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Autor Thema: Koh Phangan  (Gelesen 8599 mal)

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samurai

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Re: Koh Phangan
« Antwort #30 am: 14. Januar 2009, 14:14:39 »

Dieses Foto stelle ich für Dich ein, HMH. Es wurde aus den Bergen oberhalb der Pangh Kha Bucht aufgenommen. Der Berg wurde in den 4 letzten Jahren erschlossen.
Die Sahne Grundstücke mit mehr als 180 Grad Sonnenauf- und untergangsblick werden für 10 - 12 Millionen THB angeboten.


Samurai

Ps: funzt nicht. Lade Bilder mit Imageshack. Früher tats das. Bitte um Geduld

PPS: tom_bkk - ich habs auch nicht zum laufen gebracht  :(
« Letzte Änderung: 14. Januar 2009, 20:51:52 von tom_bkk »
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wayan

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Re: Koh Phangan
« Antwort #31 am: 14. Januar 2009, 14:38:08 »

Die wirklichen Alltagsgefahren an den Stränden drohen heutzutage nicht von Quallen und Haien, sondern vom Müll, Glasscherben und bestimmten Mitmenschen, denen man dort manchmal leider nur schwer aus dem Weg gehen kann. Die Gefahr, dort dreimal pro Stunde in einen Kackhaufen, in einen Ölklumpen oder in eine Glasscherbe zu treten, dürfte für die meisten von uns um einiges größer sein, als jemals im Leben einen echten Hai zu Gesicht zu bekommen.

Samurai: Zwischen dem Ballermann- und dem Khaosan/Phangan-Tourismus besteht besteht für mich von den Auswirkungen her nicht der geringste Unterschied. Dabei sind aber die Ballermänner noch eher ungefährlich, weil sie schon rein prinzipiell fast immer in ihren Ghettos bleiben, siehe etwa die englischen und deutschen Sauf-Prolls auf gewissen Mittelmeerinseln. Die richten an der spanischen Kultur garantiert weniger Schaden an, als ein noch so "politisch-korrekter" Rucksacktourist mit Juso-Mitgliedsausweis der Kultur in, sagen wir mal, Guatemala oder meinetwegen in irgendeinem Bergdorf beim Öko-Trekking in Thailand.

Ansonsten dröhnen sich die einen mit Sangria, Bier oder Schnaps die Birne voll und schwätzen dumm; die anderen reduzieren ihre grauen Zellen mit Hasch oder sonstigem Rauchzeugs bzw. Pillen und schwätzen mindestens ebenso dumm daher, soweit ich sie gelegentlich leider nicht vermeiden konnte. Um ihre Ansammlungen mache ich so oder so schon aus Prinzip einen möglichst großen Bogen.

Mit dem Osten Samuis gebe ich Dir recht. Mein Tip zum Wohnen (nicht zum Urlaubmachen oder gar Baden, versteht sich) wäre neben Lipa Noi vor allem die Phang Kha Bucht und etwas weiter, soweit man noch den Blick auf Ko Taen und den Sonnenuntergang gleichzeitig hat. Leider wird an beiden Stränden jede Menge Müll und Seetang angeschwemmt und wo nicht täglich sauber gemacht wird, fressen einen die Fliegen.

Bei der Gelegenheit wünsche ich Dir übrigens von Herzen ein möglichst langes und angenehmes Leben hier im neuen Forum in Deiner wohl vierten Inkarnation, falls ich richtig mitgezählt hab...  ;)
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Das ist natürlich auch grob pauschalisiert.
Aber bitte, bleiben wir mal dabei.
Wie sieht das denn aus mit den Expats, den zum Teil völlig
abgebrochenen Existenzen aus? Treffen sich in einer meist dt. Kneipe,
sind mittags schon völlig blau, und leben in Asien wie in einer Enklave.
Sind geschieden- haben 2 Kinder und sind in Thailand mit einer
Thai verheiratet, die Sie ab und zu schlagen!
Unterhalt zahlen Sie eh keins mehr nach Deutschland.
Das äussere ist grauenhaft, faule Zähne, unrasiert, dreckiges T-Shirt & Hose,
eben ein Germany Guy! Thai spricht kaum jemand!
Was diese Leute daherreden ist anstrengender als ein Öko-Tourist
der einen Joint konsumiert hat, wirklich!
Habe ich schon wirklich oft erlebt, besonders in Thailand, Philippinen und Indien!
Wenn ich diese (Lands) Leute sehe, mache ich einen gr. Kreis herum.
Das braucht auch kein Mensch!

Gruss wayan
« Letzte Änderung: 14. Januar 2009, 14:43:51 von wayan »
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samurai

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Re: Koh Phangan
« Antwort #32 am: 16. Januar 2009, 15:07:20 »

Da isses endlich:  SAMUIS OSTKÜSTE, ein Traum



Samurai für hmh
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wufgaeng

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Re: Koh Phangan
« Antwort #33 am: 20. Januar 2009, 15:23:08 »

Zitat
Had (= Bucht)

Bitte erlaube mir, dies hier kurz zu korrigieren, lieber Uwe: Had = Strand Had Sai ist der Sandstrand, Ao = Bucht

Koh Phangan ist für meine Tochter (thai 27) immer wieder ein beliebtes Urlaubsziel und sie findet regelmäßig entlegene Resorts, wo man vom ganzen Vollmond-Party-Tohuwabohu seine Ruhe findet. Ein Vorteil von der Insel, den man auf Koh Samaui leider fast gar nicht mehr findet.
Allerdings gibt es, wie so gut wie überall auf der ganzen Welt in Tourismus-Hochburgen, auf der Insel Phangan eine organisierte Kriminalität, vor der man sich nur einigermaßen schützen kann, wenn man die Ansammlungen der Inselbesucher meidet. Die Kriminalität ist vom Festland importiert und kommt selten von den Inselbewohnern selbst. Diebstähle, Raubüberfälle und tätliche Übergriffe sind leider nicht mehr die Ausnahme.
Meine Nichte, die mit meiner Tochter Weihnachten auf der Insel verbrachten und am Heiligen Abend an einer Standparty teilnahmen, mussten leider gleich diese bittere Erfahrung machen: Nach "ein paar Gläsern" wollte meine Nicht in einem Liegestuhl ein wenig Ruhe finden, was ein Thai-Duo sofort ausnützte; der Eine lenkte mit einem Gespräch das Opfer ab, während der Andere mit der Tasche das Weite suchte, der kleine Schwips der Nichte tat sein Übriges dazu, den Diebstahl zu perfektionieren. Alles weg, nur zum Glück der Pass war noch bei der Hotel-Rezeption.
Auf der Polizeistelle auf der Insel nahm man die Sache gelassen, ein anderes Farang-Pärchen, das auf der Station ebenfalls seine Aussage machte, traff es schlimmer, es wurde bei dem Raub brutal zusammengeschlagen, auch dies nahm die Polizei bei der Protokoll-Aufnahme gelassen. Man kann es schwer beweisen, ist aber offensichtlich, dass alle dieser Thais meist unter einer Decke stecken.
Jeder Tourist, der auf die Hilfe der Polizei einmal angewiesen ist, sollte sowieso möglichst nur die Touristen-Polizei kontaktieren.
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Hoffentlich wird alles nicht so schlimm wie es jetzt schon ist!
 

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