@Burianer
Es wuerde mich sehr wundern,wenn auf der Yacht von Herrn Abramowitsch
der Parmaschinken und der Lachs ausgegangen waeren.
Herr Putin kennt seine Landsleute genau und er muss nicht fuerchten,dass
es zu Hungeraufstaende kommt.
Die russische Seele ist es gewohnt und hat auch die Mentalitaet dazu,missliche
Lagen geduldig hinzunehmen.
Zar Peter der Grosse,Kathatina die Grosse und Stalin sind bei Gott nicht fuer-
sorglich mit der Bevoelkerung umgegangen.
Zudem schwimmt Herr Putin auf einer Welle der Sympathie,weil er Russland wieder
zu einer Grossmacht machen will.
Man darf nicht vergessen,dass die Importbeschraenkungen von Lebensmittel von
Russland verhaengt worden sind und die EU Produzenten treffen.
Produzenten und Haendler am uebrigen Weltmarkt reiben sich die Haende ob der
unverhofften Exportchancen und sind sicherlich,selbst aus dem fernen Argentinien,
bereits in Moskau eingeflogen.
Wenn es deshalb in Russland bei einigen Agrarprodukte zu einem Engpass kommt,ist
er nur voruebergehend.
Die Agrarproduzenten aus der EU trifft es sehr hart und ich habe mit wenig Verwunderung
gelesen,dass oesterreichische Vertreter dieser,bereits am naechsten Tag,nachdem die
Importverbote bekannt geworden sind,bei der Regierung vorstellig geworden sind und
einen Schadensausgleich verlangen.
Besonders Griechenland sticht hier hervor.Griechenland verlangt sogar von der EU eine
Kompensation.
Es war auch in der Vergangenheit nicht leicht,Fleisch und Milchprodukte nach Russland
zu exportieren.
2 Werke einer heimischen Molkerei wurden bereits vor Monate geschlossen,weil russische
Lebensmittelinspekteuere skurrile Produktionsstandards verlangten,die nicht zu erbringen
ist.
Detto bei den Fleischproduzenten.Dort wird verlangt,dass im Umkreis von einigen Kilometer
einer Fleischverarbeitungsfabrik,keine Lebendtierhaltung sein darf.Auch werden Nachweise
verlangt,dass bestimmte Medikamente bei der Mast nicht eingesetzt worden sind,die es in
Oesterreich von Haus aus am Markt nicht gibt.
Jock