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Autor Thema: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands  (Gelesen 91581 mal)

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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #60 am: 18. Mai 2018, 14:40:11 »


Servus Hans,

das "CAD-Programm" heisst Microsoft Word  ;] ;] ;]

Sind mit der Grobphase übrigens bereits im Endspurt, sieht zwar ein bisschen wie eine Verkaufsbude von 7/11 aus (sagt zumindest meine Frau),

aber egal, preiswert und zweckmässig war die Devise...

Fahre am Sonntag wieder hin, danach gibt es bald wieder frische Bilder hier

 [-]

Btw. haben wir eine kleine Änderung vorgenommen:

Da sich das Haupt-Badezimmer als fast zu gross herausstellte, bot es sich an, es auf zwei mal 3x2m aufzuteilen und den vorderen Teil als
Mehrzweck/Speisekammer (Standort für den Kühlschrank) zu nutzen...

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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #61 am: 19. Mai 2018, 17:22:46 »


Gestern sind wieder Bilder eingetrudelt, zwar wenig aussagekräftig - aber es gibt Fortschritte:









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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #62 am: 20. Mai 2018, 18:54:04 »


So, wieder im Haus angekommen - der neue Zaun macht sich gut und alle Möbel im Aussenbereich
stehen an ihrem angestammten Platz!  C--

Auf dem Weg hierher geriet ich - wie viele andere auch - in eine Radarmessung der Polizei mit nachgelagerter Abzockstation.
Natürlich wurde ich auch rausgewunken, auf der 24 fahren 99% zu schnell, zumindest bis Prasat,
dem vorläufigen Ende der Ausbaustrecke. Kurz vorher schlugen sie zu.

Ich drückte meiner Frau meinen FS in die Hand und schickte sie zur Kassa.
Warum ich nicht selber komme, wurde sie gefragt, worauf sie antwortete, er kann schon ein
bisschen Thai, aber nur "Hochthai" und das rudimentär.
Er könne mich so ja gar nicht belehren, worauf meine Mia erwiderte, ich würde es vielleicht
verstehen - vielleicht aber auch nicht!  :D
Na gut, er kassierte 400 Bärte mit der Bemerkung, sie solle mich anhalten, nicht zu schnell
zu fahren (wenn DER wüsste! Meine bessere Hälfte murmelt auf dieser Strecke mindestens
100 mal "Langsam!", eines der wenigen deutschen Vokabel, das sie beherrscht).

Ich hatte gerade meine Zigarette fertiggeraucht - also konnten wir weiter...

Die restliche Fahrt verlief ohne besondere Vorkommnisse - der auf meiner Fahrspur entgegen-
kommende LKW und der ebenso verfahrende Bus sind inzwischen Routine..  {:}

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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #63 am: 30. Mai 2018, 21:50:19 »


So, das Haus für Schwiegermama ist soweit gebrauchsfertig, Farbe und Firlefanz werden nach und nach geliefert. Im Grossteil des Hauses liegt jetzt ein billiger Plastikbelag, Strom und Wasser funzen.


Strassenseite


Seite Einfahrt


Hofseite mit grosszügiger Terrasse


Hofseite anderer Blickwinkel

Auf dieser Terrasse spielt sich tagsüber das Leben ab, hier ist auch ein 3x2,2m gemauerter,
gefliester Podest, ein Relikt vom alten Haus. Der kühlt nachts ab und bleibt bis am
Nachmittag kühl, ideal zum darauf liegen.
Die  drei Steher sind vom alten Haus, aus Holz, ideal, um Nägel einzuschlagen und etwas aufzuhängen.


Hier unser bescheidenes Refugium für Besuche


und hier die Nasszelle 180x180 cm, spartanisch funktionell mit Abfluss im Boden

Mit den Gesamtkosten bin ich auf knapp 300.000 Baht gekommen, wie vorausberechnet.
Bauzeit inkl. Abriss des alten Hauses 6 Wochen.

Das Dach mit seiner Isolierschicht in Verbindung mit der Raumhöhe (2,5 - 3 m) lassen es nicht
allzu heiss drinnen werden, auch da ist die Rechnung aufgegangen - und durch die offene
Bauweise kann die heisse Luft ganz oben austreten.

Haben jetzt ein paar Nächte drin geschlafen, Käfer kommen durch das Licht angelockt abends rein,
erstaunlicherweise hatten wir keinen einzigen Moskito.

Alles in allem eine (vorerst) gelungene Aktion, mal sehen, was die Zeit bringt.


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TeigerWutz

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #64 am: 31. Mai 2018, 00:20:37 »

Unser Sohn Ham  .

Der hasst jetzt aber ned wirklich Ham (หำ), oder?  ;D

LG  TW
« Letzte Änderung: 31. Mai 2018, 00:26:12 von TeigerWutz »
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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #65 am: 31. Mai 2018, 07:57:08 »

Unser Sohn Ham
Der hasst jetzt aber ned wirklich Ham (หำ), oder?  ;D
LG  TW

Ich weiss ja nicht, wie es in anderen Gegenden Thailands gehandhabt wird, aber hier wird fast
jeder erstgeborene Sohn "Ham" gerufen, heissen tut er natürlich Piyapong  ;]

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Lung Tom

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #66 am: 31. Mai 2018, 20:01:31 »


Normal "nüng"  ;]

..oder je nachdem auch gern " nah" - im Reisfeld oder, oder, oder   ;)

Gibt eh zwei Namen, den "echten" Vornamen und dann halt den schü len, den Spitznamen, der aber weit häufiger als der offizielle Vorname genutzt wird... [-]
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TeigerWutz

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #67 am: 01. Juni 2018, 03:08:17 »

Ist  mir ja nur um die HAM gegangen.  ;D



Klar wird sich der Piyapong anders schreiben.

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namtok

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #68 am: 01. Juni 2018, 04:33:22 »

 aber hier wird fast jeder erstgeborene Sohn "Ham" gerufen

Immer noch besser als "Ham Noi"  หําน้อย   ;)


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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #69 am: 15. Juni 2018, 11:13:38 »



So, Baustelle (vorerst) abgeschlossen!

Als ergänzender Abschluss war von mir ein Rolltor angedacht, ein in der Nähe beheimateter Betrieb
sagte dafür 7000 Bärte an, aber nicht Rolltor, sondern mit Scharnier.
Da die Einfahrt 4,20 m ist, kam das für mich nicht in Frage.

Pen, der Bruder meiner Frau, machte sich erbötig, so ein Tor zu bauen, einen Schweisstrafo hätte
ich ja, die grosse Trennscheibe (Kappsäge) müsse er leihen, zu 300 Bärte pro Tag.
Bei 2-3 Tagen Nutzungsdauer kämmen wir somit auf schwache 1000 Bärte..

Kurz entschlossen fuhr ich in meinen favorisierten Thai Watsadu-Baumarkt und erstand :



um wohlfeile 3200 Bärte - so etwas kann man ja immer wieder gebrauchen  ;]

Ich setzte also mein vollstes Vertrauen in meinen Schwager - zumal er mich ja auch mit
der Ausführung des Maurerhandwerks positiv überrascht hatte - und fuhr mit den Gerätschaften
zu Schwiegermama.

Dort erklärte mir Pen, dass noch jede Menge Baustahl übrig sei und er nur 3 Stangen a 6m Profilrohr
benötige. ich hatte noch von unserem Zaun Reste mit - das "Spiel konnte beginnen"!

Ich war ehrlich erstaunt, mit welcher Geschwindigkeit er so ein Tor zusammenschweisste, das
Ergenbis ist rein optisch nicht 100% perfekt - aber es funktioniert!

Und das mit schlappen 1000 Baht Materialeinsatz inklusive Laufräder und Führungsrollen!





Somit sind die Baumassnahmen im Isaan vorerst einmal erledigt...

 C--

PS: in unregelmässigen Abständen kommen Besucher aus dem Ort, besichtigen das Haus und
staunen, wie geräumig es trotz der von aussen scheinenden Kompaktheit ist...


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Isan Yamaha

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #70 am: 15. Juni 2018, 11:20:44 »

Das Tor sieht echt Super aus. }}
Glückwunsch. {*
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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #71 am: 23. Juni 2018, 19:26:32 »



Wie andernorts bereits erwähnt geniesse ich gerade die Gastfreundschaft des

UBONRAK THONBURI HOSPITAL in Ubon Ratchathani,

eines 100 Betten Privatspitales. Über Ärzte und Schwestern kann ich nur Lob ausschütten - perfekt!

Eines der meistdiskutierten Themen bei Krankenhausaufenthalten ist die Verpflegung.

Genau darüber will ich berichten:

Einerseits amüsiere ich mich über die verzweifelten Bemühungen, mir "Western Food" zu servieren,
andererseits sage ich mir, dass ich gut lachen habe, da mich meine Frau aus den umliegenden Läden gut versorgen kann - aber was wäre, wenn nicht?

Naja, wie auch immer, momentan nehme ich es noch mit Humor.
Heute bekam ich zum Dinner (Nachtmahl) ein Zwischending zwischen Kartoffelpüree und -suppe,
mit beliegenden Toastwürfeln (vom Süssen), natürlich ungeröstet.

Naja, Cremesuppen mit Croutons sind eindeutig ein Bestandteil westlicher Küche!  ;]

Nach Erwerb eines Salzstreuers ("Salz" bzw. "Glua" dürfte im Sprachschatz des Küchenpersonals
nicht vorkommen) ist sogar einiges ganz geniessbar.

Premiere feierte bei mir allerdings das allererste Khao Pad ohne auch nur Spuren von Chilli - aber, wie gesagt, mit Salz durchaus essbar.

In die Gewissens-Zwickmühle kam ich, als sie mir sichtlich stolz (und offensichtlich nach Beratung mit meiner Frau) ihre Version eines Pfeffersteaks servierten.
Nackenfleisch vom Schwein (aus Thai-Sicht das Beste) zart angebraten(gerade so durch), in Öl schwimmend serviert, ein Zwiebel-Grüner-Pfeffer-Gemisch obenauf drapiert - natürlich ungesalzen...
Dazu ca. 12 Stk. kleine Pommes Frittes und die unvermeidlichen Karfiol- und Karottenstücke, gedünstet.

Ich habe es mit einem (ich hoffe, es gelang mir) glücklichen Lächeln tapfer hinuntergewürgt...

Eine Hoffnung hält mich aufrecht: es kann nur besser werden - und wenn nicht, es gibt viele
Ausweichmöglichkeiten rund um das Spital.

Wobei ich dieses Haus in medizinischer Hinsicht und Aufenthaltskomfort jedem nur ausdrücklich empfehlen kann, nur um es nochmals zu betonen!



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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #72 am: 23. Juni 2018, 19:48:34 »


Ergänzend zum vorigen Beitrag möchte ich bemerken, dass ich mit dem Spital voll zufrieden bin,
auch trotz oder gerade wegen der herzergreifenden Bemühungen der Küche...

Das Zimmer (natürlich mit Aircon) ist mit ca. 25 qm sehr geräumig, sauber und zweckmässig eingerichtet, das Bad/WC sogar mit Duschkabine ausgestattet, ein 2 qm Balkon erleichtert mir als Raucher das Leben ungemein (obwohl ich das Laster drastisch einschränke).

Und das um schlappe 3700 Baht all inklusive Tagesgebühr!

Werde für Interessierte versuchen, ein paar Bilder bei Gelegenheit hochzuladen.

Kleine Notiz am Rande:
Meine Nurse hat mich angesprochen, sie glaubt mich zu kennen. Es stellte sich heraus, dass sie Jahre im Bangkok Hospital Pattaya gearbeitet hat, wo ich ja schon mehrmals "das Vergnügen" hatte...



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Lung Tom

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #73 am: 23. Juni 2018, 20:36:48 »


Also ich will ja nicht Klugscheissen, aber das dein Essen ungesalzen ist, hat wohl damit zu tun, das es von den Ärzten so angeordnet wurde.
Schmeckt ungesalzen alles meist nicht so besonders, da sieht man wie wir schon auf Salz geeicht sind, sieht ja beim Zucker (gerade auch in der Thai-Küche) nicht viel besser aus.

Kannste mit der Speisung schon recht zufrieden sein, ist mein Eindruck, nach dem was Du schreibst; gibt deutlich schlechteres Essen.

Aber dafür ist man ja nicht in stationärer Behandlung - eine ordentliche Besserung des Zustandes ziehe ich vor.
Wobei der beste Moment ist, wo man raus kommt. Zuhause ists gleich viel besser....fängt ja schon beim Blutabnehmen oder Kanüle setzen an: das muß man als medizinisches Personal nur solange machen, bis man es kann* ;)

Gute Besserung!

*bei E. von Hirschhausen aufgeschnappt  ;D
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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #74 am: 23. Juni 2018, 20:44:19 »


Danke!

Wie schon erwähnt, das medizinische Personal erste Sahne! Kein einziges Mal unnötig ge- oder verstochen, aufmerksam, höflich, geht auch auf Scherze ein...

Selten "so wohl gefühlt" in einem Spital!

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