Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist am Mittwoch in China eingetroffen.
Im Mittelpunkt der zweitägigen Visite des türkischen Staatschefs stehen religiöse, politische und wirtschaftliche Themen. Dieser Besuch wird aber durch Spannungen zwischen Peking und Ankara überschattet. Die Beziehungen sind in den vergangenen Wochen besonders durch türkische Hilfe für uigurische Flüchtlinge belastet worden.
Viele Angehörige des muslimischen Turkvolkes in der nordwestchinesischen Region Xinjiang verlassen China mit Hilfe von Menschenschmugglern meist in Richtung Südostasien, weil sie sich politisch, kulturell und religiös unterdrückt fühlen. China wirft türkischen Diplomaten vor, ihnen dort mit Reisedokumenten zu helfen. Die Abschiebung von rund 100 Uiguren durch Thailand nach China hatte Anfang des Monats in Istanbul zu gewaltsamen Protesten vor dem thailändischen Konsulat geführt...
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