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Autor Thema: Syrien-schon wieder eine neue Luege?  (Gelesen 49098 mal)

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Suksabai

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #330 am: 11. September 2018, 11:06:16 »


Auch wenn es immer die selbe Leier ist - für Kriegsgeile wieder mal ein gefundenes Fressen:

Weißhelme & Al-Kaida beschuldigen Russland, Fassbomben über Idlib eingesetzt zu haben –
USA & Frankreich drohen mit Vergeltung


Die USA behaupten:
„Assad hat sich bereits entschieden, Waffen (Giftgas) zu benutzen, die er zwar (für seine Ziele) gar nicht braucht,
welche aber eine Intervention (des Westens) auslöst, die er gar nicht will.“

Also:
Entweder hat Assad einen IQ eines Toastbrotes, oder (was viel wahrscheinlicher ist) die kriegsgeilen Amerikaner
halten die ganze Welt für naiv, leichtgläubig und dumm....


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Spatz

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #331 am: 12. September 2018, 14:15:54 »

Guten Tag

Hier eine kleine Ergaenzung zum obigen Kommentar von Suksabai. Folgend ein Kommentar von Oskar Lafontaine zum Thema Syrien:

Assads Bomben  (11 September 2018)

Für mich ist die Bombardierung von Städten und Dörfern ein nicht zu verantwortendes Kriegsverbrechen, unabhängig davon, wer sie durchführt. Seit dem Zweiten Weltkrieg sind Millionen Menschen durch Bomben getötet worden.

Jetzt melden die Zeitungen: Viele Menschen fliehen vor Assads Bomben. Sofort stellen wir uns die Frage: Wer wirft noch Bomben? Putin selbstverständlich.

Merkwürdig: Von Bushs, Obamas oder Trumps Bomben ist nie die Rede. Auch nicht von den Bomben Sarkozys, Hollandes oder Macrons, nicht von den Bomben David Camerons oder Theresa Mays. Das sind dann in den Augen der „westlichen Wertegemeinschaft“ unvermeidbare Militäreinsätze oder „humanistische Interventionen“.

Vor einigen Tagen wurde in den USA Senator John McCain beerdigt. Auf der Trauerfeier sprachen George W. Bush und Barack Obama, die US-Kriege für Rohstoffe und Absatzmärkte zu verantworten haben, bei denen viele Menschen im Bombenhagel der US-Luftwaffe ihr Leben ließen. Viel war von den amerikanischen Werten die Rede. John McCain wurde als Held gefeiert, der die „westlichen Werte“ verteidigte. Er wurde als Bomberpilot über Hanoi abgeschossen und während seiner fünfeinhalbjährigen Haft in Nordkorea gefoltert. Die Nordvietnamesen boten ihm als Sohn eines US-Admirals eine vorzeitige Entlassung an. Doch McCain lehnte eine Vorzugsbehandlung ab. Diese Haltung verdient selbstverständlich Respekt. Aber von den Bomben, die McCain abgeworfen hat und von den Opfern dieser Bomben sprach niemand.


Hier der ganze Kommentar: https://www.facebook.com/oskarlafontaine/photos/a.198567656871376/1956411034420354/?type=3&theater

Und auch der naechste Kommentar von Lutz Herden bringt es recht gut auf den Punkt:

Flatternde Falken (11 September 2018)

Geht der Syrien-Krieg für den Westen militärisch und politisch verloren, soll wenigstens die womöglich letzte Schlacht um Idlib propagandistisch gewonnen werden. Also wird herbeigeredet, was noch gar nicht geschehen ist, aber offenbar geschehen soll – der Massenmord an Zivilisten, für den die Assad-Armee, vor allem aber Russland und Iran, verantwortlich gemacht werden können. Was dabei von vornherein ignoriert wird, sind die Angebote aus Damaskus, inzwischen auch aus Ankara, an die zumeist islamistischen Freischärler, sie sollten kapitulieren, die Waffen abgeben und abziehen.

Sieben Jahre folgte der Westen der Conditio-sine-qua-non-Formel, dass Syrien nur noch ohne Baschar al-Assad und ohne das unter seiner Führung stehende alawitisch-schiitische System denkbar sei. Inzwischen hat dieses Verdikt der Selbstüberschätzung mit Realpolitik nicht mehr viel zu tun. Also ist Schadensbegrenzung vonnöten, um Hegemonie- und Prestigeverlust einzuhegen.


Warum jetzt?

Womöglich fällt in der Nordprovinz Idlib die Entscheidung, dass sich ein Assad-Sturz bis auf Weiteres vollends erledigt hat. Also steht ein letztes Aufbäumen der USA – des Westens überhaupt – an, als sei das unumgänglich – und nicht überflüssig. Es wird über einen Militärschlag spekuliert, zu dem man ausholen könnte, sollte es zum Einsatz von Giftgas kommen. Wobei von vornherein feststeht, dass dafür nur die Assad-Armee in Betracht kommt, auch wenn einer solchen Annahme die Logik fehlt. Warum sollte die sich ausgerechnet jetzt schaden wollen? Die Anti-Assad-Kräfte, fast ausschließlich islamistische Verbände, die in Idlib mit dem Rücken zur Wand stehen, werden auch wissen, wie sie sich helfen können.

Weiter geht es hier: https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/flatternde-falken

Und wer noch mehr will: https://www.jungewelt.de/artikel/339580.syrienkrieg-vereint-gegen-syrien.html

Schoenen Nachmittag noch: Spatz
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franzi

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #332 am: 26. September 2018, 05:25:49 »

ENDLICH wird Israel angemessen zurechtgestutzt  }}

. . . . . .Am 23. September hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, General Igor Konashenkov, die Synthese des russischen Geheimdienstes und die von Syrien und Israel übergebenen Informationen präsentiert.
- Er beschuldigte Israel, die Vereinbarung des gegenseitigen Nichtangriffspakts von 2015 absichtlich verletzt zu haben, weil es Russland nicht im Voraus von seinem Angriff informiert hat und auch über seine Ziele gelogen hat.
- Er beschuldigte Israel, in dem Teil des Mittelmeerraumes gegenwärtige zivile Flüge gefährdet zu haben und für die Zerstörung der Iljuschin It-20 verantwortlich zu sein.
- Er prangerte seine mangelnde Nothilfepflicht für die russischen Soldaten an, als ihr Flugzeug abstürzte.
- Er beschuldigte auch General Amikam Norkin der Lüge, als er behauptete, dass die israelischen Kampfjets bereits nach Israel zurückgekehrt waren, als das russische Flugzeug abstürzte.
- Schließlich lehnte er die Dilettantismus-Vorwürfe gegen die syrische Verteidigung ab. . . . . . .


http://www.voltairenet.org/article203089.html

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franzi

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #333 am: 01. August 2019, 12:44:39 »

Ueber den Terrorkrieg in Syrien hat man zwar schon manchen Dreck verbreitet, hauptsaechlich die MM, aber nun schliesst die total unabhaengige Uno ( :D ) auf. Neues faellt dieser UnNoetigen Organisation aber offensichtlich nicht ein.

UN-Experte warnt vor größter humanitärer Katastrophe des Jahrhunderts


Seit drei Monaten geht die syrische Regierung mit tatkräftiger Unterstützung Russlands gegen Rebellen in Idlib vor. Die Opferzahl steigt und steigt. Das bewegt den Nothilfekoordinator der Vereinten Nationen zu einer dramatischen Warnung.

UN-Nothilfekoordinator Mark Lowcock hat den UN-Sicherheitsrat aufgerufen, sich endlich für ein Ende des Blutvergießens in der umkämpften syrischen Provinz Idlib einzusetzen. Ansonsten drohe dort die schlimmste humanitäre Katastrophe des 21. Jahrhunderts, sagte Lowcock am Dienstag in New York. Den Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats warf er vor, sie hätten alle bisherigen Bitten und Warnungen in den Wind geschlagen und „90 Tage lang nichts gemacht, während das Massaker vor Ihren Augen weitergeht“.

„Wollen Sie wieder nur mit den Achseln zucken ... oder wollen Sie den Kindern von Idlib zuhören und etwas tun?“, fragte Lowcock den Sicherheitsrat.

Der UN-Sicherheitsrat ist seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien gespalten und hat sich deshalb zu keiner entschlossenen Reaktion durchringen können, um dem Konflikt ein Ende zu bereiten. Westliche Nationen hatten sich hinter die Rebellen gestellt. Russland hingegen ist Verbündeter des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und unterstützt ihn auch bei seiner laufenden Offensive gegen die letzte große Rebellenhochburg im Land in Idlib. Mindestens 450 Zivilisten wurden dabei seit Ende April getötet, Hunderttausende Menschen wurden vertrieben.
Russland spricht von „Schmähungen“

Die britische UN-Botschafterin Karen Pierce sagte, Schuld am Versagen des Sicherheitsrates hätten Russland, Syrien und dessen anderer wichtiger Verbündeter Iran. Die fünf ständigen Ratsmitglieder USA, Russland, China, Großbritannien und Frankreich hätten eigentlich die Verantwortung den internationalen Frieden zu erhalten. Doch die Geschehnisse in Idlib würden diese Aufgabe zur Farce verkommen lassen, sagte Pierce weiter. . . . . . . . .


Die Kopfabschneider in Iblid sind fuer den "Westen" Rebellen, das sagt eigentlich alles ueber den "Wertewesten" aus.

https://www.welt.de/politik/ausland/article192684561/UN-Evakuierungsaktion-146-Asylsuchende-von-Libyen-nach-Italien-eingeflogen.html

Eine Kurzzusammenfassung von einem AM

. . . . . . . .Der französische Außenminister redet Klartext

Syrien und seine Verbündeten planten im Frühsommer 2018 die militärische Befreiung Idlibs, doch der Protest des Westens sorgte dafür, dass die Offensive ausgesetzt wurde. Angeblich habe man eine Katastrophe für die Zivilbevölkerung verhindern wollen, doch der französische Außenminister Jean Yves Le Drian redete Klartext. In der Provinz Idlib hielten sich Dschihadisten und Al-Qaida-Kämpfer auf, etliche mit französischer Staatsangehörigkeit. Bei einer Militäroperation würden die sich „in alle Richtungen verteilen“, so Le Drian. Das sei eine Gefahr für Europa und müsse unbedingt verhindert werden. Das war ein deutliches Eingeständnis, dass McGurk mit seiner Beschreibung von Idlib als „Sicherem Hafen“ für Al Qaida richtig lag. Und wie die USA, die Türkei und andere „Freunde Syriens“ hatte auch Frankreich dazu beigetragen (21).
Idlib, ein Al Qaida Staat oder Teil Syriens

Russland versuchte, den westlichen Bedenken Rechnung zu tragen und vermittelte — im Rahmen einer Astana-Runde im September 2018 — mit der Türkei und Iran eine Deeskalationszone rund um die Grenze Idlibs. Die Türkei sagte zu, den Abzug der Kämpfer und die Trennung von „Rebellen“ und „Terroristen“ zu kontrollieren. Für Zivilisten, die Idlib verlassen wollten, wurden von der russischen Militärpolizei humanitäre Korridore geschaffen. Sechs Monate hatten die Türkei und die Kämpfer Zeit, die Vereinbarung umzusetzen.

Das Gegenteil geschah. Unter den Augen der türkischen Armeeposten verstärkte HTS seine Stellungen in der Pufferzone und erhielt auch aus der Türkei dafür neue Waffen. Angriffe auf syrische Armeestellungen und Ortschaften jenseits der Pufferzone nahmen zu. Den westlichen Sponsoren der Dschihadisten in Idlib ist deren Kontrolle entglitten, die Sponsoren aus den Golfstaaten feuern den Konflikt weiter an. Die Bevölkerung — nicht nur in Idlib — zahlt einen hohen Preis.

Die syrischen Streitkräfte begannen Anfang Mai mit russischer Luftunterstützung den Vormarsch in die Pufferzone, um die Dschihadisten zu verdrängen. Die Orte Khan Sheikhun, Maarat al-Numan und Sarakeb liegen entlang der wichtigen Nord-Süd-Verbindung M5, die Aleppo mit Hama, Homs und Damaskus verbindet. Diese Orte sind Hochburgen der Dschihadisten. Der militärische Plan — und Teil der Deeskalationsvereinbarung von September 2018 — ist es, die Autobahn wieder unter Regierungskontrolle zu bringen und die Dschihadisten von dort zurückzudrängen.

Nur wenn man gemeinsam gegen die Dschihadisten im „Sicheren Hafen“ Idlib vorgeht und wenn die Sponsoren dieser Kämpfer ihre Unterstützung für sie einstellen, kann für Idlib — als Provinz des souveränen Staates Syrien — eine Lösung gefunden werden. Andernfalls läuft Idlib Gefahr, von islamistischen Kriegsfürsten in ein Al Qaida Khalifat verwandelt zu werden.


https://www.rubikon.news/artikel/die-letzte-schlacht-2

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franzi

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #334 am: 29. August 2019, 11:36:35 »


Hilferufe aus Idlib

Aber diese Rufe sind andere, als sie uns von SOHR, den Weißhelmen und der dpa verkauft werden.

“Was Syrien betrifft, so beobachten wir weiterhin die instabile Situation im nordwestlichen Teil Syriens. Wir sind uns der Ankündigung der syrischen Regierung von heute Morgen über deren Wiederaufnahme der Militäroperationen im Nordwesten im Klaren und fordern weiterhin alle Konfliktparteien so wie diejenigen, die Einfluss auf diese haben, auf, ihre Verpflichtungen aus dem humanitären Völkerrecht zum Schutz der Zivilbevölkerung und der zivilen Infrastruktur jederzeit einzuhalten.”

So klang es am 5. August 2019 bei der mittäglichen Pressekonferenz aus dem Munde des Sprechers des UN-Generalsekretärs (1). Der seit Jahrzehnten in den USA lebende Franzose Stéphane Dujarric tat das, was wir bei den Vereinten Nationen im Prinzip seit Ausbruch des Syrien-Krieges immer wieder erleben. Er rief mehr oder weniger eindeutig die militärischen Kräfte eines souveränen Staates zur Zurückhaltung auf, nachdem diese von ihrem Recht gebraucht hatten, gewalttätige, zum großen Teil ausländische und auch noch sektiererische Extremisten zu bekämpfen.

Wir durften das bei den Kämpfen um Aleppo, später Ost-Ghouta, einschließlich Douma und dann in der südsyrischen Provinz Suweida erleben. Immer dann, wenn für die Extremisten die Luft eng wurde, erschall “Besorgnis” aus den Amtsstuben westlicher Diplomaten. Reichlich wurde die Weltorganisation benutzt, um auf fiktives “Giftgas und Fassbomben” zu zeigen, während der Krieg gegen Syrien aus eben diesen Staaten fleißig weiter beheizt wurde.

All das erleben wir nun auch seit Monaten bei den Vorgängen um die syrische Provinz Idlib. Dort wo zehntausende Islamisten, militärisch und logistisch weiterhin über die offene türkisch-syrische Grenze bestens versorgt, syrische Menschen terrorisieren, werden wir – vorgekaut durch die dpa – mit Informationen durch Aktivisten, SOHR (Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Mittelengland) sowie die Weißhelme versorgt. Gerade Letztere dürfte kein Journalist mehr, der seinen Beruf mit einer gewissen Ethik verbindet, auch nur mit der Kneifzange anfassen.

So sieht dann der Hokuspokus – natürlich die Hirne schön in die passende Richtung titelnd –  für den ARD-Konsumenten aus:




Zehntausende Syrer fliehen vor Kämpfen in Idlib – Ein Mann untersucht den Schaden nach einem Luftangriff auf ein Krankenhaus in der syrischen Provinz Idlib. . . . . . . . . . |

https://peds-ansichten.de/2019/08/syrien-krieg-idlib-aleppo-scheichs-hilferuf/

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malakor

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #335 am: 29. August 2019, 12:16:14 »

Afghanistan, Syrien, Irak, Jemen, Iran, Saudi\Arabien, Jordanien etc:     was gehen uns die Leute an?   Warum loesen die ihre Probleme nicht selbst ?   Mit Verhandlungen oder Schwert.
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jock

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #336 am: 29. August 2019, 13:29:27 »

@malakor

Was gehen uns die Leute an ?

Mehr als du vielleicht denkst oder dir lieb ist.

Syrien,Saudi- Arabien,Irak und Iran sitzen auf Erdoel/Erdgas - das brauchen wir.

Saudi - Arabien ist ein gern gesehener Waffenkaeufer - solche brauchen wir auch.

Afghanistan hat ein Potential an Fluechtlinge und Drogen - das brauchen wir nicht.
Fanatisierte Islamisten aus Pakistan,die ueber eine Atombombe  verfuegen - schon
gar nicht.

Den Kopf in den Sand stecken und darauf warten,dass jemand kommt und einem den
Pelz waescht,ohne dabei nass zu werden ist Utopie.

Daher wird es weder kurz - noch langfristig moeglich sein,aus allen Vertraegen,wie UNO,
EU,anderen Voelkerrechtsabkommen u.s.w. auszusteigen,sich einzuigeln und hoffen,das
alle Geschehnisse in der globalisierten Welt an Deutschland ohne Spuren vorbeigehen.

Daher muss es eine Aussen- und Wirtschaftspolitik geben,die fein zwischen Geben und
Nehmen austariert.

Mit anderen Worten,Deutschland geht wohl "andere" Leute etwas an.

Jock
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malakor

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #337 am: 29. August 2019, 14:10:54 »

Wenn du das so meinst, dann muss ja der Zwerg im feinen Zwirn weiter durch die Welt fliegen. Da er nie flugbereite Verkehrsmittel bei der Regierung vorfindet, dann also muss er mit den Geraeten der A. Kampf-Knarrenbauer fliegen.

Kommt der Kleine eigentlich nie auf die Idee, mal Linie zu fliegen, meinetwegen auch 1. Klasse  ?
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jock

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #338 am: 29. August 2019, 14:53:50 »

@malakor

Du erwartest wohl nicht im Ernst,dass sich der Aussenminister der reichen und
wirtschaftlich starken Bundesrepublik,sich aus der Kleidersammung der Caritas
ausstaffiert.

Und die Vorstellung,dass er mit Ryanair fliegt,wo er fuer den etwas groesseren
Aktenkoffer 30 Euro zusaetzlich zahlt,ist etwas sehr abwegig und kaeme beim
"Gastgeber" nicht sehr gut an.

Beim Vorhandensein einer Flugbereitschaft,die es ermoeglicht variable Termine
einzuhalten und mit selbem Flug die Horde der Begleiter mitzunehmen,waere es
nicht sinnvoll darauf zu verzichten.

Was soll also die Meckerei ?

Jock

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malakor

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #339 am: 29. August 2019, 15:12:50 »

jock,

nimms leicht und reg dich nicht auf.    ;] C--
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franzi

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #340 am: 30. August 2019, 03:27:22 »

Afghanistan, Syrien, Irak, Jemen, Iran, Saudi\Arabien, Jordanien etc:     was gehen uns die Leute an?   Warum loesen die ihre Probleme nicht selbst ?   Mit Verhandlungen oder Schwert.

Afghanistan, Syrien, Irak, Jemen, Iran, Saudi\Arabien, Jordanien etc:     was gehen uns die Leute an?

Da musst du die Nato bzw Amis und Vasallen fragen!

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Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #341 am: 30. August 2019, 18:06:45 »

@malakor

Du erwartest wohl nicht im Ernst,dass sich der Aussenminister der reichen und
wirtschaftlich starken Bundesrepublik,sich aus der Kleidersammung der Caritas
ausstaffiert.

So sieht er aber immer aus!
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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #342 am: 25. Oktober 2019, 12:44:52 »

Fuer den, der den Syrienkrieg mitverfolgt hat, ist dies keine Neuigkeit.

Ein angeblicher Giftgasangriff der syrischen Armee wurde im April 2018 als Begründung für einen massiven Militärschlag der USA, Großbritanniens und Frankreichs herangezogen. Schon unmittelbar nach dem Vorfall gab es erhebliche Zweifel an der „Giftgasthese“. Diese Zweifel wurden jedoch von Medien und Politik unter Verweis auf einen Bericht der OPCW vom Tisch gefegt. Dieser Bericht ist jedoch selbst innerhalb der OPCW höchst umstritten. Karin Leukefeld hatte die Gelegenheit, für die NachDenkSeiten an einem Forum teilzunehmen, auf dem nun ein Whistleblower aus dem Untersuchungsteam der OPCW dem Bericht der Organisation massiv widerspricht.

Am 14. April 2018 griffen die USA, Großbritannien und Frankreich in einer koordinierten Operation Syrien an. Die neuesten Raketen wurden von U-Booten, Schiffen, Flugzeugen auf Ziele in Syrien abgeschossen. Bei Homs sei dabei nach US-Angaben auch eine angebliche Lagerstätte für Sarin zerstört worden. Wäre das der Fall gewesen, wären weite Teile der zentralsyrischen Provinz verseucht worden. Die drei westlichen Veto-Mächte des UN-Sicherheitsrates begründeten den Angriff mit einem angeblichen Chemiewaffenangriff eine Woche zuvor, in Douma am 7.April 2018. Sie übernahmen Vorwürfe der bewaffneten Gruppen (Armee des Islam), der „Weißhelme“ und anderer Oppositioneller, die umgehend die syrische Armee beschuldigt hatten.

Obwohl Syrien und Russland die Organisation zum Verbot von Chemiewaffen (Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons, OPCW) um die Entsendung eines Inspektorenteams gebeten hatten, um die Vorwürfe zu überprüfen, starteten die USA, Großbritannien und Frankreich ihren „Präzisionsschlag zur Vergeltung“, ohne einen Beschluss des UN-Sicherheitsrates. Das OPCW-Team befand sich zu dem Zeitpunkt in Beirut. Die russische Armee erklärte später, die syrische Luftabwehr habe 71 von 103 Cruise Missile (Marschflugkörper) abgeschossen. Der Angriff der drei westlichen Atommächte hätte eine Reaktion Russlands auslösen können. Die Welt stand – nicht zum ersten Mal in der Region – vor einem Krieg zwischen Atommächten. . . . . . . . .

https://www.nachdenkseiten.de/?p=55809

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #343 am: 12. November 2019, 16:23:10 »

Der Gründer der Terrorunterstützer "Weisshelme" hat auf mysteriöse Weise das Zeitliche gesegnet.

https://www.bazonline.ch/ausland/europa/gruender-der-weisshelme-ist-tot/story/12555364
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franzi

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #344 am: 12. November 2019, 17:03:55 »

Um den ists nicht schade  ;}
Und der Artikel in der Bazoline: In letzter Zeit selten so einen Schwachsinn gelesen  {/

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