Im Februar 2004 hatte mich nach der Rückkehr aus Thailand nach Deutschland das Dengue-Fieber erwischt, wobei die mich behandelden Ärzte und ich nicht herausfanden, was mich im Griff hatte. Die Erkenntnis kam leider erst nach der Gesundung.
Das Dengue-Fieber bescherte mir Fieberschübe, Knochenschmerzen, Hautjucken, enormes Schwächegefühl, leichte innere Blutungen, starken Durchfall und in den ersten 10 Tagen einen Gewichtsverlust von 14 Kilo, den ich dann dadurch stoppte, dass ich viele Bananen, Äpfel, Eier, Suppen, Tees etc. zu mir nahm.
Erst nach 6 Wochen war ich beschwerdefrei.
Aus: wissen-gesundheit.de
"Sind Bananen gut gegen Durchfall?
Sind Bananen wirklich gut gegen Durchfall oder handelt es sich nur wieder einmal um eine der zahlreichen „Gesundheitsmythen“, mit denen wir so oft konfrontiert werden? Uns allen schallt sicher noch die elterliche Warnung im Ohr: „Iss nicht soviel Bananen, sonst bekommst du Verstopfung!“ Auch wenn diese Warnung an sich übertrieben ist, grundsätzlich ist sie wahr.
Denn Bananen enthalten, genauso wie Äpfel, viel Pektin. Pektine sind wasserlösliche Ballaststoffe, die im Darm aufquellen. Sie sind in der Lage, unsere Darmwand von Krankheitserregern zu reinigen, indem sie sie an sich binden. Auf diese Weise können Bananen Durchfallerkrankungen tatsächlich lindern. Ein weiteres Plus der Bananen ist, dass sie über viel Kalium und Magnesium verfügen. So können sie einen Mineralstoffverlust, bedingt durch den Durchfall, schnell ausgleichen.
Aber wie gesagt, auch Äpfel enthalten Pektine und sind somit ein gutes Hausmittel gegen Durchfall. Reiben Sie zwei Äpfel mit der Schale zu einem Brei. Achten Sie jedoch darauf, dass keine Kerne dazwischen geraten. Dann geben Sie einen Teelöffel Johannisbrotkernmehl dazu. Dieser Brei wirkt ebenfalls lindernd auf Durchfallerkrankungen. Das Gleiche gilt übrigens für schwarzen Tee, den Sie einfach etwas länger ziehen lassen, als üblich."
Aus netdoktor.de:
"Dengue-Fieber - Diagnose
Andreas Ploch, Arzt
Der Arzt weist Dengue-Fieber anhand der Symptomatik und der Krankheitsvorgeschichte (Anamnese) sowie durch den Nachweis von Erregerbestandteilen im Blut (Antigen-Test) nach.
Letzteres gelingt zwischen dem dritten und siebten Krankheitstag. Antikörper gegen das Virus lassen sich ab dem achten Krankheitstag nachweisen."
und
"Dengue-Fieber - Therapie
Andreas Ploch, Arzt
Eine spezielle Therapie gegen Dengue-Fieber gibt es nicht. Der Arzt behandelt die Infektionskrankheit symptomatisch. Eingesetzt werden fiebersenkende und schmerzstillende Mittel, aber keine Acetylsalicylsäure wegen der verstärkten Blutungsneigung. Beim hämorrhagischen Dengue-Fieber ist der Flüssigkeits- und
Elektrolytausgleich wichtig."
4 Wochen nach Ausbruch dieses Fiebers hatte ich keine Probleme mehr mit Durchfall und ich verzehrte dann wochenlang alles mögliche an Obst, um meine Widerstandskräfte zu stärken.
Gegen die Knochenschmerzen halfen mir Medikamente mit dem Wirkstoff Diclofenac.
Viele Bäder, Duschen und Hautcremes linderten den Juckreiz.
Ediert:
Eigenes Thema aus dem Kapitel "Tagebuch" abgetrennt
http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=1225.msg136441#msg136441MfG hmh.