Unfaehigkeit ? Ich weiss nicht.
Mord ist in Thailand fuer die Behoerden kein ungewoehnliches
Ereignis.
Der Tote ist tot und lebendig wird er sowieso nicht mehr.
Zudem waren die Opfer auf der Insel Farangs,also wird die uebliche
Art und Weise der Untersuchung angewandt.
Diese ist eher oberflaechig und nicht dadurch getrieben,den Taeter unter allen
Umstaenden ausfindig zu machen und ihn der Justiz zuzufuehren.
Doch dann geschah etwas,mit dem man so nicht gerechnet hatte.
Der Medienrummel der,auch in der englischen Presse, entstand
zwang die Behoerden,sich doch naeher mit dem Fall zu beschaeftigen.
Aber da war es zu spaet.Spuren konnten nicht mehr gesichert werden
und so sind die zwei Angeklagten so etwas wie Suendenboecke,die der
Oeffentlichkeit praesentiert wurden, in der Hoffnung,dass sich damit der
Fall erledigen werde.
Da scheint man sich geirrt zu haben,denn wie man hoert,werden diese
vor Gericht sehr gut vertreten und das Gericht selbst zeigt sich dafuer
offen, der Verteidigung Spielraum fuer Gegenbeweise einzuraeumen.
Ich kann mir daher gut vorstellen,dass in diesem Fall die Angeklagten
freigesprochen werden.
Ich kann mir aber auch vorstellen,dass in einem gleichartigen Fall,die
Angeklagten verurteilt werden wuerden,wenn kein Medienrummel da ist
und ein Pflichtverteidiger die Beschuldigten vertraete.
Jock.