-
Im nun wie erwartet ergebnislos abgedrifteten und endlich geschlossenen DROGENthread haben wir erfahren, welche probaten Mittel gegen Drogen Ferdinand und Kubo, nebst anderen, fuer richtig halten.
Die praktische Durchfuehrung ihrer Ideen ist in demokratischen Staaten logischerweise nicht moeglich.
Auch ist der “Genuss” der harten Drogen bekanntermassen verhaeltnismaessig gering, im Vergleich zum ALKOHOLMISSBRAUCH.
Desweiteren schaden die “Drogisten” in aller Regel nur sich selbst am meisten (der “goldene Schuss” ist die “Kroenung”).
Ich habe ausserdem eigentlich nur friedliche Droegeler getroffen (es soll auch andere geben, ich weiss), im Gegensatz zu oft sehr unangenehmen bis gefaehrlich aggressiven Alkoholisten, nebst den zahllosen Alkoholunfallverursachern.
Da das RAUSCHMITTEL ALKOHOL weit verbreitet und nicht illegal ist, muss es ja ungleich leichter sein, geeignete Massnahmen zu finden, um dessen uebermaessigen Gebrauch mit ebenso legalen Mitteln Herr zu werden. Und hiermit meine ich nicht verstaerkte Verkehrskontrollen, sondern grundsaetzliche Verhinderungsmoeglichkeiten, von Anfang an und dauerhaft.
Das muss ja vergleichsweise einfach sein, denn die Oeffentlichkeit ist gegeben, jeder kann es taeglich sehen, jeder kennt Leute die “ueber den Durst” trinken, viele haben eigene Erfahrungen damit gesammelt.
Und mit diesen Voraussetzungen kann jeder dazu beitragen, Menschen zu helfen, nicht der gefaehrlichen ALKOHOLSUCHT zu verfallen.
Noch dazu muss man keine Angst vor “Drogenbossen” haben…
Ich bitte nun auch Ferdinand, Kubo usw. um geeignete Vorschlaege, so wie sie es zuvor von anderen gefordert hatten. Bitte keine ellenlangen Ausfuehrungen, Zitatszerpflueckungen, Wiederholungen etc, sondern realistische und konstruktive Vorschlaege.
Dabei bitte ich ALLE Poster AUSDRUECKLICH um den Verzicht auf jegliche persoenliche Anspielungen, und AUSSCHLIESSLICH beim Thema ALKOHOLmissbrauch zu bleiben.
Desweiteren bitte ich von Diffamierungen anderer Voelker abzusehen, das Thema ist international. Zudem steht dieser Thread genau deswegen im Sammelsurium.
Wenn’s nicht klappt, bitte ich die Moderatoren, dementsprechend fruehzeitig und ungeachtet der Personen, leitend einzugreifen.
Vielen Dank und “Feuer frei” !
-
Ich rauche und trinke nicht und nehme auch keine sonstigen Drogen außer Schokoloade von auf Kakao umgeschulten ekuadorianischen Ex-Kokabauern. Meine Lieblings-Laster sind die Holde Gattin und unsere vier Lieblingsnervensägen samt 2 Enkeln, aber ich kenne jede Menge Suffköppe und einen schwer Drogensüchtigen im eigenen, erweiterten Familienkreis.
Und in Thailand saufen ja augenscheinlich wohl etwa 7 oder 8 von 10 Deutschsprachigen mehr als ihnen guttut und ungefähr 40 Prozent der jüngeren Touristen und Althippies nehmen hier die sogenannten "leichten" Drogen gerne flott auf die leichte Schulter. Sie halten natürlich alle, die es nicht tun, für reaktionäre Spießer. Ansonsten kann ich zum Thema Erfahrung mit Drogen nur noch anführen, daß ich jahrelang Gerichtsberichterstatter bei einem Provinzblatt und dort als Redakteur später auch für die Polizeinachrichten zuständig war.
Den Unterschied, den der Gebrauch zwischen den traditionellen Haupt-Drogenarten macht, beschreibe ich aus meiner Erfahrung und Sicht "von außen" wie folgt.
Drei Knallköppe dröhnen sich zu.
Einer mit Schnaps, der zweite mit Hasch, der dritte mit Kokain oder LSD o.ä.
Wie verändert der Drogengebrauch den Charakter?
Man beobachte nur mal, wie sie daheim wieder in die Wohnung kommen, wenn sie unterwegs den Schlüssel verloren haben (ist tatsächlich so):
1. Die Schnapsnase versucht die Türe einzuschlagen, wenn keiner öffnet. (Oft verletzten die Leute sich dann noch selbst dabei.)
2. Der Haschbruder legt sich auf den Schuhabstreifer, schläft selig ein, und wacht früh entspannt wieder auf, falls es warm war und er nicht erfroren ist.
3. An besten ist aber die Kokainnase dran: Die geht einfach durchs Schlüsselloch... 8)
-
Hi Sensor
Habe gerade lange überlegt,was man machen könnte um dieser gefährlichen,langsam schleichenden Droge herr zu werden.
Da ich selber Alkohol konsumiere,ist es nun schwer ,dafür oder dagegen zu sein.
Dadurch,das ich mit Alkoholabhängigen zutuhen habe,wär ich eigentlich dafür,Alkohol nur noch auf Rezept abzugeben.
Es ist bekannt,das die Aloabhängigen Prozentual die größte Gruppe bilden von allen Drogenabhängigen.
Dann kommt noch dazu,das vor allem die Alkoholsüchtigen nicht erkennen,oder es nicht war haben wollen ,das se krank sind.
Oft wird von den Süchtigen,Alkohol verniedlicht,oder verharmlost."Wie das bischen Bier und Schnaps soll Süchtig machen?Aber fast alle trinken doch Bier,stell Dich mal nicht so an."
Das bekam ich schon so oft zu hören.Nun weil fast alle trinken muss es nicht richtig sein,wenn ich ins Fußballstadion gehe und 50000 brüllen elfmeter,müssen die ja nicht unbedingt
alle Recht haben.
Oft merkt der Arbeitgeber jahrelang nicht das sein Arbeitnehmer süchtig ist.Warum merkt es der Arbeitgeber nicht?Weil Alosüchtige sehr zuverlässig,in punkto Arbeit sein können.
Sie kommen nie oder selten zu spät,sind weniger krank u.s.w
In meinem Fall habe ich den alkoholkonsum sehr weit runter geschraubt.Mir würde es auch nichts ausmachen ,wenn man Alkohol ab Morgen verbieten würde.
Bei verbot wiederum würde der Schwarzmarkt,sprich illegale Handel nur angekurbelt.
Auf jedenfall kosten die Therapien,Entgiftungen eine menge Geld,wenn man berechnet das,wenn es eine Ambulante Therapie ist,48 Euro pro Person und Stunde kostet.
Je nachdem was es für ein Rententräger ist,übernimmt er die kosten für die Ambulante Therapie dann entweder für 6 ,oder 12 Monate.
Eine Stationäre Behandlung wird nochmal um einiges teurer,und geheilt wird man nie,man kann nur versuchen abstinent zu bleiben.
Wenn ich im Durschnitt von 10 Stunden im Monat bei einer Ambulanten Therapie ausgehe,kann man sich in etwa zusammenrechnen was das alles kostet,da gehören ja dann auch noch
mehrere psychologische Untersuchungen und Gutachten dazu,die auch nicht um sonst sind.
Also,die passende Lösung werden wir auch hier nicht finden.
Gruß noch
Das könnte auch die Sonntagsrede eines Durchschnittspolitikers aus der Retorte gewesen sein... aber wir brauchen Postings und Klicks. Was willst Du uns damit sagen? Sowieso alles für die Katz, wir saufen weiter und schmeissen weiterhin parallel das Geld für die Entwöhnungs-, Reha- und sonstigen Kosten aus dem Fenster - sonst sind wir Unmenschen... Das ist doch wohl die Message, oder? Nur bietet ein Politiker zum Schluss der Rede die offizielle Lösung seiner Parteiführung an. Du gehst den bekannten Sokrates-Weg: Ich weiss, dass ich nichts weiss. Aber ich google, also bin ich... Roy
-
Nett das es so verantwortungsvolle Menschen gibt die mir gute Ratschläge erteilen.Da mein Papa tot ist und mein Arzt selber säuft bin ich sehr dankbar das es Leute gibt die mir den rechten Weg weisen.Werde mir die Beiträge ausdrucken und übers Bett nageln.Hoffendlich sehe ich die Sprüche wenn ich ins Schlafzimmer wanke.Hab schon einige Prediger und Weltverbesserer im Forum kommen und gehen sehen.Am Besten man schwört jeglichen Ausschweifungen ab,dann wird man vielleicht 100,aber wofür?
-
wenn mitmenchen ihren körper durch übermässigen alkoholgenuss schädigen wird man es nur sehr schwer verhindern können.
wenn aber leute betrunken ein kfz führen dann sollte der führerschein sofort endzogen werden,diese personen gefährden nein schlimmer sie töten unschuldige.
die polizei sollte personell aufgestockt werden ,alternativ könnte ich mir vorstellen den ordnungsämtern mehr befugnisse einzuräumen und der mitarbeiter konntrollaufgaben übernehmen,wie ja schon bei geschwindigkeitskontrollen praktiziert
-
Geschwindigkeitskontrollen werden zum grossen Teil von diesen kleinen Kästchen, wo das Vögelchen rauskommt, durchgeführt. Kennste die? Das funktioniert für Alkohol leider nicht so gut. Man könnte aber auch die Bundeswehr und den Grenzschutz als Alkoholkontrolleure einspannen.
-
das sind die stationären starrenkästen,zumindest bei uns im regierungsbezirk köln werden mobile geschwindigkeitskontrollen von den mitarbeitern der ordnungsämter durchgeführt.ob dies so bundesweit erlaubt ist kann ich nich sagen
die bundeswehr soll ihre aufgaben durchführen führ solche aufgaben mit sicherheit ungeeignet
-
:) :D @ HMH , Und der mit seinem LSD Rausch: DER steht die ganze Nacht im offenen Flurfenster und Ruft . schält mich, schält mich, ich bin eine Apfelsine ;D
-
...Da das RAUSCHMITTEL ALKOHOL weit verbreitet und nicht illegal ist, muss es ja ungleich leichter sein, geeignete Massnahmen zu finden, um dessen uebermaessigen Gebrauch mit ebenso legalen Mitteln Herr zu werden. Und hiermit meine ich nicht verstaerkte Verkehrskontrollen, sondern grundsaetzliche Verhinderungsmoeglichkeiten, von Anfang an und dauerhaft...
...Dabei bitte ich ALLE Poster AUSDRUECKLICH um den Verzicht auf jegliche persoenliche Anspielungen, und AUSSCHLIESSLICH beim Thema ALKOHOLmissbrauch zu bleiben.
Wenn’s nicht klappt, bitte ich die Moderatoren, dementsprechend fruehzeitig und ungeachtet der Personen, leitend einzugreifen.
Vielen Dank !
BITTE ! DANKE.
-
An die Freunde der blauen Partei
keiner soll luegen, auch die sagen nur ein Bisschen schadet nicht
Tatsache aus Pattaya
in der Nacht wollte ein Polizist mit seinem Motorrad wegfahren, aber
weil er Gleichgwichtsstoerung hatte fiel Er auf der anderen Seite wieder
runter, es war traurig anzusehen und es hatte Einer Mitleid mit Ihm, Er
fuhr mit dem Rad zur Polizeistation und sagte man solle doch einen Kollegen
abholen, der in Schwierigkeiten waere
man sagte Ihm " ob man in der Nacht nichts anderes zu tun haette "
-
Hallo sensor
es ist nicht nur fuer dieses Thema,
denn es wird das Bild des Themas gestoert Gruss thaiman
-
Hier eine sehr interessante Gegenüberstellung
* Wie die populärsten Drogen wirken
* wie man ihre Wirkung mit billigen Mitteln simuliert
* was man nach dem Genuss tun kann,
* und welche Musik man dabei hört.
Auch Alkohol wird dort aufgeführt.
http://www.dieter-gase.de/page3.htm
-
Jaaa, Morrison hat wieder mal die Ablachseite des Tages zum Thema!
Unbedingt anklicken! (http://babbelgosch.org/forum/images/smilies/green/icon_sauf.gif)
Der mit seinem LSD Rausch steht die ganze Nacht im offenen Flurfenster und ruft: schält mich, schält mich, ich bin eine Apfelsine.
(http://babbelgosch.org/forum/images/smilies/green/icon_joint.gif)
-
Bitte , Bittee, Morisson, mach das NIE wieder ohne Vorankündigung, Ich wäre beinahe vor lauter Lachkrämpfen mit meinem Truck im Graben gelandet.
-
@ Sensor hast Du schon mal was von der Prohibition in Amerika in den 1920- 1930 Jahren gehört oder gelesen, solltest Du mal. Die brutalsten Gang(ster) Banden schossen nur so aus dem Boden und Ihre "Kollegen" in den Leib.
Beginn 16 Januar 1920
-
...na bloß gut das ich nie Alkohol trinke ;D
-
Hier eine sehr interessante Gegenüberstellung
hallo Morrison
Ich muß Danke sagen habs 2x gelesen bei nachfolgenden Satz bekam ich einen Lachanfall mit anschließenden
Keuchhusten. wirklich beste Satire!
tanzen , figgen oder beim tanzen figgen :D :D
Gruß Jürgen
-
5 Tonnen Rauschgift,werden heute in Thailand verbrannt![/b]
Das müßte eigendlich,in Gute Nachrichten rein,aber lassen wir es mal hier!!
-
Mit Whiskey als Brandbeschleuniger angezündet? :D
-
Mit Whiskey als Brandbeschleuniger angezündet? :D
M 1 5 0 ,und Reisschnaps
-
Hallo Sensor
Dir zu liebe und dem Thread zu würdigen laß ich die Hose runter. Bin mal gespannt was draus wird.
Zu meiner Person im Bezug zu diesem Thread.
In den 80er Jahren wurde ich zum Alkoholiker 3. Grades. auf Grund meiner Tätigkeit war Alkoholgenuss gang und gebe und er wurde reichlich genossen. – Wodka/ Lemmon und als Beschleuniger Wisky. fast jede Nacht, finanziell konnte ich es mir leisten
Mein Tag begann damit den Brummschädel mit 1-2 Wodka/ Lemmon zu bekämpfen um überhaupt
wach zu werden, dieses Getränk begleitete mich den ganzen Tag. Nachts wenn Sperrstunde bei meinen Lokalitäten war noch um die Häuser. War ein tolles Leben saufen ,Weiber und zocken.
Mitte 1985 ich einen Herzinfarkt in mit Wiederbelebung
3 Wochen Intensivstation – 6 Wochen Reha.
Da ich auf die Ärzte und meiner damaligen Lebensgefährtin hörte, beendete ich meine Selbstständigkeit und löste alles auf.. Mit Rückschlägen konnte ich meine Abhängigkeit in Grenzen halten. Leider bekam ich tiefe Depressionen mit einem 1 monatlichen Aufenthalt in der Klapssmühle welches mich dann wachrüttelte. Unter quälenden Umständen bekämpfte ich meine Sucht, mit der Hilfe meiner Freundin und mich nicht mehr in das Umfeld der Versuchung zu begeben. Vor allen Dingen jeden Kontakt mit den ehemaligen Freunden ( Saufkumpanen) zu vermeiden konnte ich morgens aufwachen ohne an Alk zu denken.
Ich hatte das Glück Anfang 1986 eine Anstellung bei der Stadtverwaltung zu bekommen welches mich auf die gerade Bahn brachte ich war Antialkoholiker geworden. Später auch das rauchen abgewöhnt.
wie schon berichtet.
Meine Ansicht zu Alkoholsucht ist:: Es gibt kein Mittel sie durch Seiten des Staates, durch Gesetze durch soziale Hilfen durch Belehrungen durch Besserwisserei, durch Ratschläge und Forderungen
zu bekämpfen denn der Süchtige ist süchtig leider in den meisten Fällen auch zu Lasten der Bürger.
Man sollte davon schreiben über Leute die, die Sucht erfolgreich bekämpft und beendet haben diese ins Forum stellen mit dem Zweck einem Süchtigen zu ermuntern mit dem Beispiel das es geht und dann ihm helfen, persönlich und ohne Selbstzweck den Bessermenschen zu spielen. Auch mal von sich selber schreiben mit welcher Sucht er konfrontiert wurde
Die Heilung einer Sucht liegt immer in der Hand des Betroffenen und der Hilfe dann von außen
Gruß Jürgen
-
Juergen,
wieder einmal hast Du bewiesen, hier (einer) der ehrlichste(n) Schreiber zu sein. Deine Offenheit und Ehrlichkeit sind entwaffnend und beispielhaft.
Alle Achtung !
Solche Posts haben echten Sinn, denn sie zeigen anschaulich und ungeschoent die Realitaet auf, mit der sich kaum jemand beschaeftigen will, wenn er es nicht selbst erlebt.
Ich selbst kann zwar nicht mit einer eigenen Drogen'karriere' aufwarten, aber ich habe persoenliche Erfahrungen in meiner naechsten Umgebung sammeln "duerfen".
Zuerst mit meinem Schwager, der jahrelang alkoholsuechtig war, seine Frau drangsalierte, andere Leute permanent beleidigte, schliesslich eine monatelange Entziehungs'kur' machte, danach weitersoff, einen schweren Verkehrsunfall verursachte, seine langjaehrige Arbeitsstelle beim TUEV verlor, und schliesslich mit einem brutal schmerzhaften Blutsturz elendiglich draufging.
Desweiteren mit einer alkoholabhaengigen, und dadurch aeusserst labilen und krankhaft eifersuechtigen Partnerin, die ich nach kurzer Zeit unter grossen Schwierigkeiten von mir trennen konnte. Es war einfach unertraeglich und ekelhaft.
Und beruflich als Vorgesetzter, dem von der 'erfahrenen' Personalabteilung einer grossen Firma diverse Alkoholiker als 'gute Kraefte' eingestellt wurden, die ich auf den ersten Blick als Suechtige erkannte. Es war jedesmal ein Drama, wenn die Probezeit ablief...
Als sie endlich akzeptiert hatten, dass ich eine 'Nase' fuer solche Leute habe, wurde ich an jedem Bewerbungsgespraech beteiligt. Ich 'rieche' jene eine Meile gegen den Wind, selbst wenn sie ihre Fahne gerade erfolgreich ueberdecken koennen, und sehe es ihnen an, selbst mit geschlossenen Augen...
Die Anzeichen sind unverkennbar. Jeder kann sie sehen !
Es ist auch unglaublich, wie erfinderisch Alkoholabhaengige sind, wenn es ums verstecken ihres "Stoffs" geht:
In der Wohnung, von ausgeweideten Buechern bis in den Toilettenspuelkasten - im Werkzeugkasten, in der Garage, im Keller, wo man nur schnell was holen muesse, in grossen Blumentoepfen usw.
Und wenn sie in der Gosse sind, dann stecken sie den Fusel in Papier- oder Plastiktueten, damit's keiner sieht...
Frage mich nur, wozu der ganze Aufwand, wenn ALKOHOL doch ein so beliebtes und gesellschaftlich anerkanntes RAUSCHMITTEL ist... ?!
-
AKTUELLES:
16-Jähriger stirbt bei Unfall im Main-Donau-Kanal
Altendorf/Bamberg: Im Landkreis Bamberg ist ein Auto mit drei jungen Männern in den Main-Donau-Kanal gerast. Ein 16-Jähriger, der auf dem Rücksitz saß, ging mit dem Auto unter und starb später im Krankenhaus, nachdem ihn Taucher befreit hatten. Die anderen beiden Männer konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Der 21-jährige Fahrer war laut Polizei angetrunken. Die jungen Männer waren mit Freunden in Altendorf beim Zelten.
WO BLEIBEN DIE KONSTRUKTIVEN BEITRAEGE VON FERDINAND, KUBO USW. ?
-
Beim Militär wurde ich das Erstemal mit Alkohol-Missbrauch konfrontiert. Auf engstem Raum mit Menschen, die kaum unterschiedlicher sein konnten, hat man keine Möglichkeit sich auf längere Zeit zu verstellen und ich kann mich noch lebhaft an den ein oder anderen Suffkopp erinnern. Wenn die Jungs nicht an ihren Stoff rann kamen, konnten die gefährlich werden. Besonders "Lustig" war's wenn einer mit scharfer Waffe rumhantiert hat...was tun...?
Naja, olle Kamellen von Vorgestern, was soll's.
Heute meide ich jeden der mehr als 2 Gläser Bier trinken muß. Es gibt zu viel durchgeknallte Typen und wenn man so einen am Schlawittchen packt und ihm passiert was dann ist man nachher noch der Dumme.
-
Wo sind bloss Ferdinand & Kubo...?
Ich denke, deren Autoren sind jetzt bei der Politik. Allerdings in ihren Originalinkarnationen, denn deren Nicks findet man dort nie...
-
Dann mach doch einfach mit einer Verschwörungstheorie weiter. Pass ja auch zu "gemeines Rauschmittel" :-)
-
@Sensor
Wo sind bloss Ferdinand & Kubo...?
Keine Angst, ich bin hier, allerdings wüsste ich nicht was es zum Thema sonst noch groß zu sagen gäbe was nicht bereits im Vorgänger-Thread gesagt worden ist.
Außerdem ist die aktuelle, politische Situation gerade interessanter als das Dauerthema Alkohol.
Da das RAUSCHMITTEL ALKOHOL weit verbreitet und nicht illegal ist, muss es ja ungleich leichter sein, geeignete Massnahmen zu finden, um dessen uebermaessigen Gebrauch mit ebenso legalen Mitteln Herr zu werden. Und hiermit meine ich nicht verstaerkte Verkehrskontrollen, sondern grundsaetzliche Verhinderungsmoeglichkeiten, von Anfang an und dauerhaft.
Das ist ein Widerspruch in sich, wie ich in meinem Beitrag im anderen Thread deutlich machen wollte.
Genau weil Alkohol weit verbreitet und nicht illegal ist, wird man ihm erst recht nicht Herr.
Aber ich sehe keine Notwendigkeit und keinen Sinn darin dieses Thema noch einmal durchzukauen.
Die Entwicklung solcher Threads ist ja auch relativ vorhersehbar.
Des Weiteren hab ich sowieso nicht viel Zeit momentan, und, wie gesagt, das politische Thailand ist aktuell interessanter als solche „Sommerlochthemen“.
Gruß
Ferdinand
-
Ich habe nichts anderes erwartet.
Es ist ja viel einfacher, sich mit Sachen abzulenken, die man sowieso nicht aendern kann (z.B. auslaendische Politik), als sich mit so grundlegenden und schadbringenden Problemen der Menschheit auseinanderzusetzen, wie dem Alkoholismus.
Aber gerade da ist jeder gefordert, hat jeder auch die Moeglichkeit, unterstuetzend mitzuwirken.
Wenn sich nicht so viele Menschen betaeuben wuerden, wie z.B. mit Alkohol, dann wuerden auch viele politische Probleme gar nicht erst entstehen. Denn ein nicht vernebelter Geist wuerde Missstaende viel schneller aufspueren, und sie nicht so lange ‘gedeihen’ lassen.
Aber ich sehe, Ihr habt mich verstanden, auch wenn schon wieder die Hauptpunkte meiner Posts, incl. Fragen, uebergangen oder verfaelscht werden.
Eine beliebte Taktik, sich nicht der Sache zu stellen, sondern davon abzulenken. Warum nur ?
Auch ich habe verstanden, stellen wir das Thema also so lange zurueck, bis wieder alle ‘da’ sind. Es laeuft ganz sicher nicht davon…
Und es hindert auch niemanden daran, ab sofort aktiv mitzuhelfen, das Alkoholproblem im kleinen Kreis einzuschraenken.
Es zahlt sich aus.
Beste Gruesse, Sensor
-
@Sensor
Was soll ich denn gegen das globale Alkoholproblem unternehmen?
Ich selbst saufe eh nichts und ich spreche mich auch bei jeder halbwegs passenden Gelegenheit gegen Alkoholkonsum aus.
Soll ich jedem Suffkopf dem ich begegne das Glas aus der Hand schlagen?
Ich werde ja schon scharf attackiert und diffamiert nur weil ich gegen Rauschgift bin.
Wenn ich darüber hinaus auch noch für eine strikte Bekämpfung des Alkohols eintreten würde, dann würde mich der Mob wahrscheinlich glattweg lynchen.
Wenn sich nicht so viele Menschen betaeuben wuerden, wie z.B. mit Alkohol, dann wuerden auch viele politische Probleme gar nicht erst entstehen. Denn ein nicht vernebelter Geist wuerde Missstaende viel schneller aufspueren, und sie nicht so lange ‘gedeihen’ lassen.
Wer weiß, vielleicht sind viele unserer Mitmenschen aber auch so bescheuert dass sie weniger Schaden anrichten, wenn sie besoffen oder bekifft in der Ecke liegen, als wenn sie ihre Begabung zur vollen Entfaltung bringen würden. :D
Gruß
Ferdinand
-
Ich habe diesen Thread eroffnet, um gemeinsam Moeglichkeiten zu finden, wie man dem Alkoholproblem begegnen koennte.
Meine Hoffnung war, dass sich moeglichst viele Mitglieder daran beteiligen, und ihre eigenen, individuellen Ideen und Wege dazu beitragen.
Ich finde das besser, als irgendwelche ‘Patentrezepte’ vorzubeten, hinter denen der Einzelne dann doch nicht steht.
Selbst erdachte Methoden sind immer die praktikabelsten. Und vielleicht hilft das Nachdenken ja auch eventuellen selbst Betroffenen.
Wenn wieder genug Mitglieder von der Politik zurueck sind, werde ich auch noch weitere persoenliche Erfahrungen posten.
Gruss, Sensor
-
Man könnte glatt meinen, das man so einen leichten "IMPULS von Valerie"
in diesem Thread spürt. :-X :-X :-X
Viel Spaß noch bei der Missionsarbeit..
chock dii...
cibee
-
Thailand:
Die Songkhran Unfallstatistik vom 13. April 2009, dem dritten von sieben gefaehrlichen Tagen:
Trunkenheitsfahrten sind nach wie vor die Hauptursache von Verkehrsunfaellen mit 45.4 Prozent, gefolgt von Raserei mit 20.3 Prozent.
Die meisten Unfaelle passierten mit Mopeds, und 61.6 Prozent ereigneten sich zwischen 16 und 20 Uhr.
[Drunk driving remains the major cause of accidents at 45.4 per cent, followed by speeding at 20.3 per cent, he said. Most accidents involved motorcycles and well over half (61.6 per cent) took place between 4pm and 8pm.]
http://www.nationmultimedia.com/2009/04/14/national/national_30100457.php
Deutschland:
Die Zahl der ins Krankenhaus eingelieferten Komasaeufer bis zu 15 Jahren ist in einem Jahr um knapp 23 % gestiegen !
Immer mehr Maedchen sind davon betroffen !
Meldungen aus der FAZ, FR, SZ von gestern
NICHT GRUND GENUG, WAS GEGEN ALKOHOL’GENUSS’ ZU TUN ?
-
Soodele mai Middagsschlääfle hab i erfolgreich beendet ;D
Also...Sensor...da habe ich noch eine Geschichte zu den Alkis. Der Ehefrau eines Ex-Bekannten, der dem Alk. von Jahr zu Jahr mehr zusagte, hat meine Frau vor 2 Jahren höflich zu verstehen gegeben, wenn ihr Mann beim nächsten Besuch nicht weiß wann Schluß ist mit Alk. keine weiteren Besuche gewünscht werden.
Was soll ich sagen.......sie kommen beide nicht mehr.....Ziel erreicht !
Man muß sich von diesen Suff-Köppen befreien.......die haben alle Probleme.....und ich mag deren Probleme nicht......im Suff labbern die einen sollchen Stuss --C --C --C und nachher hast Du Kopfsausen.
-
Passend zu Songkhran weitere Erlebnisse mit Betrunkenen in Deutschland:
Eine Weile war ich Rettungssanitaeter.
Es ist unglaublich, was man da alles sieht.
Von Laecherlichem ueber Ekliges, bis hin zu grausamst verstuemmelten Toten...
Im eigenen Kotz, Schiss und Blut liegende, bewusstlose, ekelhaft stinkende Volltrunkene.
Bei suffbedingten Schlaegereien und Messerstechereien die 'wie Schweine' blutenden und hysterisch schreienden, nach Alkohol stinkenden 'Kaempfer'...
Die Schwerstverletzten, Arm-/Bein abgerissen, ausgequollene Gedaerme, geknackte Schaedel mit dem Hirn danebenliegend...
Der Gestank von Alkohol, gemischt mit dem Geruch von Blut, Erbrochenem und dem 'Duft' des Todes ist einzigartig !
Das seelisch 'Beeindruckendeste' ist mit Worten gar nicht zu beschreiben.
Man muss es selbst 'erlebt' haben ! Obwohl ich das keinem wuensche.
Bilder geben nur einen geringen Bruchteil davon wieder. Hierzulande hat man noch die Gelegenheit, sie in Zeitungen zu sehen, wie frueher in einer deutschen BLOEDzeitung.
Aber wie man sieht, hilft selbst das nichts. Es wird weitergesoffen und gefahren. Egal wo.
Wenn man dann so ein Haeufchen Fleisch und Blut leblos auf der Strasse liegen sieht, dann weiss man erst, was das Leben wert ist.
Und am schlimmsten ist, wenn man weiss, das Opfer war nicht der besoffene Verursacher !
-
@ Waitong
Genau, die Probleme die sie sich selbst machen, koennen sie sich ruhig behalten. Ich brauche sie nicht. Sie aber brauchen Opfer. Finden sie genug, unter ihresgleichen...
@ cibee
Hilf mir mal bitte drauf, ich finde nichts.
-
Genau, die Probleme die sie sich selbst machen, koennen sie sich ruhig behalten. Ich brauche sie nicht. Sie aber brauchen Opfer. Finden sie genug, unter ihresgleichen...
Hallo Sensor
Wie recht du hast, den Satz habe ich abgespeichert, nur so - ohne Bezug, aber er gefällt mir weil er zutrifft.
Gruß Jürgen
-
Hallo Waitong
es ist nicht nur in Thailand so.
Wann hast Du Geburstag, was schon naechstes Wochenende,
oh dann kommen Wir, machst Du Nuerberger auf den Grill, wieviel
Bier holst Du, aber kein Lakao bitte, etwas Besseres.
Wann habt Ihr Geburstag? Ja der war schon Gruss thaiman
-
Hier ist noch ein Beispiel meiner Erfahrungen mit Alkoholikern, auch aus Deutschland, wie die meisten:
Mein ehemaliger Schwiegervater trank leidenschaftlich Kaffee als einziges Suchtmittel.
Als er Bierausfahrer wurde, bekam er so viel Haustrunk, dass er sozusagen anfangen musste, selbst Bier zu trinken...
Es endete damit, dass er zum Alkoholiker wurde, immer mehr das Realitaetsbewusstsein verlor, und schliesslich zu phantasieren begann.
Er bezichtigte seine kreuzbrave Frau fremdzugehen, Geld zu verprassen, und schliesslich schlug er sie regelmaessig.
Als er nach dem Saufen nach Hause kam, 'versteckte' er sich oft in der Wohnung, um uns alle zu belauschen. Jeder sah ihn natuerlich, wir redeten ihn auch an, aber er tat so, als wuerde er uns nicht bemerken - im Wahn.
Er fand auch die 'richtigen' Freunde, denen es nun ein Leichtes war, ihm beim Kartenspiel sein sauer verdientes Geld abzunehmen.
Sie machten sich einen Spass daraus, diesen laecherlichen, besoffenen Kerl zu veraeppeln, was darin gipfelte, dass er mit ihnen raufen wollte. Natuerlich taumelte nur ER regelmaessig zu Boden, was sie dann genuesslich auskosteten.
Selbstverstaendlich verlor er seinen Job, aber vom Alkohol kam er trotz nun fehlendem Freibier nicht mehr los, und das finanzielle Chaos stuerzte die ganze Familie in grosse Noete.
Selbstverstaendlich verlor er sein ehemaliges, nuechternes Ansehen als ehrbahrer, arbeitsamer Mann, auch die sogenannten Freunde verstiessen ihn, und er wurde nur noch zum Gespoett des ganzen Umkreises.
Die einzige Loesung war: wir mussten mit ihm weit wegziehen.
Und siehe da:
Er fand neue Freunde, die nicht soffen.
Er entdeckte auch seinen frueheren Sport wieder. Dadurch hatte er keine Zeit mehr zum Saufen.
Er bekam auch wieder Arbeit.
Er wurde gesund.
Sein Leben hatte wieder Sinn !
-
(http://i6.photobucket.com/albums/y207/tawee/tip/GrimmsMaerchenFebMai.jpg)
...schön dass wir darüber geredet haben :P (http://i6.photobucket.com/albums/y207/tawee/fun/icon_lachtot.gif)
-
@ dii
Dein Motto in der letzten Zeile sagt alles.
Nur, die Zeit laeuft immer schneller davon... :D
-
@dii,
auf welche Inkarnation tippst Du? Ich hab da langsam meine Vermutung....Anekdoten?
LG und ich hoffe, das Tawandaeng sieht uns mal wieder zusammen :P :P
Walter
-
ZITAT von thaiman
Re: Koma Saufen
Antworten #33 am: Heute um 09:07:46
"Nichts fuer Ungut, aber man heilt mit Alkohol
keine Schwierigkeit, im Gegenteil man schafft
noch mehr Schwierigkeiten, besonders bei
Arbeitslosigkeit.
Man sollte helfen, nicht beim Saufen, sondern
von der Sucht fortzukommen, denn es ist weltbe-
kannt, zu was solche faehig sind."
BR 15.4. http://www.br-online.de/br/aktuell/newskompakt/index.jsp
Sorgen macht Innenminister Herrmann der Zusammenhang von Gewaltstraftaten und Alkohol bei Jugendlichen. Mehr als die Hälfte der jungen Menschen stand bei ihrer Festnahme unter Alkoholeinfluss.
Alkoholikers Maerchen muss man uebrigens nicht erfinden. Sie sind wirklich unglaublich -haft.
Und wenn ich (Maerchen)Buecher schreiben koennte, dann wuerde ich ganz bestimmt nicht hier schreiben...
Und wo bleiben nun "dii's Maerchen" ?
-
Die einzige Loesung war: wir mussten mit ihm weit wegziehen.
Und siehe da:
Er fand neue Freunde, die nicht soffen.
Er entdeckte auch seinen frueheren Sport wieder. Dadurch hatte er keine Zeit mehr zum Saufen.
Er bekam auch wieder Arbeit.
Er wurde gesund.
Sein Leben hatte wieder Sinn
Und das Ganze wahrscheinlich ohne jegliche professionelle Unterstützung,in Form von stationärer Entgiftung bzw. Langzeittherapie,oder :-)?
Mal ehrlich @ Sensor,lese deine Texte ja ganz gerne,haben ja Unterhaltungswert..
Aber einerseits schreibst über die "Blödzeitung",andererseits schreibst selbst so reisserisch und überzogen(zb im Seitensprungthread) das man meinen könnte,
bist selbst bei der Bild angestellt ;) ?
Jedem das Seine,aber man kann auch einen Besuch einer öffentlichen Toilette super widerwärtig schreiben,wenn man überlegt was man sich da alles holen kann..(oder der Besuch einer thail. Garküche deren Geschirr vielleicht im Chaoprayariver abgewaschen wurde ;D)
Wollte das eigentlich im Seitensprungthread schon schreiben,aber war verhindert und will den unsäglichen Thread nicht wieder vorholen...
Nochmal zum eigentlichem Thema Alkohol: So gut wie Niemand kommt aus einer schweren Abhängigkeit von Alleine raus,egal von welcher Substanz!
Ich war/bin selbst seit 14 Jahren Drogen&alkoholabhängig(nun ein paar Jahre clean bis auf ärztlich verodnete Substitutionsmedikamente und gelegentlichen Alkoholkonsum)
Kenne genug Alkoholiker bzw Politoxikomane,da ist es seeehr unglaubwürdig,dass nur ein Ortswechsel zur Heilung führt ???
Oder seit ihr mit ihm nach Saudiarabien gezogen bzw in ein anderes alkoholfreies Land :D?
Teile auch eher Dii`s Meinung bzgl Grimms Märchen.
Ist aber net bösgemeint,les dich wirklich ganz gerne :)
Gruss
-
@ shortie
Wollt Ihr wirklich die ganze Geschichte wissen ? Kann ich mir schlecht vorstellen. Ist ja so schon zu viel, oder ? Siehst ja, wie sie sich wehren... (Nur soviel: ich war die treibende Feder, die ihn mit diszipliniertem Sport herauskatapultierte)
Ausserdem fragte ich ja nach konstruktiven Loesungsvorschlaegen, insbesondere Ferdinand und Kubo, die doch im Drogenthread so eindrucksvolle Ideen hatten. Aber das naheliegende Alkoholproblem ist ihnen wohl zu 'einfach'...
Wie ich schon schrieb, sind selbst erdachte Loesungen auch immer wirkungsvoller, als vorgekaute. Ausserdem glaubt sowieso kaum jemand 'wahre Maerchen'...
Beglueckwuensche Dich zu Deiner Heilung. Allerdings scheint mir DAS momentan eher ein Maerchen zu sein, so lange Du Drogenersatzmedikamente nimmst, und gelegentlich Alkohol trinkst. Ein trockener Alki darf nicht einmal alkoholhaltige Medizin bekommen, weil er schon von einem Tropfen rueckfaellig werden kann.
Wenn Du mich gerne liest, dann freut mich das. Aber nur zur Unterhaltung - dann mache ich etwas verkehrt. Allerdings, die BLOEDzeitung ist doch die meistverkaufte in D, oder ?
Meine drastischen Schilderungen, auch im 'Seitensprung', sind leider Realitaet, und die Reaktionen darauf zeigen, dass sie noch viel zu harmlos sind...
Macht ja nichts. Ich weiss es ja schon. Und wer's nicht wissen will, der wird's wahrscheinlich selbst erleben.
Ich schreibe nicht fuer mich...
Wenn DU anderen Betroffenen helfen willst, dann beschreibe doch bitte Deinen Weg, wie Du den Absprung geschafft hast. Davon haben sie mehr, als wenn Du gegen mich schreibst.
Denn damit kannst Du anderen Abhaengigen CHANCEN aufzeigen, und MUT machen, den sie unter ihresgleichen nicht finden koennen !
-
@Sensor
Ausserdem fragte ich ja nach konstruktiven Loesungsvorschlaegen, insbesondere Ferdinand und Kubo, die doch im Drogenthread so eindrucksvolle Ideen hatten. Aber das naheliegende Alkoholproblem ist ihnen wohl zu 'einfach'...
Wie ich schon schrieb, sind selbst erdachte Loesungen auch immer wirkungsvoller, als vorgekaute.
Wo hängts denn bei dir?
Wie viele Antworten willst du denn noch von mir zu diesem Thema?
Gruß
Ferdinand
-
@ sensor
Es ist richtig,das ich nicht abstinent bin,hab ich auch nicht behauptet. Wichtig ist für mich das ich ein normales Leben führen kann,arbeitsfähig bin etc.
Ich trinke nurnoch ab und an,auch das geht,Alkohol war nie mein Hauptproblem. Es ist auch ein Unterschied,ob man den ganzen Tag Drogen konsumiert,oder halt morgens sein Substitut nimmt,um normal zu funktionieren!
mein Weg ist nicht der Idealweg( Abstinenz),auch schrieb ich NIE das ich geheilt bin,das geht leider nicht(einmal süchtig immer süchtig). Es gibt eine menge Leute
die unter Methadon oder Subutex ein normales Leben führen können,das Ganze natürlich meisstens ihrem Umfeld verschweigen.
Habe mich also verkehrt ausgedrückt,bin selbstverständlich nicht clean,durch meine ärztlich verordnete Medizin.
Weisst was Sensor,dass will ich auch garnet mehr sein,da ich sehrgut mit meiner halben Tablette am tag leben kann.(Diabetiker nehmen ja auch ihr Leben lang Insulin und daran stört sich auch keiner( Morphinisten nehmen halt ihre Medizin,meisst ein Leben lang)
Glaub aber nicht das du das verstehst,denn für dich gibt es nur clean oder drauf bzw schwarz und weiss,sowie ich das hier lese.
Gruss
-
Jedem das Seine,aber man kann auch einen Besuch einer öffentlichen Toilette super widerwärtig schreiben,wenn man überlegt was man sich da alles holen kann..(oder der Besuch einer thail. Garküche deren Geschirr vielleicht im Chaoprayariver abgewaschen wurde ;D)
...gibbet alles ;D
(http://i6.photobucket.com/albums/y207/tawee/Picture389.jpg)
-
Vorallem die Meeresfruechte die so gelobt werden am Strand,
die bei 40 Grad durch die Sonne getragen werden, anderntags,
oder noch am selben Tag unwohlsein sich bemerkbar macht.
Da hilft Alkohol Gruss thaiman
-
Als Fazit der Geschichte meines Ex-Schwiegervaters, und mit Bezug zum Expatleben:
Wenn sich jemand dauerhaft laecherlich macht, weil er haeufig, oder taeglich, mancher dauernd, wegen Alkohol nicht Herr seiner Sinne ist, kann er nicht mehr als vollwertiger, achtenswerter Mensch angesehen werden.
Jeder Nuechterne erkennt den Realitaetsverlust der Betrunkenen.
Dadurch werden sie zum Spielball derer, die daraus Gewinn schoepfen koennen.
Sei es in Bars, Restaurants, oder anderen Geschaeften, die Alkohol verkaufen.
Und nicht nur dort, sondern ueberall, wo man Besoffene locker ausnehmen kann.
Es braucht keinen zu wundern, wenn Nutten oder die 'eigene' Frau leichtes Spiel haben, diesen durch den Suff laecherlichen Kerl als willigen 'Spender' zu betrachten.
Sie sehen, wie viel Geld er fuer Mengen von Alkohol, und dazu meist noch Zigaretten ausgeben kann - der muss echt Kohle haben, da kann er auch mir reichlich geben...
Dazu kommt noch, dass der Trinker sich selbst ja schwach und laecherlich klein macht, indem er oft wirr daherredet, lallt, sich oeffentlich blossstellt, indem er die Beherrschung verliert, usw.
WIE SOLLEN ANDERE MENSCHEN SO JEMANDEN ERNST NEHMEN, IHN AKZEPTIEREN, ACHTEN ?
-
je mehr pro mille intus, je egaler, was die anderen denken. :P
-
Profuu dann müßen ja hier einige permanent besoffen sein... :-X :-X :-X solli !!!!
-
Warum solly? ???
Einem Local Memorator ist das auch ohne Stoff egal :D :D :D :D
Prost ;) ;)
@dii,
sei nicht so pingelig. Wenn die Fische nicht sterben, ist das Wasser sauber........... :D
-
Es braucht keinen zu wundern, wenn Nutten oder die 'eigene' Frau leichtes Spiel haben, diesen durch den Suff laecherlichen Kerl als willigen 'Spender' zu betrachten.
Sie sehen, wie viel Geld er fuer Mengen von Alkohol, und dazu meist noch Zigaretten ausgeben kann - der muss echt Kohle haben, da kann er auch mir reichlich geben...
Thats live in Patty - jeden Tag!
Konnte mich damit in Patty nicht mehr wohl fühlen immer die selben Steintischdiskussionen, die selben Argumente
ganz-ganz selten mal eine echt gute Unterhaltung mit Sinn und Humor und-und-und
Will da nicht ins Detail gehen denn wem würde es nutzen.
War in TH meine beste Entscheidung nach Rayong auszuwandern jetzt nach fast 5 Jahren faktisch nur Thaifreunde
aber mit denen kann man auch herzhaft lachen obwohl mir die Scherze übersetzt werden müssen.
Da ich Spass vertrage, auch derben Spass, fühle ich mich hier recht wohl.
Gruß Jürgen.
-
Hallo Profuuu
kennst doch den Spruch:
Ist der Ruf erst ruiniert, lebst Du voellig ungeniert
Muss aber nicht immer mit Alkohol in Verbindung sein Gruss thaiman
-
Wie man sieht, haelt auch das Forum hier entsprechende Farben bereit. ;D
Hallo Profuuu
kennst doch den Spruch:
Ist der Ruf erst ruiniert, lebst Du voellig ungeniert
Muss aber nicht immer mit Alkohol in Verbindung sein Gruss thaiman
Warum solly? Huh?
Einem Local Memorator ist das auch ohne Stoff egal Cheesy Cheesy Cheesy Cheesy
Prost Wink Wink
@dii,
sei nicht so pingelig. Wenn die Fische nicht sterben, ist das Wasser sauber........... Cheesy
Profuu dann müßen ja hier einige permanent besoffen sein... Lips Sealed Lips Sealed Lips Sealed solli !!!!
je mehr pro mille intus, je egaler, was die anderen denken. Tongue
-
;D ;D ;D ;DIngo, was ist los? Senile Bettflucht morgens um 5.35 Uhr?
Oder wieder mal Probleme mit dem Darm? Täte mir leid.
Aber eines muss man Dir lassen, mit den Farben hast Du Dir ja echt Mühe gegeben :D :D :D,
hat Dir bestimmt Deine Tochter geholfen, gib es zu ???
Wenn Du das jetzt noch sprachlich und im Satzbau umsetzen könntest......könnte ich Dich
vielleicht sogar ernstnehmen --C --C Im Moment finde ich Dich einfach nur, na ja..... ich glaube
witzig wäre passend. :o :o
Das einzige was mich wirklich an Dir freut, ist, daß es Dir auch ohne Alkohol egal ist, was die
Leute von Dir denken. Oder doch heimlich am naschen am Laofläschchen >:( >:(
:-) :-)
-
@ Ingo
Nichts EIGENES, SINN- und WERTVOLLES - genauso ueberfluessig, wie dii Bilderposter.
Geht doch Draussen spielen, Danke.
EDIT: sensor, wir sind alle mal gereizt, wenn zu einem Thema zu viele überflüssige Beiträge kommen. Lass einfach gut sein.
Im Augenblick ist es besonders schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. Zu viel seichtes, seniles und sagen wir mal bildungsfernes trallala. Da müsste man gleich ganze threads in den Orkus schicken. Aber das macht dann auch wieder keinen Sinn in einem Forum und Spass sowieso nicht.
-
@ Ingo
Nichts EIGENES, SINN- und WERTVOLLES - genauso ueberfluessig, wie dii Bilderposter.
Geht doch Draussen spielen, Danke.
@Sensor,
da mir als reichlich einfaeltigen Poster der Sinn der Worte nicht erschliesst,
habe ich die Bitte an dich, diese dochein wenig ausfuehlicher zu erlaetern.
Wenn's geht.
Ingo
-
Nichts EIGENES, SINN- und WERTVOLLES - genauso ueberfluessig, wie dii Bilderposter.
Geht doch Draussen spielen, Danke.
Hast Du heute abend einen zuviel getrunken, daß Du hier und auch in anderen Threads die User aufforderst, nichts mehr zu schreiben...
-
Vorurteile gegen Suchtkranke
Du willst ja nicht!
Anämie, Polyarthritis oder Hepatitis C sind saubere, ehrliche Krankheiten. Aber Süchte? Wer nicht davon betroffen ist, hält sie leicht für Willensschwäche. VON REINHARD SIEMES
Jeder Mensch ist latent süchtig, genauso wie jeder Mensch Anlagen zu kriminellen Handlungen hat, zur Schizophrenie, zur Manie oder zum Sadismus. Die Frage ist nur, ob, wie und wann dieser Mister Hyde in uns geweckt wird. Wenn das Gehirn einen Menschen zum Töten treibt, zur Bewusstseinsspaltung oder zur Lust am Quälen anderer Menschen, liegt meistens eine Funktionsstörung vor. Sie setzt unsere natürlichen und anerzogenen Hemmungen außer Kraft, diese Anlagen auszuleben.
Bei Süchten ist das anders. Die meisten schleichen sich ein ins Denken und Handeln. Und weil sie in den Anfängen nicht schädlich für andere sind oder strafbar, gibt es auch keine Hemmungen, ihnen nachzugehen. Erst wenn sie uns beherrschen, versuchen wir, uns gegen sie aufzulehnen. Aber dann ist es zu spät.
Alle Süchte haben eins gemeinsam. Sie sind Flucht aus der Realität. Der Zehnjährige, der in Bukarest am Bahnhof Lackverdünner schnüffelt, der Chefarzt, der sich nachts mit zwei Flaschen Wein flachlegt, der Zocker, der im Casino wieder und wieder auf die weiße Kugel starrt, die Ehefrau, die den achtzigsten Schal und das fünfzigste Paar Schuhe kauft - sie alle wollen weg, raus aus ihrem Elend, ihrem Stress, ihrem Frust oder ihrem eintönigen Dasein.
Wenn etwa 4 Millionen Bundesbürger den unterschiedlichsten Süchten nachgehen (die meisten sind Alkoholiker), liegt das nicht an einer genetischen Disposition. Die ist, krankhafte Veränderungen des Gehirns ausgenommen, bei allen Menschen gleich. "Jeder kennt sie, die Sehnsucht nach dem Rausch", weiß Professor Götz Mundle, der Leiter der Oberbergkliniken, die sich auf Suchtkrankheiten spezialisiert haben. Auch Erziehung und Bildung sind nicht ausschlaggebend. Entscheidend ist allein die Lebenssituation, in der wir uns befinden. Ist sie geprägt von Ängsten, Überforderung oder Hoffnungslosigkeit, erinnern wir uns an Momente, in denen die Realität und somit alle Probleme zurückgedrängt wurden: beim Feiern mit Alkohol, beim Sex, beim Computerspielen, am Roulettetisch oder Daddelautomaten, im Hoch- oder Dämmerzustand mit Tabletten, beim Kaufen von schönen Dingen oder beim Schlingen einer Tafel Schokolade.
Demzufolge sind alle Fluchtwege aus der Wirklichkeit zugleich Wege in eine Sucht. Selbst Religionen können süchtig machen. Welche Sucht wir wählen, hängt wiederum von unserer Lebenssituation und der Art der Belastungen ab. Gegen Ängste, Stress und Hoffnungslosigkeit wirken am besten Alkohol und Tabletten. Gegen Selbstzweifel hilft Sex. Bei Eintönigkeit sind Computer, Kaufen und Essen die Mittel der Wahl. Harte Drogen wie Heroin, Kokain und Designerdrogen nehmen hier eine Sonderstellung ein. Sie schleichen sich nicht ein, sondern machen süchtig ohne psychischen Anlass. Der User hängt bereits nach dem zweiten oder dritten Kick am Fliegenfänger. Die Motive aber werden identisch: Flucht aus der Realität, hinein in ein anderes Selbst, für das die aktuellen Probleme nicht existieren. Das gilt bedingt auch für masochistische Süchte wie Anorexie, Bulimie oder Ritzen.
Weil die Deutschen ohne krankhafte Sucht sich nicht bewusst sind, dass sie jederzeit umkippen können, halten sie sich für stark und gefestigt, dicht an der Unfehlbarkeit. Zugleich entwickeln sie Ressentiments gegenüber den Schwächlingen, die ihren Suff oder ihre Tablettenfresserei nicht abstellen können.
Das am meisten verbreitete Vorurteil ist zugleich der gern genommene Vorwurf: "Wenn du wirklich willst, kannst du aufhören. Aber du willst ja nicht!" Jeder Suchtkranke hat sich schon hundert Mal gewünscht, wieder frei zu sein von den Fesseln, die ihm seine Abhängigkeit anlegt. Genauso oft hat er sich geschworen: "Morgen höre ich auf mit der elenden Scheiße." Aber ihm fehlt die Kraft. Als sich die Sucht bei ihm einschlich, hätte er sie noch gehabt. Doch er erkannte nicht die Gefahr, in der er sich befand - wollte sie nicht erkennen. ("Ich ein Alkoholiker? Nie und nimmer!") Irgendwann kam es zum Kontrollverlust. Das ist der Moment, in dem die Sucht endgültig Macht über ihn gewinnt. Er muss trinken, spielen, kaufen oder essen. Sein Wille flackert zwar hin und wieder auf, ist aber so stark wie eine Kerzenflamme bei Windstärke zehn. Erst wenn er körperlich und psychisch am Ende ist oder wenn er keine Möglichkeiten mehr hat, seine Sucht zu befriedigen, kommt es zur Einsicht und zum Überlebenswillen. Schließlich hat er nur drei Möglichkeiten: in die Gosse, in die Klapse oder in den Sarg. Zwar gibt es Menschen, die vor dem finalen Absturz zurück in die Normalität finden. Aber das sind die wenigsten.
Das zweite Vorurteil: Wenn der Suchtkranke schon keinen eigenen Willen hat, braucht er Druck von außen. Also Bitten, Ermahnungen, Beschimpfungen und schließlich Drohungen: "Morgen bin ich weg, wenn du nicht aufhörst. Das schwöre ich dir." Noch nutzloser sind Verfolgungen mit Szenen in der Kneipe oder in der Spielhalle. Am dümmsten aber ist es, dem Suchtkranken seinen Stoff zu entziehen, also den Alkohol wegzuschütten, ihm das Geld wegzunehmen (solange es sein eigenes ist), den Kühlschrank leer zu räumen oder den PC verschwinden zu lassen. Die Betroffenen entwickeln nicht nur Hass, sondern auch eine unglaubliche Energie, neue Wege der Suchtbefriedigung zu finden. Notfalls über kriminelle Handlungen.
Das dritte Vorurteil: Suchtkranke müssen einen harten Entzug durchmachen. Erst dann sind sie bereit, ihr "Laster" aufzugeben. Jeder Mediziner für Suchterkrankungen weiß, wie nutzlos ein harter Entzug ohne medikamentöse Unterstützung ist. Zwar erzeugen "kalte" Entgiftungen von Alkohol, Tabletten und Drogen einen hohen Leidensdruck. Doch gerade er ist häufig Ursache für den Rückfall. Der Betroffene will nur eins: den Horror vergessen, den er gerade durchgemacht hat. Außerdem sind kalte Entzüge bei stoffbedingten Süchten brandgefährlich. Wer unter einer verhaltensbedingten Sucht leidet (Spielen, Kaufen, Sex, Computern, Fressen, Hungern usw.), hat während des Entzugs zwar weniger körperliche Qualen. Die psychische Belastung ist aber mindestens genauso groß und muss in den Anfängen ebenfalls mit Medikamenten behandelt werden.
Das vierte Vorurteil: Der Weg aus der Sucht führt nur über eine Selbsthilfegruppe. Für viele Kranke ist das zutreffend. Besonders dann, wenn sie ihr soziales Umfeld verloren haben. Die Gruppe wird zur großen Familie, die ihnen zuhört und die ihnen Verständnis entgegenbringt. Schon das Gefühl "Denen geht es wie mir" ist Trost und Hilfe. Problem: Viele Gruppen werden zu Mini-Sekten mit der alleinigen Heilslehre, nicht mehr zu trinken, zu kiffen oder zu spielen. Die Abhängigkeit von Stoffen oder Handlungen wird ersetzt durch die Abhängigkeit vom fortwährenden Credo, nicht mehr abhängig zu sein. Auf viele Kranke wirkt das abstoßend. Sie gehen eigene Wege, indem sie - mit oder ohne therapeutischen Beistand - neue Lebensziele suchen und finden. Und sei es nur als Putzhilfe in einem Altenheim.
Das fünfte Vorurteil: Süchte, und hier vor allem der Alkoholismus, sind Krankheiten der Unterschicht. Tatsächlich ist der Anteil der Suchtkranken bei Ärzten, Professoren, Anwälten, Piloten, Managern oder Politikern genauso hoch wie bei Hartz-IV-Empfängern. Es handelt sich fast immer um Berufsgruppen, die extrem abhängig sind vom Erfolg und dem Verhalten anderer Menschen. Ihre Suchterkrankungen sind nur weniger auffällig, weil sie nicht in Absturzkneipen und auf der Straße ausgelebt werden, sondern in besseren Bars, Kantinen, Casinos, Etablissements oder im gepflegten Zuhause. Außerdem gibt es 7,4 Millionen Hartz-IV-Empfänger in Deutschland, aber nur 310.000 Ärzte und Ärztinnen oder 150.000 Anwälte. Rein statistisch ist die Zahl der Süchtigen in fast allen Berufs- und Bevölkerungsgruppen gleich. Nur haben sie in der sogenannten Oberschicht ein besseres soziales Umfeld, sind nach außen hin geschützt und bekommen schnellere und bessere ärztliche Hilfe.
Das sechste Vorurteil: Die Ursachen für Suchterkrankungen liegen in der Kindheit. Das ist nichts als ein frommer Wunsch der deutschen Therapeuten, die zu 90 Prozent von Suchterkrankungen überfordert sind. Der Kranke lebt im Jetzt. Er trinkt, spielt oder kauft im Jetzt. Und nur im Jetzt kann er damit aufhören. Viele Menschen werden erst zwischen vierzig und fünfzig nach dramatischen Lebenskrisen krankhaft abhängig (Tod eines Angehörigen, Trennung, Verlust des Arbeitsplatzes, Mobbing, finanzieller Ruin o. Ä.). Nach der Theorie vom Kindheitstrauma müssten sie nach der Milchflasche und der Coladose direkt zur Schnapsflasche greifen.
Bleibt die Frage der Fragen: Wie kommt der Suchtkranke raus aus dem Teufelskreis, wenn Restriktionen, brutale Entzüge, Gruppen, Therapeuten und auch Langzeittherapien entweder gar nicht oder nur vorübergehend helfen? Bei Alkohol und Drogen zum Beispiel bleiben nur 10 bis 15 Prozent trocken bis zu einem normalen Lebensende. Einen Königsweg gibt es nicht. Aber eine Richtung. Und die lautet nicht Kapitulation, wie sie von anonymen Selbsthilfegruppen gepredigt wird. Sondern Veränderung.
Der Suchtkranke, der seine Krankheit immer mit sich herumträgt, muss sich ein Ziel setzen. Das darf nicht sein, nicht mehr zu trinken, nicht mehr zu spielen oder nicht mehr dem Sex nachzurennen. Sondern wieder zu leben. So, wie er früher alles der Sucht untergeordnet hat, muss er für dieses Ziel arbeiten. Schritt für Schritt. Er muss seine süchtige Umgebung verändern. Am besten, indem er sie verlässt.
Hat er dazu keine Möglichkeit, beginnt er in seinen vier Wänden, indem er sie aufräumt und umgestaltet. Er muss sich von seinem süchtigen Umfeld trennen, also von "Freunden", die mit ihm die Sucht gelebt haben. Er sollte, wenn es notwendig ist, den Arbeitsplatz wechseln, notfalls auch den Beruf. Es kann sogar sein, dass er seinen Partner verlassen muss, zumindest vorübergehend. Die Verletzungen, die sie sich gegenseitig zugefügt haben, sitzen tief. Doch das Entscheidende: Er braucht eine Aufgabe, die ihm Befriedigung verschafft. Auch hier kann er in den eigenen vier Wänden anfangen, indem er sie zum Beispiel gründlich renoviert. Er kann alten Interessen und Hobbys nachgehen, die von der Sucht brachgelegt wurden. Er kann sich bei sozialen Einrichtungen melden und sagen: "Braucht ihr jemanden, der euch hilft?"
Doch das Wichtigste: Wenn er weiß, dass er stabil ist, kann er sich denen zuwenden, die er wieder und wieder enttäuscht hat und von denen er darum verlassen wurde. Sie werden ihn nicht zurückweisen.
www.taz.de vom 14.04.2009
-
@Sensor
Dieses Mal melde ich mich trotz des Schreibverbots das du gegen mich verhängt hast. ;)
Die taz, meine Lieblingszeitung.
Wir haben es hier doch wieder mit dem immer gleichen Reflex zu tun, wenn die Verantwortung nicht wie sonst üblich auf die böse Gesellschaft abgewälzt wird, dann eben, wie hier in diesem Artikel, auf die schicksalhafte Krankheit.
In beiden Fällen wird die Eigenverantwortung negiert.
Mit einer solchen Argumentation lässt sich jedes Fehlverhalten rechtfertigen.
Genau dieser Mangel an sozialen Normen fördert doch die Probleme erst mit denen wir es unter anderem beim Thema Sucht zu tun haben. Nur mit Verständnis und Nachsicht, ständig gegenüber allem und jedem, erzieht man keine stabilen Menschen.
Der entscheidende Unterschied zwischen einer herkömmlichen, körperlichen Krankheit und einer Suchtkrankheit liegt doch darin dass es sich bei der Suchtkrankheit um eine Charakterschwäche handelt, egal ob diese Charakterschwäche erworben oder genetisch bedingt ist.
Mit einer Sichtweise, wie im taz-Artikel beschrieben, wird das Fehlverhalten obendrein sogar noch entschuldigt, anstatt diejenigen zu bestärken die sich am Riemen reißen.
Bei den Süchtigen handelt es sich natürlich in gewisser Weise um Kranke, das kann aber nicht bedeuten dass die Gesellschaft das Fehlverhalten nicht ächten sollte.
Ein Krimineller, oder Pädophiler ist ja auch irgendwo krank und dennoch muss er die Verantwortung für sein Handeln tragen.
Ansonsten käme als nächstes vielleicht auch noch ein Zumwinkel mit der Entschuldigung daher, er würde an einer neurologischen Fehlfunktion leiden und wäre aufgrund dessen zur Steuerhinterziehung gezwungen, um aus einer als bedrückend empfundenen Realität zu entfliehen.
Gruß
Ferdinand
-
Lieber Ferdinand,
schön argumentiert. Nur ein kleiner Schönheitsfehler: Charakterschwäche ist definitionsgemäß nie angebohren, sondern wird immer -wodurch auch immer - erworben. Das hat man so fest definiert.
Für völlig richtig erachte ich allerdings, dass Krankheiten keinen Freibrief für Fehlverhalten sein können.
Sonst müssten wir tatsächlich Pädophile, Nekrophile, Kleptomanen und andere gestörte Persönlichkeiten ausschließlich bedauern - und das geht entschieden zuweit.
Dass Kranke mitunter wirklich nicht zu beneiden sind, bleibt davon unberührt. Aber das ist, wie gesagt, kein Persilschein!
Rein statistisch: Wo kämen wir hin, wenn jeder Zuckerkranke sich neben die Gesellschaft stellen wollte?
-
@ Herrn Ferdinand Kubo
Jeder wusste, dass Sie meine Bitte missachten wuerden…
Und wieder nichts von Ihnen, das den Betroffenen helfen koennte.
Nur blindlings sinnloses Contra. Verstehen Sie nicht, dass das den Abhaengigen nur schadet ?
Und merken Sie nicht, dass Sie sich selbst widersprechen, mit Ihren vielen langen Abhandlungen ?
Nehmen Sie doch bitte mal den Filter vor Ihren Augen weg. Und lesen Sie den langen Beitrag nochmals langsam und aufmerksam. Vielleicht verstehen Sie dessen Aussagen dann doch noch richtig. Ohne Ihre Vorurteile gegen die taz.
Der Artikel hat naemlich absolut nichts mit politischer Einstellung zu tun.
Der Beitrag ist von Therapeuten verfasst. Er zeigt Loesungsmoeglichkeiten auf, und darauf kommt es an !
Wer abhaengig ist braucht HILFE. Helfen Sie doch mit !
-
"Wer abhaengig ist braucht HILFE. Helfen Sie doch mit !"
Lieber Sensor,
ich vermisse einen wichtigen Zusatz: Abhängige müssen sich allerdings auch helfen lassen!
Daran, dass sie sich eben gar nicht wirklich helfen lassen,scheitert es doch gar nicht so selten.
Damit soll natürlich nicht ausgesagt werden, dass es ja nur eine Kleinigkeit sei, sich von Süchten zu verabschieden. Trotzdem bleibt es eine Tatsache, dass Süchtige üblicherweise nicht zu ihren Süchten gezwungen wurden, sonder doch freiwillig den Rattenfängern gefolgt sind. Warum das auf die Dauer die Allgemeinheit tragen soll, leuchtet mir nicht ein.
-
@ Herrn Sensor
@ Herrn Ferdinand Kubo
Wer bitte ist “Herrn Ferdinand Kubo” und was sind das für blaue Farbenspiele? ;D
Und wieder nichts von Ihnen, das den Betroffenen helfen koennte.
Aber doch, ich denke dass Konfrontation sehr hilfreich ist für die Süchtigen.
Verstehen Sie nicht, dass das den Abhaengigen nur schadet ?
Ich weiß dass der Appell zur Eigenverantwortung nie schadet bei Süchtigen.
Und merken Sie nicht, dass Sie sich selbst widersprechen, mit Ihren vielen langen Abhandlungen ?
Nein, das merke ich nicht, aber freundlicherweise könnten Sie mir ja Beispiele dafür nennen, in welchen Punkten ich mir widerspreche, Ihrer Meinung nach.
Der Beitrag ist von Therapeuten verfasst.
Er zeigt Loesungsmoeglichkeiten auf, und darauf kommt es an !
Ich bin der Überzeugung dass ich teilweise bessere Lösungsvorschläge und Behandlungsmethoden in petto habe als so mancher Therapeut.
Wer abhaengig ist braucht HILFE. Helfen Sie doch mit !
Ich bin hier doch schon voll damit beschäftigt Hilfe zu leisten.
Sie wissen ja nicht wie viel praktische Erfahrung ich im Umgang mit Süchtigen schon gesammelt habe.
Aber ich muss Ihnen gegenüber noch ein Kompliment aussprechen, einige Ihrer Beiträge gehören zum Amüsantesten das ich seit langem hier gelesen habe. :D
Gruß
Ferdinand
-
Zusammenfassung der Lösungswege in diesem Artikel.
Sich von seinen "Freunden" trennen...fällt ja selbst einem Nicht-Süchtigen schwer. Die Clique ist ja oft der letzte Halt überhaupt.
Den Arbeitsplatz wechseln....na Prost Mahlzeit. Ist ja so einfach in der heutigen Zeit.
Die Wohnung ummodeln....gefällt mir eigentlich, weil ich das selber manchmal tue und mich danach "neu" fühle. Nur, woher soll die Motivation bei nem Süchtigen kommen? Bei mir ist es einfach manchmal ein Bedürfnis und ich belohne mich damit selber.
Seinen alten Hobbies nachgehen...ob es die überhaupt jemals gegeben hat?
etc. etc.
Mit sonem Schmarrn möchte ich auch mal mein Geld verdienen.
Ich persönlich bin nicht gegen Hilfestellung für Süchtige. Kubo und Ferdinand sicher auch nicht. Aber mit Streicheleinheiten und viiiiel Verständnis kriegste die nicht auf die Reihe. Da hilft nur eiskalter Entzug. Ist auch meine Meinung und selbst gesehen in meinem Umfeld der wilden Jahre. Liebevolles Verständnis hat die Süchtigen vor lauter Gerührtheit gleich wieder zum nächsten Schuss getrieben. Einfach um die Gerührtheit noch schöner zu machen. >:
Die Frage ist doch: was tun nach dem kalten Entzug? Der erledigt ja nur den unmittelbaren zwanghaften Drang nach dem nächsten Trip. Hier fängt doch die Problembehandlung erst an. Und da kann man nur Wege aufzeigen. Der Rest ist Eigenverantwortung.
Wenn einer erst mal "runter" ist, den "urge" nicht mehr im Kopf hat und trotzdem bei nächster Gelegenheit einfach wieder seiner Sucht folgt, ist es alleine sein Bier. Der verspielt meiner Meinung nach die Zuwendung der Gesellschaft.
-
Normalerweise liegen die Schwerpunkte in einer Drogen-, Alkoholtherapie doch meistens darin Verantwortung zu übernehmen, Disziplin zu lernen und Konfrontation zu üben.
Konfrontation mit sich selbst und im Aushalten von schwierigen Situationen, ohne vor dem Frust gleich in einfache Bedürfnisbefriedigung zu flüchten.
In einer Therapie wird ja auch immer mit Sanktionen gearbeitet, genauso wie mit Einschränkungen und mit Hierarchien.
Des Weiteren geht es darum sich über die eigene Psyche klar zu werden.
Wie fühle ich mich jetzt, warum fühle ich mich so, wie kann ich mit meinen Gefühlen konstruktiv umgehen.
Gruß
Ferdinand
-
so, oder so ähnlich.
Ich halte es für empfehlenswert, zwischen "vom Trip runterkommen" und den "Zustand danach halten" zu unterscheiden.
Bei ersterem nützen keine Streicheleinheiten. Bei letzterem lasse ich gerne mit mir reden, aber ohne Eigenverantwortung geht da gar nichts.
-
@ Ferdinand - den Herrn aller Dinge
Faszination Rausch - Warum wir Alkohol so toll finden
Die Triebe lösen den Verstand ab
Nach ein paar Bierchen verändern sich Wahrnehmung und Empfinden. Man wird empfänglicher für äußere Reize: Der Verstand verliert an Einfluss, da die Moleküle des Alkohols die Nervenzellen lähmen und damit die Übermittlung von Informationen behindern. Dafür übernimmt das limbische System, verantwortlich für das Triebverhalten, die Kontrolle.
Weniger gehemmt und selbstbewusster
Die Aufnahme von größeren Mengen Alkohol intensiviert das Glücksgefühl. Die herabgesetzte Leistung des Verstandes, die Ausschüttung der Endorphine und die sexuelle Stimulation bewirken ein Leichtigkeitsempfinden, das die Hemmungen senkt. Die Denkprozesse sind nicht mehr so komplex und Ängste und Minderwertigkeitsgefühle nicht mehr so präsent. Der Betrunkene redet dadurch mehr und auch viel offener, außerdem fällt es ihm einfacher, auf andere Menschen zuzugehen.
Umschlag in Selbstüberschätzung
Die Enthemmung bewirkt aber auch, dass das anfänglich gesteigerte Selbstbewusstsein in Selbstüberschätzung umschlägt. Man fühlt sich unwiderstehlich – und merkt in seinem Rausch oft gar nicht mehr, wie man genervten Nicht-Betrunkenen auf die Pelle rückt…
Erektionsfähigkeit beeinträchtigt
Der eine verträgt mehr, der andere weniger. In der Regel sind jedoch ab 0,8 Promille folgende Auswirkungen durch die gestörte Hirnleistung zu beobachten: Durch den Alkohol erschlafft die Augenmuskulatur, wir sehen doppelt. Außerdem wird durch die verlangsamte Muskelbewegung das Blickfeld eingeschränkt und der so genannte Tunnelblick entsteht. Auch der Gleichgewichtssinn geht verloren, die Koordination der Bewegungsabläufe funktioniert nicht mehr, wir schwanken. Zudem wird das Sprachzentrum beeinträchtigt – mit der Folge, dass wir lallen. Auch die Erektionsfähigkeit ist beeinträchtigt. Denn der Alkohol stört die Nervenimpulse, die vom Gehirn zu den Schwellkörpern im Penis ausgesendet werden.
Gruß Jürgen
http://weltderwunder.de.msn.com/mensch-und-natur-article.aspx?cp-documentid=16087418&imageindex=2
-
@ Ferdinand
Von Tollkirsche bis Crystal - Eine kleine Geschichte der Drogen
Ob Tollkirsche oder Stechapfel im Mittelalter, LSD oder Heroin im 20. Jahrhundert: Von jeher haben sich Menschen berauschender Substanzen bedient. Viele wurden süchtig und gingen daran zugrunde.
Marihuana gilt als die Einstiegsdroge schlechthin.
Drogen sind so alt wie die Menschheit selbst. In vielen Kulturen wurden Drogen bei religiösen und gesellschaftlichen Ritualen eingesetzt, um das seelische und körperliche Befinden zu beeinflussen. Auch in der Heilkunde spielten sie häufig eine Rolle. Bereits in seiner "Odyssee" beschreibt Homer die beruhigende Wirkung von Opium. Auch die psychogene Wirkung des indischen Hanf ist seit mehr als 2.000 Jahren bekannt und wurde speziell im religiösen Bereich genutzt.
Nachtschattengewächse für magische Rituale
Im Mittelalter wurden in Europa vorwiegend heimische Nachtschattengewächse wie Tollkirsche und Stechapfel bei magischen Ritualen verwendet. Während im 17. und 18. Jahrhundert Regierungen in Europa und Nordamerika den Hanfanbau förderten und den Konsum von Cannabis tolerierten, entwickelte sich das Rauchen von Opium besonders in Ostasien allmählich zum gesundheitlichen und volkswirtschaftlichen Problem.
Die USA kämpften als erste gegen Drogen
Soziale Regeln bestimmen in fast jedem Kulturkreis, was akzeptiert wird und was nicht. So dulden wir beispielsweise den Konsum von Alkohol, Nikotin und Koffein, verteufeln aber gleichzeitig Heroin, Kokain und Cannabis. In den USA galten Rauschgifte bereits sehr früh als illegal. Schon im 19. Jahrhundert wurden die Opiumhöhlen chinesischer Einwanderer geschlossen und dadurch der stetig wachsende Handel mit dieser Droge eingedämmt. Das Verbot von Rauschmitteln erreichte seinen Höhepunkt Anfang des 20. Jahrhunderts, zur Zeit der amerikanischen Prohibition, als selbst Alkohol verboten war.
Das Suchtproblem nimmt zu
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Drogen wie Absinth, Alkohol und Morphium allmählich zum ernsthaften Problem. Die Konsumenten hatten mit der Zeit ihre Sucht nicht mehr unter Kontrolle. Sie wurden aggressiv und verloren ihren Status als anerkannte Mitglieder der Gesellschaft. In Deutschland nahmen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs viele ranghöhere Nazis regelmäßig Morphium, während der Alkoholismus innerhalb der Mittelschicht und Unterschicht der
Bevölkerung zunehmend anstieg
http://weltderwunder.de.msn.com/mensch-und-natur-article.aspx?cp-documentid=11589468
Selbstverständlich wusstest du das alles hast es nur verschämt verschwiegen
Ich wußte es nicht aber ich bin froh es nun zu wissen.
Die Heilung einer Sucht liegt immer in der Hand des Betroffenen und der Hilfe dann von außen.
Viele Aussagen können helfen aber der Erfolg ist gering.
Die Belehrungen aus der Sicht einzelner Personen dienen hauptsächlich zur Befriedigung des eigenen Egos
sind aber völlig wertlos da er kaum weiß was im Kopf und im Körper eines Süchtigen vorgeht
Wie kann er da Ratschläge geben welche an der Realität vorbei gehn - er ist ja kein Betroffener - was weiß er denn?
Gruß Jürgen
-
@juerken
Selbstverständlich wusstest du das alles hast es nur verschämt verschwiegen.
Ja, zumindest im Groben ist mir das alles schon bekannt gewesen.
Ich würde mich an dieser Diskussion nicht beteiligen, wenn ich nicht ein wenig Ahnung davon hätte.
Die Belehrungen aus der Sicht einzelner Personen dienen hauptsächlich zur Befriedigung des eigenen Egos
Hier wurde extra ein Thread aufgezogen um nach Lösungen des Alkoholproblems zu suchen. Mehrfach wurde ich vom Thread-Initiator dazu aufgerufen mich daran zu beteiligen.
Wie ich bereits sagte, ich glaube ich habe genügend praktische Erfahrung im Umgang mit Süchtigen um mir eine Meinung bilden zu können.
Davon abgesehen, es ist hochgradig unsachlich und albern, Diskussionen zu eröffnen und den Diskussionspartner herauszufordern um sich dann, wenn einem die Argumente ausgehen, als unterdrücktes Opfer zu präsentieren.
Gruß
Ferdinand
-
@ Ferdinand
OK wollen wir es dabei belassen denn mit diesem Post kann ich umgehen.
Gruß Jürgen
-
@ Juerken
DAS sind aussagekraeftige Beitraege ! Solche Sachen koennen auch Suechtige zum Denken anregen, sofern sie noch dazu faehig sind. Ansonsten brauchen sie Hilfe von AUSSEN. Und da sind wir alle gefragt, denn Alkoholismus ist so verbreitet und so offensichtlich.
@ Ferdinand Kubo
Ferdinand behauptet von sich:
"Sie wissen ja nicht wie viel praktische Erfahrung ich im Umgang mit Süchtigen schon gesammelt habe" und
"...ich glaube ich habe genügend praktische Erfahrung im Umgang mit Süchtigen..."
Genau deswegen hatte ich auch Sie gerufen, damit Sie sinnvolle und praktikable Hilfsmassnahmen fuer Alkoholabhaengige anbieten koennen.
Ferdinand weiter: "Ich bin der Überzeugung dass ich teilweise bessere Lösungsvorschläge und Behandlungsmethoden in petto habe als so mancher Therapeut."
Na dann her damit ! Genau DAS wollen wir hier lesen !
Andernfalls ist es fuer einen Farang ja doch keine Schande, mal zuzugeben, dass er was nicht weiss, oder... ?
@ andere
WIR koennen selbstverstaendlich KEINE Therapien durchfuehren. Dazu haben wir keine Ausbildung und keine Befugnis. Und da wird schon viel zu weit gedacht.
Darum geht es in diesem Thread auch gar nicht, um es nochmals deutlich zu sagen.
Sondern es geht darum, die einfachsten Moeglichkeiten zu finden, im taeglichen Leben dem einen oder anderen Alkoholmissbraeuchler in unserer Umgebung zu helfen, sich selbst erst mal realistisch und ehrlich wahrzunehmen.
Denn das ist der erste Schritt, eine Chance auf die Losloesung vom Suchtmittel Alkohol zu erkennen.
Wenn ein Abhaengiger dann, wenn notwendig, erst mal moeglicherweise in eine Therapie einwilligt, besteht eine reelle Chance fuer ihn. Aber das gilt nur fuer die 'fortgeschrittenen' Alkoholiker.
Viel groesser sind die Chancen, einen 'nur' gefaehrdeten Suechtler rechtzeitig, also wenn er noch 'lichte Momente' hat, vor dem Abrutschen in die 'Einbahnstrasse' zu bewahren.
Ich bitte nochmals alle, ihre Ideen dazu mitzuteilen, im Sinne von HILFE zur SELBSTHILFE.
Vielleicht koennen wir ja doch dem einen oder anderen unserer betroffenen Freunde aus dem Schlamassel helfen, aus dem er alleine nicht herauszukommen scheint.
Also, bitte einmal nicht 'forentypisch' denken, sondern neutral mit dem gesunden Menschenverstand.
Gruss Sensor
-
@Sensor
Ich bitte nochmals alle, ihre Ideen dazu mitzuteilen, im Sinne von HILFE zur SELBSTHILFE.
Vielleicht koennen wir ja doch dem einen oder anderen unserer betroffenen Freunde aus dem Schlamassel helfen, aus dem er alleine nicht herauszukommen scheint.
Also meiner Meinung ist das beste Mittel gegen Alkoholismus immer noch -> keinen Alkohol saufen.
Man kann auch nicht jedem helfen, entweder jemand lernt dazu oder er verreckt eben.
Manche Konsumenten werden ja regelrecht wütend, wenn es ihnen nicht gelingt einen Nichtkonsumenten auf ihre Stufe herunterzuziehen und ebenfalls zum Konsum zu bringen. Das hab ich schon mehrmals erlebt.
Heutzutage kennt ja fast jedermann Konsumenten der verschiedensten Rauschmittel.
Ich meide aber, wann immer möglich, den Kontakt zu Süchtigen.
Weil sie unnötige Problemverursacher darstellen und eben oft psychisch instabil sind, so dass sie oft sehr nerven.
Außerdem finde ich mit den meisten Süchtigen keine gemeinsamen Interessen bzw. keine Kommunikationsbasis.
Ein früherer guter Kumpel von mir ist auch ein recht schwerer Säufer.
Er ist auch sehr anfällig für Rauschgift, doch aus geographischen Gründen hat er momentan nur Zugriff auf Alkohol.
Bei unserem letzten Kontakt hatte ich die Hoffnung mein Vorbild könnte evtl. positiv auf ihn wirken. Doch das war nicht der Fall.
Das Problem ist ja auch peinlich.
Was soll ich machen, außer ab und zu eine Bemerkung fallen zu lassen?
Er ist ein erwachsener Mann und darüber hinaus auch noch leicht kränkbar.
Wenn ich ihm in meinen eigenen Worten sagen würde was ich denke:
„Schau dich doch mal an du versoffenes Schwein, du bist erbärmlich, reiß dich endlich zusammen du Penner, dein Zustand ist ekelerregend...“.
Dann wäre er wohl beleidigt mit mir.
Wenn er nicht selbst auf den Trichter kommt wird er wohl den vorgezeichneten Weg aller Alkis gehen.
Gruß
Ferdinand
-
Manche Konsumenten werden ja regelrecht wütend, wenn es ihnen nicht gelingt einen Nichtkonsumenten auf ihre Stufe herunterzuziehen und ebenfalls zum Konsum zu bringen. Das hab ich schon mehrmals erlebt.
Das erlebt man in meiner Branche jeden Tag. Geschätzte 50 % der Kollegen säuft mehr als ihnen guttut. Manche schaffen es sogar, sich von Termin zu Termin fast kostenlos durchzusaufen. Daß Journalisten mit 58 Jahren neben den Wirten die niedrigste Lebenswerwartung in Deutschland haben, hängt ganz und gar nicht überwiegend mit Streß zusammen.
-
@ Herrn Ferdinand
Na endlich ! Das sind wirklich die gruendlichst erarbeiteten, fachlich fundiertesten Vorschlaege, die man sich nur vorstellen kann.
Haette ich jetzt nicht so schnell erwartet...
Vielen Dank und beste Gruesse !
@ hmh.
Ein breites Betaetigungsfeld...
-
Hallo,
nehme es mit der Weisheit meines Grossvaters der sagte :
ALKOHOL
ist ein hervorragendes
LÖSUNGSMITTEL
es löst
:Familien
:Ehen
:Freundschaften
:Arbeitsverhältnisse
:Bankkonten und
:Gehirnzellen auf
aber keine
;PROBLEME;
Ist ernst gemeint!
MfG Riklak
-
Mein ehemaliger Schwiegervater…
... nehme es mit der Weisheit meines Grossvaters der sagte :
Da jetzt schon Großvater, Schwiegervater und Grimms Märchen angeführt wurden, kann ich ja hier spaßeshalber auch mal von meinem Opa erzählen.
In meinem Heimatkaff können sich auch heute noch alle Älteren an ihn erinnern.
Er war berüchtigt, als eine Art Naturgewalt.
Gesoffen hat er auch gerne, aber nicht jämmerlich, wie so asoziale Alkoholiker, sondern mehr rustikal und urtümlich, wie in früheren Zeiten eben gezecht wurde.
Er war Zimmermann von Beruf und manchmal wenn es Zahltag gab, damals noch in bar, hat er gefeiert, sprich gesoffen, und ist drei Tage nicht nachhause gekommen. Während meine Oma zuhause gewartet hat, mit 7 Kindern.
Oder es war Richtfest, wo man heute gesittet ein oder zwei Bier trinkt. Er hat es richtig krachen lassen.
Dann kam er nachhause und hat einige Male das Mobiliar zerlegt.
Bis später seine drei Söhne, meine Onkel, zwischen 20 und 30 Jahre alt waren, und mein Opa schon über 60 Jahre alt.
Dann haben ihn seine Söhne zu dritt körperlich ruhiggestellt und vom Randalieren abgehalten.
Seine physische Erscheinung war schon eindrucksvoll, stämmig, ein kantiger Kopf, raspelkurze Haare und einen Hitler-Schnauzbart, bis er gestorben ist in den 80er Jahren.
Manchmal, wenn er und sein Kumpel gut gelaunt waren, in der Kneipe, haben alle anderen Gäste prophylaktisch das Lokal verlassen, um einer sich abzeichnenden Eskalation vorzubeugen.
Er kam im 2. Weltkrieg sogar für einige Monate in Arrest, weil er in der Wehrmacht seinem Ausbilder aufs Maul gehauen hat.
Er war natürlich nicht ständig besoffen, manchmal halt, aber dann richtig.
Natürlich hat er zu gegebenem Anlass manchen Leuten auch aufs Maul gehauen, wenn er nicht besoffen war.
Wie gesagt, er war ein ausgiebiger Zecher, kein asozialer Penner, und auch niemand der unbedingt saufen muss. Er war auch nicht bösartig, sondern allgemein eher beliebt.
Leidenschaftliche Zechgelage waren für ihn eine Form der Freizeitgestaltung.
Und aufs Maul hauen war eben seine Art der nonverbalen Konversation, seine Strategie zur Konfliktbewältigung.
Er war ein richtiger Zimmermann, vom urwüchsigen, altdeutschen Schlag.
Zu uns Enkeln war er meistens nett.
Ich persönlich habe nur ganz, ganz selten eine Backpfeife bzw. einen Nackenschlag von ihm bekommen.
Von meinem Naturell her bin ich auch ganz anders als er.
Zu Ehren meines Opas hier ein stimmiger Song einer bekannten irischen Punk-Rockband, was seiner Mentalität, in die heutige Zeit übertragen, relativ nahe kommen dürfte:
http://www.youtube.com/watch?v=plfVQV-klZo
Gruß
Ferdinand
-
Jo, so worns die olden Zimmersleit. ;D
Na dann ich auch mal. Mein Opa sagte immer, wenn er mich mit der Bierflasche in der Hand sah: "Denk immer daran. Ein Tropfen Alkohol vergiftet zehn Tropfen Blut"
Er war ein alter preussischer Gerichtsschreiber. Trocken bis auf die Knochen. Das geschriebene Wort war für ihn unumstösslich. Wenn irgendwas in der Zeitung stand, gab's mit ihm nichts mehr zu diskutieren. Es stand ja dort schwarz auf weiss. Also musste es stimmen. Leider habe ich verpasst, ihm damals ein paar extrem linke Blätter unterzujubeln. Die vergnügliche Verschlagenheit kam bei mir erst mit zunehmendem Alter :D
-
Riklack .....
und was wenn man keine Probleme hat ........
Keine Fam wird aufgelöst .......
die Ehe sowieso nicht ............
Arbeitsverhältnisse ( da redest Du glatt in der Mehrzahl ) .... habe ich auch nicht seit 20 Jahren
frei von Bevormundern
Bank Konten und Gehirnzellen in einem Topf .... muss ich leider trennen ......
Bankkonten ..... Null Problemo
Gehirnzellen ..... alle in Funktion
was soll ich denn nun jetzt tun ..... zum Kostverächter werden , weil
Dein Großvater einen netten Spruch geprägt hat ?
Ne Riklack , ich habe vor an meinem Leben rein gar nichts zu ändern ,
weil alles gut ist wie es ist !
Gruß Alex
-
@riklak,
schlauer Spruch von Opa. Für mich fehlt dabei nur das Wort "zuviel".
Denn wenn das nicht der Fall ist, klappt es durchaus wie bei Alex.
MfG
Walter
-
also ich , find meinen Arbeitsplatz geil !
(http://www.der-einsatzplan.de/uploads/forum-19/566943bb8495bab3cfc79f30027cf505.jpg)
-
hallo Alex. . . .
...Riklack .....
und was wenn man keine Probleme hat ........
dann hast Du gegebenenfalls NICHT GENUG ALKOHOL....!!!
Sollte also bitte nicht allzu BIERERNST genommen werden!!
Es klappt auch bei mir in überschaubarer Dosis , also bei aller Liebe zu meinem Grossvater,abstinenz bin auch ich nicht !
Aber als Spruch war es nicht übel,oder ??
MfG Riklak
-
Natürlich hat er zu gegebenem Anlass manchen Leuten auch aufs Maul gehauen, wenn er nicht besoffen war.
Manchmal, wenn er und sein Kumpel gut gelaunt waren, in der Kneipe, haben alle anderen Gäste prophylaktisch das Lokal verlassen, um einer sich abzeichnenden Eskalation vorzubeugen.
Wie gesagt, er war ein ausgiebiger Zecher, kein asozialer Penner, und auch niemand der unbedingt saufen muss. Er war auch nicht bösartig, sondern allgemein eher beliebt.
Leven Ferdinand,
also da beschreibst Du in meinen Augen sicher keinen "asozialen Penner". Aber mit Sicherheit einen "asozialen Zecher".
Leidenschaftliche Zechgelage waren für ihn eine Form der Freizeitgestaltung.
... und dann wird Dein rüpelhafter Opi vollends verniedlicht. Passt irgendwie nicht zu Deiner sonst so eindeutigen Einstellung. Auch wenn sich Dein Großvater selbst helfen konnte. Asoziales Benehmen ist Asozial, ob nun Eigenverantwortlich oder nicht.
Also meiner Meinung ist das beste Mittel gegen Alkoholismus immer noch -> keinen Alkohol saufen.
Man kann auch nicht jedem helfen, entweder jemand lernt dazu oder er verreckt eben.
Du solltest mal darüber nachdenken das Viele schon in der Pubertät Richtung "Alkoholiker" rennen. Die willst Du verrecken lassen wennse`s nicht schnallen. Was bist Du für`n Kumpel?
Hätte mann mir in schlechten Zeiten nicht massiv geholfen, ich wär heute sicher Tot.
Danke an meine Freunde und besonders an meine Familie.
zum Thema: Ein erster Schritt wäre der Verbot von Werbung für Alkohol und Zigaretten und ein besser kontrollierter Verkauf. Zudem verstehe ich weder warum es öffentl. Zigarettenautomaten gibt, noch warum Alkohol an Tankstellen verkauft werden darf.
Manchmal denke ich auch an den `Elternführerschein`. Denn Grausam ist es wie manche Eltern mit Ihren Kindern umgehen, Sie "erziehen". Denn auch ich bin, wie es zuvor schon mal woanders angedeutet wurde davon überzeugt das `selbstbewußte Kinder mit Idealen` sicherer vor Sucht sind.
Rolf Samui 8)
-
@samurai
Heutige Maßstäbe werden meinem Opa nicht gerecht.
Das waren noch andere Zeiten, damals ging es noch zünftig zu auf dem Dorf.
Er hat gearbeitet wie ein Pferd, war beliebt, aber auch ein wenig gefürchtet.
Etwas Befangenheit in meinem Urteil wirst du mir vielleicht zugestehen.
Wie ich schrieb:
Von meinem Naturell her bin ich auch ganz anders als er.
Ich selbst bin strikter Antialkoholiker und habe für Säufer normalerweise null Sympathie.
Die einzige, kleine Ausnahme sind solche alten Rabauken-Geschichten aus längst vergangenen Tagen.
http://www.youtube.com/watch?v=Hk1CiwrKgt8
Gruß
Ferdinand
-
zwei Postings gelöscht.
@sitanja,
du hast keinen mehr gut. Beim nächsten mal gibt's ne Pause.
-
EDIT: auf Anmache wird hier ab jetzt verzichtet.
@ samurai
Die absolut irrsinnige Erlaubnis, um an Tankstellen Alkohol zu verkaufen, ist wahrlich ein schlagender Beweis fuer das demokratische Zusammenspiel von Freiheit, Recht und Ordnung in der BRD…
Und daneben Alkoholkontrollen.
Doppelmoralischer und schwachsinniger geht’s doch wirklich nimmer ! :o
-
Etwas Befangenheit in meinem Urteil wirst du mir vielleicht zugestehen.
OKFerdinand, ein Stückchen `Familienbonus`sei Dir gegönnt .
Ich selbst bin strikter Antialkoholiker und habe für Säufer normalerweise null Sympathie.
Und da ich heut meinen Gönnerhaften habe gesteh ich Dir auch eine gewisse Antipathie zu. Wenn Du Dich dafür in `Poltscher Toleranz`übst. ;)
@ Sensor,
Doppelmoralischer und schwachsinniger geht’s doch wirklich nimmer ! Shocked
Ist mit ein Grund warum ich da weg bin. Mags hier auch geben, krieg ich Aufgrund meinr Sprachdefizite aber nicht so Krass mit.
Vergessen hast Du noch den Teutschen Lobbyismus. Und da hab ich "null Sympathie".
mit besten Wünscen aus dem Paradies
samurai, Anarchist ;D
-
Hallo Alex
wenn Du keine Schwierigkeiten hast,
mit Alkohol hast Du sie Gruss thaiman
-
Studie
Alkohol verursacht jeden zehnten Todesfall
London. Einer von zehn Todesfällen in Europa ist Studien zufolge auf Alkoholkonsum zurückzuführen. Besonders dramatisch ist die Situation in Russland: Dort ist die Hälfte der Todesfälle bei Männern von 15 bis 54 Jahren auf exzessiven Alkoholkonsums zurückzuführen, heißt es im Fachjournal "Lancet". Es veröffentlicht in seiner Ausgabe von diesem Samstag mehrere Analysen zum Thema Alkohol. Russland müsse dringend Maßnahmen ergreifen - etwa die illegale Herstellung unterbinden, aus der etwa die Hälfte allen im Land getrunkenen Alkohols hervorgehe.
Betrachte man die durch Alkohol verursachten Krankheiten, habe er global einen ähnlichen Effekt wie das Rauchen, erläutern Forscher um Jürgen Rehm vom Zentrum für Suchtforschung und Mentale Gesundheit im kanadischen Toronto. Sie berücksichtigten für ihre Analyse nicht nur typische Erkrankungen wie die Leberzirrhose, sondern etwa auch von Alkohol mitverursachte Krebsarten, Herzkrankheiten, Verkehrsunfälle - und Gewalt.
Weltweit stirbt einer von 25 Menschen an den Folgen des Trinkens, haben die Wissenschaftler errechnet. Die im Vergleich zu Europa geringe Sterberate liege daran, dass in vielen Ländern kein oder nur sehr wenig Alkohol getrunken werde. Mehr als die Hälfte der Menschen auf der Erde lebe derzeit abstinent, vor allem in muslimischen Ländern.
In vielen wirtschaftlich aufstrebenden Ländern wie etwa Indien und China werde dagegen immer mehr getrunken - und die damit verbundenen Probleme nähmen zu. Allein in Thailand trinken die Menschen 33 Mal (!!!) mehr als noch vor 40 Jahren, heißt es in "Lancet".
(Ein weiterer unwiderlegbarer Beweis fuer die negativen Auswirkungen der Amerikanisierung und den schlechten Einfluss der Farangs, beginnend mit dem Vietnamkrieg)
11,9 Liter purer Alkohol pro Jahr
Der weltweite Durchschnittsverbrauch liege derzeit bei 6,2 Litern puren Alkohols, der europäische bei 11,9 Litern. Dabei griffen Männer überall auf der Welt stärker zur Flasche als Frauen. Weltweit seien unter anderem die billige Massenproduktion und die globalisierte Vermarktung daran schuld, dass immer mehr Alkohol getrunken werde, heißt es in dem Journal.
"Wir stehen einer großen und zunehmenden auf Alkohol zurückzuführenden Last gegenüber - obwohl wir besser denn je wissen, mit welchen Strategien sich die Probleme effektiv und günstig regeln ließen", kritisieren die Forscher. Bezogen auf die gesundheitlichen Folgen stehe das Problem Alkohol noch viel zu weit unten auf den Aktionsplänen. Wie auch die Tabak-Lobby agierten die betroffenen Unternehmen sehr stark gegen etwaige Verbote und Einschränkungen. Die Regierungen müssten dringend handeln. Zudem müsse es ein internationales Rahmenabkommen geben - ähnlich der von der Weltgesundheitsorganisation initiierten Konvention zur Bekämpfung des Rauchens.
Den Missbrauch von Alkohol einzudämmen, sei ganz leicht und koste den Staat nicht viel, schreibt ein Team um Peter Anderson von der Universität Maastricht in den Niederlanden. Man müsse die Getränke nur teurer und weniger leicht verfügbar machen. Dies wirke sich vor allem auf das Trinkverhalten von Jugendlichen aus, die dann nicht mehr so früh und weniger massiv zur Flasche griffen. Eine sinnvolle und günstige Maßnahme sei auch, Werbung für alkoholische Getränke zu verbieten. (dpa)
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/panorama/1811674_Studie-Alkohol-verursacht-jeden-zehnten-Todesfall.html
-
laut Statistik trinkt JEDER Koreaner 1 Liter Soju ( 24 % ) am Tag !
davon bin ich noch meilenweit entfernt ! ;D
-
Studie
Alkohol verursacht jeden zehnten Todesfall
In vielen wirtschaftlich aufstrebenden Ländern wie etwa Indien und China werde dagegen immer mehr getrunken - und die damit verbundenen Probleme nähmen zu. Allein in Thailand trinken die Menschen 33 Mal (!!!) mehr als noch vor 40 Jahren, heißt es in "Lancet".
(Ein weiterer unwiderlegbarer Beweis fuer die negativen Auswirkungen der Amerikanisierung und den schlechten Einfluss der Farangs, beginnend mit dem Vietnamkrieg)
Aha wieder mal die Farangs schuld.
Na ja einmal mehr oder weniger spielt da keine Rolle mehr.
-
laut Statistik trinkt JEDER Koreaner 1 Liter Soju ( 24 % ) am Tag !
davon bin ich noch meilenweit entfernt ! ;D
wovon biste meilenweit entfernt, nen Liter von dieser Bruehe zu saufen oder davon Koreaner zu sein??????? :-X :-X
-
beides , meritus , beides ! :D
-
beides , meritus , beides ! :D
Warte mal bis Bumpui seine 'Bombe' in Vietnamesistan in Betrieb hat, dann gibts da Zeugs, da ist Soju Kinderkram, und kostet nur nen Bruchteil davon .... :'( :'(
-
.....
-
LESERKOMMENTARE zum Thema des Artikels in # 89
Wahrsager (26.06.2009 08:52)
Alkohol ist eine Droge,
die, neben persönlichen und familiären Tragödien, zig- Milliarden Euro an Schäden verursacht. Auch hier muss man den Politikern anlasten, die Droge nicht zu bekämpfen. Bei Haschisch usw., ist das Gesetz sofort aktiv, welch eine Zwiespältigkeit!
blueskyIII | 1408 Kommentare (26.06.2009 09:01)
Deutsche doch fast solche Trinker wie die Russen
Das hat mich erstaunt. Natürlich weiß heute jeder Medizinstudent wie sehr v.a. hochprozentige Getränke krebserzeugend sind. Das Krebsrisiko erscheint fast genauso erhöht wie durch Zigaretten.
Otti Ottone (26.06.2009 10:12)
Akzeptierte Droge
Alkohol ist wie Nikotin eine in der Gesellschaft akzeptierte Droge. Falsch ist auch,daß man Drogensucht immer nur mit Heroin,Kokain und dgl.in Verbindung bringt,die Alltagsdrogen Alkohol und Nikotin aber vernachlässigt.Wenn der Staat nicht daran so enorm mitverdienen würde,wären sie sicher längst verboten.Mich wundert, daß anständige Abgeordnete nicht stärker am Kampf gegen Drogen teilnehmen!
Oz (26.06.2009 10:30)
Warum
die Symptome bekämpfen? Die Ursachen beseitigen. Einfach eine bessere, harmonischere, lebenswertere Welt schaffen. Es liegt doch nur an uns.
Stephan (26.06.2009 10:46)
Die Unterscheidung zwischen...
Alkohol und den "anderen Drogen" ist falsch, verlogen und gefährlich! Alkohol ist DIE Top-Droge und hochgefährlich. Allerdings trinken die Politiker ja auch alle gerne. Und da werden dann Abends bei Bier, Schnaps und Wein gerne mal die nächsten Sanktionen und Gesetze gegen Drogenmißbrauch - Alkohol natürlich ausgenommen - diskutiert. Geradezu widerlich, diese Doppelmoral.
wibi40 | 16361 Kommentare (26.06.2009 13:04)
Tja wenn man beim Alkohol...
...genauso rigoros vorgehen würde wie beim Nikotin, würde dies sicher Wirkung zeigen. Aber irgendwie hat Alkohol immer noch so etwas von der Gentlemandroge und natürlich steht da noch ein weitaus größerer Industriezweig dahinter als beim Tabak.
-
Heute vor genau 23 Jahren habe ich meinen Sohn durch einen betrunkenen Autofahrer verloren. Zu viele wurden schon durch Regenwaldretter umgebracht. Denn sie wissen nicht was sie tun, die Regenwaldretter!
-
Solange Leute, die keinen Alkohol trinken, vor allem das scheussliche Bier nicht mögen, als nicht wissend, was gut ist, abgestempelt, wird sich daran nichts ändern. Ohne Bier bringen die Stammtischbrüder die Zähne ja nicht auseinander!
Was an solchen Runden "in" sein soll, ist mir von jeher schleierhaft. Ich musste mich schon dsazu zwingen, vor langer Zeit ein Glas Wein zum Essen als äloy zu bezeichnen.
Und als solcher wird man zum unerwünschten Einzelgänger, der nicht drauskommt, abgestempelt, das ist die Realität.
Doch ich komm damit zurecht und lach über die besoffenen und hoffe, dass sie mal erkennen, wie blöd sie sich anstellen. haha
-
Du Armer ! ;)
-
Profuuu meinte gewiss die armen STS (Steintischsaeufer)
-
(http://lh6.ggpht.com/_vngpZxv7L_E/SkdmmPuqzSI/AAAAAAAAFqo/xLGCGrwc63o/s400/SDC11785.JPG)
Prost !
-
(http://img.photobucket.com/albums/v492/profuuu/Brauerei_Mueller_Plakat1.jpg)
PROST !
-
Da scheint einer von Baden zu sein?
Na dann Prost!
-
Weissbaden oder so der Bartfarbe nach :D
-
Think Global - Drink Local
-
Drink MODERATE - Think MEMORATE
-
drink moderate verstehe ich....aber think memorate ? ???
-
Er meint wahrscheinlich "moderate" - was immer das dann für den Einzelnen bedeuten mag ???
-
:o
-
"Think Global - Drink Local"
Dear Mr. Profuuu, sprechen german to uns, please!
-
Ist ein schweizer Werbespruch. ;D
-
Wir Schweizer schmücken uns halt gerne mit Fremdsprachen.
Derwil isch Schwizerdütsch doch so schöööööööööön.
Für Ausländer allerdings ganz schön schwierig.
*g*
-
Hallo Ihr Pappnasen :)- ein Gläschen für die Gefäßchen pro Tag ist doch ok..... 8)
-
drink moderate verstehe ich....aber think memorate ? ???
Besoffen memory spielen und alles vergessen :D
-
Das beste Beispiel bei der Alkoholbekaempfung ist doch Thailand, da werden Werbung im TV usw verboten und seit neuestem sind an den Bushaltestellen (meist in Uni Naehe) riesige Werbeflaechen von Federbraeu ..... wuerde gut in "Die sind so" passen
-
Zu seiner Gerichtsverhandlung wegen betrunkenen Fahrradfahrens ist ein Angeklagter in Landshut erneut betrunken mit dem Fahrrad gekommen.
Als der Richter merkte, in welchem Zustand sich der 40-Jährige befand, ließ er einen Alkoholtest vornehmen.
Der ergab 2,3 Promille, der Mann wurde in die Ausnüchterungszelle gesteckt.
Nun laufen gegen ihn zwei Anzeigen wegen betrunkenen Fahrradfahrens...
(ddp-bay vom 30.06.09)
So sind sie...
Und ? Noch niemand draufgekommen, was memorate denken bedeutet ?
Muss ich erst ein Fass Bier als Gewinn ausschreiben ?
-
Zu spaet fuer manche Regenwaldretter?
Die "Alltagsdroge" Alkohol verursacht bei einer großen Zahl von Menschen schwerwiegende gesundheitliche Probleme.
Mehr als 9,5 Millionen Menschen konsumieren in Deutschland Alkohol in gesundheitlich riskanter Form – informiert das Bundesministerium für Gesundheit im Sommer 2008.
Suchtprobleme bedeuten individuelle Tragödien für die Betroffenen und deren Familien.
Schätzungsweise jedes siebte Kind leidet unter der Sucht eines oder sogar beider Elternteile.
Dies entspricht 2,6 Millionen Kindern und Jugendlichen.
Alkoholabhängigkeit 1,3 Millionen gelten als alkoholabhängig.
Nur etwa 10 Prozent unterziehen sich einer Therapie - oft erst viel zu spät nach 10 bis 15 Jahren einer Abhängigkeit. 20 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 25 Jahren trinken regelmäßig Alkohol.
Volkswirtschaftlicher Schaden Die volkswirtschaftlichen Kosten alkoholbezogener Krankheiten werden auf mehr als 20 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.
Alkoholbedingte Sterbefälle Jährlich sterben rund 42 000 Personen direkt (durch Alkoholmissbrauch) oder indirekt (unter anderem durch alkoholbedingte Unfälle) an den Folgen des Alkoholkonsums.
Alkohol am Steuer Besonders im Straßenverkehr kann Alkohol tödliche Folgen haben.
Im Jahr 2006 kam es zu über 20.000 Unfällen wegen Alkohol am Steuer. Dabei wurden 600 Menschen getötet.
http://www.blaues-kreuz.de/bkd/sucht/su_zahln.htm
-
Alkoholabhängigkeit 1,3 Millionen gelten als alkoholabhängig.
Nur etwa 10 Prozent unterziehen sich einer Therapie - oft erst viel zu spät nach 10 bis 15 Jahren einer Abhängigkeit. 20 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 25 Jahren trinken regelmäßig Alkohol.
Betriebswirtschaftlicher Nutzen bei 10 Euro pro Kopf Aufwand täglich ergeben hier schon mal 4,745 Milliarden Euro jährlichen Umsatz. Gewinn der Branche schätzungsweise 20%, Steuerbelastung10%.
Glaubt ihr wirklich, dass bei diesen horrenden Zahlen, die da hochgerechnet werden können, wobei hier erst die Abhängigen berücksichtigt sind, die feinen, grosszügigen Herrschaften, die ein mehrfaches hievon ausgeben in Euros noch nicht, glaubt ihr wirklich, dass da ernsthaft jemand darüber nachdenkt, diesem Treiben Einhalt zu gebieten?
Das wäre, als wenn sich so viele die Beine amputieren liessen, um in öVs einen garantierten Sitzplatz haben zu können.
-
http://www.blaues-kreuz.de/bkd/sucht/su_test.htm
-
moin @ alle,
ich bin erst heute ueber diesen Thread gestolpert und moechte nun
meinen Kommentar dazu abgeben.
Ich trinke in einer normalen Woche, ueber die Woche verteilt, nicht
dass da irgendwelche Unterstellungen kommen von wegen taeglich ;-),
ca. 10 grosse Flaschen Shingha.
Bin ich jetzt schon Alkoholiker? Ich weiss es nicht.
Wenn ich dann im Beitrag von @hobanse lese, dass:
"Die volkswirtschaftlichen Kosten alkoholbezogener Krankheiten
auf mehr als 20 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt werden."
frage ich mich doch, wo geht die Alkoholsteuer hin? Der Staat erhebt
auf alles Steuern, sei es KFZ, Zigaretten und auch Alkohol. Was macht
er damit? Kfz-Steuer fuer Strassen? nada! Alkohol- und Zigarettensteuer
ins Gesundheitswesen? ebenfalls nada!
Da ich rauche, Alkohol und Unmengen an Kaffee trinke, gerne gut und reichlich
esse bin ich der ideale Buerger ;-) wenn man bedenkt, dass ich den bewussten Loeffel
bald abgeben muss. Schliesslich mache ich alles verkehrt. Von meinem BMI
wollen wir nicht reden.
Vor ca. 35 Jahren, zu meiner wildesten Zeit, bin ich, weil es mich selbst nervte,
dass ich morgens um 05,00 Uhr nach hause kam mit fast 2 Flaschen Chivas
im Kopf, um 09,00 Uhr wieder zum Arbeiten ging, zum Mittagessen mal schnell
einen halben Liter Rotwein getrunken habe, zu einem "Spezialisten" gegangen.
Diesen Weg haette ich mir sparen koennen. Die Antwort in meinen Worten und
zusammengefasst: "Wenn Sie keine gesundheitlichen Beschwerden haben und
es Ihnen soweit gut geht, sehe ich kein Problem." Danke :-|
Dass Alkoholismus ein Problem ist sehe ich ein. Ich denke aber, dass der groeste Teil
sich selbst befreien kann, wenn er denn will. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Das
WOLLEN!
Ich will z.B. aufhoeren zu rauchen. Das geht 1 - 2 Wochen und dann wird die Wampe
immer groesser, das Gewicht drueckt auf meine kaputten Gehwerkzeuge, ich habe
Schmerzen und muss taeglich Tabletten nehmen :-|. Das will ich nicht. Also rauche
ich wieder. Ausserdem ist der Entzug die ersten Wochen auch nicht angenehm.
Um noch einmal auf das Thema Alkohol zurueckzukommen. 1970/71 war ich 1 Jahr
in Finnland. Der Alkohol Schweineteuer!! Verkauf nur in Schnapslaeden. Vor der Tuer
2 Bullen und im Laden auch 2. Alkoholbezug nur mit Berechtigung und nur 1x pro Woche.
Bauer und Baeuerin fuhren gemeinsam zum Markt. Sie verkaufte das Gemuese und
er stellte sich am Schnapsladen an. Mittags, als der Markt zu ende war, lud sie ihr
Gemuese auf den Wagen und fuhr zum Schnapsladen. Dort suchte sie sich ihren
Goettergatten unter den ganzen Schnapsleichen raus, schmiss ihn auf die Ladeflaeche
und dann ging es nach hause. Soviel zur Prohibution.
Was mich an den ganzen Diskussionen betreffend Drogen, Alkohol usw. stoert, ist das
verlogene Geseibere der Politiker. Wer kennt noch Ronald Barnabas Schill genannt
„Richter Gnadenlos“ und Innensenator aus Hamburg? Auch einer, der gegen Drogen
gewettert hat. Und dann das:
http://www.welt.de/politik/article1772402/Der_gnadenlose_Absturz_des_Ronald_Schill.htmlIch
Ich denke da koennte man eine ganze Liste zusammenstellen von besoffenen Politikern.
Das andere faellt nicht so ins Auge. Leider :-(
Das war nun mein Kommentar dazu. Loesungsvorschlaege habe ich keine und weiss auch
nicht was zu tun ist.
Auch bei diesem ernsten Thema wuensche ich allen einen schoenen Abend
Harald
-
http://www.youtube.com/watch?v=3rDbwcHQif4
;D
-
Saufen ohne Hangover :o
Ein englischer Wissenschaftler hat eine Alternative zu Alkohol entwickelt, die lustig, gesprächig und betrunken machen soll. Der Hangover am nächsten Morgen fällt aus – so zumindest das Versprechen.
https://www.20min.ch/story/dieser-drink-macht-dich-ohne-kater-betrunken-509649161739 (https://www.20min.ch/story/dieser-drink-macht-dich-ohne-kater-betrunken-509649161739)
-
In diesem Land wird am meisten Alkohol getrunken
1. Australien (26,7)
2. Dänemark (23,8)
3. Finnland (23,8)
4. USA (23,1)
5. Vereinigtes Königreich (22,5)
6. Kanada (22)
7. Irland (20)
8. Frankreich (17,5)
9. Schweden (16)
10. Niederlande (15,7)
https://www.blick.ch/ausland/schweiz-schaffts-in-die-top-20-in-diesem-land-wird-am-meisten-alkohol-getrunken-id17071519.html (https://www.blick.ch/ausland/schweiz-schaffts-in-die-top-20-in-diesem-land-wird-am-meisten-alkohol-getrunken-id17071519.html)
-
Was ist wohl ungesünder? 3 Cola oder andere ähnliche Limonaden oder 3 Bier oder Glas Rotwein am Tag? Ganz sicher nicht Letzteres.
Alles kann zu einer Sucht führen,sogar die Klugscheißerei der so "gesund und anständig lebenden" Belehrer.
Anstatt das Leben zu genießen, gut zu Essen,ein gutens Glas Wein oder Bier zu trinken
vergeuden sie ihr Leben mit Belehrungen und Rechtweisungen. {+
Ich trinke jeden Tag 1 Liter eiskalte Milch,3 Tassen grünen Tee und wenn ich nicht arbeite oder arbeiten muss 2 - 4 Bier.Im Urlaub kann das auch mal mehr sein aber dafür arbeite ich ja auch vorher genug wo ich oftmals Tage/-wochenlang nichts trinke.
Nur Wasser trinken schmeckt nicht,Limonaden sind zu süß und schmecken meist auch
nicht,Säfte kann man mal trinken.Aber Milch mag ich sehr und trinke sie am liebsten
eiskalt.Ansonten nur Tee ( Grüner,,Minze, oder Earl Grey immer mit Honig).
Wer eine körperliche/geistige Abhängigkeit vom Alkohol hat muss halt die Finger davon lassen,ist nur eine Willenssache,genau wie beim Rauchen.
Drogen waren noch nie mein Ding und ausser paar Joints vor langer Zeit und 1x Magic Mushrooms wars das auch .
Ich glaube eher das es mehr Tablettensüchtige als Alkohlsüchtige gibt.
Wenn ich manchmal so sehe was die Leute sich da so alles reinpfeiffen --C
....und nicht zu vergessen sind die in Mode gekommenen Impfsüchtigen [-]
-
In diesem Land wird am meisten Alkohol getrunken
1. Australien (26,7)
2. Dänemark (23,8)
3. Finnland (23,8)
4. USA (23,1)
5. Vereinigtes Königreich (22,5)
6. Kanada (22)
7. Irland (20)
8. Frankreich (17,5)
9. Schweden (16)
10. Niederlande (15,7)
https://www.blick.ch/ausland/schweiz-schaffts-in-die-top-20-in-diesem-land-wird-am-meisten-alkohol-getrunken-id17071519.html (https://www.blick.ch/ausland/schweiz-schaffts-in-die-top-20-in-diesem-land-wird-am-meisten-alkohol-getrunken-id17071519.html)
und da muss man auch sehen das Alkohol in den Nordlaendern viel teurer ist...
Das Deutschland da fehlt liegt wohl eher daran das die vielen Muselmanen die eingewandert sind weniger trinken und die dem Alkohol nicht ganz abgeneigt sind wie der N...egerklaus ja Richtung Nordlaender ausgwandert sind
-
... die dem Alkohol nicht ganz abgeneigt sind wie der N...egerklaus ja Richtung Nordlaender ausgwandert sind
Das ist eine unpassende Formulierung, u.a. weil der Norwegerklaus wenig Alkohol trinkt.
-
In diesem Land wird am meisten Alkohol getrunken
1. Australien (26,7)
2. Dänemark (23,8)
3. Finnland (23,8)
4. USA (23,1)
5. Vereinigtes Königreich (22,5)
6. Kanada (22)
7. Irland (20)
8. Frankreich (17,5)
9. Schweden (16)
10. Niederlande (15,7)
https://www.blick.ch/ausland/schweiz-schaffts-in-die-top-20-in-diesem-land-wird-am-meisten-alkohol-getrunken-id17071519.html (https://www.blick.ch/ausland/schweiz-schaffts-in-die-top-20-in-diesem-land-wird-am-meisten-alkohol-getrunken-id17071519.html)
und da muss man auch sehen das Alkohol in den Nordlaendern viel teurer ist...
Das Deutschland da fehlt liegt wohl eher daran das die vielen Muselmanen die eingewandert sind weniger trinken und die dem Alkohol nicht ganz abgeneigt sind wie der N...egerklaus ja Richtung Nordlaender ausgwandert sind
Witzstatistik, wo ist da Thailand ???
-
hoert sich aber anders an. ich zitier mal von seiner Webseite:
"Mit erneuter - nach Besuch bei Tipianer Alex in Pattaya - „Vitamin B-reicher Disskussion“ am Vorabend wurde am nächsten Morgen ein kleines Frühstück nach "Khlongtrapperart" eingenommen,
um so gestärkt mit praller Kühltasche voller Vitaminsaft auf Khlongtour zu gehen."
mit Vitamin wir er wohl kaum Selters oder Kaffee meinen...... :-)
-
... die dem Alkohol nicht ganz abgeneigt sind wie der N...egerklaus ...
Kiauwan, geht´s noch >:
Deine Sätze zeigen, dass Du den Norwegerklaus gar nicht kennst. Der trinkt nämlich seltenst Alkohol. Aber Du verpasst ihm eine solche miese Formulierung.
Wenn alkoholische Getränke in der Kühltasche ... dann für andere Bootsinsassen.
Und nun ... Schwamm drüber
-
TV-Gesundheitsmagazin "Visite"/NDR, 21.12.2021: "Alkoholverzicht: Wie sich die Organe erholen"
www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Alkoholabstinenz-Wie-sich-die-Organe-erholen,alkohol522.html
Weitere Infos siehe TV-Gesundheitsmagazine: https://forum.thailandtip.info/index.php?topic=18186