Tom, ein Schlangenfalle waere schon aufgrund ihrer Physiognomie ziemlich schwierig zu entwickeln.
Das Anlocken waere ebenfalls nicht einfach, denn das Nahrungsspektrum ist breit gefaechert, der Maus-Kaese-Trick funktioniert hier nicht, die einen toeten mit Gift, andere mit schlingen, aber bei beiden Varianten sollte das "Futter" lebend sein.
Es gibt natuerlich auch Ausnahmen (Dasypeltis - Eierschlange), ist aber in Afrika beheimatet.
Schlangen haben eine schlechte Sehkraft, das Auge ist vorwiegend bis fast ausschliesslich mit Staebchen ausgestattet, optimal bei bei schlechten Lichtverhaeltnissen und fuer Bewegungen, das erklaert weitgehendst die Jagdmethoden.
Giftschlangen suchen das "Opfer" nach erfolgtem Biss aufgrund der Geruchsspur/Ausduenstung, die sich nach der Giftabgabe veraendert, bei Wuerger ist die Beute eh "in fester Hand".
Aas wird von Schlangen nicht angenommen.
In einigen Zoos wird tot gefuettert, das heisst, dass das Futtertier unmittelbar vor Verabreichung getoetet werden muss.
Am besten funktioniert das wenn das tote Futtertier mit entsprechendem Werkzeug (grosse Pinzetten) gehalten und durch Bewegung der Jagdinstinkt der Schlange geweckt wird.
Bei Bedarf kann das Futtertier mit dieser Methode auch mit Medikamenten oder Futterzusaetzen versetzt werden.
Du siehst also, eine Schlangenfalle zu konstruieren wird ein sehr schwieriges Unterfangen werden