Die Höhlen von Khao Yoi
Schon von Ferne sieht man den auffälligen Felsenblock von Khao Yoi aus den umliegenden flachen Reisfeldern wie ein bizarrer Buckel herausragen. Zu seinen Füßen liegt die Tempelanlage des
Wat Kuti, dessen prachtvolle Gebäude komplett aus Teakholz bestehen. In den Aussenwänden sind herrliche Schnitzereien eingraviert, die Stationen aus dem Leben Buddhas darstellen, und die Türverkleidungen enthalten ineinander verschlungene Holzornamente in hervorragender Handwerksarbeit.
Eine anfänglich mit Marmorplatten ausgelegte Treppe führt hinauf zur
„Tham Sawan“, der Paradieshöhle. Leider ist der Aufstieg wenig paradiesisch, denn die Treppenstufen sind über und über mit heruntergefallenem Blattwerk, abgebrochenen Ästen und Affenkot bedeckt und erschweren das Gehen. Dazu wehen dem Besucher streng riechende Miefwolken von den Hinterlassenschaften der Affen entgegen. Überhaupt sollte man die in den schattigen Bäumen herum hangelnden Begleiteskorten der wilden Makakenbanden fest im Auge haben. Es sind zudringliche Grabscher, die keinerlei Scheu vor zu enger Körperdistanz kennen.
Der Eingang zur Höhle selbst ist gar nicht zu erkennen, doch erfreulicherweise weist ein Schild darauf hin. Über abenteuerliche, fast vertikale Stahlleitern geht es abwärts.
Kompletter Bericht mit Bildern hier:
www.thailandprivat.de.vu, Rubrik: Ausflüge rund um Hua Hin