OK Tom, mit einem Fernausloeser, gibts mit oder ohne Kabel, kannst du zwar Ausloeseerschuetterungen vermeiden, aber was du
unbedingt intus haben musst, ist das Zusammenspiel zwischen Blende, Verschlusszeit und ISO, siehe Link weiter unten.
Schlussendlich geht es um die richtige Menge Licht die du einfangen musst um ein gutes (richtig belichtetes) Bild zu erhalten.
Zu den Einstellungen, "M" bedeutet, dass du eben alle Einstellungen selber vornimmst, die Kamera berechnet da nichts.
Dann gibt es die Einstellung, dass du eine Blende vorwaehlst und die SW der Kamera errechnet bei eingestellter ISO die noetige Verschlusszeit.
Umgekehrt kannst du eine Zeit vorwaehlen und die SW berechnet die Blende.
Je nach Kamerahersteller haben sie unterschiedliche Bezeichnunng, respektive Abkuerzungen, das Handbuch gibt Auskunft.
Um dies besser zu verdeutlichen, waehlt man bei Sportaufnahmen eine schnelle Verschlusszeit vor, um die Bewegungsunschaerfe, des aktiven Objektes, nicht deine eigene Bewegung, einzufrieren.
Umgekehrt waehlt man bei sich nicht bewegenden Sujets die Blennde vor, damit kontrolliert man die Tiefenschaerfe, die Zeit spielt da keine besondere Rolle, es "rennt ja nicht weg".
Egal bei welcher der beiden Einstellungen, wennn du ans Limit des Moeglichen kommst (haengt da von den Specs der Kamera und des Objektives ab) musst du die ISO entsprechend anpassen, heisst du musst die Empfindlichkeit erhoehen (oder reduzieren) um entweder Zeit oder Blende in den gewuenschten Bereich zu bringen.
Selbst Berufsfotographen arbeiten mit diesen Programmen, denn vor allem im Sport- oder Actionbereich aendern die korrekten Werte mit jedem Kameraschwenk, da brauchts einfach digitale Unterstuetzung, es fehlt die Zeit alle Einstellungen manuell vorzunehmen.
Eventuell bringt dich diese Seite etwas weiter, das Belichtungsdreieck wird hier erklaert:
https://dofoto.de/belichtungsdreieck/