@schiene
Wovon handelt der Film?
Der Affe gibt Buddha Honig
Originaltitel: Lady Bar
Jean lebt nun mit Pat, der jungen Thailänderin, die er während seines letzten Aufenthaltes kennengelernt hat, in Paris. Doch schnell bekommt Pat Heimweh und will zurück. Auch Polo, von seiner Frau geschieden, hält nichts mehr in Europa. Für beide gibt es nur eines: Nach Thailand zurückkehren und dort leben. Von Bangkok aus geht es in den ländlichen Norden, wo Pats Familie wohnt. In dieser armen Gegend heiraten Jean und Pat ganz nach Tradition. Jean kann sich jedoch nicht mit einem Dasein als Büffelzüchter abfinden und will mit Pat am Strand einer paradiesischen Insel eine Heiratsagentur für verzweifelte westliche Singles gründen. Polo wiederum wird nicht damit fertig, dass er Aom nicht mehr findet, und lehnt das Angebot Jeans ab, in das Geschäft mit einzusteigen. Er taucht in den Bars von Bangkok ab. Als er eines Tages volltrunken in der Gosse liegt, kommt ihm ein buddhistischer Mönch zu Hilfe. Wieder zu sich kommend wirkt der ruhige, menschliche Empfang der Mönche wie eine Erleuchtung auf ihn. Er schließt sich ihnen an und befolgt von nun an die Regeln ihres kargen Lebens. Jean ist geschockt von diesem abrupten Lebenswandel und reist Polo hinterher. Im Kloster entdeckt er einen verwandelten Polo, der schon Novize geworden ist. Er erklärt ihm den Figurenschmuck ihres Tempels "Der Affe gibt Buddha Honig". Sein Lehrmeister ist sich sicher, dass Polo in einem früheren Leben ein wichtiger Mönch gewesen sei. Jean setzt alles daran, Polo von hier wegzuholen. Er will sein großes Projekt einer Partnervermittlung in die Tat umsetzen. Doch auf dem Weg zum Ziel sind noch einige Hürden zu überwinden – die größte davon sind die heiratswilligen Europäer, die bereits alle angereist kommen ...
Urpsrungsland: F
Jahr: 2007
Kamera: Manuel Téran
Musik: Christophe Gerber
Produzentinnen und Produzenten: Bruno Petit, Xavier Durringer
Produktionsfirma: 7ème Apache Films, ARTE F