WDR : Wunderschoen!Mit NRW unterwegs.
Sonntag 22.01.2012 20:15-21:45 Uhr
Urlaubsparadies Süd-Thailand / Strände und Schmetterlinge auf Phuket / Hilfe nach der Tsunami-Katastrophe: die "Beluga School for Life" / Mangrovendickicht und James-Bond-Felsen.
Schneeweiße Strände, undurchdringlicher Regenwald, bizarre Felsformationen, die sich mit Mangrovenwäldern ablösen und dies alles im Einklang mit einer exotischen Tier- und Pflanzenwelt - So lockt Thailands Süden jedes Jahr hunderttausende von Touristen. Tamina Kallert macht eine Tour durch die beliebteste Fernreise-Region der Deutschen: Sie besucht den Schmetterlingsgarten auf Phuket, eine Kautschukplantage im Inland, die Buddha-Statuen von Ko Samui und den Tigertempel bei Krabi. Sie fährt mit der Dschunke zum "James-Bond-Felsen" und mit dem Longtail-Boot durch den Mangrovenwald von Ao Leuk, reitet auf dem Rücken eines Elefanten durch den Dschungel und genießt in einer Wellness-Oase auf Ko Samui eine Fußmassage. Begleitet wird sie von Martin Klug, einem jungen Reiseleiter, der ihr seine Geheimtipps im Urlaubsparadies Südthailand verrät. - Strände und Schmetterlinge auf Phuket Mit einer Länge von 50 km und einer Breite von etwa 22 km ist Phuket die größte Insel Thailands, aber durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Der Name stammt vom malaysischen Wort Bukit ab, das so viel wie Hügel heißt. Wer auf Phuket einmal etwas anderes als Strände und Palmen sehen möchte, der sollte den Schmetterlingsgarten in Phuket Town besuchen: Zwischen den farbenfrohen, exotischen Pflanzen fliegen tausende von bunten Schmetterlingen, die sich sogar füttern lassen - bevorzugt mit Honig oder Bananenmus. Im Norden der Insel wird es ruhiger, die palmengesäumten Strände einsamer. Hier findet auch noch "normales" thailändisches Leben statt. - Hilfe nach der Tsunami-Katastrophe: die "Beluga School for Life" Rund 20 Autominuten entfernt von der Urlaubsregion Khao Lak liegt inmitten eines grünen Tals die "Beluga School for Life". Der Deutsche Reeder Niels Stolberg gründete das Direkthilfe-Projekt nach der Tsunami-Katastrophe von 2004. Anfangs nur als Schule für Waisenkinder gedacht, ist es inzwischen zu einer Dorfgemeinschaft zusammen gewachsen, in der auch Pädagogen und Sozialbetreuer, Farmer und Fischer leben.