Denke ich allerdings an die weiteren geplanten Untaten der EZB, schwant mir Schlimmes.
Nehmen wir doch das Urmeter aller Währungen als Basis:
Meine Basiswährung als Urmeter für lange Zeiträume ist Gold. Auf 20 Jahre Basis sieht das so aus: Faktor 2,6 für CHF; 3,5 für THB; 3,8 für Euro; und 4,5 für Dollar - haben die Währungen verloren. Warum verloren, ganz einfach, weil eine Unze Gold immer noch eine Unze war und ist, aber in Währungen es sich um den jeweiligen Faktor verteuert hat. Grund und Boden in TH hat sich übrigens exakt mit dem Gold bewegt.
Der Absturz des CHF begann mit dem Kaufen von Euro durch die Schweizer Zentralbank - und das läuft noch ungebremst im Hintergrund. Wie auch immer, klar ist nur eines: die Schuldkontrakte ins besondere die jeweiligen Staatsanleihen lauten immer auf Währungen. Jeder Staat sucht nach Möglichkeiten seine Verbindlichkeiten zu reduzieren. Logische Folge - Währungen verlieren immer an Wert. Bestes Beispiel der Dollar - in den letzten Hundert Jahren einen Kaufkraftverlust von 9x%.
Der richtige Abwertungswettlauf beginnt gerade - warum? Klar doch, die Babyboomer Generation des Westens ist bald komplett verrentet. Jetzt müssen die Zahlungsversprechen eingelöst werden. Je weniger Kaufkraft die Renten haben, desto
? genau, überlegt das am besten selbst zu Ende.
Auch der Baht ist nur für eine kurze Zeit stark, so eine Gelegenheit zum Schuldenabbau lässt sich kein Staat entgehen, schon gar nicht, wenn er abseits des Rampenlichtes stattfindet.
Letztes Fazit für Expats: das westliche Rentnerleben wird in Zukunft hart - sehr hart und es werden immer weniger werden, die es sich leisten können.
Gruss