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Autor Thema: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?  (Gelesen 16385 mal)

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archa

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"Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« am: 03. April 2011, 14:06:00 »

Hallo Leute,
Ist ein "Heiratsvisa" hier in Thailand nicht für Rentnern/Expats ein "heisses Eisen"?
Ok, es ist das billigste und einfachste Visa, wenn man mit einer Thaifrau verheiratet ist, zu beantragen. Und die es berieits haben, frage ich mich, ob dies nicht  eventuelle gravierende Konsekuenten haben, wenn dessen Mia frühzeitig zu Gott/Buddha zurück gerufen werden.?
Nun die Frage: bekommt der Farang, wenn er verwitwet wird/ist nicht in schwierigkeiten durch die erheblichen finanziellen Anforderungen der Thaibehörden-Gesetze? Oder existieren bereits spezielle Regelungen bei einem solchen Fall ?
Für ein "Heiratsvisa" benötigt der Antragsteller bekanntlich 400.000 Baht/Jahr oder 40.000 Baht/Monat einkommen um ein solches "Visa" erfolgreich zu erhalten.
Frage: Lebt hier ein Farang mit einem "Heiratsvisa" nicht etwas gefährlich und muss sich Gedanken machen, wenn so ein Fall doch unerhofft einteten wird.
Was nun, wenn die Rente zu klein ist und auf der Bank auch nicht genügent Geld vorhanden ist um zu kumulieren. Solche Fälle gibt es zur genügend.
Also für mich sind diese Art von "Heiratsvisas" wie schon oben erwähnt ; ein "heisses Eisen"!
Was meinen hier die Experten. Oder gibt es bereits Farangs mit Erfahrung?
 Oder was meinen die Leute die bereits mit einem "Heiratsvisa" hier leben?

NB: Möchte noch kurz bekannt geben, dass diese Thema mich persönlich nicht betrifft. Habe eine monatliche angemessene Rente und etwas auf der "hohe Kante"".
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Samuijumbo

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #1 am: 03. April 2011, 14:28:01 »

Dieses Visa kann Lebensverkürzend sein.  :D  [-]  [-]  C--
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P-Pong

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #2 am: 03. April 2011, 14:32:17 »

Ich glaube kaum, dass ein >Heirats-Visum<  ein >heißes Eisen<  ist oder werden könnte!

Mal abgesehen davon, dass die holde Angetraute nicht doch ein gewisses Druckmittel  :-X in der Hand hat, denn SIE muss alljährlich bei dem Verlängerungsantrag mit unterschreiben.

Ansonsten steht wohl hier: http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=9841.0 schon einiges zum reinziehen!
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Bruno99

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #3 am: 03. April 2011, 14:38:05 »

Dieses Visa kann Lebensverkürzend sein. 

das Visa als solches nicht, hoechstens das Familienverhaeltnis   :-X
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uwe49

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #4 am: 03. April 2011, 15:06:09 »

......doch, es kann Probleme geben !

Streit = Mia verweigert ihre "Mitarbeit" zur Jahresverlaengerung !

Trennung = Mia ist auf und davon, kenne eine, die ist in die USA und der Farang hat jetzt Probleme mit der Scheidung !

Papierkrieg = diese Art von Jahres - Visa - Aufenthalt bringt ellenlanges Papiere ausfuellen  und moegliche Schikanen, Kontrollen...!

Besser, wenn ueber 50 Jahre alt, auch wenn verheiratet:

800'000 Baht auf der Bank oder die 65'000 Rente pro Monat !
Oder den Mix....

Geht auch eh in das Kapitel:  Unabhaengig sein als Farang in Thailand, in jeder Beziehung und Lebenslage }}

Gruss
UWE [-] C--
 
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archa

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #5 am: 03. April 2011, 15:11:14 »

Danke @P-Pong für den Link. Interessantes ist dabei zu lesen.
Aber es handelt sich hier nicht um Scheidung sondern um den Tod der Thaiehefrau.
Was nun....?
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P-Pong

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #6 am: 03. April 2011, 15:26:06 »

... tja was nun, fragst Du, archa, und solltest Dich doch eigentlich fragen, ob bei solch einer  Konstellation, wie sie von Samuijumbo, Bruno99 und uwe49 in den Raum gestellt wird, die ganze eingegangene Beziehung nicht doch von Anbeginn an auf Treibsand gebaut wurde.

Wer gleich hier mit solchen düsteren Horrorszenarien aufschlägt, wäre besser gleich in der kalten Heimat geblieben.  :-X

Ich breche nun mal den Stab für das für die meisten der hier wohl lebenden Expats erschwingliche sogenannte >Heirats-Visum< und bin mal gespannt, welche Gegenstimmen erschallen werden.
Denn es ist doch gerade das Pro & Contra, was zur Vertiefung Deiner aufgeworfenen Frage führen wird.

Eines noch kurz angemerkt:

Das >Rentner-Visum< bekommst Du sofort nach Antragstellung (falls die Voraussetzungen erfüllt sind).
Das >Heirats-Visum<   wird zumindest derzeit (vermutlich landesweit) noch immer in Bangkok entschieden, kann durchaus 2, auch mal 3 Monate dauern, je nachdem, wie Du für eine >denkbare Beschleunigung<  sorgst  :-X  So z.B. mit etwas Benzin-Geld, damit der überprüfende Immi-Beamte Deine Wohn-/Familienverhältnisse zügig überprüft!


« Letzte Änderung: 03. April 2011, 15:34:11 von P-Pong »
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uwelong

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #7 am: 03. April 2011, 15:33:35 »

Ist doch alles eigentlich ganz einfach. Wenn du Witwer bist, bist du eben auch nicht mehr verheiratet! (kannst sogar wieder heiraten  ;]).

Somit gelten alle Bestimmungen wie für einen Ledigen.

Thats all!!!

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Ich lass mir doch nicht erlauben - was mir keiner verbieten kann!

Blaubeeren sind grün, wenn sie rot sind!

dart

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #8 am: 03. April 2011, 15:51:41 »

(kannst sogar wieder heiraten  ;]).
Genau, du wirst dich auf einmal wundern wieviel ledige, weibliche Kandidatinnen es im erweiterten Bekanntenkreis und der Verwandschaft gibt. :} ;]
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Anbessa

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #9 am: 03. April 2011, 15:57:40 »

... tja was nun, fragst Du, archa, und solltest Dich doch eigentlich fragen, ob bei solch einer  Konstellation, wie sie von Samuijumbo, Bruno99 und uwe49 in den Raum gestellt wird, die ganze eingegangene Beziehung nicht doch von Anbeginn an auf Treibsand gebaut wurde.

Stimme P-pong zu und meine auch das Heirat aus irgentwelchen anderen gruenden, alls das Mann und Frau wircklich zusamenleben wollen und deshalb eine ehe eingehen,ueber kurz oder lange zum scheitern verurteilt ist.

E ist schon in einer Ehe schwer die aus "Liebe" eingegangen wurde, denn irgentwann kommt die realitaet des alltags und dann
zeigt sich wie gut man und ob ueberhaupt, zusammenleben kann.

Jemand sagte mal: Drum prueffe wer sich "ewig binden" will.

P.S. P-Pong, geht das mit Benziengeld tatzaechlich schneller ;] Interesant >:





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EDIT
Zitat und Eigenpost getrennt

« Letzte Änderung: 03. April 2011, 16:03:38 von Ozone »
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P-Pong

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #10 am: 03. April 2011, 16:05:23 »

Ambassa, kurze klare Antwort: Ja  ;D :-X

Übrigens, ALLE Ehen zwischen Farang und Lotusblume  werden mit verträumten/geschlossen Augen erst mal aus >Liebe< eingegangen, das Erwachen kommt mit dem Alltag ;) , wenn morgens um 4 der Hahn kräht auf dem Isaan-Mist
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Ozone

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #11 am: 03. April 2011, 16:21:33 »

Das >Heirats-Visum<   wird zumindest derzeit (vermutlich landesweit) noch immer in Bangkok entschieden, kann durchaus 2, auch mal 3 Monate dauern, je nachdem,

Noch nie länger wie 4 Wochen gedauert. Ohne Bakschisch. Ausserdem wäre es egal, wenn es 3 Monate dauern würde. Dafür gibt es ein temporäres Aufenthaltsrecht, das mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden ist. Bei Gutsprache aus Bangkok wird diese Zeit eh  kumuliert mit der Jahresverlängerung. Bei Ablehnung sind halt die 1900.-- Baht futsch und der erfolglose Applikant muss ausreisen und sich eine andere Möglichkeit im Visabereich suchen.

Aber es ist schon richtig. Wer die 50 erreicht hat, soll sich unabhängig von Familienbanden halt ein Retired-Visum geben lassen. Wie von P-Pong erwähnt, lokal und prompt gestempelt und benötigt wesentlich weniger Firlefanz darum herum.

Nun, archa, zu Deiner Frage bei Verwitwung. Ist ein Kind da, für das Du ein Sorgerecht hast und es auch ausübst, kriegste ebenfalls Verlängerung. Ansonsten nochmals Anlauf nehmen  ;D

Schliesse ich mich den Vorpostern an. Heiraten nur der Aufenthaltsberechtigung wegen ist kurzsichtig.
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Anbessa

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #12 am: 03. April 2011, 16:23:54 »



Übrigens, ALLE Ehen zwischen Farang und Lotusblume  werden mit verträumten/geschlossen Augen erst mal aus >Liebe< eingegangen

Muss ich wiedersprechen.
Oftmahls ist, was bei einem die Liebe  der andrieb zur Ehe ist, ist beim anderen Wirtschaftliches denken.
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P-Pong

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #13 am: 03. April 2011, 16:45:39 »

... so gesehen hast Du natürlich Recht, das >wirtschaftliche Denken< ist besonders bei den Landestöchtern SEHR stark ausgeprägt, was NIEMAND, trotz aller Liebe außer acht lassen sollte

Nun, hier in CNX kann es durchaus schon mal 2 auch 3 Monate dauern, bis der Rücklauf aus BKK eintrifft. Deswegen habe ich mich vor einigen Jahren auf das Retirement-Visum (Rentner) umschreiben lassen.

Auch der ermöglichte Status zu einem vergünstigten Visum, bei dem von Ozone erwähnten Sorgerecht sollte man beachten, ggf. – je nach speziellem Fall – eine weiche Adoption nach Thai-Recht in Erwägung ziehen.  ;)

Aber i. d. R. wird es doch so sein, dass der Geld-Hahn  ;] als erster das Zeitliche segnet, zugedreht wird.
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kulowanz

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Re: "Heiratsvisum"; was passiert, wenn...?
« Antwort #14 am: 03. April 2011, 17:57:31 »

Ich denke ganz einfach, dass man sich das Ganze vorher genauer ansehen sollte. Auch wenn einem eine Lady hier den Kopf verdreht, sollte man das wirtschaftliche auch nicht ausser acht lassen, bevor man sich entscheidet. Hätte ich finanziell gesehen die Bedingungen ohne Ehelichung nicht erfüllt, wäre die Frage einer Entscheidungsfindung mich betreffend eher negativ ausgefallen oder gar nicht aktuell gewesen. Ich hab alles abgeklärt vor meiner Entscheidung und würde dies auch jedem empfehlen. Alle andern sind sehenden Auges losgedonnert und haben sich die Finger verbrannt wie die bekannten kleinen Kinder an der Herdplatte. Treff ich auf solche, frage ich mich nach deren Entwicklungsstand im Bereich Erwachsensein.

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