokratie ein-
bringt und wie die anderen Parteien darauf reagieren.

Eine Wortmeldung von Alexander Gauland gibt Hoffnung,wo er meint das
die Sprache der AfD im Parlament eine andere sein wird als im Wahlkampf.

Das Fragezeichen ist nur,ob es den Dompteuren Gauland und Weidel gelingt,
ihre Fraktion zu disziplinieren.

Und natuerlich auch dem Parlamentspraesidenten,dem einige Werkzeuge
zur Verfuegung stehen,dass Sitzungen nicht aus dem Ruder laufen.

In den Landesparlamenten,wo die AfD Einzug gehalten haben,fallen sie
eher durch unnoetigen Aktionismus auf,wie 129 Kleine Anfragen zum selben
Thema oder wieviele Homosexuelle es im Land gibt.

Dieser Aktionismus ist durchsichtig.

Erbringt die Kleine Anfrage ein Nullergebnis,weil es eben keine Statistik da-
rueber gibt,wird das sofort zum Anlass genommen,lautstark zu beklagen,wie
schlecht denn die Landesregierung arbeitet.

Das ist "nur" ein Landesparlament,das eher von Landeskinder beobachtet wird.

Der Bundestag ist da schon eine andere Buehne und wird von Interessierten
bundesweit unter Augenschein genommen,die Abschaetzen,ist die Arbeit der
AfD ernst zu nehmen oder ist es reine Obstruktion

Und genau dabei kann man fuer die naechste Wahl Waehler gewinnen oder
verlieren.

Jock


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malakor

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #172 am: 29. September 2017, 10:20:18 »

Für mich wäre eine künftige rot-rot-grün-gelbe Regierung ein noch schlimmerer Albtraum als die noch amtierende. Ferner glaube ich auch nicht, dass die FDP dazu bereit wäre.
Aber die rechnerische Möglichkeit war mir selber nicht aufgefallen. Zwar wäre mir also eine solche Regierung noch unwillkommener, allerdings finde ich die Möglichkeit interessant.

Ich sagte doch, solange waehlen, bis eine vernuenftige Loesung dabei rauskommen kann.   Was jetzt ist (kommt) ist doch noch mehr Krampf als die GroKo war.

Ob @ jock das gut findet oder nicht, ist mir egal.   Es geht um das deutsche Vaterland. Und darunter verstehe ich kein muslimisch beherrschtes Land.
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Benno

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #173 am: 29. September 2017, 10:22:36 »



Österreich wendet rund 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Renten, die dort Pensionen genannt werden, auf. In Deutschland sind es nur rund 10 Prozent.

Ist das Ausbeutung der Jungen durch die Alten oder das bessere System?

Wie viel wuerde die AfD da aufwenden wollen?

Eine ernst zu nehmende Alternative fuer Deutschland gibt es nach allen vorliegenden Belegen und Fakten auch mit den Renten nur mit den Demokraten der AfD.

Dabei muss nicht nach anderen Staaten wie z.B. Oesterreich geschaut werden, eventuell  waere die Schweiz mit ihrem Renten-System eine Option, jedoch hat die AfD eigene vernuenftige Vorschlaege:

Die Alternative für Deutschland will laut ihrem Grundsatzprogramm eine grundlegende Reform des bestehenden Rentensystems und der Riester-Rente. Eckpunkte sind etwa eine Aufstockung kleiner Renten mit staatlicher Hilfe, gekoppelt mit einer Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenbesteuerung.

Laut AfD sollen Rentner, die arbeiten wollen, keine Einschränkung in ihren Rentenbezügen erfahren. Wer 45 Jahre lang arbeitet, dem soll laut AfD ein abschlagsfreier Rentenanspruch gewährt werden.

Die Rentenvorstellungen der Parteien der Nationalen Front aka nationalsozialistisches Deutsches Reich und - DDR 2.0 in der BRD und  den Deutschen Patrioten der AfD:







Die Rentenkonzepte: HIER



Nachdem sich der Arthur die Ehren-Medaille der Nationalen Front ehrlich verdient hat, verdient er es eine weitere Frage und unbegruendete Feststellung des Schmidt zu beantworten:

Ja bitte, bitte keine Sachvorschläge! Ich verstehe euer Problem.
Leute, die nur rumstänkern und nicht mehr wissen als die Wehrmacht hochleben lassen braucht es im Parlament nicht.

Der Sachverhalt zur Wehrmacht von Gauland und der Nationalen Front der merkelschen System-Parteien durch Meuthen:



« Letzte Änderung: 29. September 2017, 10:37:07 von Benno »
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arthurschmidt2000

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #174 am: 29. September 2017, 11:27:21 »

Eine Frage an den AfD Fachmann:

Zitat
Eckpunkte sind etwa eine Aufstockung kleiner Renten mit staatlicher Hilfe, gekoppelt mit einer Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenbesteuerung.

Das von mir hervorgehobene verstehe ich nicht.
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Pladib

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #175 am: 29. September 2017, 11:29:56 »

Die AfD wird in wenigen Monaten 5 Jahre als sein. An der Spitze tummeln
sich, immer wieder stolz erwähnt, ein grössere Menge von Akademikern,
u.a. auch einige Wirtschaftswissenschaftler.
Ich kenne, aus persönlichen Gesprächen, durchaus ein paar Ideen in Bezug
auf das Thema Rente. Nennen wir den Grundton einfach mal "sozialer Kahlschlag".
Oder auch - der Staat betrügt doch sowieso, besser es kümmert sich jeder
Bürger selbst um seine Alterversorge. Nebenwirkungen bedacht?
Nun sind das einzelne Stimmen, schon klar. Aber wer mir nach fast
5 Jahren Parteiarbeit erzählt, er habe zum Thema nur zwei Strömungen
und kann ansonsten gar nichts konkret sagen, belügt seine Wähler. Die
von Benno abgebildeten Schattenspiele sind für mich unausgegoren bis
unstimmig - ansonsten müssten die Partei-Bosse beim Thema Rente ja
auch nicht so viel rumeiern -  nicht viel auf der wütenden Pfanne?
Wer die Arbeit der Bundesregierung in Schutt und Asche schreit, sollte
doch wenigstens Ansätze für bessere Lösungen anbieten.
Was haben die denn die letzten Jahre gemacht, ausser ein (in weiten
Teilen) schwammiges Programm zu erstellen?
Über die Rente hängt man das Tuch des Schweigens, aber nur mit
"Moslems und Neger raus" bekämpft man die Altersarmut nicht. Das
Problem ist nämlich viel älter, als die Merkelsche Flüchtlingswelle.
Nur, wenn etwa statt 4 für 2, 2 Beitragszahler für 4 Renter aufkommen
müssen, entstehen unangenehme finanzielle(!) Wahrheiten.
Und um die drückt sich die AfD völlig und das ist mindestens feige!
 
Wenn man dann noch das voller Probleme steckende Rentensystem
der Schweiz ins Spiel bringst, zeugt das von einer gewissen
Ahnungslosigkeit. Ansonsten interessieren mich sowieso keine
fantastischen Renten-Gedankenspiele von Parteien, wenn ich nicht
erkennen kann, wer das und wie finanzieren soll.
In solchen Traumdeutungen fürs Volk ist die Linke wesentlich besser!
Das gern gebrauchte Argument "alle sollen einzahlen", hat jedenfalls
in der Praxis kaum etwas gebracht. Gerechter fände ich das
eventuell auch. Nur, verschweigen die Fordernden gern, dass diese
Menschen dann eben auch alle ihre guten Rentenansprüche haben!
Betreffs höherer Beiträge durch den Arbeitgeber: Mir scheint, ein
jeder Kapitalist ist Kapitalist, weil er viel Geld verdienen möchte.
Und so kommt es, dass höhere Lohnnebenkosten zu höheren
Preisen führen. Und so kommt es auch, dass Franzosen, Holländer,
Schweizer und und und, täglich wie Heuschrecken in deutsche
Supermärkte einfallen. Warum wohl?
Nur Scharlatane versprechen niedrigste Preise, bei hohen Einkommen,
oder Renten. Aber ja, über Geld ist ohne Taschenrechner gut schwätzen.

Und Benno, den zweifelhaften Gebrauch der Parole -
"Proletarier aller Länder vereinigt euch!", findest du gut?

« Letzte Änderung: 29. September 2017, 12:14:46 von Pladib »
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Pladib

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #176 am: 29. September 2017, 11:51:50 »

Nachdem sich der Arthur die Ehren-Medaille der Nationalen Front ehrlich verdient hat ...

Nostalgische Anflüge? Komm, ich verleihe dir auch was:  ;}
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Benno

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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #177 am: 29. September 2017, 12:54:02 »



Vorerst aber erst einmal mit Gesang in das Gefecht:



Weiter direkt zur des Pladib angesprochenen Rente in Deutschland:







Nun ist es aber genug der humoristischen Anfluege auf den Pladib, seinen substanzlosen Ausfluegen zur Rente und seines hassvollen Anti-AfD Bashings.

Es ist an der Zeit mit eindeutigen Belegen und Fakten zum Thema "Deutschland nach der Wahl 2017" zurueckzukehren.


Edit: Beitrag etwas entschaerft.

Benno unterlass die persoenlichen Anmachen
« Letzte Änderung: 29. September 2017, 13:01:42 von Bruno99 »
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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #178 am: 29. September 2017, 13:17:45 »

Es ist an der Zeit mit eindeutigen Belegen und Fakten zum Thema "Deutschland nach der Wahl 2017" zurueckzukehren.

Voellig richtig. Deshalb noch einmal:


Eine Frage an den AfD Fachmann:

Zitat
Eckpunkte sind etwa eine Aufstockung kleiner Renten mit staatlicher Hilfe, gekoppelt mit einer Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenbesteuerung.

Das von mir hervorgehobene verstehe ich nicht.
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Re: Deutschland nach der Wahl 2017
« Antwort #179 am: 29. September 2017, 13:50:06 »

@Benno, youtube-Links einstellen kann ich tatsächlich auch.
Aber ich weiss schon - nur Hass und Hetze vom Spinner Pladib. :-)
PS: Grundsicherung senken für die weniger Fleissigen?
Ein tolles Projekt zur Bekämpfung von Altersarmut! {+
AfD = soziale Kälte!?



Und beissende Satire finde ich wie du im Netz, das ist kein Privileg!

« Letzte Änderung: 29. September 2017, 14:15:28 von Pladib »
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